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  #331  
Alt 10.02.2006, 22:34
DTFE DTFE ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Birgit,
danke für deine Zeilen. Es macht nochmals mehr Mut. Ich habe die letzten Wochen auch von dir einiges gelesen hier im Forum. Deine Kraft und dein Glaube sind bewundernswert und noch viel mehr wieviel du davon auch wieder hier an andere weitergibst. Auch bei mir ist davon angekommen. Ich glaube auch daran, dass andere Kräfte schlussendlich entscheiden und wir nur vertrauensvoll loslassen können und abgeben können.
Ich werde von Tag zu Tag zuversichtlicher und wünsche das auch jedem hier im Forum. Ich bin auch dankbar, dass es zu dieser so gänzlich unerwarteten Wende kam von palliativer auf kurative Behandlung. Ich weiß auch, dass die vielen guten Gedanken und Gebete von vielen Menschen in unserem Umfeld mit zu dieser positiven Energie beitragen. Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Glück und diese Kraft, die dich noch viele, viele Jahre tragen möge. Danke und viele Grüße Doro
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  #332  
Alt 12.02.2006, 13:21
RizzaGiusy RizzaGiusy ist offline
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Beiträge: 1
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Ich bin neu in diesen Forum.Bin dankbar für jede Info!
Mache die Hölle durch und n tiefes Loch zu fallen da ich ein verbranntes Kind bin!Habe mein Vater nach vier Jahre kampf verloren 1996 und ab2001 mache ich das gleiche mit meiner Ma....aber meine Kräfte sind bald am ende....bin seit 2 Wochen nur am weinen weil mich das Krank macht MACHTLOS ZUZUSEHEN!Es kann doch nicht sein frag ich mich das es in der heutigen Zeit noch keine Lösung für diese Krankheit gibt ?????? Ausserdem Traue ich keinen Arzt mehr....der Hausarzt meiner Mutter erkannte den 4cm grossen Tumor an der Brust nicht...obwohl er richtig zu sehen war im oberen rechten quadranten!die Mammografie ergab nichts weil nur das untere teil untersucht wurde (meine Ma hat eine sehr kleine Brust) ...nach einem Jahr sagte dann ein anderer Arzt" sofort" OP!Brust wurde amputiert danach weder Bestrahlung noch Chemo alles noch in Rahmen stufe1 musste Tabletten schlucken ein Jahr später die erschreckende Nachricht Lebermetastasen Knochenmetastasen plus ihr altes.....nun hat sie mehrere Chemos durchaber nichts bringt wirklich was .....nun hat sie in den letzten Wochen 6kg abgenommen und sie wog schon 46kg übergibt sich regelmässig und hat Bauchschmerzen ihre Leberwerte sind auch sehr hoch....und ich weiss nicht wie ich ihr helfen kann!!!!!!Werde ich sie jetzt entgültig verlieren?
Lasse sie Künstlich ernähren ,Lisinsaft für die Keber, Aloe vera Saft .....Was kann ich noch tun damit sie wieder zu sich kommt?Am 16.Febr.hat sie CT und ich habe so eine ANGST....ich hoffe auf kein Wunder aber zumindest das sie die Hochzeit von meinen Bruder am 3.Juni erlebt?Wie krieg ich die Lebermetasten im Griff?Ihr Onkologe hier sagt das eine OP nichts bringt.Ich wollte ihr auch die hälfte meiner Leber schenken bringt nichts hypertemie will er nicht ist zu schwach...
aber ich glaube noch fest daran das es was gibt.....Bitte helft mir....
Gruss Gio
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  #333  
Alt 13.02.2006, 15:30
DTFE DTFE ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Gio,
du hörst dich sehr verzweifelt an ! Du kannst nicht mehr tun für deine Mutter wie du eh schon tust. Sei einfach da für sie. Die Lebermetastasen kannst nicht du in Griff bekommen. Das können nur die Ärzte oder sie selbst. Es tut mir leid, dass du das jetzt schon zum 2. Mal erlebst. Hast du vielleicht gute Freunde mit denen du darüber reden kannst ? Wenn du weinen musst , dann lass es zu - es kann im Endeffekt nur helfen die Trauer zu bewältigen.
Ich schicke dir ganz viel Kraft
Doro
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  #334  
Alt 13.02.2006, 19:29
Benutzerbild von Sandi
Sandi Sandi ist offline
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Beiträge: 213
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo zusammen,

@Michaele: Habe ganz vergessen dir und deiner Mama alles Gute für München zu wünschen! Ich drück euch alle Daumen, dass alle Untersuchungen gut verlaufen und die Behandlung letztendlich dann auch erfolgen kann. Ich hoffe sehr für euch, dass die PET keine bösen Überraschungen bringt bzw. heute gebracht hat. Alles Liebe, ich hoffe auf positive "Berichterstattung" wenn ihr wieder da seid.

