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  #61  
Alt 12.07.2007, 19:43
Gundi1 Gundi1 ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Ach Conny, sei mir nicht böse- ich hab mir heute morgen einen Rausch angesoffen. Ich weiss- ich weis,es ist keine Lösung- aber es hat mir doch irgendwie gut getan!

Liebe Grüsse
Gundi
  #62  
Alt 14.07.2007, 19:30
Gundi1 Gundi1 ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

An alle Trauernde,

leider finde ich keinen Thread der über die Gefühle nach dem Tod des geliebten Menschen berichtet.

Ich finde gerade in dem Moment sind Trost, Gedanken, Mitgefühl wichtig.

Hier treffen sich Hunderte von Menschen, die leiden, ihre Krankengeschichte schreiben- die doch immer die Gleiche ist- der Tod. Klingt schrecklich, aber es ist nun mal wahr und dem muss man sich stellen.
Wie werdet ihr mit Eurer Trauer fertig?
Ich frage mich immer, wie hat Mutti diesen Tod verdient, hat der Arzt, Krankenhaus Mist gebaut.
Die eiskalte Schwester vom Hospitz- alles so Fragen, die ich mir nach Mutti´s Tod stelle.
Es klang verdammt hart, als der Arzt sagte, Mutti wollte keine lebensverlängernde Maßnahmen.
Heisst auf gut deutsch- verhungern oder verdursten. Todesurteil 3-30 Tage.
Mei, das hat mir weh getan, ich habe trotzdem ihre Lippen mit Wasser benetzt, immer in der Hoffnung- morgen steht sie auf und läuft mit ihrem Hund spazieren.
War aber nicht- sie war am nächsten Morgen tot.

Den Rest habe ich nur noch im Nebel mitbekommen, Unterschriften..... ich habe einfach unterschreiben.
Habe mich besoffen- hilft aber nicht- es war meine Mutti.

Grüsse
Gundi
  #63  
Alt 14.07.2007, 20:19
Benutzerbild von Conny44
Conny44 Conny44 ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Hallo Gundi,

da du "alle" Trauernden angesprochen hast, sehe ich mich nun doch nochmal genötigt, dir ein paar Zeilen zu schreiben.

Wie gehe ich mit der Trauer um?
Punkt 1. - Ich saufe mir keinen an.
Punkt 2. - Ich versuche diesen Schicksalsschlag zu verarbeiten, mein Pa war übrigens erst 66 Jahre alt. Aber in meinem Herzen lebt er weiter.
Punkt 3. - Ich habe alles für ihn getan, mich über diese Krankheit und deren Folgen ausgiebig informiert, Behandlungen organisiert und, und, und - das macht mich stolz.
Punkt 4. - Mein Pa hatte Vertrauen zu mir, nichts verheimlicht, und ich bin mir heute sicher, alles für ihn getan zu haben, das tröstet.
Punkt 5. - Ich behaupte nicht aus Verbitterung, dass es wahr ist, dass jede Geschichte mit dem Tod endet. Ich nehme nicht den Angehörigen, die sich an jeden Strohhalm klammern jegliche Hoffnung. Denn diese stirbt zuletzt. Dieses Forum ist nicht nur dazu da, den Hinterbliebenen beizustehen, sondern in erster Linie dazu, sich zu informieren und zu unterstützen - und zwar im Kampf gegen diesen Krebs.
Ich fühle mich deshalb auch mit den Betroffenen und deren Angehörigen verbunden, die noch weiter kämpfen. Und hier gibt es Betroffene!!!, die noch leben. Diesen jeglichen Mut zu nehmen, finde ich mehr als daneben.

Übrigens, wenn du dir mal keinen hinter die Binde gegossen hast und dir mal selbst die Mühe machen würdest, etwas zu suchen, dann wirst du auf das "Forum für Hinterbliebene" stoßen. Vielleicht hilft es dir.

Ja, ich bin böse und zwar darauf, dass du es nicht lassen kannst, Unmut zu versprühen. Diejenigen, die hier Hilfe suchen, sehen selbst, dass leider sehr oft dieses Schalentier siegt, aber es gibt auch hoffnungsvolle Threads, die du offenbar mutwillig ignorierst.

Mein Mitgefühl und Prost!!!
__________________
Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken)

Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million!
Soviel zu Statistiken!

