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  #1231  
Alt 04.11.2016, 15:43
BuntesSchaf BuntesSchaf ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo, mein Name ist Astrid und mein Mann (BJ 1965) bekam vor 3,5 Wochen die Diagnose Magenkrebs. In der Zeit seit dem Erstbefund wurden erst eine Dickdarmmetastase am Blinddarm diagnostiziert. Nach der Besprechung des Tumorboards (OZO) am Mittwoch vorletzer Woche, hieß es zu uns erst: "Sie sind heilend zu behandeln. Kommen Sie Montag, den 1.11. zum Beginn einer neoadjuvanten Chemo". Montag hieß es dann- nee, wir müssen erst noch eine Spiegelung machen, ob nicht doch Bauchfellkarzinose vorliegt- dann halt nur noch Palliativ ( das war dann nach dem ersten Loch ( erste Diagnose) das zweite, in das wir fielen.) Am Dienstag fand die Spiegelung statt, Mann wacht auf, Arzt kommt: " alles ok, wir haben keine Karzinome gefunden, n paar ganz kleine Knötchen, aber das ist nichts- die Chemo mit OP kann wie geplant stattfinden" Donnerstag Entlassung, heute wollte ich noch mal die Papiere holen ( 2.Meinung) werde ich in die Onkologiepraxis zitiert: es sind doch Bauchfellmetastasen: Status nur noch Palliativbehandlung- bähm- den nächsten Treffer gelandet. Wir haben jetzt einen Termin in der Uniklinik gemacht. Bei dem Primärtumor handelt es sich um einen Siegelringzellenkarzinom.

Liebe Grüße Astrid

Geändert von gitti2002 (31.12.2016 um 00:15 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #1232  
Alt 08.11.2016, 02:43
Dream Dream ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Meine 81-jährige Mutter erhielt vor kurzem die Diagnose Lymphdrüsenkrebs. Mehr dazu in meinem Thread. Ich muss mir über einiges klar werden im Umgang mit ihr. Ich möchte ihr Kraft geben und sie aufrichten in dieser schweren Zeit. Sie war immer so stark und jetzt muss ich stark sein für sie, damit sie das alles durchsteht.

Liebe Grüße
Dream
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  #1233  
Alt 12.11.2016, 16:43
Stay Strong Stay Strong ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo, auch ich möchte mich als Angehörige gerne an diesem Forum beteiligen.
Mein Mann, 57 Jahre, Adenokarzinom, Lunge rechts und Medistianeum. Metastasen im Gehirn, in der Leber , in den Knochen und an der Niere.
Diagnostiziert im Aug.15 aufgrund eines Krampfanfalls mitten auf dem Gardasee.
Behandlung, stereotaktische Bestrahlung der Metas im Großhirn und Kleinhirn, deutlicher Rückgang, 4 Zyklen Taxol/Carboplatin sehr gut angeschlagen, Reha, anschließend Tumorprogression, danach sollte wieder Chemo erfolgen, diese hat mein Mann verweigert. Nach 4 Gaben Nivolumab, Staging Hirn, wieder neue Metas, 12x Ganzhirnbestrahlung. Dann weitere 4 Zyklen Nivolumab, hat leider nicht genügend angeschlagen, unter Nivolumab ossäre Metas und Progression der Lebermetas.
Jetzt evtl. Tarceva. Mein Mann ist sich nicht so ganz sicher. Derzeitige Beschwerden, ausser Rückenschmerzen, welche unter Schmerzmittel gut auszuhalten sind und Schwäche durch Fatique gehts ihm eigentlich den Umständen entsprechend gut. Die Fatique und der Appetitmangel machen ihm allerdings sehr zu schaffen.Er leidet unter der Müdigkeit und der Lustlosigkeit.

Geändert von gitti2002 (12.11.2016 um 17:59 Uhr) Grund: NB
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  #1234  
Alt 20.11.2016, 01:36
Benutzerbild von Anja1963
Anja1963 Anja1963 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Ein ganz liebes Hallo an alle

