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  #1111  
Alt 09.02.2015, 15:25
knubbelknopf knubbelknopf ist offline
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Registriert seit: 04.02.2015
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,

ich bin auch neu hier und stelle mich gerne kurz vor.

Mein Name ist Silvia, ich komme aus NRW und bin hier gelandet, weil ich nach
Antworten suche.

Meine Mama hat Krebs. Sie hatte vor knapp 3 Jahren Gebärmutterhalskrebs.
Damals hatte sie ne Komplett-OP und da angeblich alle Lymphknoten unauffällig waren gab es keine weitere Behandlung (Chemo/Bestrahlung).

Im November letzten Jahres kam der Krebs zurück.
Nur wenige Tage nach der Beerdigung von meinem Vater haben wir
Sie mit Verdauungsproblemen und Bauchschmerzen erst zum Arzt
und von da direkt ins Krankenhaus gebracht.

Dort wurde festgestellt, dass offenbar befallenes Gewebe bei der OP
"vergessen" wurde. Jetzt hat Sie einen neuen Tumor im Bauchraum,
der auf Blase und Leber drückt. Ich bin nur Laie und kein Arzt, aber in
dem Arztbericht steht noch was von Infiltration des Darms, von
Veränderungen in Leber und Milz und von Gewebeveränderungen
Bauchfell.

Ich fühle mich so hilflos. Erst geht mein Papa und jetzt?
Hab keine Ahnung, was jetzt sinnvoll ist und was nicht.

Vielleicht finde ich ja in diesem Forum ein paar Antworten...
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  #1112  
Alt 10.02.2015, 14:50
Smoofie Smoofie ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,

ich heiße Sandra, bin 32 Jahre, komme aus NRW und habe eine 6-jährige Tochter.

Bei meiner Mutter (56) wurde Mitte Januar Speiseröhrenkrebs diagnostiziert, leider bereits in die Lymphknoten gestreut.

Seit gestern erhält sie eine Chemotherapie, palliativ soweit ich das verstehe. Eine Operation ist laut Onkologin ausgeschlossen.

Wir werden nun noch eine zweite Meinung in Hannover einholen, sobald wir alle Unterlagen aus dem derzeitigen Krankenhaus haben. Vielleicht gibt es ja noch eine andere Therapieform.

Ich hoffe, wie viele hier, auf Austausch mit Betroffenen, Denkanstöße und einfach darauf, dass wenigstens "geteiltes Leid, halbes Leid" ist.
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  #1113  
Alt 10.02.2015, 20:57
isi65 isi65 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo
mein Name ist Isolde (Isi) und nachdem ich nun seit Wochen hier lese, habe ich mich entschlossen hier zu schreiben.
Ich bin 49 Jahre alt und am 3. Januar 2015 wurde bei meiner Muttere (73 Jahre, stark übergewichtig und Diabetikerin) ein Schatten auf der Lunge entdeckt.
Adenokarzinom (genaue Klassifizierung gibt es erst nächsten Montag)
Seit heute operiert und wir hoffen nun alle auf ein gutes Ergebnis.
Danke an alle die dieses Forum am "Leben" erhalten
viele Grüße Isi

Geändert von gitti2002 (10.02.2015 um 21:27 Uhr) Grund: Titelanpassung nach Verschiebung
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  #1114  
Alt 10.02.2015, 22:13
melle77 melle77 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

hallo...da ich nicht wusste wie ich mich hier einbringe und vorstelle habe ich einfach auf den letzten artikel geantwortet....meine name ist melanie und ich bin 38 jahre alt habe eine tochter 8 jahre, 2. klasse....ich bin alleinerziehend und habe noch einen bruder 31 jahre alt...wir haben als familie schon so ziemlich große schicksalsschläge durch...mein bruder hatte 2008 einen schweren autounfall wobei der beifahrer starb...zum einen meine oma, mütterlicherseits, starb mit 69 an nem herzinfarkt ohne vorgeschichte...mein opa mütterlicherseits, starb an tuberkulose....meine oma, väterlicherseits starb an den folgen von alzheimer...mein opa väterlicherseits ist 89 und lebt nocht...mein richtiger leoblicher vater starb an leberzirrose (oder wie das heißt)...meine mutti!die heilige mutti...bekam im november die diagnose kleinzelliges bronchialkarzinom, metastasen lymphknoten und kleinhirn....bruder von meiner mutti, lyphmdrüsenkrebs, ganz frische diagnose...tja...qeht noch mehr? kommt noch mehr?
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  #1115  
Alt 12.02.2015, 15:38
Benutzerbild von Tkibel
Tkibel Tkibel ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...