Hallo Christa! Wie geht es dir und deinem Mann? Hoffe es geht einigermaßen?

Liebe Grüße auch an alle anderen,

Sandi
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  #335  
Alt 16.02.2006, 13:09
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Sandy, Doro und an alle Daumendrücker, wir sind gestern nach einer ziemlich wettermäßig schlechten fahrt wieder von München hier eingetroffen. Ich denke mit poitiven Ergebnissen. Mama wurde die ganzen drei Tage in der Uniklinik in Großhadern untersuxht und sie war gestern Abend echt körperlich und nervlich fertig. Sie musste zuerst in den PET und der so sagte mir der Arzt hätte keinerlei weitere Metastasen gezeigt. Dann wurde ein CT gemacht, das auch keine Metas zeigt. Am zweiten tag dann die Gefäßdarstellung spricht Angiographie. Diese zeigte das die Venen und Arterien von innen frei liegen und kein Befall zeigten. Wir waren unheimlich erleichtert. Dann wurde schonmal ein Probelauf mit ihr gemcht und der verlief problemlos. Leider hatte meine Mutter bei der Angiographie große Schmerzen, da man bei ihr einen "Lernanfänger" an die Sache drangetan hat. Allerdings waren 3 weitere ärzte dabei. Nun gut, alle fangen mal klein an und Mama hat den Schmerz schnell vergessen. Während diesen Untersuchungen muste sie immer wieder in verschiedene Röhren, damit man sehen konnte wie sich das Matriel im Körper verteilt. Gestern dann nochmal ein MRT vom Kopf bis zu den Zehen und nochmal eine Spezialuntersuchung der Leber.Sie bekam in den drei tagen kaum eine Mahlzeit weil man halt zu den Untersuchungen nüchtern sein musste. Vor unserr Rückreise kam dann nochmal der zuständige Arzt und sagte es sähe alles sehr gut aus und man hoffte das man den Eingriff nun in ca. 3 Wochen machen würde. Allerdings war das MRT noch nicht ausgewertet und wir sollte in 1 Woche nochmal anrufen. Nun heisst es wieder Zittern und Warten. Jedoch meinte der Arzt das er sich nach dem PET nun nicht vorstellen könnte das da noch etwas zu sehen sei. Es wäre wohl tatsächlich so, das der Tumro sich nur auf die Leber beziehen würde. Was ist eigentlich der richtige Unterschied zwischen PET und MRT? Ich bin mir da nicht so sicher. Kann mir da einer von euch mehr zu sagen. Jedenfalls sagte der Arzt das sie sehr gute Erfolge mit der SIRT haben. Bei manchen würde der Tumro vollkommen verschwinden, bei anderen etwas schrumpfen, aber es gäbe auch patienten da würde er weiterwachsen. Das wäre aber meistens nur bei sehr aggressiven Tumoren so, die man eh nie hätte stoppen können. Gottlob wäre der Tumor von Mama nicht so aggressiv, sonst hätte er gestreut. Auch sollten wir weiterhin mit unseren Vitaminen arbeiten und das nicht unterbrechen. Chemo wird nun erstmal abgesetzt, da die Leber unbelastet in den Eingriff gehen soll. Allerdings müssen wir nun alle 12 Wochen nach München und dann zur Kontrolle. UNd immer wieder wird diese ganze Prozedur (CT und MRT u.s.w.) wiederholt. Aber das ist das kleiner Übel. Ich fahre auch bis Russland wenn es sein muss.
Hoffen wir nun das wir nicht wieder eine Absage bekommen, doch den Eindruck hatte ich gestern bei dem Gespräch mit dem Doc eigentlich nicht. ABer warten wir ab was kommen wird.

Ach ja Doro, was macht dein Mann, wird er nun operiert? Bin sehr gespannt.
Liebe Grüße Michaele
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  #336  
Alt 16.02.2006, 20:49
Benutzerbild von Sandi
Sandi Sandi ist offline
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Beiträge: 213
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Michaele,

ich freu' mich erst mal über deinen doch positiven Bericht, wie ich finde. Die ganzen Untersuchungen hören sich zwar aufwändig an und sie sind bestimmt sehr kräftezehrend, aber wie du selber schreibst - das wäre das kleinere Übel. Das ist nun auf jeden Fall ein Anfang. Eure Chancen sind lt. den Ärzten ehre gut, das lässt doch hoffen? Ich frück euch mal wieder alle Daumen und wünsch euch alles erdenklich gute. Hoffentlich klappt alles.

