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  #1  
Alt 02.09.2004, 20:34
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Standard Cup-Syndrom

Hallo Ihr Lieben zusammen,

wollte mich wieder mal melden wie es meinem Mann geht. Er hat eine harte Woche hinter sich, da er auf die ABM-Pilze und Reishi total heftig reagiert hat. Die Pilze sind von unserem Bio-Doc energetisiert worden und es war ein toteles Kribbeln im Raum, sie schlagen total gut an und der Tipp kam vom Raipa.
Raipa vielen Dank dafür, auch von unserem Doc, er hat die Reishi-Pilze, die er nicht kannte vorher in seine energetische Information mit aufgenommen und meint er könne damit auch seinen anderen krebskranken Patienten helfen. also wie gesagt meinem Männe ging es die ganze Woche lang schlecht, sehr schwach und hohes Fieber und es hat irre in ihm gearbeitet. In ca. 4 Wochen machen wir das erste Staging. Mal sehen ob die Metas kleiner geworden sind oder vielleicht doch gar nicht mehr da sind.

Noch etwas erfreuliches, hatte vorgestern 2 Stunden mit einer Frau telefoniert, dessen Mann ein Bekannter eines Kollegen meines Mannes ist. Sie erzählte mir, dass sie auch bereits austherapiert war (vor gneua 3 jahren)und zum Sterben nach Hause geschickt wurde, man gab ihr noch 6 Wochen. Sie hatte das 3. rezidiv von Lymphdrüsenkrebs und keine Hochdosischemo half mehr. Daraufhin hat sie alles erdenkliche an Alternativ-Medizin ausprobiert und ist an eine Frau gekommen, die ebenfalls Informationstherapie (Energetik)und Holopathie macht und früher selbst schwer an Krebs erkrankt war. Sie hatte daraufhin ihr Leben komplett geändert, angefangen von der Ernährung bis zum totalen Abbau von Stress. Sie schwört auf Mikroorganismen (EMX) und Vitamin B 17 (ist ja in Deutschland verboten, aber man kann es in Form von Aprikosenkernen (die ja sehr viel Vitamin B17 erhalten) übers Inernet bestellen. Wie gesagt, sie ist heute wieder total gesund, arbeitet wieder und hat soeben ihren 38. Geburtstag gefeiert. Sie mir gesagt, dass es jeder schaffen kann. Das hat uns wieder so viel Auftrieb gegeben, auch wenn mein Mann diesen blöden Cup hat und wir nicht wissen woher er kommt. Aber der Tumor ist ja vielleicht wirklich schon tot, wer weiss, und die metas schaffen wir doch bestimmt auch noch.
Für heute ganz liebe Grüße und Kopf hoch, wir werden das "Kind" schon schaukeln!!
Eva-Maria
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  #2  
Alt 08.09.2004, 08:53
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Standard Cup-Syndrom

hallo eva-maria,

ich glaube dir gerne, dass du in deiner unendlichen verzweiflung nach jedem strohhalm greifst.
deine beschreibung, wie es deinem mann nach der einnahme dieser "pilze" geht hat nich doch sehr erschrocken, dem ohnehin schon sehr (!!!) durch krebs und therapie geschwächte körper so etwas zu verabreichen, halte ich verantwortungslos.

ich bitte mich zu korregieren, falls ich etwas falsches schreibe, aber erstens sind diese produkte in deutschland unstritten und nicht erhältlich und die anbieter in net geben noch nicht mal ihre anschrift bekannt, man bestellt über eine e-mail adresse auf blauben dunst. soweit ich weiss haben diese pilze eher eine aufputschende wirkung zu vergliechen mit drogen. also malen sie schön und übertünchen die eigentliche erkrankung.

ich halte dies art der medikamentenverabreichung nicht für nachahmdungswürdig!!

bitte, ich will euch keinesfalls den mut nehmen und hoffe sehr, dass hier der glaube hilft, der bekanntlich berge versetzt.

