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AW: Erstdiagnose Cup-Syndrom - trotzdem gute Chancen
Hallo Rumo,
Ich wollte mit meinem Beitrag, einen realistischen positiven Silberstreifn am Horizont darstellen. Ich habe nicht gesagt, daß es leicht ist und daß alle aus der misslichen Cup Syndrom Lage heraus kommen. Jeder Krebs hat seine Tücken, und jedes Einzelschicksal seine ureigenste Geschichte. Und ich Rede nicht von “Google Statistiken“. Cup Syndrom als Erstdiagnose ist viel häufiger als Du vielleicht bis dato wahrgenommen hast. Ich habe in meiner zugegebenen kurzen Krebskariere, von nur 6 Monaten jedenfalls eine Menge Leidensgenossen kennengelernt, die anfänglich auch als Cup Syndrom diagnostiziert worden sind, bei denen dann letztendlich doch der Primärtumor gefunden wurde. Ich will nichts schön reden, aber dem einen oder anderen mag es helfen, auch eine solche Möglichkeit in Betracht zu ziehen. Ich wünsche Deinem Mann alles gute und viel Kraft und Zuversicht. |
#2
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AW: Erstdiagnose Cup-Syndrom - trotzdem gute Chancen
Das hab ich schon verstanden.
Ich wollte nur an unserem Beispiel zeigen, dass es eben auch eine Behandlung für CUP geben kann, und dass man es es ab einem gewissen Zeitpunkt einfach auch akzeptieren muss, wenn kein Primärtumor gefunden wird. "Alles ist besser als Cup" ist in solchen Fällen eben gerade keine Hilfe. |
#3
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AW: Erstdiagnose Cup-Syndrom - trotzdem gute Chancen
Es war bei mir, als direkt Betroffener schon sehr hilfreich, daß der Primärtumor gefunden wurde. Vielleicht hat das medizinisch wenig Einfluß gemacht, aber meiner gestressten Seele hat es gut getan. Zu wissen, dass der Tumor, der “vor sich hinstreut“ erkannt und eleminiertt wurde, hat mir sehr gut getan. Ändert nichts an der Tatsache, daß mehrere Regionen Metastasen aufweisen, aber es tut trotzdem gut. Alles isr besser als Cup, ohne wennn und aber.
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#4
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AW: Erstdiagnose Cup-Syndrom - trotzdem gute Chancen
Willst mich nicht versteht, gell?
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#5
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AW: Erstdiagnose Cup-Syndrom - trotzdem gute Chancen
Hallo, ich habe ebenfalls seit einer Woche die Diagnose CUP Syndrom , Plattenepithelkarzinom .Zwischenzeitlich war ich im PET-CT. Auch hier wurde nichts gefunden. Kein Tumor keine weiteren Metastasen. Der nächste Schritt wird jetzt eine Entfernung der Mandeln und weitere Lymphknoten sein mit eventuell anschließendender Bestrahlung.
Mein Allgemein Zustand ist sehr gut. Ich kann mich mit der Diagnose immer noch nicht abfinden. Mein Gedanke wenn ich heute in eine andere Klinik fahren würde und würde ein PET-CT ohne das die Vordiagnose bekannt wäre machen , hätte ich keinen Tumor, , keine Metas und würde wie bisher weiterleben, was würde passieren? Familie und gute Bekannte raten mir von weiteren Behandlungen aufgrund der Nebenwirkungen und der geringen Überlebensrate ab. Ich freue mich wenn Betroffene ihre konstruktive Meinung dazu schreiben. Danke vorab und Viele Grüße Ines |
#6
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AW: Erstdiagnose Cup-Syndrom - trotzdem gute Chancen
Ich hatte vergleichbares Problem. CT, MRT, PEt-Ct, 2 x Gewebeproben aus gesamten Hals-Rachen Raum, - den Hauptkrebs nicht gefunden. Dann “zur Sicherheit“ die Mandeln raus .... und da hatte er sich versteckt. Nack kompletten Neck-Disection jetzt in Bestrahlung ... und nach Hals-Klärung geht es dann den Metastasen in der Lunge an den Kragen.
Aufgrund des bekannten Hauptkrebses, kann die Therapie halt besser definiert und durchgeführt werden. Ich würde es so machen: Mandeln raus und am Besten gleich eine saubere/großzüge Entfernung der Mandellogen. Ich mußte dafür leider 2x unters Messer ... Augen zu und durch ist besser als Vogel-Strauß Politik. Aber: Jeder muß mit sich im Reinen sein... Also ist jeder Weg ok... Du beschreitest ihn und Du (er)trägst die Konsequenzen Aufgeben ist keine Option Geändert von gitti2002 (19.11.2017 um 22:12 Uhr) Grund: NB |
#7
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AW: Erstdiagnose Cup-Syndrom - trotzdem gute Chancen
Danke für Dein Feedback. Ich denke ich laße mir die Mandel entfernen. Ich bin erstmal froh das keine weiteren Metas gefunden wurden. Was mir Angst macht ist die Strahlentherapie bzw. Chemotherapie,weil auch alles Gesunde im Körper vernichtet wird.
LG Ines |
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