Papa hat es leider nicht geschafft seine Unterlagen nach München zu schicken. Er will gar nicht nach München. War wohl zu euphorisch am Anfang. Ich muss Papas Entscheidung akzeptieren. Sein Krebs ist eben auch ziemlich agressiv und vor allem: hat ja bereits gestreut. Das lässt ja schon darauf schließen, dass sie die Behandlung bei ihm gar nicht gemacht hätten. Und wo er recht hat hat er recht,auch wenn man sich an jeden Strohhalm klammern möchte, manches macht dann vielleicht doch nicht soviel Sinn (speziell jetzt in seine Lage).

Für Euch alles alles Gute & Liebe Grüße aus dem Schwabenländle,
Sandi
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  #337  
Alt 17.02.2006, 11:53
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Vielen lieben Dank für euere aufmunternden Worte. Tut dem Kopf und der Seele gut. Man hängt noch immer zwischen Hoffen und Bangen das der Eingriff auch nun tatsächlich gemacht wird und wir nicht wieder eine kalte Dusche bekommen.
Lieber Werner, ich denke jeden tag an eueren tapferen Sohn und bekomme jetzt schon wieder ein Gänsehaut. Wie geht es Euch. Was ihr durchgemacht habt, das ist das schlimmste überhaupt. Man sagt ja immer, ein Kind geht vom Herzen.... Ihr ward alle so tapfer und bewunderswert und etwas von ihm ist auch in mir zurückgeblieben.

Liebe Sandy, ja ich glaube auch das du die Entscheidung von deinem Vater akzeptieren musst. So schwer es auch fällt. Man will helfen, doch es geht einfach nicht. Man würde alles tun, aber man kann nicht. Die Krankheit ist halt meistens stärker als wir. Wenn man morgens aufsteht dann hat man sofort diesen schrecklichen Gedanken im Kopf und Abends vor dem Einschlafen ist es wieder der letzte Gedanke.

Ich wpnsche euch allen ein wunderschönes Wochenende und viele liebe Grüße aus dem Sauerland

Gruß Michaele
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  #338  
Alt 17.02.2006, 17:23
Dietzig Dietzig ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro,

möchte euch nochmal viel, viel, viel Glück für Montag wünschen. Denke ganz fest an euch und drücke sämtliche
Daumen.

Gruss Birgitt
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  #339  
Alt 18.02.2006, 12:18
Benutzerbild von Sandi
Sandi Sandi ist offline
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Beiträge: 213
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro,

ich drück euch auch alle vorhandenen Daumen. Schick dir gaaaaanz viel positive Gedanken; aber die hast du ja schon

Liebe Wochenendgrüße,

Sandi
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  #340  
Alt 19.02.2006, 16:47
DTFE DTFE ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo alle zusammen,
komme gerade von meiner Fortbildungswoche zurück und bin ziemlich müde....aber wieder zuhause.
Die Op von meinem Mann wurde auf Dienstag verschoben. Er muss morgen 9 Uhr im Krankenhaus antreten. Er hatte letzte Woche auch nochmal eine Angiographie - also Zustand der Gefäße vor der OP, die wohl ok war. Auch EKG wurde gemacht und das OP - Vorgespräch. Das war wohl ganz ermutigend (ich konnte leider nicht dabei sein, da sie den Termin mal wieder kurzfristig verschoben haben und ich eben auf dieser FoBi war). Es bleibt halt offen, was sie genau schneiden können - also ob nur das hühnereigroße Metastasengewebe rausgeschnitten wird oder ganz viel von der Leber weggeschnitten werden muss oder womöglich gar nichts (ist aber eher unwahrscheinlich so wie das Ding liegt). Wieviel schlussendlich hängt davon ab von welchen Blutgefäßen und -bahnen das Tumorgewebe versorgt wird. Evtl. müssen auch Gallengänge verlegt werden - noch mehr Einzelheiten erspare ich euch - ist auch nicht wesentlich weil er schläft ja während der OP und man muss nicht alles wissen, was sie da tun - Hauptsache sie wissen, was sie tun und tun das Richtige. Tja, wir sind jetzt also gespannt aber sehr zuversichtlich.
@ Michaele
Das freut mich für euch, dass die Untersuchungen in München so gut verlaufen sind. Jetzt drücke ich euch auch alle Daumen, dass es in 3 Wochen dann auch so kommt wie ihr es euch wünscht.
@ Sandy
Wohin hat der Krebs deines Vaters denn gestreut. Vom Darm in die Leber, oder noch weiter ? Ich drück auch euch alle Daumen.
@ Birgitt
wie sieht es bei euch inzwischen aus ? Wird die Chemo jetzt fortgesetzt ? Vielleicht kommt es bei deiner Schwiegermama ja auch noch zur OP ?

