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  #1  
Alt 22.03.2005, 09:38
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Standard Ein Bitte, und zum Nachdenken

Manfred, Du drehst es Dir so hin, wie Du es gerne haben möchtest, oder? Wieso suchst Du Dir nicht einfach ein anderes Forum für Deine heroischen Taten? Die Menschen hier kommen bestens ohne Dich klar. Anscheinend schafft man es wirklich nicht, solchen Leuten wie Dir, den Zugang zu diesem Medium zu verschließen. Dass Du Thorax` sarkastiche Äußerung über Deine "Schäden" so hinstellst, als wäre Thorax ein rücksichtsloser Mensch, der gegenüber Hirntumorpatienten intolerant sei, ist mir vollkommen klar gewesen. Das ist genau die Art und Weise, wie schon Hamer, Rath und Co.-Jünger versuchen, ihre "Gegner" auszuspielen. Dumm nur, dass es neben leicht beeinflussbaren Opfern auch genügend klar denkende Menschen gibt. Deine Aussagen sind dermaßen wissenschaftlich ungesichert und unbegründet, dass es nach Scharlatanerie nur so stinkt.

Wieso ist Deine Website eigentlich noch nicht fertig? Angst, dass Du als Verantwortlicher für die Meinungsäußerungen anderer zur Rechenschaft gezogen wirst?

Lass die Leute hier in Ruhe, die haben andere Sorgen und Nöte, als sich mit Deinem trotzigen Schwachsinn abzugeben.

Auf Nimmerwiedersehen!
  #2  
Alt 07.01.2006, 13:43
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Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken

Liebe User,



Leider muß ich meinen alten Thread von damals wieder nach oben holen, da er traurigerweise seine Aktualität nicht verloren hat.


Einige mitfühlenden und mitleidenden KK-Benutzer fragten mich, ob ich ihre Bitte ins Forum setzen könnte. Da ich durch Nachfragen auf das gleiche Ergebnis stieß, komme ich dieser heute nach.


Durch Betroffenheit oder als Angehörige(r) sind wir viel sensibler dem Leid anderer Menschen gegenüber geworden. Das soll aber nicht bedeuten, daß man gerade diese Leute durch Unwahrheiten der eigenen Situation vor den Kopf stößt, oder sie durch erfundene Krankenhausaufenthalte verschaukelt.



Ein paar KK-Benutzer wollten einen anderen Benutzer im Krankenhaus besuchen, um denjenigem zu zeigen, daß sie mitfühlen, und wollten vor allem seelischen beistand leisten.

Dabei stellte sich jedoch heraus, daß weder in jenem Krankenhaus, noch in den umliegenden Krankenhäusern dieser Patient stationär aufgenommen war.


Ich, wie bestimmt viele andere KK-Benutzer empfinden es als sehr traurig, wenn sie belogen werden. Die Krankheit ist schon schlimm genug, da braucht doch NIEMAND die eigene Lage noch durch Unwahrheiten verschlimmern!


Solches Vorgehen könnte einige User dazu bringen, in Zukunft nur noch wenig Vertrauen gegenüber anderen aufzubringen, und es vielleicht gerade jenen versagen, die es wirklich dringend bräuchten.



Wir sind hier in einer virtuellen Welt, in der die geschriebenen Worte das größte Gewicht haben. Außer man kennt manche Mituser persönlich, glaubt man/frau was geschrieben sowie im Chat erzählt wird.




Darum nochmals meine Bitte, mißbraucht nicht das schon vorhandene Mitgefühl und Mitleiden von Menschen, die selbst genug Kraft und Stärke für ihre eigene Situation aufbringen müssen.
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Jutta
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  #3  
Alt 11.01.2006, 08:02
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Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken

Hallo,

Eigentlich wollte ich keine "öffentliche" Stellungsnahme , bzw. Antwort auf so manche PN oder Email bezüglich meines Beitrages abgeben, aber meinem persönlichen Empfinden nach ist es mir dennoch wichtig.

Wenn ich im Chat, bzw. auf welchem Wege auch immer benachrichtigt oder angeschrieben werde, mitbekomme, was sich teilweise hier abspielt, dann geht es mir persönlich ganz dicke gegen den Strich.

Was gibt Euch die Befriedigung mit uns und unseren Gefühlen zu spielen?

Denkt Ihr, daß wir durch unser gesteigertes Mitgefühl auch noch die Kraft haben, uns für Eure z.T. erfundenen Krankheiten einzusetzen?

Für jede Krankheit, auch psychosomatische sowie für Hypochonder, gibt es zahlreiche Foren im Internet.

