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  #1  
Alt 12.09.2007, 10:08
Rosenrot35 Rosenrot35 ist offline
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Standard Unglaubliche Geschichte - ich brauche nochmals Eure Hilfe! Danke!

Hallo zusammen,

tut mir leid, falls ich in dem Forum falsch bin, aber da die Geschichte hier schonmal war... Vor einiger Zeit hatte ich hier gepostet, weil ich einen Diep-flap Aufbau habe und mit dem Ergebnis so nicht zufrieden bin. Zuerst wollte die Klinik (in der die Original-OP stattfand), daß ich eine Kostenzusage der Krankenkasse einhole für den Korrektureingriff, das Attest, was sie mir dafür ausstellen wollten, brauchte fünf Monate, bis es soweit war und letztlich waren die weiteren Gespräche dort, trotz Kostenübernahmezusage der KK nicht wirklich erfolgreich. Ich habe dann von hier einen Vorschlag bekommen, wo ich mich für eine zweite Meinung vorstellen könnte bzw. wo es eine alternative Möglichkeit gäbe diesen Korrektureingriff vornehmen zu lassen. Dort war ich auch und wirklich sehr zufrieden mit den Vorschlägen, die man mir dort gemacht hat. Ich hatte wirklich in Erwägung gezogen mich dort operieren zu lassen, bis, ja bis der Brief mit der Zusammenfassung des Gesprächs von denen kam.

Die haben, haltet Euch fest, nicht nur mir und meinem Frauenarzt eine Kopie geschickt (was ja so gewollt ist und auch erwünscht war!), die haben allen ernstes auch der Klinik, in der die Original-OP stattfand und noch einem weiteren Arzt, bei dem ich vor Jahren mal in Behandlung war einen Brief geschickt und das - ich meine, es ist ja nun eindeutig, daß ich woanders operiert worden bin und ich habe auch gesagt, daß es um die Korrektur geht, ich denen gesagt habe, daß ich eine Alternative suche und von ihnen UNABHÄNGIG wissen möchte, was sie dazu sagen!!! Unabhäng von unabhängig oder nicht, steht es auch einem Arzt nicht zu munter Diagnosen und Befunde durch die Weltgeschichte zu verteilen, das ist vertraulich, was ich dort mit denen besprochen habe und so sollte es auch bleiben. Ich bin fassungslos!!!

Ich finde das unglaublich und behaupte mal einfach so, daß das eine Verletzung der ärztlichen Schweigepflicht ist. Doch was kann ich jetzt tun? Die Briefe sind raus und damit scheiden jetzt zwei Kliniken aus, wo ich mich hätte operieren können. Ich finde das echt eine Katastrophe. Und ich will es mir auch nicht einfach so gefallen lassen. Hat jemand Vorschläge was ich machen kann?

Danke im voraus.

Rosenrot
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  #2  
Alt 12.09.2007, 12:21
Schnucks Schnucks ist offline
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Standard AW: Unglaubliche Geschichte - ich brauche nochmals Eure Hilfe! Danke!

Hallo Rosenroth,

als erstes fällt mir dazu ein, daß es Dein Gutes Recht ist, eine Zweitbeurteilung, notfalls sogar eine Drittmeinung einzuholen. Mit den Briefe ist etwas schiefgelaufen, aus Deiner Sicht. Ob das wirklich so ist oder ob das einfach Routine war von den Sekretärinnen oder sonstigem Büropersonal veranlaßt, wissen wir nicht. Es wurde ja auch nicht an Privatpersonen weitergeleitet, sondern an andere Ärzte.

Es ist Dir peinlich, was ich verstehe, denn Du als Betroffene gehst nervlich auf dem Zahnfleisch.

Nur-, die Ärzte und Angestellte in den Kliniken sehen das ganz sachlich und emotionslos. Ich glaube, es ist ihnen relativ egal, ob Du eine Zweitmeinung einholst oder nicht, auf jeden Fall HAT ES IHNEN EGAL ZU SEIN.

Du machst nun Deine Entscheidung, Dich operieren zu lassen, von den Briefen abhängig, obwohl Du ansonsten ein gutes Gefühl hattest. Das ist schade. Ich finde es geht hier doch in erster Linie darum, daß Du fachlich in guten Händen bist und Du ein gutes OP-Ergebnis hast.