Mein Name ist Anja, bin 53 Jahre alt und mit meiner Jugendliebe seid 33 Jahren verheiratet. Wir haben drei Kinder und vier Enkelkinder. Mein Mann ist wegen eines Pankreaskopfkarzinom am 8.9. operiert worden. Dabei hat man ihm auch 8 Lymphkotenmetastasen entfernt. Er bekommt nun Chemo mit Folfirnox. Da unser ältester Sohn auch an einer schweren unheilbaren Erkrankung leidet hadere ich nun ein wenig mit dem Schicksal. Ich lasse mir aber nichts anmerken, denn ich leide innerlich mit und um meinen kranken Mann und meinen kranken Sohn.
Ich hoffe hier zu mindestens was die Krankheit meines Mannes angeht Austausch mit anderen Betroffenen zu finden. Eine weile habe ich hier still mitgelesen.
Grüße aus dem Bergischen Land
Anja
__________________
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat - egal, wie es ausgeht.
Václav Havel
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  #1235  
Alt 21.11.2016, 21:30
Taube79 Taube79 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo zusammen,

ich bin betroffene Angehörige und lange Zeit stille Mitleserin. Ich bin froh, dass es dieses Forum zum Austausch gibt. Jetzt bin ich an der Zeit und auch bereit meinen Beitrag ebenfalls zu teilen.

Mein Vater erkrankte im Jahr 2013 an einem nicht-kleinzelligen Plattenepithelkarzinom, Stadium IV. Leider war aufgrund der Größe (Durchmesser ca. 10 cm) keine OP möglich, aus diesem Grund stand nur eine Chemo/Bestrahlung an. Voller Hoffnung das der Tumor eingekesselt ist, kam schon nach einem 1/2 der Tumor wieder zurück. Er hatte bis auf die Metastasen in den Lymphknoten sonst keine Fernmetasen. Im Anschluss erfolgte wieder eine Chemo. Dann die Hoffnung der neuen Immuntherapie mit Nivo. Der Tumor hat sich nie verkleinert, auch bei der Chemo nicht und im Anschluss an der Immuntherapie auch nicht. Allerdings blieb er konstant. Allerdings wurde Anfang des Jahres unter Gabe der Immuntherapie eine Knochenmetastase an der Hüfte gefunden, die bestrahlt wurde. Wir haben jetzt nach dem letzten CT erfahren, dass die Immuntherapie nicht mehr wirkt, der Tumor wächst wieder und eine Chemo nur noch hilft. Wir kämpfen nun seit 3 Jahren und ich hoffe auch noch länger!! Ich hoffe einfach, dass vielleicht noch jemand einen Tipp hat, was wir versuchen könnten.

Es hat mir so viel Kraft und Hoffnung gegeben, die Erfahrung der anderen hier im Forum lesen zu können.

Grüße

Geändert von gitti2002 (21.11.2016 um 23:00 Uhr)
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  #1236  
Alt 22.11.2016, 22:17
tatus tatus ist offline
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Hallo, ich lese hier schon einige Zeit und möchte mich dann mal vorstellen
ich heiße Karen,bin 62 Jahre alt und meinem Mann hat man Ende August eine Hirnmetastase operativ entfernt mit dem Ergebnis, daß der Primärtumor ein Kleinzeller in der Lunge ist. Ich möchte mich hier gerne austauschen, denn psychisch komm ich mit der ganzen Sache nicht so gut klar.
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  #1237  
Alt 23.11.2016, 20:19
Streuselsturm87 Streuselsturm87 ist offline
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Hallo Zusammen

Auch ich möchte mich gerne als Frischling im Forum und Küken vorstellen.

Ich bin Laura, 29 Jahre alt und Tochter einer ganz tollen Mami die gerade den Kampf gegen Triple Negativ Brustkrebs startet.
Wir stehen noch ganz am Anfang und morgen gibt es erstmal Info ob der Krebs gestreut hat.

Ich würde mich freuen, wenn man sich hier austauschen aber auch gegenseitig aufbauen kann.

Für mich ist das alles noch ein sehr großer Schock, da ich vor drei Jahren erst meine Schwiegermutter wegen Leberkrebs verloren habe.....

Viele grüße Laura
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  #1238  
Alt 28.11.2016, 08:14
buebs buebs ist offline
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Hallo ich bin neu hier und weiß gar nicht ob ich jetzt hier richtig schreibe 😊
Mein Name ist Barbara, ich bin 36 aus München. Bei meiner Mutter wurde im Januar 2016 ein Adenikarzinom pT3, pN2, L1, V1, G2, diagnostiziert. Nach vielen Untersuchungen (CT, Bronchoskopien, Sonographie, PET/CT) könnten Fernmetastasen ausgeschlossen werden und es gab ein GO für die OP. Im Februar wurde der linke Lungen Unterlappen entfernt, der Tumor konnte somit R0 entfernt werden.
Aufgrund der Venen- und Lymphgefäßinvasion wurde natürlich Strahlenbehandlung und adjuvante Chemptherapie angeraten.
Ich muss dazu sagen dass unsere gesamte Familie der Naturheilkunde sehr zugetan ist, daher gab es viele Gespräche mit unterschiedlichen Onkologen, Hausärzten, Heilpraktikern,....) meine Mutter hat sich ganz klar gegen eine Strahlenbehandlung entschieden. Die Chemotherapie (Cisplatin/Vinoreblin) hat sie versucht, jedoch abgebrochen, da sie völlig unverträglich war.
Seit einem Jahr lese ich nun hier immer wieder in den Foren, daher möchte ich auch mit unserer Erfahrung mit dem Krebs hier zurück geben, was wir von euch bekommen haben. Hoffnung, Mut, Viel Wissen, Beistand,...
Aktuell warten wir alle auf die Ergebnisse der letzten PET/CT und bangen mehr als wir wollten,... doch das gehört nun dazu. Ich freue mich auf viele neue Menschen!
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  #1239  
Alt 01.12.2016, 14:10
Sabrina_ Sabrina_ ist offline
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Hallo zusammen,