Für viele User hier sind die verschiedenen Problematiken der einzelnen Krebserkrankungen nicht bekannt, das nutzt der eine oder andere dann aus, um Mitleid oder was auch immer zu bekommen.
Das Schlimme ist, daß durch die seelische Anspannung und ein z.T. überhöhtes Bedürfnis an Mitgefühl für Mitmenschen, gerade die mitfühlenden Menschen schamlos ausgenutzt werden.

Wir Alle hier können nur die Krücke für unsere Mitmenschen sein, aber damit gehen lernen muß jeder für sich allein.
In anderen Worten: Hilfe zur Selbsthilfe.

Das bedeutet wohl dasein für den anderen, zuhören, Hilfestellung geben, aber niemals vollkommene Selbstaufgabe und mitfühlende Hörigkeit.

Die Grenze zu erkennen:
wann werde ich überbeansprucht durch einen Mituser,
wann verliere ich die Realität aus den Augen,
wann kann ich nicht mehr zwischen den Zeilen lesen,
ist kein leichtes Unterfangen.
Dennoch mit ein wenig Logik durch die Frage "kann das sein"? bekommen wir schon so manche Antworten.

Meine Worte sollten auf keinen Fall jemanden abhalten, für einen anderen fremden Mensch da-zu-sein, Vertrauen schenken, mitfühlen, auf steinigen Wege BegleiterIn sein. Denn das ist der Grundgedanke des Forums, und ist auch der richtige Weg.

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Jutta
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  #4  
Alt 11.01.2006, 13:42
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juwi1947 juwi1947 ist offline
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Standard AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken

Hallo Jutta
ich bin seit Juni 2001 kehlkopflos und erst seit Anfang 2006 im Krebsforum unterwegs. Ich habe bewußt gesagt "unterwegs", denn ich glaubte, dass es hier Betroffene gibt, denen ich evtl. helfen könnte.
Aber wohin ich auch klickte, fast immer nur "User", also Menschen, die sich an einer Anteilnahme ergötzen. Nicht selten trifft man einen "User" beim Forum Brustkrebs, Hodenkrebs und in der Kochecke. Und überall kann die betreffende Person von seinen Erlebnissen berichten.
Dies alles schreckte mich bisher ab, selbst einen Bericht zu verfassen.
Heute hatte ich wieder eine Kontrolluntersuchung beim HNO-Arzt - bei mir ist alles i.O - und ich sprach ihn an, ob er weiss wo die Kehlkopflosen sind. Er weiß es auch nicht, kann mich aber nur bestärken, einen Bericht zu verfassen.
Ich werde es machen, habe aber jetzt schon wieder Bedenken, von den "falschen Usern" Kommentare zu bekommen.
Aber einen Versuch ist es Wert und Deinen Beitrag unterzeichne ich auch
__________________
Jürgen
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Heute ist das Morgen,
über das du dir gestern Sorgen gemacht hast,
und alles ist gut.
  #5  
Alt 11.01.2006, 15:59
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Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken

Hallo Jürgen,

Bitte lasse Dich von nichts und niemanden abhalten, wenn Du Deine Geschichte und Deine Erfahrungen bei uns einbringen möchtest!

Eröffne "Deinen" Thread und erzähle von Dir, was bei Dir gemacht wurde, und wie es Dir dabei ergangen ist, und wie es Dir heute geht. Ich denke schon, daß so einige Menschen, die auf der Suche sind, oder die sich für Dich interessieren, mit Dir in einen Austausch treten werden. Es kommen immer wieder neue Menschen ins Forum, die Hilfe benötigen und aus Erfahrung von Betroffenen vieles für sich mitnehmen.

Das Forum wandelt sich konstant. Seit ich hier bin, haben sich viele Menschen verabschiedet, da sie z.B. nicht immer und immer wieder mit neuen Diagnosen und Leid anderer Betroffenen konfrontiert werden wollen, um selbst auch wieder seelisch zu gesunden. Ihr Leben bekam eine neugeschenkte Richtung. Manche von uns sind geblieben, aus verschiedenen Gründen, wie bei mir. Der Krebs hat mich die meiste Zeit meines Lebens begleitet, und wird mich bis zum letzten Tage begleiten. Ich habe trotz allem die Kraft weiterzugeben, und wenn Du sie hast, dann gebe weiter.
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Jutta
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  #6  
Alt 11.01.2006, 18:45
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juwi1947 juwi1947 ist offline
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Standard AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken

Hallo Jutta

vielen Dank für Deine Ermutigung.

Ich habe soeben einen Beitrag in das Forum "Kehlkopfkrebs" eingestellt.
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Jürgen
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Heute ist das Morgen,
über das du dir gestern Sorgen gemacht hast,
und alles ist gut.
  #7  
Alt 25.08.2009, 17:22
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Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken

"Beitrag vom 20.09.2004:
In den letzten Wochen und Monaten ist mir aufgefallen, daß viele User das KK-Forum oder den Chat benutzen, obwohl sie weder Betroffene, Angehörige noch Hinterbliebene sind.