Hallo,
mein Name ist Tatjana, ich bin 44 jahre alt und komme aus Hessen.
Meine Oma hatte über 30 Jahre Hautkrebs. Es gab immer mal wieder Phasen in denen sie dem Tod echt "von der Schippe" gesprungen ist....schließlich ist sie mit 78 Jahren im Jahr 2004 an Lungenkrebs gestorben.
Meine Mama starb am 27.12.2014 mit 63 Jahren- die Diagnose Gallenwegskrebs erhielt sie am 09.12.2014...ihr blieben von Diagnose bis zum Tod 18 Tage. Die Diagnose war eher ein Zufallsbefund, denn sie kam ende Oktober wg Gallensteinen in die Klinik. Nach deren OP ging es ihr nicht besser...und so kamen die Ärzte auf den Krebs.
Die Ärzte planten für den 19.12. eine palliative Chemo....dazu kam es nicht mehr...die Bluwerte waren so schlecht, dass sie keine Chemo beginnen konnten...am 23.12. teilten die Ärzte mit, dass die Blutwerte auf akutes Leberversagen hin deuten. Meiner Ma blieben nur noch ein paar Tage....Verlegung auf die Palliativ am 24.12., Krampfanfälle ab 25.12., teilweiser Verlust des Bewußtseins ab 26.12. In der Nacht vom 26.12. auf den 27.12 starb meine Mama. Die letzten Tage war sie keine Sekunde alleine, da immer einer von uns da war. Darüber bin ich sehr froh...
Bis zur Beerdigung im Januar habe ich einfach funktioniert...das kennen sicher einige hier. Dann kam ein großes schwarzes Loch...so langsam geht es mir wieder besser. Trauer dauert einfach und kommt in Wellen...manchmal geht es mir ganz gut und es gibt auch Tage die unglaublich schwer sind.
Mein Vater und meine Mutter waren 47 Jahre verheiratet...ihm fällt es unglaublich schwer ohne sie. Ich versuche ihm eine Stütze zu sein und ihn dazu zu bringen, weiter zu machen. Ich weiß meine Ma hätte nicht gewollt dass wir durchhängen...die hätte uns in den Hintern getreten!!
Ich wünsche allen hier Kraft für die Unterstützung der Angehörigen!
Grüße
Tatjana
__________________
Vermisse dich Mom
*04.05.1951
+27.12.2014
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  #1116  
Alt 17.02.2015, 15:04
Jennylein Jennylein ist offline
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Unglücklich AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hey, ich bin Jenny, 18 Jahre alt...
Letztes Jahr im Herbst wurde meinem Dad Kehlkopfkrebs diagnostiziert. Er hatte monatelang Halsschmerzen und war heiser, und ist ewig nicht zum Arzt gegangen (das verstehe ich bis heute nicht). Er war starker Raucher, doch auch nach der Diagnose hat er es nicht aufgegeben. Der Tumor konnte nicht weg operiert werden, weil er einfach viel zu groß war. Ihm wurden Mandeln und das was darum ist (Lymphe?) herausgenommen. Dann vergingen Wochen, wo nichts passiert ist. Irgendwann wurde dann mit Chemo und Bestrahlung angefangen. Im Januar wurde die Behandlung beendet. Dann hieß es warten... Die Nachuntersuchung soll erst im März stattfinden. Seit der Bestrahlung kann er nichts essen, nichts trinken und hat starke Halsschmerzen. Die Nachuntersuchung en sollen erst im März stattfinden. Vor 3 Wochen hat er Blut gespuckt, ist ins Krankenhaus gekommen. Die offene Stelle wurde verschweißt, gleichzeitig wurde ihm schon gesagt, dass der Tumor nicht weg ist,trotzdem wird bis März gewartet, das verstehe ich nicht, wenn man weiß, dass es noch da ist, warum wird nichts unternommen? Seit einer Woche geht es ihm so schlecht, dass er ca. 18 Stunden am Tag schläft. Er hat starke Schmerzen. Heute hat ihn meine Mama zum Arzt geschleift. Er soll am Mittwoch in die Röhre, um herauszufinden, warum es ihm zur Zeit so schlecht geht. Gleichzeitig hat er heute Morphin verabreicht bekommen.
Das ist alles so schlimm für mich, und vor allem für meine Mama. Man hat das Gefühl, dass er sich selbst schon aufgegeben hat. Es tut so weh ihn so zu sehen... Und ich hab solche Angst, dass er stirbt, vor allem wenn er anscheinend selbst nicht mehr leben will. Ich meine ich bin 18, stehe kurz vor meinem Abitur, wenn er jetzt sterben sollte, wie soll ich das schaffen? Das klingt zwar total egoistisch, aber das macht mich total fertig. Und ich weiß auch, dass meine Mama total am Ende sein wird, und ich bin die einzige, die noch da ist für sie...sie ist auch jetzt total fertig, immer wenn er schmerzen hat, ist er total böse zu uns, beleidigt uns auch manchmal, ich meine ich verstehe, dass es ihm schlecht geht, aber wir können ja auch nichts dafür und wir können auch nur für ihn da sein...aber anscheinend will er selbst das nicht...

