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Alt 09.01.2007, 11:58
zwergenconny zwergenconny ist offline
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Registriert seit: 08.01.2007
Beiträge: 2
Standard Brustkrebs mit Leber-u.Hirnmetastasen

Hallo alle miteinander,
es ist ja erschreckend wenn man soviel leid liest,ich hatte das immer schön verdrängt und wahrscheinlich geglaubt,dass sowas uns nie treffen wird.wir wissen nicht mehr weiter,
meine mam (68 jahre jung) stellte im februar einen knoten in der brust fest und ging leider erst im august zur op(sie nahm das irgendwie nicht so wichtig bzw. nahm es hin, wie jede andere krankheit trotz unseres drängen und bitten, naja man wollte ihr die ganze brust abnehmen aber während der op stellte sich heraus, dass schon metastasen in der leber sind,somit keine brustamputation und keine bestrahlung der brust,
sie lehnte erst eine chemo ab, mit den woerten :dann sterb ich halt" ,
ich konnte sie dennoch überreden, zu meiner frauenärztin zu gehen und sie überzeugte sie doch endlich etwas zu tun.
ich wohne bei erlangen und meine eltern in sachsen-anhalt, wir bekamen auch 2 tage später gleich einen termin bei der onkologin in erlangen und somit wurde die chemo dort begonnen,
wir boten ihr an, die ganze zeit über bei uns zu bleiben aber sie fuhren nach einigen tagen wieder heim und kamen dann zum nächsten termin,ein streß pur natürlich,übrigens bekam sie 3 mal die monatliche chemo,
denn sie leidet auch noch an anderen schweren leiden, konnte kaum noch laufen,(rückenmark, hüfte kapuutt und kaputtes knie nach miniskus-op)
nun ja nach 3 mal wollte sie es zu hause fortführen, dort bekam sie die wöchentliche chemo, da die erste nicht ansprach.
sah ganz gut aus, nach der 3. am ersten feiertag bekam sie einen krampfanfall und wurde eingeliefert, machte ct, was auf dem ersten blick nichts negatives zeigte, dann im khaus noch ein anfall, wieder ct und mann stellte doch etliche hirnmetastasen fest.
chemo wurde eingestellt und nun hat sie schon 6 bestrahlungen hinter sich, es sind so viele, mann sagte uns, ca 2-3 monate hätte sie noch.
für was die quälerei? mann sagte uns, das sei notwendig um den hirndruck und die schmerzen zu lindern.
sie sollte jetzt auf pflegestation für 3 wochen und dann nachhause,
jetzt hörten wir hintenrum von einen arzt, dass sie jetzt wieder chemo bekommen sollwir fragen uns, was bringt das noch?
daraufhin rief ich den chefarzt an, naja er müßte das mit unserer mama klären, wenn sie einigermaßen klar ist, dann stellt er sie vor vollendete tatsachen, wenn sie nich richtig da ist,(was die letzte zeit war, nur schlafen, nicken,nicht mehr alleine essen können und sehr wenig,nur im bett liegend und vorsich hindämmern,nicht sprechen,furchtbar so seine mama sehen zu müssen, was denkt sie, wenn sie überhaupt denken kann, was fühlt sie, bekommt sie alles mit, fragen, fragen,fragen)
ist das sinnvoll sie damit zu konfrontieren?
was bringt die chemo, nichts außeer quälerei, ein langsames dahinsiechen, ein langsames qualvolles sterben,sie wird nie wieder laufen können, schon durch ihre vorgeschichte.
der arzt meinte, dass macht man um die lebensqualität zu steigern,um noch einiges zu ordnen,um in würde sterben zu können ect.ich find das alles quatsch aber unsere mam entscheidet und das müssen wir respektieren aber ist das lebensqualität, wenn jemand im bett, auf andere angewiesen zu sein auf sein ende wartet, belehrt mich eines besseren ,
erst hieß es keine chemo für die leber, höchstwahrscheinlich wird sie dann einfach friedlich einschlafen wenn die leber versagt, ist das nicht das,was man einen sterbenden menschen wünscht, in würde einschlafen lassen, nimmt man ihn nicht die letzte würde wenn man jemanden wickeln,füttern muß, für meine mam war das immer ein unerträglicher gedanke, sie bekommt das doch noch mit und will trotzallem immer aufs klo aber es geht nicht oder denkt der todkranke mensch doch anders?
