Der Start ins neue Jahr: Diagnose Lungenkrebs

[Fabi75]

Liebe Forumbesucher

Leider hat das neue Jahr für mich und meine Familie, vor allem für meine Mutter, sehr sehr traurig begonnen. Meine Mutter hat in der ersten Woche des neuen Jahres plötzlich angefangen Blut zu husten. Sie ist sofort zum Hausarzt gegangen und dieser hat auf dem Röntgenbild der Lunge einen Schatten entdeckt. Im Spital haben die Ärzte dann eine CT und eine Lungenspiegelung mit Biopsie durchgeführt. Wir haben bis zum Ergebnis so stark gehofft, dass es nichts Schlimmes ist. Das Ergebnis dieser Untersuchungen war aber dann leider niederschmetternd: nicht-kleinzelliger Lungenkrebs.

Wir hatten nach diesem grossen Schock die Hoffnung, dass der Tumor durch den Bluthusten frühzeitig entdeckt werden konnte zumal es sich um einen eher kleinen Tumor handelt (ca. 2 x 2.2 cm). Das Ergebnis de PET/CT-Untersuchung hat aber leider auch diese Hoffnung zerstört: Metastasen am Brustbein und im unteren Bereich der Wirbelsäule.

Für uns ist mit dieser traurigen Diagnose eine Welt zusammengebrochen. Wahrscheinlich können dies viele in diesem Forum leider nachfühlen.

Meine Mutter hat letzten Freitag mit der Chemotherapie begonnen. Die erste Chemotherapie hat sie zum Glück bis jetzt sehr gut vertragen.

Ich bitte euch in diesem Zusammenhang den folgenden Beitrag zu lesen (Link). Für Antworten sind wir sehr dankbar.

http://www.krebskompass.de/showthread.php?t=49871

Fabian

[jensan]

Lieber Fabian,

auch meine liebe Mutti hat Lungenkrebs mit Knochenmetastasen also unheilbar!
Es tut mir sehr leid für deine Familie und ich hoffe sehr das die Chemo bei deiner Ma gut anschlägt.
Wie alt ist deine Mutter, um welche Art vom nichtleinzelligen LK handelt es sich und welche Chemo bekommt sie?

Hier im Forum findest du sicher Menschen die dir bei deinen Fragen helfen können und bei denen du dich "ausheulen" kannst. Ich habe hier gelernt mich mit der Krankheit auseinander zu setzen, immer das Beste zu hoffen aber mit dem "Schlimmsten" zu rechnen!
Das hört sich komisch an aber irgendwann lernt man mit diesem Schicksal umzugehen, wir Angehörige müssen stark sein und dürfen die Betroffenen nicht auch noch mit unseren Ängsten belasten. Ich weiss das es verdammt schwer ist aber die Zeit wird es bringen.....

LG
Jenny