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  #1  
Alt 07.02.2005, 17:03
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Hi!
Ich brauche mal Euren Rat: Meine Tante war ihr ganzes Leben schon immer krank und hat auch ziemlich viel Unglück erlebt. Nun weiß sie seit ca. 3 Jahren gewiss, dass sie Krebs hat ... Lymphdrüsenkrebs. Sie macht gerade eine Chemo durch und so langsam setzen auch die Nebenwirkungn und vor allem die Schmerzen ein. Eine Heilung ist zimlich ausgeschlossen. Ich liebe meine Tante und nehme mir Zeit für sie. Ich fahre sie zum Arzt und wir frühstücken zusammen. Ich genieße diese Zeit mit ihr, höre ihr zu, wenn sie mir ihren Kummer erzählt. Aber manchmal denke ich, ich kann ihr nicht wirklich helfen. Wenn sie Schmerzen hat stehe ich hilflos daneben, denn den einzigen, den sie in dieser Situation an sich heranlässt ist ihr Sohn... Sie hat mir gesagt, dass mir ihre Krankheit und der Verlauf noch nicht bewusst ist. Vom Kopf her hätte ich das kapiert, aber vom Herzen her nicht... was soll ich denn machen? Ich vermeide schon, sie zu fragen wie es ihr geht und versuche sie einfach ein bisschen aufzumuntern, in dem ich ganz normal mit ihr umgehe, ihr auch von meinen Sorgen erzähle etc...Es ist so schwierig sich richtig zu verhalten... soll ich denn auch die Hoffnung aufgeben? Ihr sind auch solche Dinge wie die Versorgung ihres Sohnes und die Wohnung etc. wichtig, für den Fall, dass sie mal nicht mehr da ist... ich höre dann nur zu, versuche ihr mit den Krankenkassen zu helfen etc... aber gleichzeitig will ich die Hoffnung nicht loslassen, zumal sie auch richtig gute Tage hat! Und manchmal werde ich so wütend, wenn sie wieder mit ihren Sorgen anfängt... Da ist so beides: Ich möchte da sein für sie, aber manchmal kann ich einfach nicht mehr... Ich glaube, dass sie einen "wahrhaftigen" Umgang möchte... sie sagt mir, das ich manchmal die Augen vor der Wirklichkeit verschliessen würde, und dass dann alles rosig sei... Es stimmt, ich bin ein positiv gestimmter Mensch... Kommt das vielleicht von der Chemotherapie, dass sie manchmal kiebig wird? In wie weit darf ich denn mit ihr diskutieren/ streiten? Puh, hier steht jetzt ne ganze Menge... vielleicht geht es ja jemandem ähnlich und wir können uns ein bisschen gegenseitig stützen...
Alles Liebe
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  #2  
Alt 08.02.2005, 07:37
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Hallo Judy,
was Du für Deine Tante tust ist schon sehr viel und es ist doch schön, daß Du positiv eingestellt bist. Deiner Tante würde es nicht helfen, wenn Du mir ihr jammern würdest. Versuche ihr das zu vermitteln, denn auch für Deine Tante wäre eine positive Einstellung wichtig, wirkt sie sich doch auch auf die Krankheit aus. Versuche ihr das zu vermitteln bzw. bitte den Arzt darum. Gegen die Krankheit muß man kämpfen, auch wenn es leichter gesagt als getan ist. Die Schmerzen müßten allerdings die Ärzte in Griff bekommen können.
Sprich auch hier mit dem Onkologen, z.B. ist das Handling mit einem Morphium-Pflaster ganz einfach.
Daß Deine Tante manchmal kiebig ist hängt mit der ganzen Situation zusammen, mit ihrer Angst den Krebs nicht zu packen, die Belastung, das ganze
Drumherum mit der Chemo - einfach machmal zuviel für sie. Für uns Gesunde nicht so einfach - da müssen wir etwas Nachsicht üben und auch mal schlucken, wenn gerade die Situation keine Diskussion verträgt. Schwer.....ich weiß es.
Ich findes es jedenfalls bewundernswert, wie Du dich um Deine Tante kümmerst und Du hilfst ihr sehr viel damit. Noch ganz viel Kraft dafür und alles Liebe Elfie
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  #3  
Alt 08.02.2005, 08:54
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Hallo Judy!