_____________________________________________________
mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008
mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007
meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011
  #64  
Alt 14.07.2007, 20:42
Jörg46 Jörg46 ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Danke Conny

besser hätte ich dieses nicht kommentieren können - ich habe selten soviel Unmut empfunden - wie beim lesen der zitierten.

Liebe Grüße Jörg
  #65  
Alt 14.07.2007, 22:54
Gundi1 Gundi1 ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Hallo Conny-
bitte nicht so feindselig, auch ich habe meine Mutti vor 4 Tagen verloren.
Jeder wird mit seinen eigenen Gefühlen fertig werden müssen- wir sind Individueen und jeder verarbeitet den Tod auf seine Weise.
War blöd von mir eine Diskussion anleihern zu wollen. Sorry, tut mir echt leid.
zu Deinen Punkten:

1. Habe den Sterbevorgang einfach nicht ertragen können. Mutti fiel einfach von heute auf morgen ins Leberkoma.
2. Habe mich hier auch ausführlich informiert und ganz viel Wissen rausgezogen.(Wäre schade, wenn Du diesem Forum nicht mehr zur Verfügung stehst)
3. Ich war für Mutti da- habe ihr gesagt das ich sie liebe- und ich bin der Meinung das sie auf "Liebe" reagiert hat und loslassen konnte.
4. Sorry, hier sind unsere Meinungen unterschiedlich - Hoffnung- gibt´s einen Fall wo BSDK erfolgreich bekämpft wurde? Ich habe alle Threads in letzter Zeit durchgelesen, habe keinen Fall gefunden, wo diese Krankheit positiv ausgegangen ist.
Warum soll man denn unnötige Hoffnungen machen?
Ich habe mein Wissen doch auch nur von Euch- ihr habt mir geholfen, das ich Mutti in den Tod begleiten konnte- das ich ihr noch sagen konnte" Mutti ich liebe dich".
Ohne Euch, hätte ich nichts mit Mutti´s Zustand anfangen können, da weder Arzt noch Krankenhaus einen Ton von Mutti´s Zustand von sich gegeben haben.
Der Arzt meinte sogar noch, das mehr für Mutti getan wurde als üblicher Weise.
4. Conny- ich habe die letzte Zeit keinen hoffnungsvollen Beitrag gelesen
5. Mir sind immer die Tränen geflossen, wenn ich die Schicksale gelesen habe, da war Mutti noch fit und ich wusste...... durch Euch......es gibt keine Hoffnung.
6. Nur durch Euer Forum war es mir eigentlich möglich, richtig Abschied zu nehmem, weil ich immer die Hoffnung hatte Mutti lebt.....

Nun gut- einen hinter die Binde zu giesssen- ich habe den Sterbevorgang nicht verkraftet und das als Antialki.
Bleib doch dem Forum erhalten- ich habe einfach auf den Tod mit Aggression reagiert..... tut mir leid.

Gundi
  #66  
Alt 15.07.2007, 08:37
christa-48 christa-48 ist offline
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Beiträge: 195
Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

ich muss nun mal was spontan dazu schreiben,,,als ich jetzt grad die"disskussion " von eich beiden gelesen hab,,
ist sonst nicht meine art,,,
ich denk mal so,,,,,jeder trauert halt anders,,,genauso ,,wie jeder ein anderes leben mit seinen lieben geführt hat,,,egal ob vater ,,mutter,,,ehemann/frau,,,,
,,,und jedes "sterben ist auch anders",,,,,man kann das nicht "pauschalisieren",,,,,,,,,
und ich weis heut auch noch nicht ,,wie ich damit umgeh,,,wenn mein mann dann mal "nicht mehr da ist",,,,,
ob ich mich "besaufe",,,,,oder michzurückziehe,,,oder meine wut laut hinausschreie,,,oder andere zur zielscheibe nehme, weil sie anders trauern,,,oder weg gehe,,unter menschen um mich "abzulenken",(verdrängen),,oder ob ich wochen lang nur heule,,,,oder ob ich alles ins forum schreibe,,,ob ich mit dem schicksal hadere,,,oder ob ich es irgendwie packe,,,,,oder,,,, oder ,,,,oder,,,,,"ich hab keine ahnug",,,,wirklich,,,(ich mag gar nicht dran denken)
ich denk,,, jeder der diese krankheit miterlebt,sei es nun der mann ,,oder die eltern,,,oder selbstbetroffen ist,der lebt irgendwie in einem "ausnahmezustand",,,,,(also ich leb grad darin,,,,,und wir "mein mann, sohn und ich "müssen den weg gehn",,(da kommt man ja nicht raus),,,

