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  #811  
Alt 10.08.2012, 23:29
lissym. lissym. ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo ich bin Tochter der wundervollsten Mutter der Welt.
Doch sie hat bleider Brustkrebs!
Zum Glück hat er nicht gestreut und auch die Lymphe sind frei.
Aber es gibt trotzdem Chemo
Sie hat heute die erste überstanden.
Es geht ihr nicht so gut.
Ich hab schwer zu kämpfen mit meiner Angst.Hab dises Machtlose Gefühl.Wie werdet ihr damit fertig???
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  #812  
Alt 22.08.2012, 20:39
Larimari Larimari ist offline
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Standard AW: Lk-Forum-User stellen sich vor

Hallo! Ich hab mich hier angemeldet, weil vor einigen Tagen bei meinem Vater ein kleinzelliges Bronchialkarzinom festgestellt wurde. Anfangs hieß es, es gäbe keine Metastasen, doch das haben die Ärzte nun auch revidiert. Es ist etwas in seinem Kopf. Genaues wird ein mrt am Freitag sagen.
Mein Vater ist 74 und war sein Lebtag lang starker Raucher. Dennoch bin ich von der Diagnose total überfordert.
Er hat momentan keine Beschwerden, außer Husten. Die avisierte Behandlung ist Chemo in Kombination mit Bestrahlung.
Ich habe hier einige Beiträge gelesen, und allein das Gefühl, nicht alleine zu sein auf der Welt, und die kleinen Geschichten der Hoffnung haben mir gut getan.
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  #813  
Alt 22.08.2012, 22:03
Larimari Larimari ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo!

Ich hab mich zwar schon mal im Unterforum Lungenkrebs vorgestellt. Ich mach's hier aber nochmal.

Ich bin die Mari, 33, und mein Vater hat ein kleinzelliges Bronchialkarzinom mit Metastasen im Kopf. Wir haben die Diagnose seit gestern. Naja, das mit den Metastasen hat man heute hinterhergeschoben. Gestern hieß es noch, es seien keine Metastasen da.

Mein Dad ist 74 und hat seit seinem 23. Lebensjahr stark geraucht. Er sagt, er haette mal fünf Jahre nicht geraucht, aber von den möglichen zeugen ist keiner mehr am Leben.

Ach ja, der therapievorschlag ist Chemo und Bestrahlung kombiniert. Wobei sich morgen im mrt das Ausmaß der Metastasen sehen lassen wird, und sie dann entscheiden, ob der Kopf mit bestrahlt wird oder nicht.

Ich verzweifle an der ganzen Geschichte. Meistens gebe ich mich kämpferisch, und möchte am liebsten jeden, der mir einen mitleidgen Blick - den deute ich immer als: arme Sau, für deinen Dad gibt's eh keine Rettung nur einen langen und elenden Tod - zuwirft, verhauen. Ich meine, ich bin mir dessen bewusst, dass die Heilungschancen gering sind. Das einzige, was ich mir wünsche, ist noch möglichst viel gute Zeit. Und möglichst wenig Leiden. Ist das vermessen?

Auf der anderen Seite fürchte ich mich wie, ach, ich kann's gar nicht beschreiben...

Mein Bruder ist ein Pflegefall, er wird jetzt wahrscheinlich ins Heim müssen, falls wir keine Pflegekraft finden, weil meine Mom und mein Dad sich nicht mehr um ihn kümmern können. Und ich muss Vollzeit arbeiten, und kann die Pflege nicht übernehmen. Es bröckelt also wirklich alles gerade auseinander.

Ich habe viel in diesem Forum gelesen, und jedes Schicksal hat mich berührt. Ich hab viel geweint, um die Schicksale der anderen, und auch um meinen Dad, meine Mom, meine Bruder und mich... Es tut gut, so weinen zu können...
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  #814  
Alt 25.08.2012, 00:49
Hopefullness Hopefullness ist offline
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Standard AW: Lk-Forum-User stellen sich vor