..und bitte liebe eva-maria, lasse deinen mann nicht ohne ärztliche (ich meine hier nicht den heilpraktiker)aufsicht in diesem schweren gesundheitlichem kampf.

liebe grüsse anna
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  #3  
Alt 08.09.2004, 12:46
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Standard Cup-Syndrom

Hallo Eva-Maria,

mein Mann hat (durch den Tipp von Raipa) ebenfalls diese Pilze bekommen und er hat sie sehr gut vertragen und hat eine Gürtelrose, die ihn vor drei Wochen ereilt hat, sehr gut "Weggesteckt" sprich, die Pusteln sind nicht aufgegangen und das ganze hat sich auf einer kleinen Hautfläche abgespielt. Die Ärzte sind sich sicher, daß auch die alternativen Medikament (also auch die Pilze) dazu beigetragen haben.

Zu Deiner Info Siko9,
diese Pilze kann man in Deutschland bestellen und zwar auf http://www.gamu.de
Diese Seite ist sicherlich kein dubioser Anbieter. Da GAMU in Krefeld ansässig ist, war ich selber schon dort und konnte mich von der Seriosität des Forschungsinstitutes überzeugen! Ferner wird man dort sehr fachmännisch beraten. Was die alternativen Krebstherapien angeht wird man über den Link zum Naturheilzentrum fachmännisch beraten!

Diese Therapien sollten meiner Meinung nach aber nur begleitende Therapien zur Schulmedizin sein, ich glaube "ersetzen" können sie die Schulmedizin nicht. Aber wer einen guten Arzt hat (so wie wir) wird sicherlich zweigleisig betreut.

Ich wünsche Euch allen weiterhin gute Besserung
und liebe Grüße
Barbara
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  #4  
Alt 08.09.2004, 20:53
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hallo,
bei meinem vater wurde im februar auch cup-syndrom an der halslymphe festgestell,er hat seit dem schon einen langen leidensweg hinter sich operation (tumor konnte aber nicht ganz entfernt werden) chemotherapie und bestrahlungen jetzt haben die ärzte festgestellt das der restliche tumor nicht entfernt werden kann also inoperabel ,außerdem er rapide abgenommen von 105 kilo auf 65 kilo er hat sehr starke schmerzen das selbst die tharapie mit 160 morphin 2 mal am tag kaum die sehr sehr starken schmerzen lindert.kennt jemand was anderes das gegen diese starken schmerzen helfen kann (mein vater kann schon einiges an schmerzen wegstecken) aber so starke schmerzen hatte er noch nie

über eine antwort würde ich mich sehr freuenname@domain.de
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  #5  
Alt 08.09.2004, 21:44
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Standard Cup-Syndrom

