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Lungenmetastasen und Stent???
bin neu im Forum.... kurzinfo erstmal:
meine Mutter hat Lungenmetastasen sie ist in der Chemotherapie. Sie hat die Beschwerden schon seit fast 8 Jahren. Sie ist 62. Es haben sich auch Tochtergeschwulste in der Leber gebildet. Letzter Stand: Die Metastasen drücken auf die Speiseröhre. Dadurch muss sie sich ständig übergeben. Es wurde eine Magensonde angelegt. Weil sie nicht viel Wasser trinken kann und dadurch immer schwächer wird. Der Arzt will morgen einen Stent einlegen. Er meinte das würde helfen , weil sie dadurch wenigstens besser essen kann. So würde sie kaum was runterbekommen weil die Metastasen das Gefühl auslösen als hätte man ein Finger im Hals. Die Berichte über stent zeigen ja , dass es schlimmer wird. starke schmerzschübe, Brechreiz, Appetitlosigkeit... ich bin jetzt unschlüssig ob wir das alles abbrechen sollen...: confused: hat man denn immer diese Beschwerden ??? Irgendjemand dem es nach dem Stent besser geht?????????????? Geändert von gitti2002 (03.08.2017 um 12:08 Uhr) |
#2
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AW: Lungenmetastasen und Stent???
ich bin mal mein eigener seelsorger und tröste mich alleine für morgen...
ich hoffe mal das alles besser wird... trotzdem danke fürs lesen...immerhin wird es gelesen, das tut mir gut. werde morgen in die Kirche gehen und für meine Mama beten und hoffen das dieser Stent ihre beschwerden lindert |
#3
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AW: Lungenmetastasen und Stent???
sie hat ein multiples metastiertes Mamma-CA so steht es im Bericht vom Arz
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#4
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AW: Lungenmetastasen und Stent???
Hallo!
Das tut mir sehr leid für Deine Mutter. Ein Stend kann Erleichterung bringen, sie müssen aber erst mal nachsehen ob das einsetzen möglich ist. Ich würde das auf ejden Fall versuchen, denn es ist ein kurzer Eingriff. Bei meinem Vater wollten sie das auch versuchen es war aber nicht machbar. Ich wünsche euch alles Gute! Anette
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Mein geliebter Papa *12.03.1942 gestorben am 16.02.2010 Kleinzelliges BC Diagnose August 2009 Wohl dem, der gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann, und preiszugeben mit Würde, was er nicht retten kann. Johann Christoph Friedrich von Schiller |
#5
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AW: Lungenmetastasen und Stent???
ok danke sehr denke auch das es nötig ist weil sie ja kaum nahrung aufnehmen kann..sogar eine tablette die sie schluckt kommt nach einer halben stunde wieder hoch...hoffe das es ihr dann besser geht
habe mir ein paar videos angeschaut wie man ein stent einsetzt...sieht schlimm aus blutet aber alles damit sie besser atmen und essen kann... |
#6
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AW: Lungenmetastasen und Stent???
Hallo diegosaft,
es tut mir ganz schrecklich leid für Euch... Ich kenn mich damit nicht wirklich aus.. Aber ich bete für euch und wünsche euch ganz viel Kraft... Ich persönlich denke man sollte jede noch so kleine Möglichkeit nutzen wenn es linderung verschafft, vorausgesetzt die Person um die es geht möchte es auch... Mehr können wir als angehörige nicht tun, außer immer wieder da zu sein wenn wir gebraucht werden. Ich drücke Euch die Daumen. Vielleicht schreibst du uns danach ob es Linderung verschafft und es dann besser klappt? Lg chicklet Ps ich drück euch |
#7
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AW: Lungenmetastasen und Stent???