Hallo,
nachdem ich heute das Forum hier quergelesen habe, hier meine Vorstellung.
Mein Name ist Anita und bei meinem Freund wurde vorgestern die Diagnose kleinzelliges Karzinom gestellt.
Er kam sofort, d.h. gestern in die Klinik in Essen. Heute wurde er das erste Mal mit einer Platinchemo behandelt. Soweit wurden erstmal keine Metas festgestellt, das Ergebnis von der MRT Kopf steht aber noch aus. Heute wurde nochmal eine Bronchioskopie gemacht, morgen kann ich erst gegen Abend mit ihm sprechen. Leider nur am Telefon. Er wollte Ende des Jahres seine Praxis zumachen, ist jetzt 64, war bis vor 8 Monaten starker Raucher. Lebe auf Teneriffa und somit sind wir raeumlich getrennt, was alles nicht einfacher macht. Wuerde jetzt gerne nach Deutschl. fliegen, habe aber meine 76 jaehrige Mutter und unseren Hund hier, das geht auch nicht so einfach. Auf der anderen Seite moechte er auch nicht das ich dort bin, was ich aber eigentlich moechte. Es ist alles durcheinander, im Kopf und in der Seele.
Da er dort kein Internet hat, versuche ich mich schlau zu machen und die Prognosen sind ja nun mehr als schlecht. Bin kurz vor dem Verzweifeln und versuche jetzt hier etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
lg
Anita
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  #815  
Alt 25.08.2012, 02:01
meslisa meslisa ist offline
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Frage AW: Lk-Forum-User stellen sich vor

hallo ich bin die ela. bei meinem papa ( 58 J ) wurde im april LK mit knochenmetatasen in der wirbelsäule und am schädel entdeckt. drei der wirbel sind bereits gebrochen. die bestrahlungen sind bereits abgeschlossen. er hat auch schon die zweite chemo mit ciplatin und pemetexred bekommen.
bei der ersten chemo ging es ihm sehr schlecht. er hat überwiegend geschlafen ( in den ersten 5 tagen war er zusammen nur 1 stunde wach ).
weshalb wir dann mit ihm im krankenhaus waren. dort wurde eien blut untersuchung gemacht. die ärzte sagten das die krebszellen im blut schon zurückgegangen sein.
nun hat er heute die zweite chemo bekommen und hat noch gar keine nebenwirkungen.
nun meine frage: bedeutet das das die chemo nicht o gut, oder sogar garnichtschlägt??
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  #816  
Alt 26.08.2012, 14:47
Higgi776 Higgi776 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo Zusammen,

jetzt stell ich mich auch erstmal vor, da ich schon seit längerem *unerkannt* hier Beiträge und Schicksale verfolge.

Ich heiße Heike, bin 36 Jahre alt,verheiratet, zwei Kinder mit 12 und 10 und arbeite den halben Tag im öffentl. Dienst.

Anfang Juli zog es mir den Boden unter den Füßen weg.

Meine Mama, gerade 60 Jahre alt, merkte, dass sie Wortfindungsstörungen hatte. Sie konnte kein Kreuzworträtsel mehr machen und eine normale Unterhaltung war von 0 auf 100 nicht mehr möglich. Durch eine Freundin bekamen wir recht schnell einen Termin im MRT.

Am 3.7.12 die Diagnose: Zyste im Kopf.

Es folgten nun Täglich Routinefacharztbesuche, so dass sie momentane Situation wie folgt aussieht:

KLeinzelliges LK im linken Lungenlappen mit Hirnmetastasen
CT2aNoM1b Stadium IV

Natürlich ist dies noch nicht genug und es wurde noch Copd Grad II diagnostiziert.

Tja und dann stand man da mit der Diagnose. Es folgten schlaflose Nächte, stundenlange Internetrecherche, Angst, Tränen und Hoffnungslosigkeit, wie bei den Meisten.

Es wurde umgehend, am 25.7.12 mit einer Chemo ( Carboplatin und Etoposid begonnen ). Nach zwei Wochen gingen die Haare aus. ansonsten war noch alles gut.

Nach der zweiten Chemo am 14.8.12 war die Situation eine völlig andere. Meine Mom hat seither unerträgliche Rückenschmerzen, oft Nasenbluten, einen wahnsinnig offenen Mund und kaum mehr Appetit. Sie war immer eine selbstständige Frau, aber davon ist nichts mehr zu sehen.