ich bin Sabrina, 35 Jahre Jung und komme aus Ludwigsburg.

Hier lese ich schon eine weile mit und versuche ein paar Fragen für mich zu beantworten... was nicht immer einfach ist.

Meine Ma hat: Multibles Myelom (vor 5 Jahren erster Ausbruch und jetzt vor ein paar Wochen der Rückfall). Aktuell bekommt Sie Hochdosischemo und dann eine Stammzellentransplatation.

Mein Papa hat seit einem Jahr ein Plattenkarzinom in der Wange, wurde operiert kam aber zurück und bekommt jetzt eine sehr starke Chemo Er hat starke Schmerzen und die Wange kann nicht mehr geschlossen werden. Auch hat er seit ein paar Tagen erhöhte Temperatur (was, wie wir es verstanden haben, von der Chemo kommt da diese nicht mehr vertragen wird/ Blutwerte sind auch schlecht)

Ich selbst habe seit 4 Wochen einen sehr geschwollenen Knoten in der Achsel und seit ein paar Monaten ein Exzem an der Brustwarze was am Montag untersucht wird (Brustzentrum) Hoffe aber das es bei mir vom 'Stress' der letzen Monate kommt und alles gut ist. Aber wenn man ganz ehrlich zu sich selber ist grübelt man schon.

was ich hier suche: Menschen die mir Tips geben können wie ich meinen Eltern mehr helfen kann, beiden geht es durch die Chemo sehr schlecht und mein Pa kann nur noch über die Magensonde essen.
und jemand der mit Tips geben kann wie ich meinem Pa wieder Lebensmut geben kann, den hat er leider verloren was mich verzweifeln lässt.
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  #1240  
Alt 18.12.2016, 18:26
Mairegen77 Mairegen77 ist offline
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Hallo,
Ich bin neu hier. Ich bin 36 Jahre alt und meine Mutter hat vor einigen Wochen die Diagnose BSDK bekommen. Eher ein Zufallsbefund. Sie wird sehr bald operiert. Ich bin wahnsinnig traurig und fast nur am heulen.
Ich freue mich aber dass ich euch gefunden habe und hier schreiben darf.
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  #1241  
Alt 18.12.2016, 22:35
MizzJ MizzJ ist offline
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Hallo,

ich bin die Jasmin, 34, und mein Vater hatte vor 2 Wochen die Diagnose Magenkrebs erhalten.
Ich habe mich hier angemeldet, weil ich mit Krebs bisher noch nicht wirklich konfrontiert wurde und doch a bissl überfordert mit der Situation bin.

Liebe Grüße
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  #1242  
Alt 01.01.2017, 10:45
feldsalat1 feldsalat1 ist offline
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​hey, ich bin seit ca. 4 monaten frischgebackene krebsangehörige... ich denke schon länger daran dass es sehr gut für mich wäre den austausch mit gleichgesinnten zu finden, doch dass ist nciht immer sehr einfach... einfach ist in letzter zeit gar nichts, kommt mir vor. mein lebenspartner und ich haben vor einem jahr ein kind bekommen. wir leben seit vier jahren zusammen und ich habe eine tochter mit in unsere beziehung gebracht. mein mann hat krebs und er metastiert sehr oberflächlich, spürbar und sichtbar und beeinträchtigt sein/unser alltagsleben massiv. gestern war ich im krankenhaus um eine stuhlprobe abzugeben und traf zufällig auf seinen behandelnden arzt. ich fands super dass er sich die zeit genommen hat mit mir zu sprechen und mir seinen aktuellen gedankenstand über meinen mann zu berichten. seitdem gehts mir scheisse. so richtig. war ja bisher auch kein honigschlecken, aber das war der hammer. genau zur richtigen zeit. silvester. alle wollen feiern. keiner hat bock übers sterben oder leiden nachzudenken geschweigedenn jemandem beizustehen dessen mann es schlecht geht. das war mit abstand das beschissenste weihnachten plus silvester bis jetzt in meinem leben. immer wieder versuch ich alles zu neutralisieren, auch meine positiven schlüsse zu ziehen, aber in wirklichkeit will ich einfach nur alle anschreib und sagen: was soll das? es interessiert mich nicht! ich hau ab! ich will eine auszeit! und dann sobald ich ein bissl rauslass komm ich mir egoistisch vor...