Wir Patienten haben oft Hemmungen, eine Zweitmeinung einzuholen, weil wir das insgeheim als Treuebruch dem Arzt gegenüber empfinden und ihn lieber davon nichts wissen lassen wollen. Das ist aber überflüssig denke ich, denn ein guter Arzt sieht das sachlich und gesteht Dir Dein Recht zu. Und außerdem kannst Du doch zu dem stehen, was Du tust, ohne deswegen ein schlechtes Gewissen zu haben, oder?

Meine Befunde und alle Ergebnisse werden auch immer meinem Hausarzt zugefaxt und allen Ärzten, die ich dort angegeben habe.

Wenn Du unsicher bist, was die Schweigepflicht betrifft, dann rufe doch mal die Ärztekammer an und informiere Dich. Du könntest auch bei der Krankenkasse nachfragen. Vielleicht beruhigt Dich das.

In erster Linie denke aber daran, daß die OP gut ist und Du Dich in medizinischer Sicht gut aufgehoben fühlst. Alles andere ist nicht so wichtig.

Viel Ruhe und Gelassenheit und eine weise Entscheidung wünscht Dir
Kathi
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  #3  
Alt 12.09.2007, 13:16
Brigitte2 Brigitte2 ist offline
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Standard AW: Unglaubliche Geschichte - ich brauche nochmals Eure Hilfe! Danke!

Hallo Rosenrot,
das ist schade, dass bei Dir etwas schiefgelaufen ist. Allerdings gibt jede gute Klinik den Patienten den Rat, eine 2. Meinung einzuholen. Ich hätte jedenfalls ein sehr ungutes Gefühl, wenn der Arzt auf eine 2. Meinung pikiert reagieren würde.
Ich wünsche Dir alles Gute. Ich würde mir an Deiner Stelle nicht so viele Gedanken machen.
LG
Brigitte
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  #4  
Alt 12.09.2007, 13:30
Rosenrot35 Rosenrot35 ist offline
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Standard AW: Unglaubliche Geschichte - ich brauche nochmals Eure Hilfe! Danke!

Hallo zusammen,

irgendwie habe ich das Gefühl, da ist was falsch rübergekommen. Ich wollte eine unabhängige Zweitmeinung und ich möchte auch von dem Erstmeinungsarzt eine unabhängige Meinung und nicht, daß er jetzt sagt, okay, machen wir das so und so, weil die schreiben es ja und dann kommt nichts dabei rum. Schließlich bin ich dort schon eine ganze Weile und hatte kein wirklich gutes Gefühl mehr und dann möchte ich unabhängig bleiben und nichts zwangsvorgeführt werden. Ob Ärzte das sachlich oder nicht sehen, ist mir eigentlich gleich, ich bin hier der Patient und der hat doch das Recht zu entscheiden, ob er die Informationen durch die Weltgeschichte getragen haben möchte oder nicht.

Geht Ihr damit wirklich so locker um? Ist es Euch egal, wer Infos über Euch erhält? Macht es Euch gar nichts, wenn Eure Befunde und Diagnosen durch die Weltgeschichte gehen? Gerade hier würde mich das jetzt wirklich wundern, weil wir schließlich von einem extrem sensiblen Thema reden.

Gruß,

Rosenrot.
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  #5  
Alt 12.09.2007, 13:38
Rosenrot35 Rosenrot35 ist offline
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Standard AW: Unglaubliche Geschichte - ich brauche nochmals Eure Hilfe! Danke!

Vielleicht sollte ich noch eins dazu sagen. Zum "in einer Klinik wohlfühlen" gehört auch dazu, daß man mich akzeptiert und respektiert, in dem Fall auch meine Krankengeschichte NICHT durch die Weltgeschichte zu schicken. Ich muß ja als Patient dort das schlimmste befürchten, wenn man noch nicht mal den Mund halten kann bezüglich einer Untersuchung...
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  #6  
Alt 12.09.2007, 13:47
Idefix Idefix ist offline
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Standard AW: Unglaubliche Geschichte - ich brauche nochmals Eure Hilfe! Danke!

Hallo Rosenrot
Kann deinen Ärger verstehen, ich lege auch wert darauf zu bestimmen, wer meine Befunde in die Hände bekommt und wer nicht und dies gilt auch für Ärzte. Habe es auch bei meinem Mann erlebt, dass ein Entlassungsbrief ohne unsere Einwilligung an seinen Prof geschickt wurde. Seither gebe ich bei jedem Arzt an, dass alle Befunde nur an uns geschickt werden und wir entscheiden dann, wem wir eine Kopie zukommen lassen und wem nicht. das funktoniert seither und ist meines Wissens auch dein Recht in der Regel selbst zu bestimmen an wen die Befunde gehen und an wen nicht
Idefix
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  #7  
Alt 12.09.2007, 14:01
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staufda1 staufda1 ist offline
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Standard AW: Unglaubliche Geschichte - ich brauche nochmals Eure Hilfe! Danke!