Kann mir irgendjemand Tipps geben oder hatte schon Erfahrungen damit? Ihr würdet mir echt helfen!!!
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  #1117  
Alt 17.02.2015, 16:15
Ely Ely ist offline
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Hallo ich bin Ely/Sabrina

Mein Paps bekam Anfang dieses Jahres die Diagnose BSDK, leider ist der Krebs unheilbar da der Tumor in der Mitte der Bauchspeicheldrüse liegt (neben der Aorta) er ist bereits um die Lungenarterie gewachsen, zudem fanden sie letzte Woche Metastasen im Bauchfell. Er hat bereits starke schmerzen da der Tumor auf die Wirbelsäule drückt, mehr als 10 Kilo hat er bereits verloren. Als nächstens wird eine Chemo und Bestrahlung gemacht.

Zu meiner Person: Ich bin 27 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und unserem Hund in der Schweiz.

In diesem Forum hoffe ich Leute zu finden mit denen ich mich austauschen kann.

Liebe Grüsse Sabrina
__________________
Paps 24.07.1965 - 16.10.2015

seit Januar 2015 - BSDK inoperabel mit Metastasen im Bauchfell

http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=65348

Jede Sekunde mit dir war kostbar...nun hast du keine Schmerzen mehr, du fehlst mir so sehr.
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  #1118  
Alt 21.02.2015, 10:49
Löffel Löffel ist offline
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Ich bin Evelin 46 Jahre alt und nun leider aus 2 Gründen hier.
Nachdem vor gut 1,5 Jahren bei meinem Vater Hautkrebs festgestellt wurde und er nun im Januar die Diagnose Fernmetastase erhielt,bekam nun mein Schwiegervater die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Leberflecken und dem Bauch voller Metastasen.
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  #1119  
Alt 23.02.2015, 10:16
profra69 profra69 ist offline
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Hallo,
ich bin 45 Jahre, geschieden und habe zwei Kinder im Alter von 16 und 12 Jahren. Zur Zeit lebe ich mit meiner Freundin in als Patchworkfamilie.
Seid dem Wochenende habe ich erfahren, dass meine Mutter voll mit Metastasen ist. Von der Leber bis zum Gehirn.
Diese Info sollte sie im Krankenhaus nicht alleine erfahren. Darum sind meine Schwester und ich zum Krankenhaus gefahren, um bei ihr zu sein. Sie ist jetzt 69 Jahre.
Das ganze Wochenende liefen wir wie in Trance rum. Weinen ging nicht, da ich vor meiner Mutter und Schwester stark sein wollte. Zu Hause kann ich es auch nicht vor meiner Freundin und meiner Tochter. Auf Arbeit auch nicht. Ich schlafe nicht mehr und bekomme Depressionen. Es kann mir aber doch nicht schlechter gehen als meine mutter.
Ich habe keine Ahnung wie ich mit dieser Situation umgehen soll. In der Beziehung fängt es dadurch an zu kriseln.
Ich bin an einem Punkt, nach solch kurzer Zeit angelangt, wo ich eure Hilfe brauche.
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  #1120  
Alt 07.03.2015, 12:14
Christinchen79 Christinchen79 ist offline
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Hallo!
Ich heiße christina, bin 35 und komme aus NRW.
Meine Mutter ist gerade mal 54, und ist schwer krebskrank, hat dazu noch gebrochene Wirbel die nicht operiert werden können weil Wasser in der Lunge ist und die blutwerte schlecht. Seit gestern auf einer Art Intensivstation.
Ich funktioniere, und doch weiß ich nicht wohin. Voller Trauer, Mitleid , und Hilflosigkeit.
Ich hoffe hier in irgendeiner Form Unterstützung zu finden.
Liebe Grüße
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  #1121  
Alt 12.03.2015, 16:48
JnyKn JnyKn ist offline
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Hallo Ihr Lieben,

