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Alt 10.09.2006, 19:19
sascha83 sascha83 ist offline
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Registriert seit: 10.09.2006
Beiträge: 4
Standard Nach langer Zeit die Diagnose

Hallo erstmal, ich bin hier noch ganz neu, aber wollt einfach mal
los werden was mir so durch denn kopf geht!

Zu mir, ich selbst bin nicht von Krebs oder so betroffen,
jedoch wohl leider mein vater
Er ist am Freitag morgen ganz normal zu seinem Hausarzt gegangen,
weil ihm schlecht war und auch etwas schwindelig,
der Arzt hat ihn daraufhin sofort ins Krankenhaus geschickt,
wo man schnell feststellte das er etwas im Kop hat, was da nich hingehört.
Heute haben wir dann Erfahren das dies ein Tumor am Kleinhirn ist,
und der wohl schon recht lange am wachsen so, so das mein Vater am kommenden Montag direkt Operiert werden muss.
Mein Eltern wollen mir denk ich mal nicht wirklich alles sagen, damit ich mir nicht weiter gedanken mache, was ich auch verstehen kann, jedoch fänd ich es besser wenn ich da mehr wüsste, damit ich mit der ganzen sache evtl etwas besser umgehen kann.
Was ich nicht weiß, ist es Krebs?! (Ist ein Tumor gleichzeitig Krebs?)
Ich weiß zwar das man nur Gutartiege Tumore entfernen kann, aber was is dann das mit denn Bösartiegen?! Was passiert genau, wie lebt man weiter, was passiert weiterhin? Wie stehen die überlebenschancen? Ist ein normales Leben noch möglich?!
Ich weiß also nur das es ein Tumor am Kleinhirn ist, und wenn er nicht entdeckt worden wäre, wäre mein Vater wohl irgendwann nicht mehr aufgewacht (was nach denn Ärzten hätte jeden Tag passieren können!)
Ich war ihn auch erst heute das erste mal besuchen (warum?der anblick einen geliebten menschen so zu sehen) und es war auch besser so das ich esrt heute dort war, da ich überhaupt nich zurecht gekommen bin, mit der ganzen situation ihn da so liegen zu sehen, an bestimmt 6-8 maschienen angeschloßen, tausend schläuche und nem kleinem stahlrohr was aus dem kopf kommt und an einen schlauch angeschloßen is! Dieser anblick ist kaum vorstellbar und echt erschreckend (bitte stell es sich keiner vor).
Meine fragen an euch stehen ja nun schon da, aber kann mir wer noch einen Tip geben wie ich am besten damit umgehen soll?! Ich weiß echt nicht weiter,
vorallem weil wir normal eine Fünfköpfige Familie sind, ich (23, zwei kleine brüder (19u.15) und meine Mutter (44), und so wie ich das sehe bin ich nich der einzige der sehr stark unter all dem leidet, nur lässt es sich kaum einer anmerken, außer meine Mutter, mit der red ich ab und an darüber, aber auch nicht viel, da dieses Thema einen doch sehr runter zieht, aber irgendwas muss man ja machen, nur was?! Da ich der älteste bin, seh ich das ein wenig als meine pflicht hier jetzt jedem zu helfen, trösten reden zuhören und auch so meiner Mutter sehr viel unter die Arme zu greifen, nur wächst mir das jetzt schon alles ein wenig über denn kopf!
Würd mich freuen wenn der ein oder andere etwas schreibt und evtl denn ein oder anderen Tip für mich hat!
Thx
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