ja,,,ich schweife ab,,,was ich eigentlich sagen wollte,,,,jeder hat halt so seine art die trauer auszuleben,,,,und da wünschte ich mir doch gegenseitige akzeptanz,,,,,,,,(das reale leben ist doch für jeden einzelnen schon schwer genug)

conny und gundi,,auf die gefahr hin,,dass ihr mich nun lüncht,,,,,aber das musste mal gesagt werden .-)

ich wünsch euch beiden nach eurem schweren verlust und der traurigkeit,die nun euer leben bestimmt,,,,,trotzdem einen schönen sonntag mit viel sonne im herzen,,,
liebe grüsse,,,,christa
  #67  
Alt 15.07.2007, 12:30
Benutzerbild von Conny44
Conny44 Conny44 ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Oh man, es ist doch wirklich kaum auszuhalten.

Unterschiedliche Trauerbewältigung - Ja.

Versprühen von Unmut und Runterziehen derer, die berechtigterweise kämpfen, ihren Weg suchen und die Hoffnung nicht aufgeben - Nein.
  #68  
Alt 15.07.2007, 12:53
Benutzerbild von Anke LE
Anke LE Anke LE ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

so, jetzt muss ich auch mal meinen "senf" dazu sagen, bevor mir noch weiter der "kamm" schwillt:
conny, ich möchte mich deinen bemerkungen, deiner wut, deiner trauer aus ganzem herzen anschliessen.
gundi, auch mit dem wissen, dass du deine mutti verloren hast:ich finde es respektlos und dreist, wie du auf andere losgehst und streit vom zaun brichtst. jeder trauert anders, zweifelsohne. aber wenn du derartig um dich schlägst, dann tu es bitte real. und nicht in einem forum, in dem wir alle extrem nah am wasser gebaut sind. mein papa war einer von den 4en, der anfang der woche eingeschlafen ist. und auch unsere geschichte unterschied sich von denen der anderen in vielen momenten.
und eine solch negative stimmung zu verbreiten - wenn es einen "operator" in diesem forum geben würde, wie es bei chats üblich ist, hättest du jetzt keine möglichkeit mehr, hier solche frechheiten abzulassen.
wir sollten doch eigentlich unsere kräfte darin bündeln, unseren liebsten beizustehen, zu helfen, liebe und zuversicht zu geben. und manchmal auch abschied nehmen zu müssen. und es ist einfach widerlich, sich auch hier noch mit einigen wenigen rumschlagen zu müssen. wirklich schade.

ich möchte mich an dieser stelle bei denen, die mir mut, zuversicht, hoffnung und kraft gegeben haben, auf das herzlichste bedanken. ich hatte das glück hier im forum, dass mir keiner "blöd" gekommen ist, weder in meinem eigenen tread noch auf eine meiner antworten.

anke
__________________
Betroffener: mein Papa, geb. 21.11.1935
Diagnose erhalten am 5.5.07, Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastasen in Leber und Bauchraum

eingeschlafen am 09.07.07. friedlich, still und leise
  #69  
Alt 15.07.2007, 13:43
Gundi1 Gundi1 ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Es ist mein Tread, meine Geschichte, meine Ansichten und sie ist nun zu Ende.

Grüsse
Gundi
  #70  
Alt 16.07.2007, 09:50
Miezel Miezel ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Hallo Ihr Lieben,

als eine derjenigen, wo der Papi noch lebt (und das hoffentlich noch recht lange), versuche ich mal - ganz vorsichtig - für mich doch einiges "herauszuziehen": so unterschiedlich, wie Menschen sind, verarbeiten wir die Diagnosen, haben - wenn es unseren Angehörigen einigermaßen geht - ein Fünkchen Hoffnung, und wenn es nicht mehr geht, sicher auch unsere eigene Verarbeitung der Trauer und des "Danach".
Ich freue mich sehr, dass es trotz allem, wie die Diagnose BSDK in statistischen 80 % ausgeht, es immerhin noch 20% gibt, die dieses überleben. Es sind sehr wenige, aber es gibt sie - auch das gibt Kraft, obwohl ich mit allen anderen sehr mitleide, denn ich ahne, dass mein Papi sicher auch zu den 80er gehören wird.