Hallo Siko, hallo Barbara,

Du hast sicher recht, wenn Du von einer totalen Verzweiflung schreibst, das ist wohl jeder der Angst um einen geliebten Menschen hat. Aber ich muss Dir sagen, die Sinne werden äußerst geschärft, noch dazu wenn Schulmediziner in einer Art und Weise ihre Prognosen über die Lebensdauer jedes einzelnen Krebspatienten abgeben. Mit welchem Recht??? Nach ihrer Aussage müßte mein Mann schon tot sein, aber es geht ihm nach dieser schlimmen Woche mit der brutalen Durchschlagekraft der Pilze wieder sehr gut. er hat keine Schmerzen mehr und war heute schon wieder 90 Minuten spazieren. Gut er ist früher immer gejoggt, so viel Kraft hat er im Moment nicht aber wir hoffen doch sehr dass es wieder wird. Wir sind bei keinem Heilpraktiker, obwohl ich mittlerweile überzeugt bin, dass ein Heilpraktiker oft besser ist als mancher Arzt, jedenfalls haben wir diese Erfahrung machen müssen. Unser Bio Doc ist auch ein ehemaliger Schulmediziner, der dann über viele Jahre ganzheitsmedizin gemacht hat und sich viel mit Energetik beschäftigt hat, war auch viele Jahre im Ausland. Auf jeden Fall tut dieser Arzt meinem Mann sehr sehr gut. Unsere Onkologen selbst haben ja gesagt, es gibt keine Chemo und auch keinen Tumormarker für diese Art von Krebs. Wortwörtlich: "Den Krebs den Sie haben, den kennt nur der liebe Gott". Und wenn er doch sowieso sterben muss, was soll dann eigentlich noch eine Chemo?? Auf jeden Fall sind wir auf dem Richtigen Weg und sollte mein Mann es doch nicht schaffen, dann waren zumindest die letzten Monate noch lebenswert für ihn und so sieht er es auch. Im Moment braucht er keine Schmerzmittel, er hat ja auch keinen tumor, sondern nur metas und lt. Aussage unseres Bio Doc sind diese absolut stumm. Staging machen wir jetzt Ende des Monats, schaun wir mal was rauskommt.
Hallo Barbara, ich habe selbst bei meinem Mann gesehen, wie diese Pilze angesprochen haben. Erst wurde mir wirklich angst und bange da mein mann sehr hohes Fieber bekam und sehr schwach wurde, aber jetzt ist er wieder der Alte. Unser Bio Doc hat die reishi vorher noch energetisiert, er sagt, sie hätten eine irre Durchschlagskraft, das habe ich gemerkt. Und wenn man Raipas Werdegang verfolgt, so geht es ihm ja jetzt wirklich gut und er meint, dass er den Krebs überstanden hat.
Aber wie gesagt, jeder Mensch ist anders und reagiert auch total anders, es gibt für niemanden ein Patentrezept, umso schlimmer finde ich es welche Frechheiten sich die Ärzte herausnehemen mit ihren Prognosen zur Lebensdauer. Einfach grauenvoll!!
Seid alle lieb gegrüßt und laßt Euch von keinem und niemandem unterkriegen, ich kenne jetzt doch seit unserer Diagnose vor gut 2 Monaten mittlerweile einige Leute die Krebs hatten oder noch haben und ganz gut damit leben, auch wenn er teilweise schon sehr weit fortgeschritten ist.
Eva-Maria
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  #6  
Alt 08.09.2004, 22:24
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Standard Cup-Syndrom

hallo eva-maria,

ich freue mich für dich, dass es deinem mann wieder besser geht und hoffe sehr für ihn, dass er den kampf gewinnt. wir alle wollen den kampf gegen den unbekannten gewinnen. siehst du ich habe wieder meinen scheck hinter mir und morgen kommt das gespräch mit dem arzt, was dabei rausgekommen ist. jedes mal hoffe ich sie finden etwas, damit man dagegen angehen kann. ich habe mich, wenn erforderlich dazu durchgerungen eine chemo zu machen, ich weiss nicht ob es richtig ist? ich muss es für mich alleine entscheiden, mir hilft niemand dabei.
und was die prognosen der ärzte über die verbleibende zeit angeht, so habe ich denen schon ein schnippchen geschlagen, man hat mir ein halbes bis jahr gegeben und das halbe habe ich schon geschafft!!! es sind lediglich statistische zahlen mit denen die frauen und herrn doktoten jonglieren.
solange wir kämpfen und uns nicht aufgeben, halten wir der krankheit stand.
liebe grüsse anna
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  #7  
Alt 09.09.2004, 19:18
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Hallo Elke,

mein Vater hat neben seienr Morphin Lösung ein Durogesicpflaster bekommen. Dies gibt es in verschiedenen Dosierungen und wird alle 3 Tage gewechselt. Es gibt das Schmerzmittel kontinuierlich über dieHaut ab.
Dazu bekam er 3-4 tägl. 30 Tropfen Novalgin-Schmerztropfen.
Ev. hilft das ja weiter.

Bleibt tapfer uns kämppft- es lohnt um jeden Tag.

