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  #1  
Alt 13.03.2004, 17:06
Chaos
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Hallo ihr Lieben,

melde mich wieder zurück. Nach 2 Jahren und 1 Monat hat er mich wieder eingeholt, der Feind in meinem Körper.

Wünsche Euch allen ein wunderschönes Wochenende

Liebe Grüße
Gaby Chaosjulche@aol.com
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  #2  
Alt 13.03.2004, 19:21
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Hallo gaby,

Kannst Du näheres über Dich und den neuerlichen Ausbruch der Krankheit schreiben?

Liebe grüße,
TP
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  #3  
Alt 13.03.2004, 19:51
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Hallo Gaby, laß dich nicht kleinkriegen!!!!!
Wie bist du ansonsten zur Zeit gesundheitlich
drauf? Wurdest du damals brusterhaltend operiert oder wurde die Brust entfernt?
Was haben denn die Ärzte als nächstes jetzt bei dir geplant?
Melde dich wieder ok !!!
Liebe Grüsse
ulla
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  #4  
Alt 13.03.2004, 22:54
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Standard Bin wieder da

Liebe Gaby

Du darfst den Mut nicht verlieren. Ich bin bereits seit 11 Jahren BK-Patientin und bin immer noch da! Es gibt noch soviel zu tun in meinem Leben. Trotz vielen Operationen, Chemo,Bestrahlung und jetzt wieder Immu/Chemo habe ich ein sehr gutes Leben. Neu habe ich jetzt auch eine Ausbildung zur Bioenergetik-Extrasens (Energiearbeit) begonnen, da ich wunderbare Erfahrung mit "meiner"Heilerin gemacht habe. Wenn es Dich interessiert, kannst du mich nochmals anschreiben. Viel Gutes wünscht dir christina
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  #5  
Alt 14.03.2004, 08:41
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Hallo zusammen,

Januar 02 wurde mir die linke Brust entfernt sowie 18 Lymphknoten. Alle Lymphknoten waren befallen. Der hystologische Befund ergab: 2.Stadium, Hormonrezeptor positiv, Her2neu score=0. Metastasen wurden keine gefunden. Ich machte dann im Rahmen einer Studie eine adjuvante Etc-Chemo mit und wurde 6 Wochen lang bestrahlt. Mir ging es gut keinerlei Beschwerden ging regelmäßig zu den Vorsorgeuntersuchungen. Hatte gedacht ich habe es geschafft. Im Februar nun stieg plötzlich mein CEA auf 44 an, wurde 3 Wochen später nochmal gemessen letzten Mittwoch nun das Ergebnis weiterer Anstieg auf 68.Es ist wie ein Schlag ins Gesicht, da hat man gekämpft und getan und alles vergebens. Bis jetzt hat man einen Knoten im Narbengewebe der linken Seite gefunden, ob er der Auslöser ist abwarten. Morgen und übermorgen geht die Sucherei weiter, mit Lunge röntgen, Sonographie, Knochenszindigramm und Mrt. Irgendetwas sagt mir das dies nicht alles war und mehr gefunden wird.
Nun beginnt der ganz Kampf wieder von vorne, die Ängste, schlaflose Nächte alles ist wieder da. Diesesmal stehe ich mit meiner Kleinen alleine da, mein damaliger Partner hat uns vor einem Jahr verlassen. Die größte Sorge ist nun was aus meiner Kleinen wird.

Viele liebe Sonntagsgrüße an Euch
GabyChaosjulche@aol.com
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  #6  
Alt 14.03.2004, 10:04
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Hallo Gaby,

kann Dir zwar nicht helfen möchte Dir aber sagen, dass es mich ziemlich betroffen gemacht hat und ich, seit ich Deinen Eintrag gestern gelesen habe, viel an Dich denke.
Wie alt ist denn Deine Tochter???

Wünsche Dir alles erdenklich Gute.

Liebe Grüsse
Inge
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  #7  
Alt 14.03.2004, 11:38
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Hallo Inge,

erstmal vielen Dank für Deine Grüße.

Meine Tochter ist 7 Jahre alt sie hat damals schon sehr viel Angst gehabt. Die ganzen körperlichen Veränderung die bei mir vorgingen hat sie mitbekommen. Das schlimmste damals war als ich eine Glatze bekam sie konnte es nicht haben durfte nie so herum laufen. Es ist schwer ihr nun Halt zugeben aber ich muß das schaffen auch wenn ich ihn selbst suche.

Liebe Grüße
GabyChaosjulche@aol.com
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  #8  
Alt 14.03.2004, 11:54
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Hallo, liebe Inge, meine beiden waren damals w14/m11 inzwischen liegt es fast 2 jahre hinter mir, doch ich lebe auch täglich mit der frage "was wird, wenn sie wieder was neues finden"? Man fühlt sich dir sehr nahe und möchte dir irgendwie beistehen. wahrscheinlich würde auch ich das schlimmste vermuten, aber es muß ja nicht wirklich so sein. gerade diese unsicherheit und natürlich die gedanken die du geäußert hast, hauen einen ja gerade so tierisch um. aus welcher gegend kommst du - vielleicht kann man dir ja doch unter die arme greifen!
ich umarme dich unbekannterweise und wünsche dir, dass alles gut wird. liebe grüsse ulla
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  #9  
Alt 14.03.2004, 12:04
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Liebe Gaby,

