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AW: Malignes Melanom und Metastasen an Lymphkn gefunden-weitere Lymphknoten herausneh
Hallo.
Ich stand vor ziemlich genau fünf Jahren vor der gleichen Entscheidung und habe - nach positivem Befall des Wächters - eine Entfernung der Lymphknoten vorgenommen (axilliar). Seinerzeit gab es eine Studie, in der ein Benefit dieser Maßnahme überprüft werden sollte. Keine Ahnung, wie die ausgegangen ist. Ich hatte mich damals dazu entschieden, weil ich die Chance, dass hier vielleicht noch Metastasen entfernt werden, nicht verpassen wollte. Ich habe nach der OP, der sich ein 5-tägiger Krankenhausaufenthalt anschloss, 6 Wochen Lymphdrainage gemacht, weil eine befreundete KG mir das empfohlen hatte. Und habe auch einen Strumpf getragen, was ziemlich blöd war, aber wohl helfen soll. Ich hatte auch ein Ödem kurz nach der OP, was sich allerdings ohne einen weiteren Eingriff mit Ruhigstellung des Arms glücklicherweise von alleine zurückgebildet hat. Über Folgeschäden kann ich eigentlich nicht viel berichten. Über-Kopf-Arbeiten mit schwerem Gerät empfinde ich schon mal als schwierig. Da schwillt etwas der Arm an, ist aber alles in allem unproblematisch. Ich hatte mich damals für eine OP entschieden, da mir das Argument, man würde sonst eine Chance verpassen, überzeugt hat. Mir wurde auch zu einer Interferon-Therapie geraten. Da haben mich die Nebenwirkungen aber zu sehr - angesichts des geringen Benefits- abgeschreckt. Bei mir ist es gut gegangen. Keine Ahnung, ob die OP dazu etwas beigetragen hat. Ist vermutlich bei jedem anders. Ich bin regelmäßig zur Nachsorge gegangen. Ich glaube, dass das wichtig ist. Alles Gute für Euch! Ralf. |
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malignes, melanom |
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