Am 25.8.12 rief mich nachmittags mein Vater an und sagte mir, er würde mit meiner Mom wegen Fieber in die KLinik fahren. Das war gestern. Als ich heute morgen mit ihr telefoniert habe hat sie mir erzählt, dass sie die schlimmste Nacht ihres Lebens hatte. Sie hat 4x in ihr Bett gemacht, weil sie durch die Medis so Durchfall bekam. Das war ihr enorm peinlich. Sie hat sehr geweint und ich habe gemerkt, dass ihr das Sprechen schwer fiel.

Jetzt ist mein Vater und mein Bruder bei ihr und morgen werde ich fahren. Ich hoffe nur, dass auf dem Röntgenbild keine Knochenmetastasen zu sehen sind. Oder kann es sein, dass die Rückenschmerzen von der Chemo kommen?

Soweit ist momentan unser Drehbuch geschrieben.....morgen sehen wir weiter.
Ich bin auf jeden Fall froh, auf dieses Forum gestolpert zu sein.

Vielen Dank fürs zuhören, tat irgendwie gut!

Schönes we trotzdem noch allen.

Heike
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  #817  
Alt 29.08.2012, 10:19
natti88 natti88 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo ,
mein Name ist Natalie bin 33 Jahre alt und wohnhaft in Niedersachsen .
Ich bin auf dieses Forum gestoßen vor 6 Wochen ca. und war stille Leserin.
Nun zu meiner Geschichte :
Meine Schwiegermutter ist seid einen halben Jahr in Behandlung gewesen Aufgrund "Gallensteinen" da wohl die Gallenflüssigkeit immer nicht richtig abfloss wurden immer Stends gesetzt und das alle 4 Wochen . Jetzt hatte Anfang Juli Termin zur entnahme der Gallenblase ,dort wurde dann einen Gallenblasenkarzinom festgestellt und operativ entfernt . Sie war dann 4 Tage auf normaler Station im KH und dann kam es zur Notop da Gallenflüssigkeit in den Bauchraum floß.und 2 Wochen intensiv Station wo sie eine Woche im künstlichen Koma lag . Sie trägt nun einen künstlichen Leberausgang ( Wo Gallen oder Leber flüssigkeit in einem beutel läuft so genau weiß ich es nicht) . Zur Zeit ist sie zu Hause und es soll nächste Woche Chemo angefangen werden . Worum es mir eigentlich geht ist der Befund den hat sie gestern bekommen pT3 pN1 (1/4) M2 L0 V0 .Ihre Hausärztin selber meinte sie hätte zumindest eine Chance aber was heißt eine Chance 1 Jahr mehr oder weniger . Ich erhoffe mir hier eine ehrlich Antwort auch wenn es noch so schlimm ist wieviel Zeit man zusammen hat ,sicher kann man es nicht hundert Prozentig sagen aber ich denke es gibt sicher Erfahrungen . Mit liegt es nur sehr am Herzen wieviel Zeit man noch zusammen hat ,denn 2003 verlor ich meinen Vater an Lungenkrebs ,damals war ich so blauäugig,jung und dachte ach der schafft das und hatte mich auch nicht informiert wielange man zusammen noch hat . Er hat nach der Diagnose noch 1 Jahr gelebt .Ich würde mich nun über jede Antwort freuen die ich von euch bekomme und hoffe das ich es hier richtig reingesetzt habe !
LG Natalie
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  #818  
Alt 03.09.2012, 22:16
geraldine88 geraldine88 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,
Dann stelle ich mich auch mal vor.
Ich heiße Geraldine bin 24 Mutter einer 4 jährigen
Tochter lebe seit 6Jahren mit dem Vater meiner Tochter
Zusammen.

In Jahr 2004 starb mein Opa an darmen und Leber krebs
er hat sehr viele ops über sich ergehen lassen hat sehr lange
gekämpft und am 11.04.2004 den Kampf zuhause verloren. Wir waren
die Nacht alle bei ihm. Habe es bis heute nicht richtig
verarbeiten können.

Im Jahr 2008 kam meine Tochter auf die Welt. Meine Oma
hat sie geliebt war ihre tictak Oma sie habe immer die
kinder leider meiner Oma gesungen. Im Juni 2011 bekammen
wir die Diagnose lungenkrebs beiden Lungenflügel voll mit
Metastasen sie bekam morphium damit sie keine schmerzen mehr hat
der Anblick war für mich unerträglich. Am 22.06.2011
Starb sie dann im krankehaus. Ich war die erste die Dar war
doch leider zu spät.