wir wollen doch nur,dass sie ohne schmerzen in frieden von uns gehen kann ohne den ganzen streß noch dazu, wen bringt das was,der medizin, das ganze hin-u.her
sterben wird sie so und so, lieber einige wochen früher aber dann ohne streß, ohne schmerzen, ohne therapie, die sowieso nichts mehr bringt, dann in unseren armen, dann wenn sie bereit ist, sind wir da oder einige wochen länger im khaus mit chemo und fremden menschen,die chemo kann auch nach hinten los gehen sagte mir der arzt, wenn es einfach zu viel ist, was heißt das???????????????
sie unterschrieb eine patientenverfügung, indem sie jegliche lebensverlängernde maßnahmen ablehnt, gehört so eine chemo auch dazu?
wir würden alles für geben, um sie zu retten oder ihr zu helfen aber wir können es leider nicht, wir möchten ihr nur einen qualvollen tod ersparen, nur wie, wer kann das überhaupt?
angeblich brachte die erste chemo nichts, die war überflüssig, nicht für unsere mama ansprechend, sagte mir hier der chefarzt.
hätte ich sie nicht nach erlangen gebracht, 3 monate vertane zeit,vielleicht hätte sie dann die hirnmetastasen nicht bekommen, nur die 2. war auch nicht ganz genau das richtige,wer entscheidet das, gibt es da nicht gewisse richtlinien, jeder arzt ist anders, ich mache mir jedenfalls vorwürfe dass ich sie doch überreden konnte.
hätte man garnichts gemacht, hätte sie vielleicht noch einige jahre leben können, man sagt ja,werden metastasen irgendwo vertrieben, kommen sie an andere stellen zum vorschein,dass ganze wenn und aber zerfleischt michhat jemand ähnliche erfahrungen gemacht?sind wir egoistisch,wenn wir keine chemo mehr wünschen? für eine kurze zeit könnte sie nochmal richtig aufblühen aber wenns dann kommt,dann richtig und dann würde er sie ins künstliche koma legen, was ist das? helft mir, ich möchte die augen zu machen,dann wieder auf und alles wäre nur ein böser traum gewesen, für sie sterben,ja aber das geht leider auch nicht.
sie hat 6 kinder auf die welt gebracht,war immer für uns da,die letzten jahre war sie nur krank, wieso sie, sie hat niemanden etwas böses getan,dieses jahr wären unsere eltern 50 jahre verheiratat.
wie geht man dann mit ihr um. wenn sie klar denken kann und sie weiß alles, schrecklich,sicherlich wird sie sich fdas schon denken,denn aufeinmal sind alle kinder da, immer im wechsel, nur wenn es ihr direkt ins gesicht gesagt wird.
danke für eure zeit, wer dieses gelesen hat und verständniss,jeden den es ähnlich geht wünsche ich viel kraft,
es geht uns um die chemo, was meint ihr dazu? sie ist noch nicht mal tod, die wge, die man hat, pflegedienst,das dauert wochen, da gehts doch nur ums geld,ist das nicht furchtbar,
gestern wollte ich meiner frauenärztin mitteilen, wie es meiner mutter geht(die alles in die wege leidete),ok eine stunde warten aber als ich im zimmer saß bat man mich, die karte und eine überweisung zu übergeben.
ich dachte ich höre nicht richtig, ich wollte sie nur kurz sprechen und auch nochmal danke sagen für ihre bemühungen, dafür dass ich ihr den jetzigen stand der dinge sagen wollte, dafür wollen die geld,
ich war fertig,heulte im vorzimmer mich aus,ich wollte keine leistung nichts,nur eine für mich qualvolle, schlechte nachricht übermitteln, ich dachte halt dass ich das tun muß, da sie sich wirklich mühe gab aber dann so,was ist heute noch menschlich???? sorry bin immer noch nicht fertig ,für mich ist es das erste mal und dann noch die mutter und mein sohn liegt jetzt auch noch im krankenhaus,man weiß noch nichts genaues,MACHTS GUT;MELDET EUCH BITTE LG CONNY
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