An diese User geht meine Bitte hauptsächlich zum Nachdenken.

Habt Ihr Euch schon einmal Gedanken gemacht, was es wirklich bedeutet, krebskrank zu sein, den Tod vor den Augen oder im Nacken zu haben, oder einen lieben Angehörigen mit Krebs zu begleiten und eventuell zu verlieren?
Ich habe es nun mehrfach erlebt, daß Ihr Euch Mitleid und Besorgnis gerade bei diesen Menschen holt.

Findet Ihr das fair, einem Betroffenen/Angehörigen oder Hinterbliebenen Mitleid abzuringen, sich auch noch um Euch zu sorgen und besorgt zu sein?

Haben die Betroffenen,ihre Angehörigen oder Hinterbliebenen nicht schon genug Besorgnis, Schmerz und Leid zu ertragen und zu tragen?

Heutzutage ist es durch die Anonymität des Internets ein leichtes Spiel, mit den Gefühlen von Erkrankten, Menschen in Trauer, m.E. Schindluder zu treiben. Für jede Erkrankung, sei es physisch oder psychisch, gibt es inzwischen zum Austausch zahlreiche Foren.

Meine Bitte soll nicht zur Rechtfertigung benutzt werden, sondern nur jene User ansprechen und zum Nachdenken anregen, die sich von meinen Worten betroffen fühlen.

Das Forum und der Chat ist für alle Menschen offen, aber es ist keine Spielwiese, auf welcher man sich Mitgefühl und Besorgnis der Erkrankten und ihren Angehörigen erhascht."


Aus aktuellem Anlass hole ich meinen damaligen Beitrag mal wieder aus den Tiefen des Forums.

Es kommt immer wieder vor, dass sich nicht betroffene Menschen bei uns wohler fühlen, als in ihrer realen Umwelt. Die letzten paar Monate kam es leider sehr häufig (m.M. nach zu häufig) vor.....!!!

Die überwiegende Mehrheit reicht gerne die Hand, deshalb fühlen sich die o.g. auch so wohl bei uns. Ohne auch nur einen Funken "Gewissen", was sie den Usern hier antun!

Manche mitfühlende User schämen sich, weil sie darauf hereinfielen, verwehren daraufhin vielleicht einem Neuerkrankten den Austausch oder das Vertrauen. Andere User werden angefeindet, ausgeschlossen, weil sie das Spiel schon lange durchschauten. Was nicht der Sinn und Zweck des Forums ist.
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Jutta
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  #8  
Alt 27.08.2009, 14:25
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caitlin caitlin ist offline
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Standard AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken

Danke liebe Jutta, dass Du diesen Thread wieder zum Vorschein geholt hast. Du sprichst mir aus der Seele, gerade in den letzten Wochen ist es wieder sehr schlimm. Aus Zeitmangel schaue ich sowieso zur Zeit selten rein, aber wenn ich dann noch diesen Zeitgenossen begegnen muß.... dabei gibt es so viele hier, die der Anteilnahme bedürfen (ich selbst auch), weil im realen Leben so viele Herzen versteinert sind!!
Alles Liebe
Caitlin
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Alles Liebe
Caitlin
  #9  
Alt 28.11.2009, 17:03
frohsinn frohsinn ist offline
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Lächeln AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken

Liebe Jutta einen schönen 1 Advent ,nicht zu viel Ärger mit uns und Danke für deine ausführlichen Beiträge und Hilfenbei der Suche nach Therapien usw.Macht weiter so ....schön daß es das Forum gibt die Marion
  #10  
Alt 02.04.2010, 08:59
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Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken

Hallo,

aus gegebenem Anlass muß ich das Thema "Nachdenken" wieder mal aufgreifen

In der letzten Zeit nahm es wieder Überhand, dass viele Registrierte, aber nie im Forum offen agierende Abzocker ihr Unwesen treiben!!!

Ganz besonders zum und äußerst abscheulich finde ich es persönlich, dass hier gezielt und mit einer menschenverachtenden Geldgeilheit besonders die Angehörigen von Krebskranken im Endstadium per PN angeschrieben werden. Da werden Mittelchen angeboten, dass es nicht nur die Fußnägel kräuselt, sondern die verboten und dazu oft noch absolut gefährlich für die Betroffenen sind.