In November 2010 starb die Mama meines Vaters an Nierenkrebs
Im November 2011starb meine cousine im altes von 21an einer
hirnhaut entzündung haben während der op ihren Sohn
Leon per keiserschnitt geholt sie hat ihn nicht einmal
im arm halten können. Im Januar habe ich dann erfahren
das ich schwanger bin habe es leider verloren. Ich vermisse sie alle So sehr
Bis heute kann ich das nicht alles verarbeiten den heute bekennen wir die
Nachricht das der lungenkrebs von meinen Vater wieder da ist
er hat 2010 erst den einen lungenflügel raus bekommen wegen krebs
Sie können ihm mit mehr viel helfen er bekommt jetzt erst mal ne leichte
chemo damit es sich nicht So schnell Vermehrt da sie nicht operieren können
morgen bekommt er nen teil in die speißeröhre gesetzt da er kaum noch was
essen kann da der krebs auf die speißeröhren drückt.
Ich Weiß echt nicht wie ich damit umgehen soll wie ich das alles schaffen soll.


So jetzt kennt ihr meine Geschichte.



An einer hirnhaut
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  #819  
Alt 07.09.2012, 15:35
Benutzerbild von Eval2589
Eval2589 Eval2589 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,

nachdem ich schon einige Zeit stille Leserin in diesem Forum bin, möchte ich mich jetzt kurz vorstellen.

Mein Name ist Eva und ich bin 23 Jahre alt. Ich lebe mit meiner Mama und meinen Großeltern in einem Haus und arbeite 30 Wochenstunden als Bürokraft (Buchhaltung).

Mit dem Thema Krebs bin ich das erste Mal vor etwa 3 Jahren konfrontiert worden als bei meiner Oma (jetzt 71 Jahre alt) Eierstockkrebs diagnostiziert wurde. Sie hatte eine Totaloperation und einige Tage später bekam sie einen künstlichen Darmausgang, da sie einen Darmverschluss hatte.

Es folgten mehrere Zyklen Chemotherapie die sie relativ gut vertragen hatte. Wir wussten es gibt keine Heilung, sie können den Krebs nur stoppen. Jetzt hatte sie zwei relativ gute Jahre bis zum Juli diesen Jahres.

Am 1. Juli 2012 mussten wir sie ins Krankenhaus einliefern lassen. Sie hatte eine Lungenentzündung und bei den Untersuchungen stellten die Ärzte fest, dass der Krebs wieder größer geworden ist, außerdem hatte sie Wasser im Bauchraum. Nach 14 Tagen wurde sie entlassen. Am ersten Tag ging es ihr noch relativ gut. Doch am nächsten Tag wurde sie immer schwächer, denn die im Krankenhaus hatten ihr ein zu stark dosiertes Schmerzpflaster geklebt hatten. Wir rufen den mobilen Palliativ und Hospizdienst und sie wurde wieder stabilisiert. Dann musste sie eine Woche in die Onkologie, auf Grund eines Abszesses beim Stoma und allgemeiner Schwäche bekam sie jedoch keine Chemotherapie. Sie kam wieder nach Hause.

Sie war ein paar Tage zu Hause, dann mussten wir sie mit Symptomen eines Schlaganfalles (diese Vermutung hat sich gott sei dank nicht bestätigt) neuerlich ins Krankenhaus einliefern. Sie lag mehrere Tage in der Intensivstation und dann auf der Internen Station. Es wurde festgestellt dass sie 24 Stunden am Tag Sauerstoff braucht. Wir holten sie nach eineinhalb Wochen wieder nach Hause. 2 Tage später (Do. vor einer Woche) musste sie wieder in die Onkologie (das KH in dem die Onkologie ist, ist etwa eineinhalb Stunden von uns zu Hause entfernt). Es wurden Lungenuntersuchungen durchgeführt und Herzuntersuchungen und diesen Montag bekam sie nun die Chemotherapie. Bei den Untersuchungen wurde festgestellt dass die Lunge zu wenig durchblutet ist und daher bekommt sie Blutverdünnung. Heute geht es ihr sehr schlecht und sie musste erbrechen

