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  #1  
Alt 15.04.2008, 23:41
HelenaMartin HelenaMartin ist offline
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Registriert seit: 15.04.2008
Beiträge: 6
Standard Bitte um Hilfe

Mein Mann 60 Jahre alt hat am Samstag vor Ostern Gelbsucht bekommen.
Wir haben ihn im Krankenhaus in Hamburg angeliefert. Es wurde ein stand
gesetzt und nach 2 Wochen stand die Diagnose fest:
dringender malignomsuspekter Befund im Pankreaskopf bis 2,7 x 1,7 cm mit 2 regionalen LK's. Soweit erkennbar, Gefäße nicht tangiert. In der Familie brach
die Welt zusammen, inzwischen sind wir bei einigen Ärzten, Heilern usw. gewesen (zuletzt in Prag). Am Freitag wird mein Mann in einem Hamburger
Krankenhaus operiert. Erst heute haben wir über Herrn Prof, Büchler als eine
riesige Kapazität auf diesem Gebiet erfahren. Jetzt sind wir absolut verunsichert, ob wir mit der Operation in Hamburg richtig handeln (mein Mann
wartete auf diesen Termin bereits 2 Wochen, die seelische Anspannung
ist fast unerträglich. Kann uns jemand raten, ob es richtig ist, was wir tun,
oder ob wir den Termin wieder verschieben sollen und Herrn Prof, Büchler
kontaktieren sollen???? Die Verzweiflung ist riesig, da mein Mann noch nie
im Leben krank war, noch nie krankgeschrieben - außer einen kleinen Arbeitsunfall im vorigen Jahr, wo ihm ein Stapler die Rippen zerquetschte.
Ich bitte euch ganz herzlich um Meinug. Danke Helena

Geändert von HelenaMartin (20.04.2008 um 22:13 Uhr) Grund: Mein Mann wurde inzwischen am 18.4.2008 operiert. Der Pankreaskopfkarzinom ist in den 4 Wochen seit den ersten Anzeichen und der Diagose mit einschl. Operation derartig gewachsen, das kein Sicherheisa
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  #2  
Alt 16.04.2008, 00:18
Kölner Leser Kölner Leser ist offline
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Registriert seit: 12.10.2006
Beiträge: 319
Standard AW: Bitte um Hilfe

Hallo,

aufgrund der vorgerückten Stunde nur ganz kurz:

Wenn Ihr in Hamburg seid, dann habt Ihr mit dem UKE (Prof. Izbicki, PD Dr. Busch) ein ebensogutes Pankreaszentrum.

Heidelberg und Hamburg sind die beiden deutschen ersten Adressen für Pankreasoperationen.

vG und immer positiv denken (der Befund ist ja erstmal ziemlich positiv),
KL
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  #3  
Alt 20.04.2008, 22:19
HelenaMartin HelenaMartin ist offline
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Registriert seit: 15.04.2008
Beiträge: 6
Standard OP nach Whipple am 18.4.2008

Zitat:
Zitat von HelenaMartin Beitrag anzeigen
Mein Mann 60 Jahre alt hat am Samstag vor Ostern Gelbsucht bekommen.
Wir haben ihn im Krankenhaus in Hamburg angeliefert. Es wurde ein stand
gesetzt und nach 2 Wochen stand die Diagnose fest:
dringender malignomsuspekter Befund im Pankreaskopf bis 2,7 x 1,7 cm mit 2 regionalen LK's. Soweit erkennbar, Gefäße nicht tangiert. In der Familie brach
die Welt zusammen, inzwischen sind wir bei einigen Ärzten, Heilern usw. gewesen (zuletzt in Prag). Am Freitag wird mein Mann in einem Hamburger
Krankenhaus operiert. Erst heute haben wir über Herrn Prof, Büchler als eine
riesige Kapazität auf diesem Gebiet erfahren. Jetzt sind wir absolut verunsichert, ob wir mit der Operation in Hamburg richtig handeln (mein Mann
wartete auf diesen Termin bereits 2 Wochen, die seelische Anspannung
ist fast unerträglich. Kann uns jemand raten, ob es richtig ist, was wir tun,
oder ob wir den Termin wieder verschieben sollen und Herrn Prof, Büchler
kontaktieren sollen???? Die Verzweiflung ist riesig, da mein Mann noch nie
im Leben krank war, noch nie krankgeschrieben - außer einen kleinen Arbeitsunfall im vorigen Jahr, wo ihm ein Stapler die Rippen zerquetschte.
Ich bitte euch ganz herzlich um Meinug. Danke Helena
Mein Mann wurde am 18.4.08 nach Whipple operiert. Nach den 4 Wochen seit den 1. Anzeichen (Gelbsucht) und dem Warten auf die OP ist der Pankreaskopfkarzinom so gewachsen, dass bei der OP kein Sicherheitsabstand gehalten werden konnte. Des weiteren sieht es so aus, als wenn in der Leber eine Metastase war, die auch rausgenommen wurde. Meine Söhne und ich sind
völlig verzweifelt (mein "kleiner" Sohn schreibt gerade sein Abi), weil mein
Mann psychisch völlig fertig ist, und uns es irgendwie nicht gelingt, ihn aufzumuntern. Wer weiß einen Rat???????????????? Schöne Grüße
Helena Martin und Bernd
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  #4  
Alt 21.04.2008, 19:05
lommi lommi ist offline
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Registriert seit: 15.08.2005
Ort: Bayern
Beiträge: 241
Standard AW: Bitte um Hilfe

Hallo Helena,

ich denke hier wäre psychologische Hilfe angesagt. Die Familie ist zwar der Grundstein zum wohlfühlen aber ganz allein werdet ihr es wohl nicht schaffen.
Es gibt mittlerweile auc^h sehr Gute sogenannte Stimmungsaufheller die man geben kann.

LG lommi
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