#511
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Gebärmutterhalskrebs
Hallo Alexandra,
ersteinaml möchte ich Dir sagen, wie leid mir das tut. Ich drücke Dir alle Daumen, dass es doch noch klappt mit dem zweiten Kind. Welchen Befund hattest Du vor der Konisation? Ich habe auch am 20.04.einen Termin, jedoch zur Vorbesprechung wegen meiner Koni. Ich hatte mehrere Befunde mit Pap 3d und daraufhin wurde dann die Kolposkopie gemacht. Da wurde dann festgestellt das es doch schon ein Pap4a ist und der HPV-Test war auch positiv. Jetzt bin ich gespannt, was noch alles auf mich zukommt. Du scheinst mir eine sehr starke Frau zu sein, die sich nicht so leicht unterkriegen läßt und das finde ich toll. Dein Tip ist auch spitzenmäßig, wer weiß ob man es nicht selbst mal benötigt. Wo geht der Prof.Schneider in Berlin hin (in welches Klinikum)? Wohne nämlich in Berlin, wäre also ideal. Sei ganz lieb gegrüßt und ich wünsch Dir alles Gute und viel Glück!!! Bea |
#512
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Gebärmutterhalskrebs
Hallo Uschi!
Ich hatte mienen Op im Juni 2003-pT1a1 34 Lymphknoten enfernt. Heute geht es mit gut und ich leide lediglich an Lymphstau in den Beinen. Zu Deiner Frage mit dem verstärkten Ausfluss kann ich Dir nix genaues sagen nur soviel: Ich war im Oktober 2003 zur Anshlussheilbehandlung-da bekam ich Lymphdrainage die mir gut tat! Allerdings hab ich jedesmal bemerkt das ich verstärkten Ausfluss hatte und ziehen im Unterleib ( ähnlich wie leichte! Menstruations oder Eisprung"Schmerzen") Ich fragte damlas (freizügig wie ich bin ) die Mädels die bei mir Lymphdrainage machten ob das mit dem zusammenhängen könnte-sie meinten das es sein könnte denn jeder Mensch u. Körper reagiert ja anders....und ihn Scheide und drumherrum arbeiten ja auch drüsen und was sind Lymphen???...DRÜSEN! Ich habe mit meinem Arzt darüber geredet-er findet ebensfalls nix in oder an mir-meinte durch die Op und so müsse der Körper erstmal wieder das Zusammenspiel lernen...wobei er ebensfalls meinte das es mit dem Lymphstau zusammenhängen könnte.... Blöd gesagt verliere ich mein "Wasser" eben auch aus dieser Öffnung...:-))) Inzwischen ist es nicht mehr sooo heftig-der Weg führt eher mehr zur/über die Blase.. Vielleicht habe ich dir damit etwas weiterhelfen können...spüre ich Deinen Körper und versuche mal wirklich zu beobachten wann und wie oft der Ausfluss auftritt! Gib Deinem Körper Zeit sich zu erholen und vor allem gib ihm und dir die Zeit wieder in "Einklang" zu kommen!!! Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen... Drück euch alle ganz lieb und wünsch uns viel Kraft und positives Denken! Tanja |
#513
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Gebärmutterhalskrebs
Hallo ihr lieben,
ich habe eine Frage an euch die mich sehr belastet. Ich (28) hatte im Oktober 2003 die große Wertheim Op, mir wurden dabei unter anderem 96 Lymphknoten entfernt. Jetzt habe ich noch 3 von 31 Bestrahlungen vor mir. Der Arzt sagte mir vor der Bestrahlung das ich dicke Beine also Wasseransammlung bekommen könnte. Wann trat dieses bei Euch auf ? Während der Bestrahlung oder erst hinterher. Ich hoffe es ist ein gutes Zeichen das meine Beine noch normal sind :-) Liebe Grüße Bärbel |
#514
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Gebärmutterhalskrebs
Hallo Beatrice,
bin heute noch mal schnell im Büro und habe meine Mails abgerufen. Morgen Fahre ich bereits nach Jena, Montag checke ich ein und Dienstag geht es rund. Also noch ganz schnell eine Mail an dich. Prof. Schneider geht an die Charité. Ich hatte übrigens Pap III, der sich nicht verändert hatte, HPV 18 positiv. Nach Angaben meiner Ärztin und des Prof. Schneiders ist das Krzinom welches ich hatte (ein "Adeno") im Pap sehr lange Zeit unauffällig, also deshalb ziemlich heimtückisch. Ich habe leider kaum Zeit, dir noch mehr zu schreiben, weil ich noch alles packen muss, nicht nur für mich, sondern auch für meinen kleinen Sohn, der mich samt Oma morgen begleitet. Mein Mann kommt leider erst am Dienstag Abend nach. Ging beruflich nicht anders, wir haben gemeinsam eine Firma und konnten diesen einen Termin nicht mehr rechtzeitig absagen. Ich wünsche dir von Herzen alles Gute. Ich melde mich, wenn es die Technik des Krankenhauses zulässt (habe Notebook dabei), direkt nach der OP, ansonsten spätestens wenn ich wieder in Göttingen bin. Tschüß Alexandra |