Grüße Bea
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  #8  
Alt 12.09.2004, 11:47
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Hallo Bärbel,
auch meine Mom hat CUP. Ebenfalls Plattenepithell-CA. Bei ihr hat man nur mit hemo behandelt (bisher). Sie bekam 6 Zyklen 5-FU und Cisplatin. Die Nebenwirkungen waren sehr schlimm, aber wir hatten Erfolg, und die Metastasen im Körper meiner Ma waren fast alle verschwunden. Nur essen konnte sie nie richtig wieder. Nun hatten wir 5 Monate Chemopause, und nun sind leider die Metas alle wieder da. Sogar noch mehr. Aber die Chemo hatte angeschlagen. Natürlich wägen die Ärzte immer ab, ob der Patient für so eine Behandlung noch kräftig genug ist.
Wir haben am Mittwoch alle (ganze Family) Arztgespräch, und ich hab total Angst vor dem, was er uns sagen wird.
Sie planen wohl noch einen Zyklus, aber ob sie den durchhält weis ich nicht. Schon die letzten mussten wir abbrechen. Dazu hat sie noch eine große Knochenmetastase, welche starke Schmerzen verusacht. Ich weis nicht, wie die umliegenden Knochen angegriffen sind. Es ist alles nicht so einfach derzeit.
Wir warten nun den Mittwoch ab...........
So, das wars erst mal von mir.
Gruß
Anja
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  #9  
Alt 12.09.2004, 19:09
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hallo anja,
es tut mir so leid, dass es deiner mom wieder schlechter geht und ich bin im gedanken bei dir, wenn du mit deienr familie das gespräch am mittwoch hast.
denke an die schönen tage an der ostsee die ihr euerer mom ermöglicht habt, ich bin sicher, es war eine grosse freude für sie.
ich muss einmal fragen, wie macht sich die grosse knochenmetastase bemerkbar, bzw. sieht sie aus? ich habe neuerdings auch einen dickeren grossen knubbel am bein der weh tut.
ganz herzliche grüsse dir und deiner familie und lass dich drücken

anna
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  #10  
Alt 12.09.2004, 20:19
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Liebe Anna,
danke für Deine Zeilen. Es tut gut zu wissen, dass jemand an einen denkt in dieser schweren Zeit.
Zu Deiner Frage mit der Knochenmetastase....., also sie haben erst immer nur was im Befund von "nicht abgrenzbar" geschrieben, das aber nie weiter beachtet.
Nach einiger Zeit bekam meine Ma Schmerzen im Bein und der Hüfte. Wir dachten erst, es kommt von der Fehlstellung aufgrund dem vielen Liegen oder es ist die Bandscheibe, aber das war es nicht.
Man schickte sie zum Orthopäden, der überwies sie dann endlich mal zum Knochenzinti. Dort sah man dann ein Hühnereigroßes Gewächs, was sich dann als Knochenmetastase herausstellte. Irgendwo in der Hüftpfanne. Daher diese Schmerzen. Getastet hat man nichts.
Ich drücke die Daumen, dass es bei Dir nichts Schlimmes ist und nur ein "Überbein" wächst ;-)
Liebe Grüße von Anja
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  #11  
Alt 13.09.2004, 20:42
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Hallo Anja, hallo Siko,

vielen Dank für Eure Zeilen.
Ich hatte Dir Siko am gleichen Abend auf diesem Weg geantwortet aber meine Antwort ist auf unerfindlichen Wegen verschwunden.
Ich hoffe, daß Du ein gutes Ergebnis nach Deiner letzten Untersuchung hattest.
Bei Appetitlosigkeit hilft Dir vielleicht Pepsinwein
oder ähnliches aus der Apotheke. Und falls Du stärker an Gewicht verloren hast, Bioplus oder Frebusin als hochkalorische Zusatzernährung (ebenfalls aus der Apotheke).
Vielen Dank Anja für die Mitteilung der Chemo, die Deine Mam erhalten hat, leider ohne nachhaltigen Erfolg.
Aber das ist wohl Schwierigkeit beim Plattenepithel Ca, daß es so schlecht auf Chemo anspricht.
Und das macht es auch so schwierig abzuwägen, ob man
sich den Strapazen aussetzen soll, man unter Umständen kaum noch Lebensqualität hat, bei sehr fragwürdigem Erfolg.

Mein Mann hat seinen nächsten Untersuchungstermin
beim Onkologen in 1 Woche, der macht dann allerdings nur ein Sono vom Abdomen und teilt ihm die Laborwerte mit.
Danach wird dann eine CT-Kontrolle vom Thorax gemacht um zu sehen was die letzten Bestrahlungen gebracht haben (oder auch nicht). Von den Schmerzen her wird es eigentlich kontinuierlich schlimmer trotz sehr hoch dosierter Schmerzmedikation.