Danke für eure Wünsche und ich berichte euch dann - wahrscheinlich am Mittwoch oder Donnerstag. Doro
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  #341  
Alt 20.02.2006, 07:47
Dietzig Dietzig ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro,

mit den Einzelheiten der OP braucht man sich wirklich nicht so genau auseinander zusetzen, die machen das schon richtig. Wichtig ist doch, dass die Zeichen gut für Euch und jetzt endlich die OP kommt. Ich denke ganz fest an Euch und ihr seit ja auch positiv eingstellt.

Meine Schwiegermutter ist gestern wieder nach Freiburg, wenn die Werte soweit OK sind wird wohl mit der nächsten
Chemo weiter gemacht. Den Katheder in die Leber bekommt sie nicht gesetzt, da sie befürchten dass der Punkt auf der Lunge auch eine Meta ist. Ich hoffe mal das diese Woche noch entsprechende Untersuchungen gemacht werden. Sie hat leider in der letzten Woche wieder sehr abgebaut, ich hoffe mal das sie in Freiburg wieder entsprechend aufgebaut wird. Werde mich wohl die Woche wieder ans Telefon hängen und probieren genauere Info's zubekommen, leider habe ich die Woche sehr viele Geschäftstermine und kann nicht selber nach Freiburg fahren. Es kommt halt immer alles zusammen.

Also nochmal TOI, TOI, TOI und melde dich bitte sobald alles vorbei ist.

Liebe Grüsse Birgitt
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  #342  
Alt 20.02.2006, 12:13
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro, auch von meiner Seite die allerbesten Wünsche für die beforstehende Operation. Bin in Gedanken fest bei euch und drücke die Daumen. Warte gespannt am Mittwoch auf Antwort von Dir.

Nochmals toi toi toi
Gruß Michaele
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  #343  
Alt 20.02.2006, 15:41
Gine Gine ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro, ich wünsch euch alles Glück der Erde und denke an euch.

viele liebe Grüße
Gine
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  #344  
Alt 20.02.2006, 22:16
Benutzerbild von Sandi
Sandi Sandi ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Doro,

mein Vater hat Schilddrüsenkrebs (eine der Sorten die am wenigsten vorkommen und leider am aggresivsten sind) Er hatte schon eine Metastase in der Rippe, im Oberbauch (war ziemlich nahe an der Bauchspeicheldüse) - beides konnte soweit entfernt werden. Jetzt hat er wieder eine im Sitzknochen, die Lunge weist viele kleine "Punkte" auf, die sind (waren?)jedoch sehr winzig. Die Ärzte sagten mal, das könnten auch Vernarbungen sein. In Anbetracht dessen, dass die Lebermetas so groß sind und so schnell wachsen sind die jedoch vorrangig.

Nochmals die besten Wünsche für die OP morgen!!!!!!!!

Liebe Grüße,
Sandi
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  #345  
Alt 22.02.2006, 08:27
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Wir haben nun endlich Nachricht von München und es sieht gut aus. Mama hat nach 3 Jahren nun wirklich "nur" diesen einen Tumor in der Leber. Es sind weder im PET noch im Kernspint oder im CT weitere Metas zu sehen. Die Chemo ist nun absetzt vorläufig, denn wenn der Eingriff nun gemacht wird, dann soll die Leber möglichst unbelastet sein. Mir sind 1000 Steine vom herzen gefallen. Ob der Eingriff nun in 14 Tagen gemacht wird, konnte mit der Oberarzt allerdings noch nicht genau sagen, weil da die Onkologen und der Professor (der aber zur Zeit im Urlaub ist) noch ein Wörtchen mitzurreden hätte. Er sagte es spräche eigentlich nichts gegen den Eingriff, aber die endgültige Entscheidung hat der Chef von der Niklearmedizin. Jedenfalls bin ich nun froh das man mal endlich weiß, was genau Sache ist. zur Zeit sei der Tumor nicht am Wachsen. Na ja, endlich mal was positives nach den schlimmen Wochen des Wartens.

Liebe Doro, wie sieht es bei euch aus? Alles gut gelaufen. Bin so gespannt auf Nachricht von dir und denke oft an euch.

Liebe Sandy, auch bei euch sind meine Gedanken ganz häufig. Sind wir doch alle eng miteinander verbunden.
Bis bald und viele liebe Grüße
Michaele
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