Brauche Hilfe!!!

[Tauchfloh]

Hallo Heike,

meinen Mann habe ich damals zum Physiotherapeuten geschafft (ich selbst war/bin bei ihm wg. Lymphproblemen in Behandlung) - der hat sich dann Füsse, Beine & Bauch angeschaut. Einfach um abklären zu lassen, ob sich da Wasser sammelt oder sammeln könnte. Immerhin werden bei den grossen OP's viele Lymphknoten entfernt und die Lymphflüssigkeit muss auf anderen Wegen den Körper verlassen. Geschieht das nicht, sammelt sich Wasser im Körper an. Abhilfe würden dann Lymphdrainagen schaffen.

lg

Tauchfloh

[heike_mike]

Hallo Tauchfloh :-),danke. Ich glaube nur dahin muß ich ihn wirklich schleppen. Er will ja nicht. Morgen müssen wir ja sowieso ins krankenhaus da werd ich mir mal jemand schnappen. Dein Mann hatte wohl auch so ein gegrummel und dicken bauch? Hatte er Wasser? Hoffe sonst geht es euch gut. Lg heike

[heike_mike]

liebe Birgit,du Engel. Du bist immer da. Also hat es doch wahrscheinlich mit der Op zu tun. Das mit den darmschlingen was Anett schrieb erscheint mir auch logisch was das dieses grummeln betrifft. Ich werde mich morgen auf jeden fall mit drum kümmern und nicht eher gehen. Aber Angst hab ich schon. Lg heike

[Tauchfloh]

Hallo Heike,

nein - das war reine Vorsorge (ich war wg. meinem Lymphproblem zur Kur und habe dort BK-Patientinnen kennengelernt, die alle Probleme mit geschwollenen Armen und Händen hatten, aufgrund der fehlenden Lymphknoten). Und da kein Arzt angesprochen hat, dass es zu Problemen führen kann, hab ich kurzerhand den Therapeuten angesprochen.
Der Onkologe schaut aber auch - bei jeder Nachsorge - nach Füssen, Beinen & Bauch.

Bauchgrummeln hatte er anfangs auch.
Und zugenommen auch - aber eben - das lag am Essen. Er hat nach der OP einfach viel mehr gefuttert und schneller zugenommen. Er hat selbst immer gesagt, er könnte pausenlos futtern.

Ansonsten gehts uns gut - warten halt immer noch auf das Ergebnis der mikrogenetischen Untersuchung...
Gibts bei Euch diesbezüglich was Neues?

lg
Tauchfloh

[heike_mike]

hallo. Nein,wir haben diesbezüglich ja erst am 31.03. Termin in der uni. Das wird sich wohl alles ewig ziehen. Werd morgen mal im kh seinen arzt suchen und alles ansprechen. Allgemein auch wie es weiter geht. Da bist jetzt noch keiner was gesagt hat wann auch mal die erste nachuntersuchung statt findet. Durch den apszess nach der op hat sich ja die chemo jetzt verzögert und ich glaube danach wird das ct dann gemacht. Aber das ist halt bisher alles nur meine vermutung. Lg

[teddy.65]

Liebe Heike,

zum Thema Nachsorge habe ich mal einen alten Thread http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=26758
wieder ausgebuddelt. Mir ging es ähnlich wie euch, ich wusste gar nicht wie, wann und was nach der Chemo passiert.

Vielleicht helfen dir die Beiträge ein wenig.

[heike_mike]

liebe Sabine,vielen Dank. Leider hat das kh grad angerufen und den termin von morgen auf mittwoch verschoben weil keine betten frei sind. Das heißt auch meine anliegen wegen dem bauch müssen bis dahin warten. Das ist immer das schlimmste,aber kennen wir ja alle. Lg heike

[stellina]

hallo liebe heike,
ich wünsche euch für morgen nur das allerbeste. das es gut verläuft, die nebenwirkungen nicht so belastend sind und ihr das alles gut durchsteht. ganz viele kraftpakete sind auf dem weg zu euch. ihr macht das alles super!
ganz liebe grüße, tina.

