|
#1
|
|||
|
|||
AW: Zwei tage nach der diagnose
Hallo Jens,
es tut mir leid das du diese Diagnose bekommen hast. Ich kann mich Ulla nur anschließen von Prof Wilke habe ich viel Gutes gehört. Solange keine Metas in Nachbarorganen sind ist das hinzukriegen. Die Prognose wie du vielleicht schon gesehen hast sind zwar nicht so toll. Aber du bist ja noch Jung und gesundheitlich stabil. Das schaffst du schon. Einen wichtiger Tip bei allen schweren Krankheiten verlaß dich nicht auf einzelne Ärzte forsche nach frage nach wechsle Arzt oder KH wenn du kein gutes Gefühl hast. Man kann viel alternativ tun und in verschiedenen Krankenhäuser gibt es verschieden Ansätze, bzw. Spezialisten. Mein Vater hat die Diagnose seid letzten MAi leider mit LEberabsiedelung (Metas) da gibt es keine Heilung mehr aber es geht ihm gut nicht zuletzt weil er viel selbst dafür tut und sich informiert hat was noch geht wenn andere schon aufgeben. Es wird keine leichte Zeit aber du hast allen Grund durchzuhalten und optimistisch zu sein. LG Tanja |
#2
|
|||
|
|||
AW: Zwei tage nach der diagnose
Hallo Ulla,
ich habe schon einige Beiträge von Dir gelesen und auch Deine Homepage gesehen, Deine Geschichte macht mir Mut! Hallo Tanja, Danke für den Hinweis auf die UNI-Klinik und Prof. Wilke. Vor Metastasen habe ich Angst! Ciao |
#3
|
||||
|
||||
AW: Zwei tage nach der diagnose
Hallo Jens
Ein trauriges willkommen in diesem Forum. Unser Geschichte gleicht sich auch ich war 49 Jahre als ich nach Schluckbeschwerden die Diagnose Speiseröhrenkrebs im unteren drittel der Speiseröhre bekam.Nun bin ich 55 Jahre habe mich also gut gehalten. die Prognose sagt das ein Tumor im unteren drittel der Speiseröhre besser zu Therapiehen ist als im obern Drittel. Meine Behandlung Erfolgte im Klinikum mitte in Dortmund war dort sehr zufrieden. Hole Dir auf alle Fälle auch eine zweite Meihnung ein,ich war in Essen und habe auch meine Unterlagen nach Heidelberg geschickt. Gebe vorallem nicht auf es besteht immer Hoffnung. Gruß Peter www.leben-mit-speiseroehrenkrebs.net |
#4
|
|||
|
|||
AW: Zwei tage nach der diagnose
Hallo,
erstmal vielen Dank an alle, die mir bisher Mut gemacht haben. Seit heute kenne ich ein paar genaue Daten von meinem ungebetenen Gast. Tumor zwischen cm23 und cm28, also 5 cm, (circulär wachsender stenosierender Tumor). Magen unauffällig/nicht infiltriert. Leber, Milz, Galle, Nieren nach Sonografie ok. Malignitätsgrad 2. Blutbild ok. Leider auch Verdacht auf Lymphknotenmetastasen und mehrere Rundherde im Bereich der Lunge, die vom Radiologen als suspect eingestuft wurden. Ich wurde nach alten Röntgenaufnahmen gefragt, die ich aber nicht habe. Der Arzt hat mir ein Krankenhaus (Fr. Dr. Benz, St. Elisabeth Krankenhaus) empfohlen, "zur Planung der neoadjuvanten Therapie" (Ich weiss mittlerweile das bedeutet Chemo und Bestrahlung bevor eine Operation erwogen werden kann). Für morgen ist noch eine Endosonografie in der Klinik geplant. Ich werde weiter berichten ... Jens |
#5
|
|||
|
|||
AW: Zwei tage nach der diagnose
Hi Jens,
super das die anderen Organe frei sind. Chemo und Bestrahlung sind absolut die gängige vorgehensweise. Wahrscheinlich Chemo mit Cisplatin und 5 Fu und 35 Bestrahlungen, vielleicht auch weniger und mit großem Glück geht es dir wie Ulla die hat ja damit schon den Tumor besiegt. Jeder Körper reagiert ganz unterschiedlich auf die Behandlung kann sein das du das sehr gut überstehst manchmal belastet es den Körper auch sehr, es gibt aber viele Möglichkeiten das abzubremsen aber du schaffst das schon. Mein Dad hat es gut überstanden, er nimmt regelmäßig Enzyme und Selen und außerdem macht er noch eine Misteltherapie. Denke oft an deine Kinder meine sind 6,12,14 bei uns betrifft es ja " nur" den Opa (63) und nicht den Papa, der sich glücklicherweise guter Gesundheit erfreut. Für deine Kids ist das sicher nicht leicht. Kämpf dich durch, sie brauchen dich. Alles Gute Tanja |
#6
|
||||
|
||||
AW: Zwei tage nach der diagnose
Hallo Jens,
wollte mal fragen wie es Dir geht? LG Karin
__________________
Papa *25.09.1941 +30.12.2010 Speiseröhrenkrebs T4 N1 Mx Danke für die schöne Zeit und all die schönen Erinnerungen! Doch die Zeit war viel zu kurz und ich vermisse Dich so sehr! |
#7
|
|||
|
|||
AW: Zwei tage nach der diagnose
Hallo Zusammen,
ich war gestern und vorgestern im Krankenhaus. Mein Bauchraum ist endoskopisch untersucht worden (ohne Befund!) und für die bevorstehende Chemo ist mir in der rechten Schulter ein Port gesetzt worden. Die Klassifizierung ist z.Zt T3, n2-3. M?. aufgrund des CTs besteht weiter der Verdacht auf Metastasen in der Lunge, wahrscheinlich wird das am Montag über eine Punktation abgeklärt. Meine Mutter ist vor zehn Jahren an Lungenkrebs gestorben auf den Befund Metastasen in der Lunge kann ich gut verzichten. Also Daumendrücken. Ansonsten habe ich im Forum weiter gestöbert und mich z.B. über die Bilder von Peters Collie gefreut. Karin, deine traurige Geschichte tut mir sehr leid. Ich finde, dass du sehr sehr tapfer bist und hoffe, dasss bald die schönen Erinnerungen nach oben kommen und du eine liebevollem zärtliche Erinnerung an deinen Papa hast. Ich habe angefangen für meine beiden, Konrad und Anton, jeweils ein Buch zu schreiben mit den Erinnerungen aus meiner Kindheit, mit meinen Erlebnissen, damit sie im schlimmsten Fall an mich viele schöne Erinerungen haben. Sie wissen beide schon, dass ich krank bin, sie wissen noch nicht wie schlimm, ich glaube Konrad, das ist der Große, hat eine gewisse Ahnung. Nächste Woche will ich auch erfragen, welche psychologische Betreuung für meine Frau und meine Kinder angeboten wird. Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende! Jens |
Lesezeichen |
Stichworte |
neuling |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|