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Alt 05.06.2006, 21:17
manu_k manu_k ist offline
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Beiträge: 326
Standard Wie lange Krankengeld und was gibt es danach?

Hallo Forumteilnehmer,

Ich "komme" aus dem Zungenkrebsforum.

Mein Freund ist seid Dezember ´05 in der TK und bekommt seid sechs Monaten Krankengeld.
Krank ist er schon länger, war aber in stundentischer privater KV.
Sein Chef war so nett ihn fest anzustellen damit er in die gesetzliche KV gehen kann, da die private mit dem 34. Lebensjahr ausläuft und er ist 33(nur zur Vorgeschichte)

Mein Freund leidet unter Rezidiven und hatte seine letzte Anschlussheilbehandlung(Rheha) bis zum 12.4.06. Bis zu dem Punkt ist die Kasse informiert.

Jetzt muss er wieder eine Chemo machen weil er einen Rückfall hat. Ist also wieder in Behandlung, also nicht Rehabilitiert.Das wusste die Kasse noch nicht und ein Sachbearbeiter hat sich nach seiner Arbeitsfähigkeit vor ein paar Tagen erkundigt.
Normal stehen einem doch max. 18 Monate Krankengeld am Stück zu oder nicht?
TK will sich jetzt alle 2 Wochen erkundigen, ich habe Angst dass es bald Probleme gibt aber es gilt doch der Grundsatz Rhehabilitation vor Rente?
Bei der schwere seiner Erkrankung sollte es doch keine Probleme geben die 18 Monate Krankengeld auch auszuschöpfen?
Mein Freund steht im Arbeitsverhältnis, sein Job ist sicher und er will ja gerne sobald es ihm besser geht auch wieder arbeiten, nach "Hamburger Modell"
Wenn das Krankengeld zu ende geht, steht ihm doch erstmal Arbeitslosengeld zu oder nicht?
Eine angemessene Rente steht ihm leider nicht zu,weil er ja fast nix eingezahlt hat. Sozialhilfe wäre die einzige Sache die ihm zusteht wenn er Erwerbsunfähig bleiben würde aber da er wie gesagt fest angestellt ist bei seinem Arbeitgeber (seid Dezember) würde er ja noch 1 Jahr AL-Geld bekommen?
Aber er hat einen Schwerstbehindertengard von 100 und geniesst ja auch erhöhren Kündigungsschutz, womit ja auch wieder Arbeitslosengeld nicht in Frage kommt...ihr merkt vielleicht wir sind verwirrt und machen uns finazielle Sorgen.

Ist nach dem Krankengeld das Arbeitsamt für ihn zuständig?

Ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand findet, der davon Ahnung hat und uns helfen kann.
Meint ihr eine Rechtsschutzberatung bei einem Anwalt könnte ratsam sein. Müsste es dann einer sein, der sich mit Arbeitsrecht auskennt?

Danke udn liebe Grüße.

Geändert von manu_k (05.06.2006 um 21:23 Uhr)
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