Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 15.06.2008, 15:47
sonnensegel sonnensegel ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.06.2008
Beiträge: 103
Beitrag Ich kann einfach nicht mehr

Hallo, ihr lieben

Meine Mutter ist 57 Jare alt hat seit 3 Jahren ein kleinzelliges BC.

In den 3 Jahren ist es 3 mal zum Rückfall gekommen.

Glücklicher weise ging es dann immer wieder Berg auf.

Jetzt zu dem was mich einfach nur fertig macht .

Vor einer Woche hat sie wieder ein rückfall bekommen Metastasen in der Leber.

Sie ist sehr schwach auf grund der Leben meinten die Ärzte.

Eine chemo würde ihr den Rest geben. Meinten die Ärzte .

Ich kann es einfach nicht akzeptieren, jeden Morgen wenn ich aufwache rase ich zu ihr ins Zimmer und schau ob sie noch lebt.

Ich unternehme nix mehr hab meine telefone aus sitz nur rum und dreh durch.
Jetzt hab ich mit meiner Mutter nochmal geredet wegen einer chemo ob wir sie machen sollen , da wenn nichts unternommen wird verleiere ich sie sehr bald,
Wenn dass mit der chemo Klappen sollte was die ärzte abraten und die chemo würde die leber wieder einstück weit befreien wäre meine Mutter noch länger da . Schmerzen hat so zum glück keine, braucht auch keine Schmerzmittel.
Weil ich kann nicht zu sehn wie sie zuhause auf den tot wartet . Jedes mal wenn ich zu ihr ins Zimmer geh und sehe wie sie schläft, gehe ich gleich wiede raus und geh in mein Zimmer und weine und das mehrmals am tag . Ich kann ohne sie nicht leben, da such ich den sinn des lebends und find keinen .
ich hab schon mit dem gedanken gespielt wenn sie nicht mehr da ist will ich auch nicht mehr da sein , da ich keine freude mehr am leben finde , ich bin zum glück muss ich sagen grad arbeitslos dann kann ich wenigstens hier sein.
Arbeitsfähig wäre ich eh nicht ich bin so psychis zerstört. Was würdet ihr machen auch die chemo risieren, da zu verlieren haben wir nicht viel wie gesagt wenn man nichts behandelt hat sie nur noch vieleicht eine woche .
tut mir leid dass ich so durcheinander schreibe und fehler mache

Hallo, es gäbe schon den Hausarzt und der eine oder andere Freund . Aber ich glaub ich will garnicht mit jemanden reden momentan ich weiss nicht wieso,
das kann ich nicht in worten fassen, ich bin so angsbeladen
vater ist unbekannt verzogen wo sich meine eltern getrennt haben.
Einen Bruder hab ich noch .

mein Bruder kommt heut abend noch der wohnt auch noch hier mit mir und meiner Mutter er ist halt viel unterwegs weil er beim zoll arbeitet.
Ich hätte schon telefonnummern wo ich anrufen kann , wird bestimmt auch die zeit kommen nur im moment hab ich und will ich nix anderes im kopf haben für sie da zu sein morgen nochmal ärzte abklappern , weil ich das nicht so akzeptieren kann es muss ein weg geben und den werd ich suchen und finden dass sie doch noch etwas lebensqualität und etwas noch auf der welt ist.

Ich möchte dir noch bein Herzliches Beileid aussprechen find ich richtig toll dass du es so gut hinnehmen kannst, ich bin über emotiunal das sagen auch schon meine Ärzte aber so bin ich , Mein Vater ist genau so wie ich würden sie heute noch zusammen leben würde ich und mein vater alles erdenkliche tun dass meine mutter wieder kraft bekommt leider sind sie getrennt und ich habe keinen kontakt zu ihm so muss und will ich die aufgabe meistern mit einem sieg auch wenn es nur ein kleiner sieg ist diese Verdammte Krankheit . Ich verstehe nicht wie Gott eine welt erschafft mit so viel leid und schmerz. Tut mir auch leid wegen meiner rechtschreibfehler aber wenn ich aus meinem herz schreiben ist das für mich unwichtig drauf zu achten ich schreib einfach los was mein herz mir sagt .