Ich kann Elfie nur zustimmen, du machst das alles ganz toll!!!

Mein Freund hat im Juli die Diagnose Morbus Hodgkin (also auch Lymphdrüsenkrebs) bekommen und ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie es mir da ging. Dieses Gefühl ganz viel tun zu wollen, helfen zu wollen, aber eigentlich kann man nichts anderes machen als da sein. Aber das ist eine Menge! Mein Freund hat mir oft gesagt, auch jetzt im Nachhinein, wie unglaublich dolle ihm das geholfen hat. Einfach jemanden zu haben, mit dem man reden kann, mit dem man was tun kann, der für einen da ist. Das ist sooo wichtig!

Wir haben natürlich auch viel über seine Krankheit geredet, aber genauso auch über andere Dinge. Man kann nicht die ganze Zeit sich nur mit Krankheit beschäftigen, weder du kannst das noch deine Tante sollte das. Man muss da versuchen einen gesunden Ausgleich zu schaffen - aber ich weiß, dass das nicht einfach ist. Wenn deine Tante gerne viel über ihre Krankheit sprechen möchte dann lass sie, bring aber auch andere Themen ein.
Aber sorg unbedingt auch für Ausgleich, für dein eigenes Wohl! Ich lese da so ein bißchen raus, dass du selber etwas fertig bist manchmal. Dann gönn dir auch mal Abstand! Mach was schönes, triff Freunde ... du brauchst auch ein eigenes Leben!

Ich kenne dieses Gefühl die Krankheit zwar im Kopf zu wissen, aber nicht im Herz zu fühlen. Vielleicht hat deine Tante da gar nicht so unrecht. Bei mir war es jedenfalls so. Ich denke, dass ist auch eine Schock-Reaktion vom Körper und ich glaube nicht, dass es das Schlechteste ist. Sicher muss man akzeptieren, was gerade passiert, aber das tust du ja und daher würde ich mir da keine Gedanken machen.

Wenn sie bei Schmerzen oder so nur ihren Sohn an sich heran lässt, dann akzeptier das ... und sei hinterher für sie da. Aber fang bitte nicht an, dir Vorwürfe zu machen, weil du da nicht helfen kannst. Es ist genauso wie es da steht: Du kannst! da nicht helfen, das müssen die Ärzte. Aber vielleicht kannst du, wie Elfie schon meinte, mal mit den Ärzten sprechen.
Das deine Tante manchmal kiebig ist, ist glaube ich mehr als normal. Zum einen bekommt sie ja eine Menge Medikamente, die sicher nicht frei von Nebenwirkungen sind und ich kenne mich, wie ich manchmal bin, wenn es mir schlecht geht. Zum anderen muss sie sich mit dem Gedanken auseinandersetzen, dass sie Krebs hat und das geht auch nicht spurlos an der Laune vorbei. Bezieh also bitte diese Stimmung nicht nur auf dich, oder das was du tust!

Deine positive Einstellung finde ich toll und die solltest du dir auch bewahren! Ich finde es schade zu lesen, dass deine Tante die nicht hat. Gerade bei Lymphdrüsenkrebs gibt es doch eine große Chance auf Heilung, oder ist das bei ihr anders?
Wie auch immer, ich bin überzeugt davon, dass eine positive Einstellung eine Menge zum Besseren verändern kann. Bewahr sie dir! Vielleicht springt der Funken ja auch mal auf deine Tante über...

Ich wünsche Dir und auch deiner Tante alles, alles Gute und ganz viel Kraft!