[heike_mike]

Liebe Tina,vielen Dank. Wir werden positiv ran gehen. Die letzten chemo hat er ja auch gut und fast ohne nebenwirkungen vertragen. Nur seit der op hat er immer kalte hände und füße. Ich hoffe wir bekommen unsere fragen beantwortet zwecks wasser?dem dicken bauch und dem gegrummel. Auch dich bewundere ich sehr. Mein mann hat nach der op auch erfahren das seine mama gleichzeitig auch im kh war und demenz festgestellt wurde. Wir wissen wie schwer das ist. Sein papa macht das toll. Doch sind beide schon 85 und er opfert seine letzte kraft für seine frau. Ich wünsche dir alles liebe. Lg heike

[heike_mike]

Ich sitze hier,zitter am ganzen Körper. Eben ist das passiert vor was ich so Abgst hatte aber auch geahnt habe.

Mein Mann mußte ja heute ins Kh um die Chemo fortzusetzen. Es wurde ein Ultraschall gemacht und die üblichen Untersuchungen davor.
Man sagte ihm das in der Leber Metastasen sind,inoperabel und irgenwas von gestreut.
Er hat mich gerade angerufen,bin ja in Dresden und er in Chemnitz.

Die Chemo haben sie wohl begonnen und nächste Woche soll CT gemacht werden.
Ist das normal? Meine Gedanken drehen sich im Kreis.
Am 25.11.,vor 2 Monaten war die OP,da wurden keine Metastasen nachgewiesen und der Tumor konnte entfernt werden.
Nun 2 Monate später heißt es nach einem Ultraschall es sind Metastasen in der Leber!!!!
Kann das sein? Und was heißt das für uns? Was bedeutet das?? Wie geht es weiter??

Ich finde keine Worte mehr. Alles geht von vorn los. Bitte kann mir jemand was sagen?

LG Heike

[Tantchen]

Hallo, liebe Heike,

ich denke jetzt mal ganz besonders an euch und drücke Dich mal.

Ciao - Karin

[heike_mike]

Hallo Karin, danke schln. bin grad völlig durch den wind,sitze hier,heule und kann keinen klaren gedanken mehr fassen. vor der op hab ich mit dem schlimmsten gerechnet und danach gedacht wir hätten es geschafft undn un??
Werde jetzt gleich nach chemnitz zu ihm fahren,hab morgen frei genommen. in der uni in dresden hab ich auch grad angerufen und einen termin für den 09.gemacht da sollen wir mit ct bildern bildern hinkommen.

[Eddi]

Hallo liebe Heike,

die bösen Vorahnungen schwingen wohl immer mit, wir sind immer irgendwie auf alles vorbereitet, aber was heißt schon vorbereitet.

Es ist für mein Verständnis seltsam, wenn zwischen zwei Blöcken Chemo Metastasen in der Leber entstehen - aber möglich ist es natürlich.
Hoffentlich verstehe ich Dich so richtig mit der Entstehnung von Metas?!

Die Inoperabilität der Leber halte ich für nicht seriös, dafür wird dieses viel zu häufig geäußert; nach meinen Internetrecherchen seit sechs Monaten wird dieses nach einer Therapie auch wieder modifiziert, dass z.B. durch die Vergabe von Antikörpern oftmals aus der Inoperabilität eine Operabilität herbeigeführt werden kann.

Frage wäre in jedem Fall, warum inoperabel? Dieses kann sich prinzipiell nur auf den aktuellen Zeitpunkt beziehen, ggf. war es durch den Onkologen auch so gemeint?
Inoperabel wird z.B. diagnostiziert, wenn eine Metastase an der Leberarterie liegt.