Zitat:
Ja ich denke auch das es nötig ist sonst hätten die Ärtze das nicht angeraten. Vielleicht solltest Du Dir lieber nicht solche Videoas ansehen, die Belastung ist schon groß genug für den Kranken und die Angehörigen ebenfalls . Du wirst noch viel kraft brauchen und solltest jede Aufregung die überflüssig ist vermeiden. Der Patient bekommt ja eine Narkose. LG Anette
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Mein geliebter Papa *12.03.1942 gestorben am 16.02.2010 Kleinzelliges BC Diagnose August 2009 Wohl dem, der gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann, und preiszugeben mit Würde, was er nicht retten kann. Johann Christoph Friedrich von Schiller Geändert von blondieanna100 (26.03.2010 um 12:52 Uhr) |
#8
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Wenn man unzufrieden ist???
hallo ich habe eine Frage bgzl. einer Überweisung in ein anderes KKH Tumorzentrum
Meine Mutter ist in Behandlung. Hat zahlreiche Endoskopien bekommen Stent und das wieder raus. Sie hat Lungenmetastasen und Lebermetastasen. Mamma Ca im Stadium 4. Meine mutter ist traurig nervös und fühlt sich gerade wo sie behandelt wird unwohl. Wir als Angehörige wollen natürlich das sie sich wohl fühlt. Sie hat nicht wegen der Krankheit sonder wegen den ganzen Untersuchungen an Gewicht verloren. Ich will jetzt , dass meine Mutter in ein anderes Zentrum zur Behandlung kommt. wie muss ich da vorgehen wie gehe ich voran was muss ich sagen??? Kann ich dem arzt sagen meine mutter ist unzufrieden geben sie mir die dokumente berichte wir wollen wo anders hin??? |
#9
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AW: Wenn man unzufrieden ist???
Hallo,
vielleicht solltest du einmal mit dem Hausarzt deiner Mutter sprechen. Der sollte eigentlich im Sinne seines Patienten beraten und euch Möglichkeiten sagen können. Unser Hausarzt war da richtig gut. Ich wünsche euch, das ihr eine gute Entscheidung treffen könnt. Ich denke das Wohlfühlen ist bei dieser Krankheit total wichtig. Alles Gute Ireen
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http://www.myvideo.de/watch/4892460/...ume_leben_ewig Wolfgang *03.04.1947 - +18.10.2008 Christel *17.05.1950 - +12.04.2011 |
#10
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Unterschied zwischen Metastasen im Hirn und Hirntumor?
Hallo ich bin Neuling in diesem Gebiet daher habe ich eine Frage bzlg der Krankheit meiner Mutter.
Meine Mutter hat Metastasen in der Leber und in der Lunge. Jetzt auch im Kleinhirn. Sie kriegt eine Ganzkopfbestrahlung. Was ist der Unterschied zwischen einer Fernmetastase, das sich im Hirn bildet und einem Tumor der direkt dort entseht? Welche ist aggressiver ? Gibt es da einen Unterschied? Ist es richtig das bei Metastasen nur bestrahlt wird und Tumor entfernt? danke für eure Antworten |
#11
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Die letzten Tage mit meiner Mutter
Hallo ich hatte schon ein paarmal hier im Forum berichtet. Aufgrund meiner Sİtuation will ich mich kurz fassen:
Meine Mutter 63 J. liegt im Sterben. Bin gerade aus dem Krankenhaus gekommen. Sie schläft die ganze Zeit aufgrund der ganzen Tabletten und wir kriegen sie nicht wach. Sie atmet so schwer ,man denkt jeder Atemzug wäre der Letzte. İch hoffe immer das sie irgendwie wach wird und ein wenig mit mir reden kann. Habe Angst jeden Tag wenn ich zu ihr gehe, das sie dann tod da liegt. Habe heute mein papa an ihrem Bett weinen sehen. İch selber hab mich noch nicht ausgeheult. Reagiere ich auf die Situation gar nicht oder ust das normal?? Will nicht das ich dann total zerbreche Geändert von gitti2002 (03.08.2017 um 12:19 Uhr) |
#12
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AW: Die letzten Tage mit meiner Mutter
Hallo diegoshaft,