ich habe auch schon seit einigen Tagen mitgelesen und möchte mich jetzt auch mal äußern.

Bei meinem Papa wurde vor ca. 5 Wochen eine Knochenmetastase festgestellt, er wurde operiert, Wirbel entfernt, Befund im Labor untersucht, etc. Dann ging die Suche nach dem Herd los. Er hat zahlreiche Untersuchungen über sich ergehen lassen, dabei wurde wohl ein Lungenkarzinom festgestellt. Es wurde keine Probe aus der Lunge entnommen. Weitere Knochenmetastasen sollen laut der Ärzte auch nicht vorhanden sein.

Jetzt wird er am Rücken bestrahlt und soll zusätzlich eine Chemotherapie bekommen. Sein Allgemeinzustand ist gut, obwohl er ja grade die Rücken-OP hinter sich hat. Er isst normal, hat kaum abgenommen, keine Beschwerden in der Lunge... wir können es alle kaum glauben und tun uns schwer damit, dieses Auf und Ab zu ertragen...

Es tut gut zu lesen, dass es auch andere gibt, die das durchmachen müssen und überstehen. Wir hoffen alle das Beste!
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  #1122  
Alt 23.03.2015, 12:10
kimi_30 kimi_30 ist offline
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Beiträge: 4
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Hallo Ihr Lieben,

auch ich würde mich gerne mal vorstellen. Ich bin 42 und habe zwei Kinder, meinen 16 jährigen Sohn und meine Tochter die mittlerweile 14 ist. Im Juni 2013 bekamen wir bei Ihr die Diagnose Osteosarkom. Hatte damals einen Thread aufgemacht aber nach kurzer Zeit nicht mehr den "Nerv" irgendetwas zu lesen. Man braucht eine Weile und lebt irgendwie in seinem eigenen kleinen Mikrokosmus.
Nun ist meine Tochter seit April 2014 fertig mit Ihrer Therapie. Sie bekam im Okt. 13 eine Tumor Tep, linkes Knie und fast der gesamte Oberschenkel. Eine harte Zeit mit vielen Schmerzen besonders an den Nerven. Wir sind jetzt dabei alle Medikamente ( Lyrica und Oxycodon) zu reduzieren bzw. abzusetzen. Sie läuft nicht "rund" wie die Ärzte sagen...wundert mich nicht, sie spürt Ihren Fuss immer noch nicht wirklich. Sonst geht es Ihr gut. Der Weg zurück in das normale Leben war zwar schwer ( Schulwechsel, die alten Freunde die einen nicht verstehen etc.)und ist es heute noch aber wir schauen nach vorne!
Auch ich habe eigentlich die wenigen Freunde die ich dachte zu haben in dieser Zeit verloren oder mich verabschiedet...es trennt sich die Spreu vom Weizen..
Gottseidank habe ich einen Partner der in dieser Zeit immer da war und auch heute noch immer zu mir bzw. uns steht.
Mein Problem sind heute meine Ängste...in zwei Wochen müssen wir wieder zur Kontrolle. Es gibt gute Tage und solche an denen mich meine Gedanken verrückt machen... das kennen hier sicher alle.
Lg Kimi