Zitat:
Zitat von Rosenrot35 Beitrag anzeigen
Geht Ihr damit wirklich so locker um? Ist es Euch egal, wer Infos über Euch erhält? Macht es Euch gar nichts, wenn Eure Befunde und Diagnosen durch die Weltgeschichte gehen? Gerade hier würde mich das jetzt wirklich wundern, weil wir schließlich von einem extrem sensiblen Thema reden.

Gruß,

Rosenrot.
Hallo Rosenrot,

wenn Du Mühe damit hast, dass Informationen über Dich in die Weltgeschichte gehen solltest Du Dich davon distanzieren hier im Forum zu schreiben.
Gib mal in Google Rosenrot35 ein, Du wirst staunen.........

Für mich wäre wichtig ob die erste Klinik der Zweiten mitgeteilt hat was sie vorgeschlagen hat oder nicht. Es ist Dein Recht eine Zweitmeinung zu bekommen, aber diese muss unbeeinflusst sein von der Ersten.

Tatsächlich geht jeder anders mit seiner Erkrankung um. Ich habe es sogar Menschen gesagt welche ich noch nicht lange kannte. Die haben mich gefragt wie es mir geht, ich habe zur Antwort gegeben: " nicht gut ich habe Brustkrebs und muss nächste Woche ins Spital". Es gibt für mich keinen Grund die Kranheit zu verheimlichen. Schliesslich habe ich nicht eine Geschlechtskrankheit welche ich mir fahrlässig geholt habe, sondern Krebs. Das kann man nur bedingt vermeiden und es kann jeden treffen.

Liebe Grüsse

Daniela
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  #8  
Alt 12.09.2007, 14:38
schwesterchen schwesterchen ist offline
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Standard AW: Unglaubliche Geschichte - ich brauche nochmals Eure Hilfe! Danke!

Hallo Rosenrot,

es tut mir sehr leid was Dir passiert ist.
Ich finde das überhaupt nicht akzeptabel, was dein Arzt gemacht hat.
Ärzte machen dies angeblich oft "unwissentlich", verteilen, gedankenlos, Befunde an eine sogenannte Verteilerliste weiter.

Ein Arzt ist lediglich berechtigt, an den Arzt Befunde weiterzuleiten, welcher die Überweisung zu ihm, ausgestellt hat! Sonst an KEINEN! Es sei denn, der Patient gibt seine ausdrückliche Zustimmung.

Dein Arzt hat eindeutig gegen die Schweigepflicht verstoßen!

Wir haben leider die gleichen Erfahrungen machen müssen.

Wünsche Dir alles Gute

Heike
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  #9  
Alt 12.09.2007, 18:35
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Rubbelmaus Rubbelmaus ist offline
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Standard AW: Unglaubliche Geschichte - ich brauche nochmals Eure Hilfe! Danke!

Die Erfahrug habe ich auch gemacht. Mein jetziges Strahleninstitut, wo ich seit April 2006 behandelt werde, schickt auch alle Berichte, Befunde ect. nicht nur an meine behandelnden Ärzte, sondern auch die Uni-Frauenklinik, wo ich vor dem behandelt wurde. Das ist mir aber egal, da beide Klinikien zusammen arbeiten.

Übrigens ob deine Einträge bei google zu lesen sind, ist doch uninteressant, schliesslich schreibst du unter einem Nick.

Gruss
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  #10  
Alt 12.09.2007, 19:39
Rosenrot35 Rosenrot35 ist offline
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Standard AW: Unglaubliche Geschichte - ich brauche nochmals Eure Hilfe! Danke!

Hallo liebe Daniela,

das Einträge ganz leicht in Suchmaschinen gefunden werden können, ist mir nicht neu. Habe erst ca. zehn Jahre Internet (auch wenn auch der Eintrag wieder gefunden werden sollte ) Am besten findet ich allerdings unter Rosenrot35 die Sachen, die gar nicht von mir stammen. Bist Du schon mal auf die Idee gekommen, daß es noch mehr User im WWW mit dem gleichen Pseudonym gibt??? Und ganz ehrlich, nachdem ich einen Diep-Flap habe, wie sollte ich gleichzeitig auch noch an eine Bauchschürze kommen??? Hast Du darüber schon mal nachgedacht? Und geknuddelt habe ich heute auch noch nicht. Kann aber noch kommen.