es tut mir sehr leid für Dich, dass es so schnell geht, aber das ist manchmal einfach so... Was ist normal in einer solchen Situation? Ich glaube, es gibt da kein "normal". Bei mir war es ähnlich, ich habe mir diese Fragen auch gestellt, als meine Mami im Sterben lag. Ich war noch nicht einmal zuhause, sondern im Urlaub. Aber das wollte Mami so. Als ich dann erfuhr, dass ihre Lebensuhr doch deutlich dem Ende zutickte, war ich am Strand. Ich saß an der WAsserkante und habe Tröppeltürme gemacht, dabei lässt man den nassen Sand durch die Hand rinnen und es entstehen Figuren. Sobald eine Welle kommt, die etwas größer ist, wird einiges oder manchmal auch alles weg gespült... Für mich hatte es in der Situation eine wunderbare, meditative Wirkung. Als ich mit den Tröppeltürmen fertig war, konnte ich innerlich sagen: Mami, Du kannst gehen. An dem Abend ist sie dann gestorben. Geheult habe ich erst anlässlich des Trauergottesdienstes Ich denke, es wird auch bei Dir der Punkt kommen, und glaub mir, es tut dann so sehr gut, an dem Du wirst weinen können. Mache Dir bitte jetzt keine Vorwürfe, über die Art und Weise, wie Du mit der aktuell sehr sehr belastenden Situation umgehst. Es gibt einfach kein "Richtig" und kein "Falsch"; es gibt nur Deins. Ich wünsche Dir viel Kraft. ulphin |
#13
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AW: Die letzten Tage mit meiner Mutter
Das finde ich sehr schön geschrieben und empfinde das genauso.
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_________________________ Ich habe mit Hilfe der Menschen im Krebsforum meine Mutter 2010-2011 bei ihrer Lungenkrebserkrankung (Adenokarzinom) begleitet. Sie starb Weihnachten 2011. Danke an alle, die mir geholfen haben. Und alles Liebe für alle, die den Kampf gegen Krebs bestreiten. |
#14
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AW: Die letzten Tage mit meiner Mutter
hei diego,
ich habe in den letzten Tagen meiner Mama auch nur funktioniert. Geweint habe ich alleine, wenn ich nachts im Bett lag und nicht schlafen konnte - und dann als es vorbei war. Aber... bitte... versuche doch nicht, sie wach zu kriegen. Du schreibst, sie liegt im Sterben. Es ist doch gut für deine Mama, daß sie das nicht mehr mitkriegt, daß sie schlafen darf und sich der Lage nicht mehr bewußt ist. Gib ihr den Frieden des Schlafes - nur für DICH wäre es leichter, wenn du reden könntest mit ihr. Aber um dich geht es da nicht - es geht nur um deine Mutter, und daß sie ohne Angst und Schmerzen gehen darf. Der Schlaf ist eine Gnade für sie - laß ihr diesen Frieden.
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Liebe Grüße, Cori Als Angehörige kam ich, als Hinterbliebene blieb ich. Mama: 4.10.1924 - 29.6.2009 |
#15
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AW: Die letzten Tage mit meiner Mutter
Hallo Diegoshaft,
es tut mir leid, das ihr nun auch auf dem letztem Weg seid... Aber freue dich, das sie schlafen darf... das sie nicht verzweifelt kämpft und angst hat. Bei meiner Schwiegermutter war ihr letzter Tag sehr traurig, sie hat leider nicht geschlafen, sie hatte Panik, angstzustände schmerzen und schrie die ganze Zeit. Der Palliativarzt den wir hatten sagte das sie gefangen ist, im Zwischendrin sozusagen... Bis das Morphium endlich anschlieg... auch das hat leider gedauert. Deshalb, lass sie schlafen, setz dich neben sie und erzähle ihr was, sie bekommt es ganz sicher mit. Ich glaube da zumindest ganz fest dran. Als meine SM ihren letzten Atemzug tat, da hatte sie eine Träne laufen... Sie wusste das es endlich vorbei ist, das sie ihren letzten Schritt geschafft hat. Auch da haben wir erst geweint, es realisiert, aber auch vor erleichterung, das sie erlöst ist von ihrem Schmerz. Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit. liebe grüsse ange
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-Meine Schwiegermama + 4.10.2010 -Meine Patentante + 4.9.2011 -Meine Mama *15.2.1944 - + 22.11.2014 -Ich selber Polycythaemia Vera |
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