Aber ich finde es gut dass ich mit Menschen hier reden kann die Ähnliches oder gleiches erleben und durchmachen das ist ganz anderst wie wenn ich mit menschen rede die garnicht so fühlen wie wir . Danke an alle die hier mir helfen

Was noch ein Schock für mic h ist , dass sie annonym beerdigt werden will und sich verbrennen lassen gegen das verbrennen hab ich nix dagegen aber dass sie wo bei gesetzt werden will wo ich dann nicht weiss wo des macht mich so fertig am liebsten würd ich die asche von ihr dann in aller ewigkeit bei mir haben
oder wenn ich wenigstens wüsste wenn es passiert dass ich weiss wo sie ist.
Ihre rede darauf ist dass wir uns dann nicht ums grab kümmern müssten und ihr viel geld spaart da mein bruder noch in der ausbildung ist und ich seit diesem monat arbeitslos geworden bin weil ich zu oft krank war aufgrund meiner psychischen probleme wegen meiner mutter , aber ich bin einerseits froh dass ich grad ohne arbeit bin , weil meine mutter alles für mich ist wenn ich an meine kindheit denk an die errinnerungen oder viedeos anschau von ihr da dreh ich immer durch und wein stunden lang

und nur dass ihr bescheid wisst ich bin männlich heise christian und bin 24 jahre alt . Nur wegen dem Name vieleicht hört er sich weiblich an aber ich bin Männlich und ein stolzes Muttersöhnchen

Geändert von gitti2002 (24.02.2015 um 02:58 Uhr) Grund: zusammengeführt
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 15.06.2008, 16:41
Benutzerbild von Marita C.
Marita C. Marita C. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.01.2008
Ort: Elsfleth / Niedersachsen
Beiträge: 1.406
Standard AW: Ich kann einfach nicht mehr

Liebes Sonnensegel,
es tut mir sehr leid,aber das solltest du nicht alleine durchstehen.Frag deinen Arzt,wer dir beistehen könnte.Was sagt denn dein Bruder dazu?
Lass dich herzlich umarmen.Ich wünsche dir ganz viel Kraft.

Alles Liebe Marita
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 15.06.2008, 16:58
sonnensegel sonnensegel ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.06.2008
Beiträge: 103
Beitrag AW: Ich kann einfach nicht mehr

Danke an euch alle , dass ihr mir bei steht.
Ich werd kontakt nach aussen afnehmen nur im moment will ich einfach allein sein . bzw. bei meiner Mutter.

Aber was ich mir vorstellen kann das trauern nie mehr weg geht davor habe ich sehr große angst, und unsere Wohnung die ich mit meiner Mutter haben ich allein kann sie nicht unterhalten und es müssten einige sachen gerrichtet werden bevor wir ausziehen bzw wenn ich auszieh .

und nach uhrem tod die ganzen sachen regeln, das pack ich nie . Ich werd dann erstmal mich einbunkern da ich eh durchdrehe wenn es passiert . Ich reallisier es jetzt schaun kaum mehr
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 15.06.2008, 17:16
Stephani Stephani ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 20.08.2005
Beiträge: 1.078
Standard AW: Ich kann einfach nicht mehr

Hallo Sonnensegel!
Ich war im Dezember in der gleichen Situation wie du. Meine Mutter hat im März 07 die Diagnose bekommen Lungenmetastasen und man hat eine pallitative Chemo begonnen, die sie auch gut vertragen hat. Es kam dann Knochenmetastasen hinzu und im November ein Pleuraerguss. Die ganze Zeit war ich auch nur noch für meine Mutter da. Meine Schwester hat ihre eigene Familie und sie hat nicht die Lust bzw. angeblich die Zeit für meine Mutter gehabt. In diesen Monaten habe ich gemerkt das man sehr viel schaffen kann obwohl man es nicht für möglich hält. Leider ist meine Mutter im Dezember verstorben und ich war auf mich alleine gestellt auch das habe ich bis heute ganz gut gemeistert weil ich mir immer wieder sage das meine Mutter von ihrem Leiden erlöst wurde. Glaube mir es viel mir auch manchmal sehr schwer alleine zurecht zukommen aber auch das schafft man.

Liebe Grüße

Ingrid
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 15.06.2008, 17:30
sonnensegel sonnensegel ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.06.2008
Beiträge: 103
Beitrag AW: Ich kann einfach nicht mehr

Vielen lieben dank für eure kraftpackete.

Aber ich denke auch dass es bei jedem anderst ist.

Bei mir ist es vieleicht besser wenn ich jetzt erstmal allein bin also nur bei meiner Mutter.

Ich kann meine trauer ängste zur zeit nur allein richtig rauslassen.