Geändert von gitti2002 (23.03.2015 um 12:12 Uhr) Grund: PN
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  #1123  
Alt 25.03.2015, 19:26
Maskentanz Maskentanz ist offline
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Ich (53 Jahre) möchte mich auch gern vorstellen. Mein Liebster (wir heiraten nächsten Samstag) war vor 4-5 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt und diese teilweise entfernt.

Für 4 Jahre hatten wir ein recht gutes Leben, bis vor 1 reichlichen Jahr Metastasen festgestellt wurden. Heute nun die Nachricht, dass im Gehirn 29 Metastasen sind. Wir, aber auch die Ärzte sind fassungslos über das aggressive Wachstum.

Wir wollen positiv den Weg gehen, für meine ganz verzweifelten Stunden möchte ich ihn aber nicht belasten.

Ich erhoffe mir hier in erster Linie Informationen und virtuelle Begegnung mit anderen Menschen, die in ähnlicher Situation sind - traurig, mutig, verzweifelt, weiter vorwärts gehend - also mitten im Leben, in einem so anderen Leben.
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  #1124  
Alt 26.03.2015, 18:24
Ewpolita Ewpolita ist offline
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Beiträge: 1
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Hallo an Alle.
Bevor ich her im Forum mit dem Schreiben beginne, stelle ich mich vor. Mein Name ist Sweta, ich bin 36 und bin wegen der Krebserkrankung meiner Mutter auf diesen Forum gestoßen.
Ich hoffe hier einwenig Hoffnung schöpfen zu können.

Geändert von gitti2002 (26.03.2015 um 20:58 Uhr) Grund: Ursprünglichen Titel wieder hergestellt
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  #1125  
Alt 30.03.2015, 22:40
Thora Thora ist offline
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Beiträge: 6
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Hallo zusammen,

auch ich (w34) möchte die Gelegenheit nutzen mich und unsere Geschichte kurz vorzustellen.
Mein Vater (57) hat vor 2 Wochen die Diagnose Speiseröhrenkrebs erhalten. Laut Befund noch Anfangsstadium (T1 Nx M0) und somit sofort operabel.
Die Zeit vor der OP empfand ich als Angehörige schon als sehr schlimm! Viele Fragen, die teils ungeklärt bleiben & immer die Angst ggf. eine falsche Entscheidung zu treffen (hinsichtlich Klinik zum beispiel)
Heute fand die OP statt. Auch wenn mir die letzte Umarmung gestern wie ein Abschied erschien und viele Tränen geflossen sind - mein Vati ist ein Kämpfer und zäher Hund zugleich :-) Ihm geht es so kurz nach der OP den Umständen entsprechend und macht vorerst einen stabilen Eindruck.

Ich bin froh solch forum gefunden zu haben und werde es vorrangig als Stiller Leser nutzen und viele Antworten auf offene Fragen zu bekommen.
Freuen würde ich mich natürlich über mehr positive Beiträge. Ich bin überzeugt diese gibt es da draußen.

Somit sehe ich es in erster Linie als meine Aufgabe meinen Paps optimal zu unterstützen und durch diese schreckliche Zeit zu begleiten.
Als meine zweite Aufgabe nehme ich es mir vor umfassend über Verlauf und Therapie zu berichten, sofern es einen positiven Verlauf gibt.
Doch vorerst wird es noch ein sehr langer Weg bis dahin - voller Angst und Ungewissheit wo er uns hinführen wird & voller Liebe, Nächstenliebe und 100 %igen Vertrauen das Familie das Beste und Wichtigste ist um eine faire Chance gegen solch schweren Schicksalsschlag zu haben.

Viele Grüße Thora
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brustkrebs, brustkrebs der mutter, magenkrebs, metastasen


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