Eva
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  #820  
Alt 07.09.2012, 22:55
8061nina 8061nina ist offline
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Hallo, ich bin Nina (32) habe eine Tochter (4) und den dazugehörigen Mann der mir zur Seite steht.
Wir leben in einem 4 Generationen Haushalt.
Da mein Mann und meine Eltern sehr viel arbeiten haben wir uns schon damals vor der Geburt meiner Tochter dazu entschieden hier zu Leben, da ich nach der Geburt ja eh geplant hatte erst mal zu Hause zu bleiben und meine Großmutter schon damals zumindest jemanden brauchte der hin und wieder nach ihr schaut.
Im Letzten Jahr im November ist sie dann gestürzt und hat sich zwei Wirbel gebrochen. Das war direkt nach ihrem 91 Geburtstag. Noch an dem Vormittag stand sie noch im Garten und war am hacken. Jedenfalls stellte sich im KH dann heraus das die Wirbel nur aufgrund vieler Metastasen gebrochen waren. Weitere Metastasen im Schädel und anderen Bereichen des Körpers wurden festgestellt. Da Aufgrund der Metastasen und ihres alters keine Hoffnung auf Besserung bestand, haben wir gemeinsam entschieden das sie so schnell wie möglich nach Hause kam. Als Bettlägeriger Pflegefall. Der Arzt meinte damals das ihre Lebenserwartung wenige Wochen, vielleicht ein paar Wochen und mit viel Glück noch ein halbes Jahr wären. Ich habe mich also bewusst dazu entschlossen sie zu Hause zu pflegen und für sie da zu sein. Sie bekommt seitdem schmerztherpie und diverse andere Medikamente die ihren zustand bis vor kurzem erträglich gemacht haben. Auch ihre ständig zunehmende Demenz war anfangs schwer erträglich für mich aber der Mensch ist ja ein Gewohnheitstier. Doch jetzt ist sie wie im Delirium. Ich hoffe sie kann bald loslassen. Sie ist nur noch die Hülle ihrer selbst, abgemagert bis auf die knochen, stöhnend vor schmerzen, trotz stark erhöhter Morphindosis.
Das was für mich am schwierigsten ist, ist das ich das Gefühl habe weder genug Zeit bei ihr verbringen zu können, noch mit meiner zuckersüßen Tochter (Die nebenbei total super mit dem Thema umgeht) !
Versteht mich nicht falsch ich Liebe meine Oma über alles, sonst hätte ich die letzten Monate nicht so gestaltet aber ich freue mich wenn sie es bald geschafft hat. Ich werde ihr sterben nicht mehr als Verlust sehen, sondern als eine Gnade! Einen Geliebten Menschen der immer so aktiv war, so leiden und liegen zu sehen zerreist mir das Herz!
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  #821  
Alt 16.09.2012, 23:41
Marianne19 Marianne19 ist offline
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Hallo Zusammen,

ich bin neu in diesem Forum und wollte mich auch mal vorstellen.

Mein Name ist Marianne und ich bin 32 Jahre alt. Bei meinem Vater (64 Jahre alt) wurde 2007 ein GIST-Tumor am Magen diagnostiziert. Ich muss noch hinzufügen, dass mein Vater aufgrund einer Magen-OP nur noch 1/3 des Magens hat. Dieser GIST Tumor wurde in regelmäßigen Abständen kontrolliert und bis jetzt war dieser nicht allzu groß, sodass laut den Ärzten kein Handlungsbedarf bestand. Jetzt ist der GIST Tumor auf 4,8 gewachsen. Die Ärzte in der Uni-Klinik Köln empfehlen meinem VAter, dass er sich den Restmagen komplett entfernen lässt, da diese Tumorart ab einer Größe von 5 die Gefahr birgt zu streuen. Nach dieser Diagnose waren wir alle sehr geschockt, da man uns keine Alternativbehandlung vorgeschlagen hat sondern direkt eine Komplett-OP vorschlägt. Wir holen uns jetzt erst mal eine Zweit und Drittmeinung ein, da man vielleich mit Glivec den Wachstum zunächst stoppen könnte oder den Tumor zunächst engmaschiger zu kontrollieren bevor man eine Tatal-Op auf sich nimmt. Meine Mutter und meine Geschwister sind der MEinung, dass es eine extreme Belastung für meinen Vater wäre, ohne Magen zu leben. Diese Diagnose hat ihn doch sehr mitgenommen.