Liebe Grüße
Kirsten
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  #4  
Alt 08.02.2005, 10:05
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Hallo Judy,

ich finde es sehr gut dass Du so für Deine Tante da bist. Vielleicht hilft es Dir wenn Du mal ein Buch liest zum Thema Sterbebegleitung, hier im KK gibt es doch die vielen Buchtipps auch zu diesem Thema von Ladina. Vielleicht kann Dir das ein wenig dabei helfen die gedanken Deiner Tante besser zu verstehen. Jemanden zu begleiten der schwer krank ist oder stirbt ist eine aufreibende und äusserst schwierige Aufgabe. Und man muss natürlich auch sich selbst im Auge behalten, darf seine eigenen Bedürfnisse oder Ängste nicht ganz verleugnen, wenn es nötig ist muss man sich selbst dazu auch Hilfe und Unterstützung holen um das zu schaffen. Ich habe meinen Vater im letzten Jahr verloren. Und ich weiss von mir persönlich dass ich es aus Angst vor diesem Thema nicht gewagt habe habe ihm zuzugestehen dass ER vielleicht nicht mehr will oder kann und sich aufgegeben hat. Ich habe damals nicht akzeptieren können dass er es nicht mehr schaffen wird, und aus Scheu vor dem Unaussprechlichen mich selbst an den "Durchhalteparolen" festgehalten.... Und ich denke es ist ganz wichtig zu unterscheiden was der Betroffene will: wenn er ermutigt werden will sollte man ihn ermutigen, aber wenn derjenige Dir schon selbst sagt dass Du etwas nicht sehen willst was er/sie schon selbst sieht.... dann denke ich sollte man zumindest versuchen damit umzugehen. Bzw. denke ich Ehrlichkeit ist am Wichtigsten: ich denke Du kannst Deiner Tante ruhig sagen was Du hier geschrieben hast, dass Du sie nun mal liebst und nicht loslassen willst und dass Du einfach die Hoffnung nicht aufgeben willst. Das wird sie sicher verstehen. Ich denke nur wenn die Betroffene in Gedanken schon dabei ist ihre Angelegenheiten zu ordnen, für die Versorgung des Sohnes zu sorgen usw., dann nimm diese ihre Sorgen ernst und hilf ihr dabei soweit Du kannst.

Ich denke es geht nicht darum eine positive Einstellung zu verleugnen... wenn Du mit guten Gefühlen und ohne Resignation zu deiner Tante gehst wird ihr das sicher gut tun. Ich denke trotzdem dass es wichtig ist sich soweit man es kann auf den Betroffenen einzustellen.

Mein Vater lag nach OP-Komplikationen die letzten 9 Wochen auf der Intensivstation, oft im Koma bzw. stark sediert und beatmet, also konnten wir nicht mehr sprechen. Nach Aussagen des Personals hat er schon bald "nicht mehr mitmachen" wollen und ich weiss er hatte einen lebenslangen Horror vor Ärzten und Krankenhäusern, das alles -was er auch immer aus der Zeit bewusst mitbekommen hat - muss ganz ganz furchtbar gewesen sein für ihn. Und trotzdem habe ich immer versucht ihn mit positiven Meldungen aufzumuntern, dass er es schaffen kann (manchmal sah es ja auch wieder so aus) und dass wir ihn doch brauchen usw.... und manchmal würgte es mich an seinem Bett und ich dachte ich muss ihn fragen "oder willst Du garnicht mehr" und ich konnte es nicht.... ich hatte nicht den Mut dazu. Erst ganz zum Schluss als es um die letzte schwere Entscheidung ging die Intensivmassnahmen zu verringern um es ihm zu erleichtern zu gehen habe ich dann für ihn diese Entscheidung getroffen denn die Ärzte sagten er könne so noch Tage oder Wochen so liegen bis schliesslich alle Organe versagen... die Gedanken daran, und dass ICH es war die das "ja" dazu gesagt sind für mich immer noch zu viel, manchmal denke ich wie kann ein Mensch sowas entscheiden müssen... auch wenn ich denke /hoffe es war richtig so... trotzdem denke ich bin ich oft einfach feige gewesen. Aber mein Therapeut sagt ich hätte alles getan was eine liebende und sorgende Tochter machen könnte... das versuche ich zu glauben und zu akzeptieren dass es Dinge gab die ich tun konnte und andere die ich nicht tun konnte.... und das würde ich dir gern mit auf den Weg geben: es ist OK wenn Du auch deine Grenzen hast aber versuch trotzdem zu erkennen was für deine Tante wichtig ist, vielleicht tut es Dir sonst im Nachhinein leid, man kann doch mehr aushalten als man so denkt...

