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  #16  
Alt 19.01.2011, 21:59
Benutzerbild von lontii
lontii lontii ist offline
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Beiträge: 10
Standard AW: Sind das Mama s letzten Tage?

Danke für die lieben Worte, es tut gut sich mit Menschen aus zu tauschen die sich in der gleichen situation befinden.

Morgen hat meine Mama geburtstag, ich hoffe das sie es noch ein wenig mit bekommt. Es ist ja leider ihr letzter, und der soll so schön wie möglich werden!!!
ach mensch warum ist das alles so blöd und traurig!?!

lg
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  #17  
Alt 19.01.2011, 22:14
anna11 anna11 ist offline
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Beiträge: 109
Standard AW: Sind das Mama s letzten Tage?

Hallo Lontii,

wie geht es Dir und deiner Mutter?

Habt Ihr einen Pflegedienst gefunden der sich gut um Deine Mutter kümmert?

Ich wünsche Euch für morgen einen wunderschönen Geburtstag!

Anna
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  #18  
Alt 19.01.2011, 22:19
Monique80 Monique80 ist offline
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Registriert seit: 19.01.2011
Beiträge: 5
Beitrag AW: Sind das Mama s letzten Tage?

hallo lontii

ich weiß was du gerade durchmachst. mir geht es gerade genauso. ich muß jeden tag damit rechnen das es der letzte tag von meinen papa ist.

da wir schon seid dem 31.12.2010 zwei mal kurz davor waren ihn zu verlieren hab ich mit leuten geschreiben wie sie mit den verlust von ein geliebten menschen klar kommen. ich weiß das es für mich sehr sehr schwer wird weil ich schon immer ein papa kind bin.
ich bekam da aber auch gute vorschläge was ich machen könnte um mich bei mein papa zu verabschiedern. da er im koma liegt würde es mir nicht reichen es ihm einfach so zu sagen.

der vorschlag mit einen bild von meinen kids und mir. wo ich dann hinten drauf schreiben würde "in unseren herzen lebst du immer weider" !

ich hoffe auch wie du das der tag x noch weid weg bleibt.

ich drück dich mal um gemeinsam stark zu sein

LG Monique
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  #19  
Alt 19.01.2011, 22:27
Benutzerbild von lontii
lontii lontii ist offline
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Beiträge: 10
Standard AW: Sind das Mama s letzten Tage?

Hallo anna11,

Ja wir haben jetzt ein Pflegedienst.
Meiner mama geht es nicht gut, sie hat jetzt noch gelbsucht dazu bekommen.
Aber ich schaffe es jetzt sie zu füttern, sie isst nicht viel, aber ich bin froh über jeden löffel.

Mir geht es nicht gut, ich merke das meine kraft zu ende geht,ich bin mit der psyche echt am ende, denke nur noch daran, kann mich nicht ablenken.
Ich muss mir wohl langsam was verschreiben lassen.

ich bin tagsüber immer bei ihr, aber nachts kann ich leider nicht bei ihr schlafen,das schaffe ich einfach nicht, ich bin einfach so labil!!!!
aber meine schwester schläft dort,mein bruder und mein papa.

lg
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  #20  
Alt 19.01.2011, 22:38
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lontii lontii ist offline
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Beiträge: 10
Standard AW: Sind das Mama s letzten Tage?

Hallo monique,

ja ich weiß auch nicht wie ich damit umgehen werde bzw kann, ich habe angst das ich aus dem tiefen loch nicht mehr rauskommen werde. Weile meine mama meine bezugsperson ist. Sie fehlt mir jetzt schon so doll,obwohl sie noch da ist.
Ich habe wirklich angst,vor dem Tag!!! einfach vor allem was passiren wird!!!

Das mit dem bild finde ich sehr schön!!
Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit.

ganz l.g
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  #21  
Alt 19.01.2011, 23:41
undine undine ist offline
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Ort: Elmshorn
Beiträge: 910
Standard AW: Sind das Mama s letzten Tage?

Liebe Lontii,

fühle dich einfach nur umarmt...
__________________
_________________________

Ich habe mit Hilfe der Menschen im Krebsforum meine Mutter 2010-2011 bei ihrer Lungenkrebserkrankung (Adenokarzinom) begleitet.
Sie starb Weihnachten 2011.
Danke an alle, die mir geholfen haben. Und alles Liebe für alle, die den Kampf gegen Krebs bestreiten.
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  #22  
Alt 20.01.2011, 00:15
ulphin ulphin ist offline
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Registriert seit: 08.08.2010
Beiträge: 140
Standard AW: Sind das Mama s letzten Tage?

Liebe/r Lonti,

es ist absolut in Ordnung, wenn Du Dir von Deinem HA etwas zum Schlafen oder zur Beruhigung verschreiben lässt. Selbst mein Haus-Doc, der immer gerne mit alternativen Methoden wie Homöopathie mit ausführlichen Gesprächen und Akupunktur arbeitet, hat mir, als klar wurde, dass der Zeitpunkt, zu dem meine Mami ihre letzte Reise antreten würde, nahe war, ein Schlafmittel verschrieben.

Auch meine Mami hatte Lebermetastasen, so dass ich schon nachvollziehen kann, wie es um Deine Mama bestellt ist – und damit auch um Euch.

Sei jetzt so gut es geht für sie da, zeige ihr Deine Liebe, und wenn Du nur bei ihr bist, mit ihr über „alte Zeiten“ redest, sie aber auch in Ruhe lässt, wenn sie dies möchte. Es geht nicht darum, pausenlos bei ihr zu sein, sondern die verbleibende Zeit gut zu nutzen. Denn Du brauchst auch Zeit für Dich, um wieder runterzukommen, was auch total wichtig ist und im Zweifel mit Hilfe von Medikamenten zu machen ist.

Ich weiß auch, wie sich das Loch anfühlt, vor dem Du Dich derzeit fürchtest. Aber aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich aber auch, dass man wieder herauskommt, wobei natürlich jeder seinen eigenen Weg gehen muss, auch dabei. Und: such Dir rechtzeitig professionelle Hilfe, wenn Du sie brauchst.

Herzlich

ulphin
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