Hat jemand Erfahrungen mit der Diagnose GIST-Tumor bei einem Teil-Magen von 1/3 oder einer Magen-OP?

Ich wäre für Eure Ratschläge und Erfahrungen sehr dankbar, da ich einfach auf der Suche nach Alternativen bin...

Marianne
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  #822  
Alt 22.09.2012, 00:20
Gabi1964 Gabi1964 ist offline
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Hallo, ich bin 48 Jahre. Wir hatten am 13.9. den 21. HOchzeitstag, am 16.09. hatte mein seinen 60. Geburtstag.
Am 31.8.2012 kam das ERgebnis aus Zufall: Nierenzellenkarzinom mit Metas.
Da ich blödsinnigerweise Borderlinerin bin und sowieso schon psychische Probleme hab, hab ich erstmal 4 Tage nur noch geheult. Am meisten weht getan hat es mir eigntlich , dass er sich immer wieder bedankt, dss ich für ihn da bin. Hallo!?!? nach 21 Jahren Ehe!!!!!! Was bitte ist denn dann Ehe!?!?!?

Zwischenzeitlich hat mein Arzt mich medikamentös besser eingestelt. Aber wehe wenn ich die 6 Stunden überspann bin ich wieder ein Nervenbündel. Toll, so hilft man ja dem Betroffenen weiter
Ok, gestern hab ich ihn im KH abgeliefert, näheren im NZK-Forum. Heute hab ich nach den "geplanten" 4 Stunden OP dann stündlich angerufen bis ich um 16.00 Uhr endlich die MItteilung hatte, dass er auf Intensiv angekommen ist.

Ich war eine kurze Stunde bei ihm. Hab ihm einen kleinen Plüschtiger mitgebracht. Mehr hab ich nicht gepackt, und mich unendlich schlecht gefühlt. Warum schaff ich das nicht??????????? Ich renne gerne für ihn, rede mit ihm und den ärzten. Aber wenn er zwischen dem immer wieder wegschlafen und gar nicht ganz da sein, sich wieder immer wieder bedankt, dass ich da bin, fang ich wieder das Heulen an. Verdammt nochmal (sorry!) am liebsten möchte ich mich zu ihm legen und ihn nur im Arm halten. Und er redet so einen "Schmarrn" daher.

Ich hab ANGST. Ich liebe ihn über alles. Ich will ihn nicht verlieren. Bin ich egoistisch????????