#515
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Gebärmutterhalskrebs
Hi Alexandra,
wirst die Mail ja erst lesen, wenn Du die OP hinter Dich gebracht hast. Ich hoffe, es ist alles gut verlaufen und Du kannst bald wieder nach Hause. Ich werde dann ja vielleicht auch schon wissen, wie es mit mir weiter geht. Freue mich auf jeden Fall, wieder von Dir zu hören (bzw. zu lesen). Kannst mir auch gern ne email schicken. Ganz liebe Grüße aus Berlin Bea |
#516
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Gebärmutterhalskrebs
Ich habe schon meine Geschichte geschrieben, aber nochmal kurz
zuammengefaßt. Meine Frau hat einen irroperablen Tumor nach Bestrahlungen und 6 Chemos ging es ihr zwischenzeitlich ganz gut und der Tumor war "vernarbt", jetzt ist er aber wieder gewachsen. Angeblich kommt eine Operation nicht in Frage weil alle Blutwerte schlecht sind und sie zu schwach ist. Hat jemand schon mal änliche Erfahrungen gemacht, vielleicht wo ein anderes Krankenhaus eine OP durchgeführt hat! |
#517
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Hallo Bärbel
Das mit den Wasseransammlungen in den Beinen ist nicht so schlimm, wie du dir jetzt vielleicht vorstellst.
es gibt Zeiten, da bleiben bei mir auch die Druckspuren in der Schienbeingegend. Das ist aber immer abhängig vom Wasserhaushalt, davon wieviel und wie regelmäßig du trinkst. Trinkt man wenig, wird mehr gespeichert (weil der Körper "denkt", dass er behalten muß, was er kriegt, weils eben zu wenig ist), trinkst du viel, normalisiert sich der Haushalt wieder. Das Wetter spielt auch eine Rolle..bei Hitze ist anders als im Winter. Ich glaube nicht, dass du dir darüber Sorgen machen musst. Bei mir sind diese Symtome erst Monate nach der OP aufgetreten, aber sicher auch nicht so heftig, dass es problematisch wird. Wenn es bei dir auftreten sollte, dann würde ich allerdings vor dem Gebrauch von wasserabführenden Mittelchen warnen. Die helfen immer nur am Tag der Einnahme, wenn man aber damit aufhört, wirds viel schlimmer als vorher. Du mußt das sicher austesten. Es ist wirklich nicht dramatisch. Liebe Grüße Petra |
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Hallo Bärbel
Das mit den Wasseransammlungen in den Beinen ist nicht so schlimm, wie du dir jetzt vielleicht vorstellst.
es gibt Zeiten, da bleiben bei mir auch die Druckspuren in der Schienbeingegend. Das ist aber immer abhängig vom Wasserhaushalt, davon wieviel und wie regelmäßig du trinkst. Trinkt man wenig, wird mehr gespeichert (weil der Körper "denkt", dass er behalten muß, was er kriegt, weils eben zu wenig ist), trinkst du viel, normalisiert sich der Haushalt wieder. Das Wetter spielt auch eine Rolle..bei Hitze ist anders als im Winter. Ich glaube nicht, dass du dir darüber Sorgen machen musst. Bei mir sind diese Symtome erst Monate nach der OP aufgetreten, aber sicher auch nicht so heftig, dass es problematisch wird. Wenn es bei dir auftreten sollte, dann würde ich allerdings vor dem Gebrauch von wasserabführenden Mittelchen warnen. Die helfen immer nur am Tag der Einnahme, wenn man aber damit aufhört, wirds viel schlimmer als vorher. Du mußt das sicher austesten. Es ist wirklich nicht dramatisch. Liebe Grüße Petra |
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Hallo Bärbel
Das mit den Wasseransammlungen in den Beinen ist nicht so schlimm, wie du dir jetzt vielleicht vorstellst.