Zum Thema: Natürlich hat die erste Klinik der zweiten nichts mitgeteilt, schließlich wollte ich alle voneinander unabhängig halten. Sie sollten alleine und ohne Vorgabe ihre Meinung zum Thema abgeben. Sonst hängt sich gerne der eine an den anderen. Deshalb sollten die zweiten natürlich auch nichts an den ersten mitteilen, weil ich mit dem noch ein letztes Gespräch mit meinem neuen Wissensstand und ohne Beeinflußung von außen führen wollte. Sonst haben plötzlich alle ein- und dieselbe Meinung. Da wären sie nicht die ersten, die es sich einfach machen (und das nicht nur bezüglich meiner eigenen Erfahrungen).

Hallo alle zusammen,

aber jetzt mal zum Thema, denn das gehört für mich nicht dazu. Bin sehr dankbar für Eure aufmunternden Zuschriften. Ich weiß immer noch nicht, was ich machen soll. Denn das Kind ist ja schon in den Brunnen gefallen. Nachdem ich gerade mal glaubte richtig zu sein, sehe ich mich jetzt wieder einer Suche gegenüber.

Es beruhigt mich, daß das auch anderen passiert ist, obwohl ich es gleichzeitig erschreckend finde, daß sowas hier überhaupt stattfindet. Und - das hat für mich überhaupt nichts mit dem Umgang mit meiner Erkrankung zu tun, egal um was es sich handelt, es geht hier um meine Person, die irgendwie nicht für voll genommen wird und über die hinweg gehandelt wird.

Ich hatte es tatsächlich schon mal in Erwägung gezogen, mir die Berichte nur noch selbst zuschicken zu lassen oder an meinen überweisenden Arzt, aber, sorry, mit so etwas heftigem hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Aber einmal ist immer das erste Mal.

Wie seid Ihr damit umgegangen? Habt Ihr das den Ärzten gesagt, die es gemacht habe? Wie haben sie reagiert? Haben die Ärzte sich "gebessert"? Habt Ihr danach gewechselt oder seid bei dem Arzt geblieben?

Danke für weitere Infos.

Gruß,

Rosenrot.
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  #11  
Alt 12.09.2007, 21:33
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Hallo Rosenrot,

ich verstehe ehrlich gesagt Dein Problem nicht. Du hast Dir eine zweite Meinung eingeholt und dort sicherlich alle behandelnden und involvierten Parteien angegeben. Deshalb sind die Befunde auch wohl dann anschließend verteilt worden. Auch wenn das nun nicht unbedingt in Deinem Sinne war hält es Dich doch nicht davon ab mit dem erstbehandelnden KH/Arzt die Sache nochmals zu besprechen. Du würdest ihn doch ohnehin in diesem zweiten Gespräch mit den Informationen, die Du aus der Zweitmeinung erhalten hast konfrontieren, sonst wäre das Gespräch an sich sinnlos. Und vielleicht wären sie dort auch auf die Alternative eingegangen, aber ob wirklich aus Überzeugung oder weil sie Dich als Patientin nicht verlieren wollten, würdest Du eh nicht gewahr werden.
Gefühlsmäßig hattest Du Dich aber doch bereits entschieden, die Variante 2 in Anspruch zu nehmen, und das doch wohl weil Du davon überzeugt bist, dass die was davon verstehen und es gut machen. Was spricht dagegen das zu tun?
Und warum sprichst Du das nicht dort an wo das Problem kreiert wurde und sagst denen, dass Du im Prinzip mit dem einverstanden bist, was sie vorgeschlagen haben, aber zukünftig entscheiden möchtest, wer Kopien von Gutachten/Befunden bekommen soll?

Freundliche Grüße
__________________
Birgit64

במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן
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  #12  
Alt 12.09.2007, 21:48
Schnucks Schnucks ist offline
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Hallo Birgit,

das hast Du in meinen Augen sehr klar und sachlich auf den Punkt gebracht. Bin ganz Deiner Meinung.

Viele Grüße,
Kathi
__________________
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  #13  
Alt 13.09.2007, 09:04
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staufda1 staufda1 ist offline
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Zitat von Rosenrot35 Beitrag anzeigen
Hallo liebe Daniela,

das Einträge ganz leicht in Suchmaschinen gefunden werden können, ist mir nicht neu. Habe erst ca. zehn Jahre Internet (auch wenn auch der Eintrag wieder gefunden werden sollte ) Am besten findet ich allerdings unter Rosenrot35 die Sachen, die gar nicht von mir stammen. Bist Du schon mal auf die Idee gekommen, daß es noch mehr User im WWW mit dem gleichen Pseudonym gibt??? Und ganz ehrlich, nachdem ich einen Diep-Flap habe, wie sollte ich gleichzeitig auch noch an eine Bauchschürze kommen??? Hast Du darüber schon mal nachgedacht? Und geknuddelt habe ich heute auch noch nicht. Kann aber noch kommen.


