BSDK bei meiner Mutter - Wie lange noch?

[tangogeiger]

Hallo,
bei meiner Mutter (77) wurde im April BSDK (4cm) mit Lebermetastasen (5% Tumorlast) diagnostiziert, nachdem sie immer schwächer geworden war.
Meine Mutter lehnte alles lebensverlängernde (auch Chemo) ab.
Ihr Zustand wird rapide schlechter. Einen Monat nach der Diagnose, also im Mai, war die Tumorlast in der Leber auf 30% gestiegen. Von den Blutwerten waren nur noch 1/3 im grünen Bereich, der Rest dies- oder jenseits von gut und böse (insbesondere Leber- und Nierenwerte).
Sie hat KEINE Schmerzen, ist aber zunehmend schwach. Bei Eilantrag auf Pflegestufe konnte sie noch so gerade allein auf Toilette, als der MD eine Woche später da war, nur noch mit Hilfe, eine Woche später ist sie mir auf dem Rückweg zusammengebrochen. Seitdem wuchte ich sie aus dem Bett in den Toilettenstuhl und zurück. Seit 2 Tagen schafft sie es auch da nicht mehr hin. Seit gestern muss sich sich grün übergeben. Sie ist seit einer Woche gar nichts mehr, die Wochen davor aber auch sicherlich weniger als 300 Kalorien/Tag.
Zwischendurch wird sie nun gelblich und schläft, wacht aber leider bislang immer wieder auf.
Nun geht es darum, ob ihr eine Antibiotikatherapie gegen die entzündeten Gallenwege hilft und somit die Überkeit nachlässt oder ob da Antiübelkeitmedis reichen. Sie will einfach nur endlich sterben, damit das Elend ein Ende hat und ich wünsche es ihr von Herzen. Ein Krankenhausaufenthalt für eine intravenöse Antibiotikatherapie ist aus meiner Sicht Quälkram. Und sie will auf keinen Fall da hin.
Wann hat das nur ein Ende???
Herzliche Grüße an alle mitleidenden Angehörigen.