Bei komplexer Betrachtung lässt sich wohl sagen, dass eine komplexe Behandlung der Leber stattfinden sollte. Neben schulmedizinischen unbedingt auch alternative Therapieformen (Maria Treben - Kräuterkunde ganz wichtig, Hyperthermie (Selbstzahler ca. 160,00 Euro pro Einheit), Misteltherapie.
Ringelblumentee mit Schwedenbitter nach Maria Treben kann immer getrunken werden, ob Metas vorhanden sind oder nicht.

Sollte eine Inoperabilität bestehen und bleiben, könnte kombiniert werden:
OP u. z.B. LITT-Methode oder Radiofrequenzablation

Bei einem Ultraschall sollte aber schon ausgesagt werden können, ob Metas vorliegen oder eine Fettleber als Folge der Chemo, oder auch beides.
In jedem Fall erhält Dein Mann einen Befundbericht.

Ggf. hilft eine zweite Arztmeinung, ggf. auch der Wechsel der Onkologie.
So hat meine Lebensgefährtin den Wechsel vorgenommen, nachdem die einseitig ausgerichteten, schulmedizinisch handelnden Onkologen sogar die Misteltherapie für bedenkenswürdig und nachteilig hielten.
Jetzt wird meine Freundin schulmedizinisch und alternativ in einem anthroposophischen Krankenhaus ambulant weiter behandelt, wobei auch Psycholoen zum Einsatz kommen, sowie Maltherapie, Meditation u.a.

Bitte behaltet Euren Mut und fallt nicht um, höchstens mal hinsetzen oder hinlegen, aber nicht umfallen, um im Bild zu bleiben!
Lest Euch den Befundbericht durch, die Aushändigung an Deinen Mann stellt einen Rechtsanspruch dar.

Viele Grüße
Eddi

[heike_mike]

Lieber Eddi,

du bist auch immer zur Stelle. DANKE!!
Auch allen anderen hier für die schnelle Antworten.

Fahre jetzt gleich nach Chemnitz ins KH zu ihm. Werde mir dort den Arzt schnappen der das festgestellt hat.
Für mich ist das auch ziemlich komisch das er anhand des ULTRASCHALLS,zu meinem Mann geht und sagt sie haben Metastasen in der Leber diese sind inoperabel.
Vor 2 Monaten bei der OP wurde nichts gesehen.
Klar können die so schnell wachsen,aber sollte man nicht erstaml genauer untersuchen und das CT abwarten um genaueres sagen zu können als gleich so mit der tür ins haus zu fallen. wissen die eigentlich wie es dem jenigen dann geht??

Ich hoffe ja auch sollte es so sein,das die Chemo jetzt greift und danach operiert werden kann. Immerhin hat es ja mit dem Haupttumor auch schon geklappt. Auch der wasr erst inoperabel und konnte dann nach einem halben jahr chemo doch operiert werden.

Sollte man nicht auch erstmal schauen wieviel Metas und wo bevor man solch urteile fällt.
Ich hoffe ich kann heute noch was erfahren.

LG Heike

[chrisi0211]

Hallo Heike!

Ich hab´grad in Verena´s Thread gelesen und ich mußte bei Dir vorbeikommen... Heike, ich weiß es ist leichter gesagt als getan, bitte behalte, zumindest für die Fahrt, einen klaren Kopf, einen Schutzengel schick´ich mit auf Deine Fahrt .

Es tut mir so leid... wobei ich nicht verstehe, was sich der Arzt dabei denkt, das mal so "nebenbei" dem Patienten mitzuteilen , ich finde, daß man da schon eine genaue Untersuchung und Ergebnisse abwarten sollte und dass man dann darüber spricht und auch die Möglichkeiten, die sich bieten in dieser Situation durchbespricht...

Heike, Ihr müßt die Hoffnung unbedingt bewahren, es hat ja schon einmal geklappt beim Haupttumor, warum sollte das nicht wieder gehen?

Ich schicke Dir Zuversicht und Hoffnung und ein großes Kraftpaket

lg Elke