Geändert von gitti2002 (02.01.2017 um 00:51 Uhr)
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  #1243  
Alt 01.01.2017, 15:23
kittylein1983 kittylein1983 ist offline
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Ich stelle mich dann auch mal vor
Ich habe mich mit dem Krebs noch nie befassen müssen. Kenne mich deswegen auch gar nicht aus. Es geht um mein Schwager. 35 Jahre Nichtraucher hat die Diagnosse Lungenkrebs bekommen.Tumor ist inoperabel. Zusätzlich im Kopf mehr als 30 Metastasen
Vielleicht gibt es jemanden hier der mir Mut machen kann

Geändert von gitti2002 (02.01.2017 um 00:55 Uhr)
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  #1244  
Alt 08.01.2017, 08:52
Benutzerbild von Leni56
Leni56 Leni56 ist offline
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Da bin ich schon so lang registriert und stelle fest das ich mich noch gar nicht vorgestellt habe, sorry . Das hole ich jetzt nach:

Ich bin die Leni (fast) 52 Jahre alt und sowohl Angehörige (Mein Mann: Diagnose Kehlkopfkrebs 2008) als auch Betroffene (Diagnose Brustkrebs 2015). Wir sind seit 32 Jahren ein Paar und sind durch so manche Höhen und Tiefen gegangen. Mittlerweile lebt mein Mann mit seinen gerade mal 65 Jahren in einem Pflegeheim (Pflegestufe3) da ich ihn nach meiner Diagnose 2015 nicht mehr richtig versorgen konnte. Es war und bleibt eine sehr schwere Entscheidung für mich da ich nur äußerst ungern meine eigenen Grenzen akzeptiere. Ich bin froh das es dieses Forum gibt und ich oft daran erinnert werde das es immer! Menschen gibt denen es weitaus schlechter geht. Das macht mir Mut am Ball zu bleiben und nicht aufzugeben!

LG Leni
__________________
A winner is a dreamer who never gives up

(Nelson Mandela)
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  #1245  
Alt 15.01.2017, 20:12
Avelina Avelina ist offline
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Hallo zusammen,

auch ich möchte mich gerne kurz vorstellen. Ich werde in zwei Wochen 27 Jahre alt und mein Papa (Jahrgang 1961) hat vergangene Woche Freitag die Diagnose Magenkarzinom bekommen (gering differenziertes tubuläres Adenokarzinom G2, intestinaler Typ nach Laurén; uT3, uN3, cMX; bisher keine festgestellten Fernmetastasen). Kommenden Donnerstag wird noch eine Bauchspiegelung gemacht, um zu schauen, ob im Bauchfell Metastasen vorhanden sind. Gleichzeitig wird dann auch schon der Port für die Chemo gelegt. Meine Oma (väterlicherseits) hat leider vor knapp 10 Jahren den Kampf gegen ein Magenkarzinom (diffuser Typ) verloren. Wir haben daher - soweit man das sagen kann - zumindest eine ungefähre Ahnung, was in den nächsten Tagen und Wochen mit der Chemotherapie und Magenentfernung auf uns zukommen kann.

Nachdem es erst hieß, dass bei Fund von Bauchfellmetastasen voraussichtlich nur noch eine palliative Chemotherapie durchgeführt wird, habe ich dank dieses Forums erfahren, dass es mit der HIPEC-Methode doch noch eine Option gäbe, die Bauchfellmetas zu operieren. Das gibt uns nun zumindest das Gefühl, nicht völlig fremdbestimmt zu sein und Donnerstag im schlimmsten Fall noch Handlungsmöglichkeiten zu haben. Seitdem geht es mir etwas besser und ich würde mich über einen weiteren Austausch mit Betroffenen und Angehörigen sehr freuen! Ich finde es klasse, dass es dieses Forum mit vielen wertvollen Informationen und vielen interessanten und hilfsbereiten Mitgliedern gibt.

Ich wünsche euch und euren Familien und Freunden alles Liebe und Gute!
Avelina

Geändert von gitti2002 (16.01.2017 um 20:56 Uhr)
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brustkrebs, brustkrebs der mutter, magenkrebs, metastasen


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