bitte verzweifle nicht.
Ich bin seit 1997 BK-Pat. Nachdem 2000 auch links invasiver Mamm-CA auftrat, wurden Ende 2002 dann beide Brüste entfernt.
Oft dachte ich es geht nicht weiter, aber meiner Familie (3 Kinder) half mir.
Es gibt auch für dich weitere Behandlungsmöglichkeiten (Antihormonbehandlung bei Rezeptor positiv z.B.). Warte die Untersuchungen ab, es ist noch nichts verloren!
Wichtig ist es, deiner Tochter alles zu erklären, mein jüngster Sohn (damals 11 Jahre alt) hat aus Angst nie gefragt und es bis heute nicht verarbeitet. Ich wollte ihn nicht mit Erklärungen belasten, aber das hätte ihm geholfen.
Alle guten Wünsche für Dich
Eva
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  #10  
Alt 14.03.2004, 17:41
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Hallo Gaby,
auch für meine Tochter, 16 Jahre, ist das Ganze noch schwer zu verarbeiten.
Als ich die Diagnose bekam und mit ihr darüber redete, brach sie in Tränen aus:
Mama, Du darfst doch nicht sterben. Ich hab doch sonst niemanden. Das waren ihre Worte.
Ich lebe zwar noch mit ihrem Vater zusammen. Aber sie hatte bzw. hat noch nie ein besonderes Verhältnis zu ihm. Er übrigens auch nicht zu ihr.
Und zu mir schon garnicht. Ich wurde Ende Dezember 2003 operiert und bin jetzt voll in der Bestrahlung.
Bis heute hat er mich noch nicht ein einziges Mal gefragt wie es mir geht.
Unterstüzung oder Halt hat es bei ihm noch nie gegeben.
Ich hatte, bevor ich ins Krankenhaus ging, dem Paten meiner Tochter eine Vollmacht für den Fall der Fälle gegeben. Ihm und seiner Familie kann ich vertrauen. Eigene Familie habe ich nicht. Meine Tochter und ich stehen praktisch auch allein da.

Ich schliesse mich meinen Vorrednerinnen an:
bitte gib nicht auf. Lass alle Untersuchungen machen. Noch ist nichts verloren. Du bist stark. Stärker als Du im Moment glaubst.

Ich denke an Dich.
Liebe Grüsse
Inge
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  #11  
Alt 14.03.2004, 18:22
Regine Fischer
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Liebe Gaby,
auch ich habe drei Kinder, der jüngste ist auch sieben Jahre alt. Ich kann auch nur soviel darüber sagen, erkläre ihr alles, so kann sie damit am besten fertig werden.Denke immer nur positiv,auch wenns schwer fällt,du wirst es auch dieses Mal schaffen. Ich schicke dir viele gute Gedanken.

Es umarmt dich
Regine
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  #12  
Alt 16.03.2004, 00:30
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Liebe Gaby!
Du darfst den Mut und die Hoffnung nicht verlieren, denn dann fällt es alles noch viel schwerer!
Ich kann verstehen, daß es schwer fällt, offen mit deiner Tochter zu sein. Ich habe 4 Kinder (9, 7, 5 und fast 3 Jahre alt). Vor 1,5 Jahren wurde meine rechte Brust entfernt. 1 Lymphknoten war befallen. Ich habe versucht meinen Kindern alles zu erklären. Das ist nicht einfach und man selber hat dann ja auch sehr viel zu verarbeiten. Damals war mein Sohn in der 2. Klasse und meine Tochter war gerade eingeschult worden. Ich habe dann gleich mit den Klassenlehrerinnen über meine Krankheit gesprochen und das hat mir sehr gutgetan. Es war insofern gut, weil die Lehrerinnen das Thema Krebs in der Schule angesprochen haben. Meinen Kindern hat es sehr gut getan. Hast du auch so eine Möglichkeit?

Ich wünsche dir viel Kraft für die nächsten Tage und drücke die Daumen, daß die Untersuchungen gut verlaufen. Bitte denke positiv, denn es gibt viele Möglichkeiten dir auch jetzt zu helfen. Laß es auf dich zukommen und melde dich wieder!

Liebe Grüße und alles Gute wünscht dir
Manuela
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  #13  
Alt 16.03.2004, 16:19
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hallo gaby, bitte sei stark.
Gerade bei Krebs ist die stabile Psyche so wichtig. Hatte selbst vor genau 2 Jahren Brustkrebs. Meine Angst habe ich mit sehr viel Sport in den Griff bekommen. Ich jogge und bin mittlerweile süchtig danach. Der Kopf wird frei und man entwickelt Wahnsinnskräfte, psychisch und körperlich.

Lieber Gruß, Anna
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  #14  
Alt 16.03.2004, 17:43
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Hallo Ihr Lieben,

vielen vielen Dank für all Eure Wünsche.
Ich werde in der Schule meiner Tochter noch vorsprechen, da ich Angst habe das meine Tochter mit ihren Leistungen abbaut. Aber auch in der Hoffnung das sie dort jemanden findet mit dem sie reden kann. Ich rede viel mit meiner Kleinen merke aber das ihr Jemand neutrales fehlt zum reden.

Heute war ja Tag X die Lunge wurde geröngt kein Befall gefunden. Beim Knochezsindigramm wurde eitwas gefunden wovon sie noch nicht wissen was es ist. Eine Knochenmetastase würde anderst aussehen als das hier. Deshalb habe ich nun am Donnerstag ein MRT, also wieder warten und bangen.

Liebe Grüße
Gaby

chaosjulche@aol.com
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  #15  
Alt 16.03.2004, 18:00
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Liebe Gaby,
ich wünsche Dir von ganzem Herzen die Kraft, die Du brauchst besonders im Umgang mit Deiner kleinen Tochter. Habe eine Enkeltochter in dem Alter und weiß daher, wie empfindsam die kleinen Seelen reagieren. Für das MRT alles Gute. Ich drücke Dir die Daumen, dass es keine Knochenmetastase ist. Die Lunge ist ja auch nicht befallen - Gott sei Dank!!!
Liebe Grüße und viel Kraft
Biggi
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