Alles Liebe
Bärbel
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  #12  
Alt 14.09.2004, 21:24
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Hallo, mein Name ist Klaus.Ich bin durch einen Hinweis auf der Seite www.inkanet.de hier gelandet.Im Sommer 2002 wurde bei mir auf der linken Halsseite ein Lymphknoten entfernt der einige Zeit angeschwollen war aber nicht schmerzte.Mir und meiner Frau wurde dann mitgeteilt, das es sich um eine Metastase eines Plattenepithelcarcinoms handelt.Die anschl. durchgefürte Primärtumorsuche brachte kein Ergebnis sodas die Diagnose des CUP-Syndroms gestellt wurde. Dann erfolgte die OP: Neck-dissection links und rechts.Anschließend 33 Bestrahlungen bis 70 Gy und 4 Cyclen Cisplatin/5-Fu. Das ganz nüchtern meine Krankengeschichte.Es war eine schlimme Zeit für mich und meine Familie.
Es braucht einige Zeit um das zu verarbeiten.
Ich würde mich sehr freuen mit anderen in Kontakt zu treten die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
liebe Grüße
Klaus [klaus.kessel@web.de]
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  #13  
Alt 15.09.2004, 13:48
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Liebe Elke,
bei starken Schmerzen (Knochenmetastasen verursachen die schlimmsten), wendet Euch an eine spezielle Schmerztherapie. Große Krankenhäuser haben eine eigene Abteilung, die sich Schmerztherapie nennt. Meiner Tochter wurde zusätzlich zur Morphiumpumpe über den Port (Venenzugang), eine Schmerzpumpe direkt in das Rückenmark geleitet. Das machte die Schmerzen einigermaßen erträglich. Viel Erfolg!
Casta
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  #14  
Alt 15.09.2004, 18:57
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Hallo Klaus

bei mir wurde im April 2002 ein Lymphknoten am Hals rechts entfernt - Ergebnis Metastase eines Malignen Melanoms (schwarzer Hautkrebs). Danach Suche nach Primärherd - vergeblich. Danach die radikale Neck dissection und Chemo mit Interferon-Therapie. Inteferon habe ich dieses Jahr beendet und bin froh, dass ich diese "Leidenszeit" hinter mir habe.
Bislang waren die Nachsorgen immer negativ , d.h. für mich natürlich positiv. Hatte im August d. J. an fast gleicher Stelle wieder einen Knoten im Hals, der sich jedoch als gutartig erwiesen hat. Mache momentan viel mit Alternativmedizin und fange jetzt mit Enzymen und Vitaminen in Hochdosierung an.
Das war in aller Kürze meine Krankengeschichte.

Gruß von Sybille
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  #15  
Alt 15.09.2004, 21:29
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Hallo Kathrin,
Hier antwortet Dir Frank auf Deine Frage. Leider etwas spät, ich war für einige Zeit verreist.

In der Tat kann der Primärtumor sehr klein sein. Der Pathologe kann nicht 100% das entnommene Gewebe untersuchen, er macht mehrer Schnitte. Die Schnitte sind wohl einige m/m breit, so das ein Tumor, der nur ein/zwei m/m groß ist, zwischen den Schnitten liegen kann und daher übersehen wird.Im übrigen ist es wohl sehr schwer zu beurteilen warum etwas nicht mehr vorhanden ist wenn man es nicht mehr finden kann. Das heist, der Primärtumor kann auf Grund seiner Größe übersehen worden sein, oder er hat sich selber aufgelöst nachdem er die Metastase gebilded hat. Beides ist möglich haben mir Mediziner erklärt, ich selber bin keiner. Ich glaube, wenn man bei PET oder MRT nichts gefunden hat, kann man guter Hoffnung sein, dass auch keine weiteren Metastasen vorhanden sind.
Ich denke, bei dieser Krankheit ist auch ein guter Teil Hoffnung notwendig um die Krankheit besiegen zu können. Daher wohl auch immer wieder die erstaunlichsten Erfolge mit den wunderlichsten Methoden.

Weiterhin alles Gute wünscht
Frank
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