Mir ist es nicht peinlich vor anderen zu weinen, aber ich möchte es erstmal allein
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 16.06.2008, 21:22
Benutzerbild von Marita C.
Marita C. Marita C. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.01.2008
Ort: Elsfleth / Niedersachsen
Beiträge: 1.406
Standard AW: Ich kann einfach nicht mehr

Zitat:
Zitat von sonnensegel Beitrag anzeigen
und nur dass ihr bescheid wisst ich bin männlich heise christian und bin 24 jahre alt . Nur wegen dem Name vieleicht hört er sich weiblich an aber ich bin Männlich und ein stolzes Muttersöhnchen
Lieber Christian,
Du bist kein "Muttersöhnchen" nur weil du noch Zuhause wohnst.
Es ist so toll das du dich um eure Mutter kümmerst.
Das sie eine anonyme Beerdigung wünscht,möchte sie wohl nur,das ihr später keine Arbeit mit der Grabpflege habt.Rede mit ihr darüber.
Wenn sie darauf besteht,musst du es akzeptieren.Versuche sie aufzumuntern,sei stark in ihrer Gegenwart,es ist für sie leichter.Ich weiss,man brauch sehr viel Kraft.....und du hast sie auch.Es ist nicht einfach für dich,ich weiss das,aber du wirst noch viel Kraft brauchen.

Liebe Grüße Marita
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 18.06.2008, 17:42
sonnensegel sonnensegel ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.06.2008
Beiträge: 103
Ausrufezeichen AW: Ich kann einfach nicht mehr

Hallo, ich habe meine Mutter in die Löwensteinklinik gefahren, weil ich einfach nicht zu sehn konnte wie sie leidet an der schwäche zum glück keine Schmerzen.
Wir kommen aus stuttgart und es sind 90 min mit dem auto nach Löwenstein.
So rief ich beim Notartz an und sagt es ginge ihr nicht gut und sie hat sich erbrochen, und dass sie sie holen sollen und nach Löwenstein bringen da es eine Spezialklinik ist für die Lunge.
Dann haben die gesagt nein wir fahren sie nicht da hin nur ins nahegelegene KH
und von dort aus müsste sie dann versetzt werden.
Ich dacht ich spinn ich war so sauer .
Dann habe ich mich entschlossen sie selber da hinzufahren es war sehr riskannt , da ich alleine war und es einige treppen runtergeht zum auto habe meine ganze kraft genommen und hab sie ins auto getragen und bin dann selber mit ihr nach Löwenstein gefahren. Retten kann man sie nicht mehr und es sieht auch nicht gut aus aber wenigstens ist sie etwas stabiler geworden. Falls ihr euch fragt warum löwenstein und nicht stuttgart . Der grund ist die in Stgt haben sie abgeschrieben und nach hause geschickt und ich die Ärzte für unmenschlich halte.
Aber jetzt bekomme ich die Bilder nicht mehr raus wie ich sie getragen hab ob wohl sie nicht mehr konnte selbst im auto konnte sie nicht einmal mehr sitzen das war zu anstrengend habe ihren sitz in die liegeposition gestellt aber es half nicht viel immer wenn ich daran denk die bilder wie ich sie da hin gebracht haben und dass der notarzt uns nur für ca. 300 euro da hoch gefahren hätte , ich hätte alles bezahlt sogar mein leben , aber ich habe das geld nicht bin fix und fertig . Mama hat selber minus auf der bank ich auch in der wohnung müssen 3 türen gerichtet werden wenn wir ich ausziehe wenn sie nicht mehr da ist ich weiss einfach nicht mehr weiter habe selbst mein leben schon aufgegeben .
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 18.06.2008, 18:33
Kallin Kallin ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.08.2007
Ort: Bayrische Rhön
Beiträge: 26
Standard AW: Ich kann einfach nicht mehr