LG GABI
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  #823  
Alt 23.09.2012, 11:00
Frank-W Frank-W ist offline
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Unglücklich AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo....
Ich habe mich vor ein parr Minuten hier registriert und möchte mich hier ebenfalls vorstellen
Mein Name ist Frank,49 Jahre und Berufskraftfahrer. Vor 6 Monaten habe ich mein lebensfrohes Engelchen hier im Internet kennen gelernt.Ich glaube das war Liebe auf den ersten Blick,obwohl wir beide aus der Vergangenheit sehr "Beziehungsgeschädigt" waren und vielleicht auch noch sind.Glaubt mir...wer diese Frau kennen lernen durfte,errinnert sich immer mit einem Lächeln an sie.Sie hat selbst meine kühlen Seiten im Herzen zum schmelzen gebracht. Nein...es waren nicht ihre Augen,die mich an ihr faszinierten.Sie redete ununterbrochen nur aus ihrem Leben.Ihre Art,ihre Gesten und ihr ständiges Lachen dabei,haben mich gefesselt.Ich kam meist gar nicht zu Wort,aber ich hab es sehr genossen.Im Laufe der Zeit entwickelte sich etwas sehr Großes daraus.Liebe aus ganzem Herzen.Sie ist sehr tierlieb und hat auch für alles und jeden ein sehr großes Herz.Natürlich hat sie mir ihre Krankheit nicht verschwiegen und mir auch erzählt,wie sie anfangs damit umgegangen ist und ich durfte ja auch erleben,wie sie weiterhin damit umging.Man gab ihr vor knapp 7 jahren die Diagnose (sie nannte es immer "vorbestimmtes Todesurteil").Aber sie ließ es sich meist selten anmerken bzw. sie fühlte sich schon als Sieger. Vor ca 1 Woche kam dann so aus dem Nichts der Rückschlag.Ich muss dazu erwähnen,dass wir uns kuze Zeit zuvor etwas heftig gestritten hatten,was eine zeitliche Trennung zur Folge hatte.Glaubt mir...ich habe gelitten ohne Ende,obwohl ich aus Gründen von einigen Missverständnissen das ganze selbst beendet hatte.Ja...Frauen können sehr stur sein,so dass ich schon versuchte sie zu vergessen.Es ging nicht.Ich habe ihr Fehler unterstellt,wo ich heute weiss,dass gerade diese Macken bei solch einer Krankheit als normal zu sehen sind.Sie war in manchen Sachen einfach nur überfordert. Auch wenn sie eine sehr starke Kämpfernatur ist,war sie auch oft erschöpft.Auf Grund meines Jobs (Fernverkehr) konnte ich ihr nicht ständig unter die Arme greifen und sie stand natürlich auch mit vielen Dingen allein da.
Nun also vor 1 Woche der Rückschlag. Die Blutwerte total im Keller,doppelte Menge von Metas als damals. Selbst ihr Arzt musste unter Tränen gestehen,nichts mehr tun zu können.Sie ist also wieder voll in diesem Untersuchungsmarathon.Nur diesmal hat sie der Lebens-und Kämpfermut verlassen. 3 Wochen? 3 Monate? 3 Jahre? Mehr konnte der Artz nicht sagen.Sie hat Angst und ich selbst bin psychisch ebenso schon ein Wrack.Sie redet über meine Zukunft ohne sie. Das ist verdammt hart,aber sie macht mir wiederum Mut weil ich auch noch eigene Kinder hab die mich irgendwann auch immer wieder brauchen.Ich wache Morgens unter Tränen auf und schlafe Abends damit ein. Der da oben will mir mein Engelchen Sanne nehmen??? Sie ist doch erst vor parr Wochen 46 geworden. Wir wollten mindestens 90 zusammen werden.Wir wollten noch soviel zusammen erleben.Wir schlafen kaum noch,weil uns die Zeit wegläuft.Diese Ungewissheit.Ich werde solange wie es möglich ist an ihrer Seite sein und für sie da sein.Ich habe ihr versprechen müssen,nicht zu weinen wenn es dem Ende zugeht.Ich werde los lassen müssen.Ob ich will oder nicht.Aber ich denke,nur dann will und kann sie ruhig und friedlich von uns gehen.Für diese .... 3Wochen? 3 Monate? 3 Jahre? haben wir uns jetzt auch mindestens 3 Ziele gesetzt. Nach 3 Wochen wollen wir feiern,nach 3 Monaten erfüllt sich ihr kleiner Lebenswunsch.Sie möchte nur eine Nacht auf einen Leuchtturm mitten im Meer übernachten.Und in 3 Jahren? Da werden wir verheiratet sein!
Und nun möchte ich Euch noch von ganzem Herzen danken,dass ihr diese Zeilen hier auch bis zum Ende gelesen habt. Ich werde natürlich auch öfter mal hier unter anderen Themen zu lesen sein und mich freuen,Erfahrungen hier sammeln und austauschen zu können.

Engel....lass die Zeit still steh´n

Gruß Frank
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  #824  
Alt 24.09.2012, 10:36
Rubio Rubio ist offline
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Hallo zusammen,

mein Name ist Uwe , bin 53 Jahre alt. Meine Frau (wir heiraten am 02.10.12) hatte in den letzten 2 Jahren
mehrere Ausbrüche (Hormonkrebs) und die leider dazugehörigen Operationen.
Seit dem letzten großen Ausbruch Ostern 2012 eine Dauer Chemo (2 Wochen volle, 1 Woche halbe Medikation)
mit Xeloda und Tyverb ,die geholfen hat, es war hier schon 5 nach 12.
Seitdem Rückgang der Metastasen von Ostern und keine erneuten Ausbrüche aber immer Micro Metastasen
im Körper die von den beiden Medikamenten in Schach gehalten werden.