es gibt Zeiten, da bleiben bei mir auch die Druckspuren in der Schienbeingegend. Das ist aber immer abhängig vom Wasserhaushalt, davon wieviel und wie regelmäßig du trinkst. Trinkt man wenig, wird mehr gespeichert (weil der Körper "denkt", dass er behalten muß, was er kriegt, weils eben zu wenig ist), trinkst du viel, normalisiert sich der Haushalt wieder. Das Wetter spielt auch eine Rolle..bei Hitze ist anders als im Winter. Ich glaube nicht, dass du dir darüber Sorgen machen musst. Bei mir sind diese Symtome erst Monate nach der OP aufgetreten, aber sicher auch nicht so heftig, dass es problematisch wird. Wenn es bei dir auftreten sollte, dann würde ich allerdings vor dem Gebrauch von wasserabführenden Mittelchen warnen. Die helfen immer nur am Tag der Einnahme, wenn man aber damit aufhört, wirds viel schlimmer als vorher. Du mußt das sicher austesten. Es ist wirklich nicht dramatisch. Liebe Grüße Petra |
#520
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Gebärmutterhalskrebs
Hallo,
ich habe vor zwei Wochen von meiner Frauenärztin erfahren, das ich PAP IVa habe. Jetzt in ein paar Tagen muss ich ins Krankenhaus und habe eine riesige Angst davor, was mit mir dort geschieht. Ich bin mittlerweile 43 Jahre alt, verheiratet und habe keine Kinder. Zur Zeit mach ich eine Umschulung zur Bürokauffrau und nächste Woche 4./6. Mai hätte ich jetzt schriftliche Prüfung und im Juni meine mündliche Prüfung gehabt. Wer kann mir sagen, wie lange der Krankenhausaufenthalt andauert und ob man danach noch arbeitsunfähig geschrieben wird? Wer kann mir sagen, was mit meiner Ausbildung passiert? (Bfa Berlin ist mein Kostenträger). Wie verläuft die Operation? Wird mir die Gebärmutter gleich mit entnommen? Ich wäre dankbar, wenn mir jemand bis Mittwoch 28.April 04 antworten würde. Ich komm kaum zur Ruhe, mit mit den Nerven völlig am Ende und weiß einfach nicht mehr weiter. |
#521
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Gebärmutterhalskrebs
Hallo Marion.
Ich bin auch gerade aus dem Krankenhaus gekommen - nach einer Re-KOnisatiom(zweite KOnisation ebenfalls nach Pap IV4). Zunächst bin ich etwas überrascht, dass deine Frauenärztin dich nicht besser aufgeklärt hat. Kannst du sie nicht einfach mal befragen? Ich denke, dass bei dir eine Konisation durchgeführt wird, d.h. es wird ein kegelförmiges Stück Gewebe aus deinem Gebärmutterhals rausgeschnitten; somit soll die Zellveränderungen entfernt werden. Die Gebärmutter wird nicht mitenfernt - dazu besteht ja erstmal kein Anlass. Ich war jeweils nach der Konisation zwei Wochen krank geschrieben. Die erste OP wurde ambulant gemacht, bei der zweiten war ich in einer anderen KLinik und lag vier Tage im Krankenhaus. Ich hatte nach beiden Eingriffen eigentlich so gut wie keine Schmerzen. Hoffe, dich nun wenigstens ein bisschen beruhigt zu haben und wünsche dir alles Gute. Liebe Grüße, Silkename@domain.de |
#522
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Gebärmutterhalskrebs
Hallo Silke,
ich danke Dir und werde meine Frauenärztin das nächste Mal mehr ausfragen. Danke dass du mir geantwortest hast. Ich frage mich nur, warum bei mir es nicht ambulant gemacht werden kann. Davon hat meine Frauenärztin überhaupt nichts gesagt...??? Liebe Grüße Marion marionbo@ewetel.net |
#523
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Gebärmutterhalskrebs
Hallo Marion,