Hallo Christian,

ich finde es sehr mutig was du getan hast! Wollte dir eigentlich nur sagen, dass ich sehr gut mit dir fühlen kann!!! Mein Bruder hatte zwar kein Lungenkrebs aber Lungenmetas und er ging am 01.03.08 von uns! Es war sehr schwer, ich habe auch die letzte nacht noch mit ihm verbracht... er war so schwach, konnte sehr schlecht atmen... es war so schlimm anzusehen!!! Heute noch gehen mir diese Bidler durch den Kopf, so wie heute wahrscheinlich auch dir! Und ich kann dir leider nur eines sagen, heute weiß ich dass es meinen Bruder besser geht! Ich weiß es einfach und das erleichtert mich! Das ist halt nun etwas was du nicht hast! Du siehst noch das schlimme leiden, die Qualen die deine Mama ertragen muss und ich weiß echt dass man diese Bilder nie los griegt, aber man muss mit ihnen leben! Mein trost es gibt noch so viele schöne, andere Bilder, die man früher gemeinsam erlebt hat!
Aber nun ganz wichtig!!! Genießt die gemeinsame Zeit, nehm deinen Bruder mit, redet, lacht, esst noch was gemeinsam! Das haben wir auch am Abend vor dem Tod meines Bruders gemacht, weil er es so wollte! So haben wir uns im guten verabschiedet, wir haben gelacht... ach es war so schön!!! Glaube mir soetwas ist super wichtig, nehmt euch Zeit, nutzt die Zeit! Wir haben alle um meinen Bruder geheult und er sagte dann, das wir ihn aufregen,weil er noch lange nicht aufgibt!!! Dass war ein Satz und nun ist es mein Lebensmotto!!! Macht was, was noch möglich ist mit eurer Mama! Ihr werdet sie viel besser loslassen können auch wenn es jetzt schwer klingt!

Wünsche euch viel Kraft
Kallin
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 18.06.2008, 19:44
sonnensegel sonnensegel ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.06.2008
Beiträge: 103
Standard AW: Ich kann einfach nicht mehr

Danke für deine worte und es tut mir so schrecklich leid für euch diese scheiss krankheit warum hat gott so eine welt voller schmerz und leid erschaffen ich weiss es nicht ob ich es pack da ich kein sinn mehr sehe ich spiele mir dem gedabken wenn meine muter geht dass ich auch gehe und und wir uns gleich wiedersehen ich bin fertig ich weiss dass ich auch sterben werde irgendwann ob früher oder später ist mir grad egal ich würd am liebsten mit ihr gehen da ich wiess sterben werd ich eh und so sehe ich sie vieleicht gleich wieder
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 18.06.2008, 20:16
Gabriele B Gabriele B ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.06.2008
Beiträge: 48
Standard AW: Ich kann einfach nicht mehr

Hallo Sonnensegel, ich begebe mich jetzt auf ein sehr heikles Gebiet und ich traue mich fast nicht, aber ich tue es jetzt trotzdem. Ich habe eine ähnlich enge Beziehung zu meiner Mama. Sie ist meine beste Freundin, meine ehrlichste Ratgeberin und der Mensch, vor dem ich den allergrößten Respekt habe. Ich liebe sie wie meine Kinder und ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie ich ohne sie leben kann. Dir dürfte es ähnlich gehen. Meine Mama hat jetzt zum drittenmal Krebs und zum drittenmal machen wir das alles jetzt miteinander durch. Die Ängste, die Ungewissheit, die schlaflosen Nächte, dieses Alleinsein, ... Was mir in den dunkelsten Stunden geholfen hat, ist und war das Gebet. Ich weiß auch nicht, warum Gott soviel Not und Elend zulässt. Eine Antwort darauf werden wir wahrscheinlich in diesem Leben nicht bekommen. Wenn es diesen ganzen Scheiß nicht geben würde, dann wären wir im Paradies. Ich habe aber selber erlebt, dass ich im Gespräch mit Jesus ruhiger und zuversichtlicher geworden bin. Ganz sicher bin ich mir aber, dass ich meine Lieben irgendwann wiedersehen werde. Vielleicht kannst du versuchen, deinen ganzen Kummer in Gottes Hände zu legen und ihn zu bitten, das jetzt für Dich zu erledigen. Versuch, ihn zu bitten das zu tun, was für Deine Mutter jetzt am besten ist. Versteh mich bitte nicht falsch, ich will Dich nicht bekehren, aber ich weiß einfach um die Kraft des Gebetes. Dein Kummer wird Dir nicht genommen werden, aber es wird vielleicht etwas leichter. Wenn du nicht an Gott glaubst, dann sag einfach "Wenn es Dich tatsächlich gibt, dann hilft mir jetzt" und warte ab, was passiert. Du kannst niemals tiefer fallen, als in Gottes Hand. Ich wünsche dir und deiner Mama ganz viel Kraft, Gabriele
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 18.06.2008, 20:23
sonnensegel sonnensegel ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.06.2008
Beiträge: 103
Standard AW: Ich kann einfach nicht mehr