Das Krankheitsbild, die ständigen Ängste und die Nebenwirkungen von Xeloda und Tyverb auf die Phsyche
Als das und noch viel viel mehr machen meiner Frau körperlich und seelisch sehr zu schaffen
Meine Verlustängste, die Probleme die das Krankheitsbild mit sich bringt und deren Auswirkungen auf
Die Partnerschaft, die ständigen Stimmungsschwankungen durch die Chemo, die eigenen Hilflosigkeit etc.
machen mir sehr zu schaffen gerade weil ich sie so liebe.
Ich lebe damit weil es dazugehört aber es geht doch an meine Seele und hat eine tiefe Grundtraurigkeit
aufgebaut die ich nur mit einer Schicht Johanniskraut zudecken kann. Ich nehme Johanniskraut jetzt schon
Seit mehreren Monaten und komme dadurch mit vielem besser klar.

Würde mich freuen hier Angehörige/Partner für einen Erfahrungsaustausch zu finden denen es
mit Ihrer Frau /Partnerin ähnlich geht (Dauerchemo zu Hause ).

Lieben Gruß
Uwe

Geändert von Rubio (25.09.2012 um 13:31 Uhr)
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  #825  
Alt 02.10.2012, 15:11
Benutzerbild von hansekind
hansekind hansekind ist offline
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Hallo,

seit 3 Tagen scheint die Welt für mich einzustürzen.
Seit 2 Tagen lese ich hier mit.
Seit 1 Tag bin ich mir unsicher, was ich hier schreiben soll, wie ich mich und die Situation vorstellen soll...weil es zu wenige Infos gibt. Dafür eine Info umso fataler.

Mich erreichte vor 3 Tagen die Nachricht, dass nach OP 2008 BK mit Chemo, Bestrahlung und Hormontherapie sich nun Metastasen gebildet haben, Knochen+Lunge und die Lebenserwartung noch 4 Jahre beträgt, nachdem der Tumormarker vor 2 Wochen angestiegen ist.

Es geht um eine sehr liebe Bekannte und Freundin, wir hatten uns 2010 - fast zur gleichen Zeit wieder gefunden, davor für ca. 10 Jahre aus den Augen verloren, wir beide hatten 2008 einen Schicksalsschlag, ich habe aber kein Krebs. Aber das hat dann nochmal zusammen geschweißt.

Letztes Jahr waren wir zusammen im Urlaub, wie schon vor über 10 Jahren versprochen, irgendwie schien alles gut zu sein, ich hatte das Gefühl, nach so langer Zeit ist nun endlich Zeit um wieder mehr Kontakt zu haben.
Über das Thema BK haben wir nicht viel geredet, alles war immer gut, sie wollte das auch so, man möchte ja schließlich positiv ins Leben blicken.

Ich muss dazu sagen, sie wohnt nicht in meiner Stadt, auch ich habe mit meiner Krankheit zu kämpfen und so sieht man sich vielleicht 1x im Jahr, telefoniert, mailt, schreibt SMS...

Ich sitze an einer Email für sie, kann sie nicht abschicken. Sie ist ein Kämpfertyp und schreibt mir die Lebenserwartung von 4 Jahren. Aber das kann es doch nicht gewesen sein? Auch Metastasen können doch noch behandelt oder am Wachsen gehindert werden?

Evtl. wollen wir diese Woche telefonieren. Bin mir aber nicht ganz sicher, ob sie auch wirklich anruft. Vielleicht ist es auch noch zu früh.

Ich bin mit den wenigen Infos und dem *BÄM* 4 Jahre Lebensdauer gerade total überfordert.
Schon 2007 habe ich meine beste Freundin verloren, von heute auf morgen. Ich weiß nicht, ob ich das nochmal kann....und ich will es vor allem auch nicht!
__________________
Hinterbliebene | Freundin
2008 Diagnose BK
2010 Wiedersehen
2012 Diagnose Metas
✞ 30.03.2013
☼ Unheilig - An deiner Seite ☼


Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ..sie liebte Anemonen...das war mein Strauß für sie..im März 2013 Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ

Wir werden uns wieder sehen!
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brustkrebs, brustkrebs der mutter, magenkrebs, metastasen


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