bin auch heute entlassen worden nach meiner ersten Konisation, die am Montag durchgeführt wurde. Es gibt zwar die Möglichkeit es ambulant machen zu lassen, das wird aber nicht überall gemacht, weil man immer damit rechnen muss, dass es eventuell nachblutet. Ich hatte soweit keine Schmerzen und mir geht es gut. Mal sehen was das Ergebnis nächste Woche sagt. Die Ärztin hat mir auch empfohlen, mich bis Ende nächster Woche krankschreiben zu lassen, da man sich schonen sollte und nicht zuviel sitzen (das wäre bei meinem Bürojob etwas schwierig). Also, mach Dir bitte nicht allzu große Sorgen. Alles halb so schlimm. Liebe Grüße Beatrice |
#524
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Gebärmutterhalskrebs
Hallo Beatrice,
Ich danke Dir für deine aufmunterne Worte. Es ist eben ein Schock zu hören, das man Gebärmutterhalskrebs hat, schon alleine das Wort "KREBS" bekommt man Angst. Gott sei Dank, gibt mir mein Mann Kraft genug und steht mir zur Seite. Ich bin nur froh, wenn diese Woche vorbei wäre....!!! Ich werde mich wieder melden, so wie ich zu Hause bin. Ich danke Dir für deine Mail. Liebe Grüße Marion |
#525
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Gebärmutterhalskrebs
Ein freundliches und aufmunterndes Hallo an Alle.
Ich heisse Elfi, bin 51 und lebe in teneriffa. habe seit febr. 04 den Befund: gebärmutterhalskrebs II (?hoffentl. stimmts) nicht operabel, zu stark infiltriert. kurze vorgeschichte. seit zig jahren nicht beim frauenarzt gewesen (schlechte erfahrung, panik ect.) plötzlich nach 1 jahr ohne mensis sehr starke blutungen. da sie immer wieder vergingen arztbesuch rausgeschoben, habe es einfacherweise auf die wechseljahre geschoben. als es nicht mehr anders ging, zum FA , und dann eben gleich s.o. :-(( . 6 wochen einmal wöchentlich in die klinik, diverse untersuchungen ect. mit Vitamin B ging es etwas schneller als normal :-)) . bekomme jetzt insgesamt 45 minibestrahlungen 0,25 - 0.50 ??? - kleine chemo habe ich abgelehnt habe ausser durchfall und starken blasendrang keine grösseren beschwerden. gegen die schmerzen wechsel ich monatlich die tabletten. habe im Forum gelesen, wenn man den anweisungen der ärtze folge leistet halten sich die strahlenbeschwerden - u. schäden in grenzen. habe hier leider keine anweisungen erhalten, ausser 3 l. waser am tag zu trinken. möchte auch nicht danach fragen, hier ist nicht mal die misteltherapie bekannt und man bekommt sie auch nirgends. (beziehe sie aus BRD). ich trinke soviel wies geht , vor allem lapachotee und stehe somit stündlich nachts auf :-( nur was die anweisungen bezügl. der ernährung betrifft - null ahnung. mache ausserdem Aloefrischblattkuren - gg- ist keine werbung, wächst bei mir im garten. durchfallbedingt habe ich 2 kg abgenommen und mein bauch fühlt sich dick an. was mich am meisten sorgt, ist dass ich immer noch blutungen habe allerings nicht so stark wie vorher. viell. kann mir ja jemand bezügl. der anweisungen die es in deutschland geben soll weiterhelfen . hoffe ich habe nicht zu durcheinander geschrieben. alles liebe und gute besserung an alle Elfi p.s. habe vergessen meinen allerliebsten mann zu erwähnen, steht voll neben mir . nach 12 stdtag, tägl. noch 200 km mit mir zur bestrahlung (obwohl ich gut alleine fahren könnte). lese mit schrecken von männern, deren einzige sorge der sex zu sein scheint und sich beim fremdgehen auch noch wohlfühlen -O-ton- . |
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