Gruß,

Rosenrot.
Hallo Rosenrot,

ich habe mir nicht die Mühe gemacht alle Einträge zu Lesen. Ich habe nur gesehen, dass einige davon aus diesem Forum stammen. Und den Nickname Rosenrot35 dürfte es hier nur einmal geben!

Aber zurück zum Thema, obwohl Birgit64 es bereits auf den Punkt gebracht hat.
Ich begreife Dein problem echt nicht. Schliesslich wurden Deine Informationen nicht in der Bild publiziert sondern an einen involvierten Arzt weitergeleitet.

Wenn es Dich so sehr stört, dass die Ärzte miteinander kommunizieren solltest Du vielleicht beim nächsten mal nicht erwähnen dass Du eine Zweitmeinung einholst oder gleich sagen, dass Du nicht willst dass Informationen ausgetauscht werden.

Liebe Grüsse aus dem Nebel

Daniela
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  #14  
Alt 13.09.2007, 17:09
Rosenrot35 Rosenrot35 ist offline
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Hallo zusammen, besonders Daniela,

man muß ja zuerst einmal auf die Idee kommen, daß man alles geheim halten muß und am besten noch anonym zum Arzt kommt. Und wie ich hier lesen kann, ist es einigen anderen genau so ergangen wie mir und die mußten (nicht wollten) daraus ihre Konsequenzen ziehen. Und dabei ist es völlig egal, ob nun eine Zeitung Bescheid weiß oder ein anderer Arzt. Es geht ums Prinzip.

Es kann nicht angehen, daß Mitteilungen (dafür gibt es ja sowas was sich ärztliche Schweigepflicht nennt) weitergegeben werden ohne Ermächtigung des Patienten. Wenn ich bspw. den Arzt wechseln will, weil ich mit dem nicht mehr zurechtkomme, muß ich ja durchaus äußern können, daß ich mal bei dem und dem war, ohne daß der gleich noch Infos darüber bekommt, wo seine Patientin jetzt steckt und was weiter mit ihr passiert. Das geht den Arzt nichts mehr an, sonst hätte ich ja nicht wechseln brauchen.

Und soweit ich bisher herausfinden kann, ist das keine persönliche Meinung von mir, sondern auch gesetztlich so verankert. Und das ist einfach kein persönliches Geplänkel mehr, sondern ein ernstzunehmendes Problem.

Gruß,

Rosenrot.

PS: Und was meine anderen Postings angeht, klar kenne ich die. Was ist denn da das Problem dabei? Drehen sich alle um diese Geschichte und auch um das Spektakel, das ich schon im Vorfeld hatte.
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  #15  
Alt 13.09.2007, 17:31
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Kimmy07 Kimmy07 ist offline
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Ein Arzt ist lediglich berechtigt, an den Arzt Befunde weiterzuleiten, welcher die Überweisung zu ihm, ausgestellt hat! Sonst an KEINEN! Es sei denn, der Patient gibt seine ausdrückliche Zustimmung.

Dein Arzt hat eindeutig gegen die Schweigepflicht verstoßen!
Hallo Rosenrot,
ich verstehe Dein Problem leider auch nicht. Und diese Aussage hier oben ist falsch. Gegen die Schweigepflicht verstösst man, wenn ohne ausdrückliches und schriftliches Einverständnis des Patienten Informationen an nichtmedizinisches, nicht in die Behandlung involviertes Personal weiter gegeben werden.
Der von Dir konsultierte Arzt hat vollkommen korrekt gehandelt. Er hat Informationen zum aktuellen Geschehen an alle in die Behandlung eingebundenen Ärzte weitergegeben, das ist sogar sehr aufmerksam. So könnte man Dich gut und zügig behandeln ohne dass Informationen verloren gehen. Er hat sogar Dir eine Kopie zukommen lassen, das ist wirklich sehr vorbildlich.

Wenn Dir das Vorgehen nicht passt, musst Du eben genau dazu sagen, dass man dem vorbehandelnden Arzt nicht vertraut und eine unabhängige Zweitmeinung will. Aber dazu gehört ganz schön Mut, oder?!

Kimmy, kopfschüttelnd.
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