Keine Frage, es ist Jedem selbst überlassen, ob er darauf reagiert und sich an den allerletzten Strohhalm klammert... nur allzu verständlich.
Da zu sein, mit anzuschauen, wie sich geliebte Menschen oft quälen müssen, das ist weder ein schöner Anblick noch ein gutes Gefühl. Man möchte doch noch etwas tun, den Tod aufhalten, den geliebten Menschen nicht verlieren. Logisch und mit kühlem Kopf denken, ist so weit entfernt, da klingt so manches Angebot verlockend. Hat es doch die vom "Anbieter" erfundene erkrankte Frau/den Mann geheilt, wie diese Abzocker versprechen.
Warum sollte gerade dieses Wundermittelchen () nicht auch bei euch helfen? Bitte seid einfach nur vorsichtig, denkt nach, nicht nur die Pharamindustrie verdient, sondern diese Abzocker auch ...
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Jutta
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  #11  
Alt 02.04.2010, 09:45
silverlady silverlady ist offline
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Standard AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken

liebe Jutta

danke, für den Hinweis.

Auch als bei mir sich vor 3 Jahren die Situation zuspitzte kamen soche PN`s
Es wurde mir sogar Kieselsteine angeboten für insgesamt 30 000 € angeboten. Aber immer nur gegen Vorkassen, dafür mit Heilungsgarantie. Und wenn die erste Serie nicht hilft, kriegt man die zweite Serie sogar für nur 20 000 €. Ein Schnäppchen.

Verzweiflung kann sehr schnell den gesunden Menschenverstand ausschalten.

liebe Grüße
silverlady
  #12  
Alt 03.04.2010, 11:05
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Jogilein Jogilein ist offline
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Standard AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken

Liebe Jutta,
ich kann nicht verstehen, wie sowas überhaupt möglich ist. Können Menschen diese Abzocke mit ihrem eigenen Gewissen vereinbaren??? Haben solche Menschen überhaupt eines??? DANKE für Deinen Hinweis. Alles Liebe Jogilein.
  #13  
Alt 03.04.2010, 11:21
Dirk1973 Dirk1973 ist offline
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Standard AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken

Leider findet bei Geld oftmals das Gewissen ein jähes Ende.
Getreu dem Motto: was kümmert mich fremdes Elend.

Zum sowas....
__________________

  #14  
Alt 03.04.2010, 11:37
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Jogilein Jogilein ist offline
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Standard AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken

Lieber Dirk,
stimmt. Aber vielleicht liesse es sich ändern. Was meinst Du? Eine schlimme Krankheit kann schliesslich JEDER bekommen. Es wäre schööön, wenn sich da etwas im Denken/Handlung ändern würde. Trotzdem wünsche ich allen ein schönes Osterfest. Liebe Grüsse, Jogilein.
  #15  
Alt 26.06.2010, 06:26
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Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken

Hallo,

es ist leider wieder einmal an der Zeit, diesen Thread aus der Versenkung zu holen.

Ich erhalte viele PN’s mit der Frage, warum können User, die hier nur eine Geschichte erzählen denn nicht gesperrt werden?

Es geht leider nicht so einfach einen User zu sperren, es muß hinsichtlich begründet und bewiesen werden, nur auf Behauptungen alleine ist das schwierig.


Warum können sie mit den Gefühlen so vieler wirklich Betroffener und betroffener Angehörigen so spielen?
Es sind Menschen, die im realen Leben keine Aufmerksamkeit erhalten, aber hier dafür in mannigfalter Weise erhalten. Sie sind nicht körperlich wirklich erkrankt, sondern ihre Seele leidet. Sie sind Meister euch mit ihren Worten/ihrer Geschichte kurzfristig in den Bann zu ziehen.

Laßt euch nicht von immer wiederkehrenden frei erfundenen Geschichten einlullen. Jeder hier ist in einer Ausnahmesituation und denkt, dass jeder andere User ehrlich ist. Was bei 99% der User hier auch der Fall ist.

Fragt euch, ob das so alles denn auch der Realität entsprechen kann.

Fragt euch, wie das so bei demjenigen denn sein kann, aber bei keinem anderen Betroffenen der Fall ist.

Laßt euch nicht allzu sehr von schönen Worten täuschen.
Fragt immer wieder nach.

Stellt auch unangenehme Fragen, ein ehrlicher betroffener Mensch wird sie euch wahrheitsgetreu und nicht mit vielen blumigen Worten beantworten.

Sobald ihr mal nähers nachfragt, wird der Kontakt jäh unterbrochen.
Oder wenn ihr unangenehme Fragen stellt, können Beleidigungen die Antwort sein. Sie sind immer in einer defensiven Stellung, die Angst dass sie mit euch spielen ist groß.

Ihr werdet wenn ihr unangenehm werdet gegen den nächsten, dessen Herz für sie blutet ausgetauscht. Denn sie zehren von nichts anderem, als von anderen nur bewundert und bemitleidet zu werden.
__________________
Jutta
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