Oh je hoffentlich hört sich das alles jetzt nicht zu pessimistisch an. Es ist schon so viele Monate her und jetzt wo ich das schreibe kommt alles wieder hoch. Tut mir leid falls es sich zu düster anhört aber die Zeit die man mit seinem geliebten Menschen noch hat kann manchmal so schnell vorbei sein. Es ist unheimlich schwer das alles zu schaffen aber es gibt auf der anderen Seite auch nichts wichtigeres....

Viele Grüsse
Kerstin
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  #5  
Alt 11.02.2005, 11:18
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Hallo!

Mein Vater liegt nach einem langen Weg (nach Behandlung eines Rachenkarzinoms wurde nun inoperabler Darmkrebs festgestellt) nun im Sterben. Kurz nach der Diagnose habe ich ihm die Wahrheit über seinen Zustand gesagt. Er wusste es irgendwie selbst schon, vielleicht auch schon viel länger, während wir alle noch an Besserung dachten. Es war schwer, aber gut ...und für alle Beteiligten wichtig mit ihm darüber zu sprechen. Ich weiss nicht, ob ich es geschafft hätte, wenn ich nicht vorher darüber gelesen hätte (z.B. Anne-Marie Tausch: Gespräche gegen die Angst).
Meine Mutter wollte es ihm gar nicht sagen, vielleicht habe ich ihm in ihren Augen (und meines Bruders) die Hoffnung genommen. Aber er meinte, er wäre zwar traurig, aber zugleich erleichtert. Und es war ganz wichtig für ihn, dass wir alle gut zurechtkommen und alles geregelt ist. Ich glaube, jeder Mensch spürt es, wenn es nicht mehr weiter geht. Die Aufmunterungen meiner Mutter oder Bemühungen (trink doch was, ...) haben meinen Vater auch eher wütend gemacht. Und letztendlich war es auch für mich befreiend, diesen Schritt zu machen. ...Wir haben sogar auch noch zusammen gelacht.
Wünsche Euch allen viel Kraft ...und folgt Eurer Intuition.
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  #6  
Alt 15.02.2005, 10:12
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Hallo ihr Lieben! Ich möchtemich ganz herzlich für Eure schnelen und vielen Antworten bedanken! Es ist gut zu wissen, dass ich anscheinend auf dem richtigen Weg bin... meine Tante verträgt leider kein Morphium, gibt es da nicht auch was anderes? Bitte drückt ihr alle mal die Daumen, sie ist am Wochenende nahcts ins Krankenhaus gekommen, weil sie solche Schmerzen hatte. Zum Krebs (Non-Hiotschkin-Lymphom) ist jetzt eine Niereninfektion dazugekommen... gestern hat sie gottsedank ihr einwilligung zur OP gegeben, und heute wird die Niere punktiert... sie vermuten da ne Sepsis... oh man! BItte bitte betet mal für sie mit!
Kerstin_63, ich kann Dir gut nachfühlen, wie es Dir im MOment geht. Ich habe letztes Jahr meinen Opi verloren, der war gestürzt, hatte sich den Oberschenkel gebrochen, und ist dann nicht mehs aus der Intensivstation gekommen. Es war irgendwie merkwürdig, er war schon ziemlich neben sich in diesen letzten Tagen, irgendwie wie ein Kind... Ich habe bei ihm gesessen und seine Hand gehalten, auch wenn er mich manchmal nicht erkannt hat! Es war aber bestimmtleichter seinen Tod hinzunehmen (er ist ganze 87 Jahre alt goworden) als für Dich den Deines Vaters... Obwohl, wenn man einen Menschen lieb hat, dann spielt das warscheinlich keine so große Rolle... Ich wünsche Dir jedenfalls, dass es für Dich ein ganz glückliches Jahr wird!
Atrice, ich werde mir das Buch, das Du mir empfohlen hast mal anschauen! Dank für Deinen Tip! Deine Situation im Moment ist ja garnicht leicht... ich wünsche Dir ganz viel Kraft auf dem Weg!!! Vielleicht hat Kerstin_63 ja recht, und man hat wirklich mhhr Kraft als man denkt!
Also ganz lieben Dank nochmal! Eine schöne Woche!
Judy
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