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Alt 05.07.2010, 12:58
Benutzerbild von LoVeMiA
LoVeMiA LoVeMiA ist offline
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Registriert seit: 05.07.2010
Beiträge: 14
Standard Angst vor schlechter Diagnose nach Pap III

Hallo alle miteinander!
Ich bin neu im Forum und muss dringend mal was los werden!
Zu meiner Person: ich bin 25 Jahre alt und habe eine kleine Tochter.
Vor 3 Jahren stellte man bei mir einen Pap III fest und mich schockierte das so sehr, das ich fortan nicht mehr hinging. Ich war seelisch total gelähmt, habe es angefangen zu verdrängen (ich habe auch eine Angstneurose) und lebte damit die nächsten 3 Jahre sogar ganz gut damit. Vor 1 Jahr kam meine Tochter per Kaiserschnitt zur Welt und man geht ja davon aus das, wenn es schon ein groß gewordener Tumor ist, man ihn bei diesem Eingriff erkannt hätte, zumal die meinen Muttermund dehen mussten weil er noch fest verschlossen war.
Weitere Pap-Abstriche wollte ich perdu nicht vor lauter Angst eben.
Seit einigen Wochen hatte ich nun bräunlichen Ausfluss, ganz leicht, immer mal so 4-5 Tage, dann war es wieder weg. Gelblich war er auch ab und an. Schmerzen habe ich aber keine. Meist kamen solche Ausflüsse nur einmal im Monat, letzten Monat kurz nach der regelblutung und 2 Wochen später nocheinmal! Nun habe ich wie von heut auf morgen plötzlich totale Panik das es ein Tumor schon sein könnte.
Diesen Mittwoch habe ich nun endlich einen Termin beim FA gemacht und hab aber totale Schiss da ich diesen Stuhl immer als verdammt unangenehm empfinde und ich mich verkrampfe. Außerdem hab ich nun Panik das die jetzt was finden könnten und ich dann dort zusammenbreche vor Angst. Ich hab ja noch ein kleines Kind dabei, wie soll ich dann noch meinen geregelten Dingen nachgehen können? Helfen kann mir da leider keiner!
Und wenn die nun was finden, hat einer Ahnung wie eine mögliche Konisation abläuft? Ich müsste ja dann ins krankenhaus! Kann ich darauf bestehen das ich das dortn ambulant machen lasse und nachher wieder nach Hause gehen kann? Und es heißt ja das man sich 4 Wochen schonen sollte. Aber wie, mit Kind? Betreuung ist höchstens nur mal 1 Woche möglich! Mein Freund arbeitet in Schichten und ist wenig daheim.
Und dann noch zu guter Letzt: Wie sind die Heilungchancen wenn nun doch schon ein Tumor zu sehen ist, der sich aber noch net ausgebreitet hat?
Ist es überhaupt häufig das nach 3 Jahren schon ein Tumor entsteht?
Und wie fielen eure weiteren Befunde nach einer Koni aus? Bliebt ihr geheilt? oder bekamt ihr nen Rückfall? Kennt ihr welche die trotz Konisationen dann irgendwann gestorben sind weil Krebs immer wieder kam?
Irgendwie stehe ich gerade vor einem seelischen Scherbenhaufen
Sorry für den langen text! ich weiß, ich hätte keine 3 Jahre warten dürfen!
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