Hallo, ich denke einmal so dass ich nicht an gott glsube weil ein goot keine welt erschaffen darf wo es soviel leid und schmerz gibt einerseits glaube ich an ihn ich weiss nicht warum aber es ist so
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 18.06.2008, 20:38
Gabriele B Gabriele B ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.06.2008
Beiträge: 48
Standard AW: Ich kann einfach nicht mehr

Sonnensegel, die Sache ist ganz einfach. Du kannst eigentlich nicht verlieren. Wenn es keinen Gott gibt, dann war die Beterei halt umsonst. Wenn es Gott aber gibt, und davon bin ich überzeugt, dann wird Dein Leid halt (so habe ich es mir immer selbst erklärt) Teil eines großen Plans sein, denn wir jetzt einfach nicht verstehen. Ich versuche es gar nicht mehr. Aber wie gesagt, wenn es Gott gibt, und du bittest ihn um Hilfe, dann wird er dir helfen. Vielleicht nicht so, wie du es dir erwartetest, aber er läßt dich nicht im Stich. Schwierig, das zu glauben, ich weiß. Und auch ich habe meine Verzweiflungsphasen und weiß nicht mehr weiter und sehe keinen Sinn. Aber er hilft mir irgendwie immer weiter. Dasselbe wünsche ich Dir, Gabriele
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 20.06.2008, 19:08
sonnensegel sonnensegel ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.06.2008
Beiträge: 103
Ausrufezeichen AW: Ich kann einfach nicht mehr

Morgen kommt meine Mama wieder nach hause. Das war ihre entscheidung , und damit tut sie mir einen riesen gefallen. Ich will sie lieber bei mir haben in den letzten Tagen, und ich weiss sie fühlt sich hier wohler ich bin ja eh arbeitslos so werde ich ihr alles geben was ich kann. Trozdem habe ich jetzt schon trauer gefühle wie wenn sie schon in der ewigkeit ist ist das normal das ich jetzt schon trauere wie wenn sie schon gegangen ist ?
Die letzten tage geht dass schon wo die ärzte gesagt haben es geht zu ende .
Das ist jetzt über eine woche her und ich merke keine besserung an mir selbst . Für mich ist alles nach wievor alles sinnlos also mein leben. Kann mir jemand helfen ??????????????ßß
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 20.06.2008, 20:02
Benutzerbild von Marita C.
Marita C. Marita C. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.01.2008
Ort: Elsfleth / Niedersachsen
Beiträge: 1.406
Standard AW: Ich kann einfach nicht mehr

Lieber Christian,
geh zu deinem Hausarzt,vertrau ihm deinen Kummer an.Es hilft dir mit ihm zu sprechen.Ich denke mir,es ist alles vorprogramiert in dieser Welt,alles Schicksal wird uns in die Wiege gelegt.Nimm dieses Schicksal an,sei stark,deiner Mutter zuliebe.Spricht mit deinem Bruder.....ist er nicht bei dir? Ihr müsst jetzt zusammenhalten.

Alles Liebe Marita
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 20.06.2008, 20:11
Engel07 Engel07 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.06.2007
Beiträge: 1.823
Standard AW: Ich kann einfach nicht mehr

Lieber Christian,

LOSLASSEN, unsagbar schwer und doch nicht zu umgehen.

Unsere Liebe Tanja, sie hat ihre Mama im letzten Jahr verloren, hat mal geschrieben: Meine Mutter sagte zu mir: "Trauere nicht jetzt schon um mich - ich lebe doch noch".

Das hat mich damals sehr berührt, sie hatte so recht.

Du hast sie noch. Versuche, euch schöne Momente zu schaffen, an die du irgendwann zurückdenken kannst, und seien es nur kleine Dinge.

Sie ist deine Mutter, sie wird spüren, wie sehr du leidest. Das macht es ihr natürlich auch unsagbar schwer, loszulassen, sich vielleicht auf den Weg zu machen.

Das verlangt dir Einiges ab und wenn du das allein nicht durchstehst, bitte such dir Hilfe, wie Marita schreibt, vielleicht erstmal vom Hausarzt.

Ich wünsche dir viel Kraft
__________________
Engel

Paps: 07.11.1952 - 11.08.2008
Zweifle nicht am Blau des Himmels,
wenn über Deinem Dach dunkle Wolken stehen.
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:22 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55