Wichtig ist doch, was wir aus dem Leben insgesamt gemacht haben oder noch machen, ob und wie wir es mit unserer Familie leben - das allein zählt für mich. Und das ist im Endeffekt für mich der Sieg des Lebens u. der Liebe über den Tod.
So kann ich zufrieden sein am Ende - und das Forum hat mir doch sehr geholfen, diese Zeit bis jetzt einigermaßen zu überstehen u. sich nicht unterkriegen zu lassen...

Hm, sicher ein bisschen konfus, das Thema ist aber auch schwer zu "packen".

liebe Grüsse an alle

Ute
__________________
Betroffener: mein Papi (Jahrgang 1930) Diagnose 14.5.07 BSDK mit Lungenmetas inoperabel, Chemo mit Gemzatibin + Tarceva, Zunahme Lungenmetas + Lymphknotenbefall - Chemo wurde im Oktober eingestellt; seit 4.12.07 Lebermetas, zusätzlich Lungenentzündung. Eingeschlafen am 8.12.2007
  #71  
Alt 16.07.2007, 19:46
marlies marlies ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

bei allem verständnis möchte ich nur darauf hinweisen, dass gundi sich entschuldigt hat.

Warum also kein Frieden??????

LG

Marlies
  #72  
Alt 16.07.2007, 22:39
Gundi1 Gundi1 ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Morgen ist das entgültige Aus meiner Story- die Beerdigung.

Wenn ich Euer Forum nicht gefunden hätte, fast alle Tread gelesen hätte-und daraus nicht die richtigen Schlussfolgerungen gezogen hätte- Datum der Anfangtreads der Leidenden bis zum Ende verfolgt hätte.....
Mich hätte Mutti´s Tod total unvorbereitet getroffen.
Alle die mich hier angreifen- lest doch mal bitte Eurer Forum richtig durch.
Für manche gibt es Hilfe.... aber ich habe noch keine Tread entdeckt, wo es hiess- ich habe diesen Scheiss Krebs besiegt!
HÄTTE - durch Euch konnte ich die Nacht bei Mutti verweilen, mit ihr reden- ihr sagen- Mutti ich liebe dich! (da habe ich wohl als Power-Flower-Generation etwas verpasst) und ich finde es auch total daneben, Hoffnung machen zu wollen- wenn der Arzt sagt- inoperatabel- Lebermetastasen.
Selbstmitleid ist fehlt am Platz- fast alle Forummitglieder fühlen mit- alle haben einen wichtigen Menschen verloren und ihre Erfahrungen hier mitgeteilt.
GottseiDank!!!! Es gibt kaum Beitäge die auf Hoffnung schliessen lassen....

Das Einzige was man tun kann, trotz Leid- mit seinen eigenen Erfahrungen dem Forum dienen.

Ich stelle mir auch viele Fragen- war es richtig, das der Arzt gesagt hat, das Krankenhaus hat mehr gemacht, als man normalerweise macht(Galle abgelassen). Viele Fragezeiche für mich.
War es richtig, das der Hausarzt 1x den riesigen Wasserbauch punktiert hat und dann nicht mehr und Mutti ganz arg darunter litt.
Die Aussage- Mutti w i l l keine Lebenserweiternde Massnahmen- sprich- keinen Tropf- einfach verhungern und verdursten.
Es war die richtige Entscheidung- Mutti musste nicht leiden und konnte loslassen vom Leben(2 Tage)

Und ihr macht mir hier Vorwürfe!
Gebt doch einfach den Angehörige, die Chance sich ein Bild von der Krankheit zu schaffen und giftet mich nicht an.

Grüsse
Gundi
  #73  
Alt 16.07.2007, 22:51
Jörg46 Jörg46 ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Hi Gundi!

mein Aufrichtiges Beileid zum Verlußt Deiner Mutter!!!

Aber die geistige Gülle die Du hier abläßt - ist schon mehr als wie nur haarsträubend - nimm noch nen dreiviertel Liter lauwarmen Weißen und vielleicht fällt Dir dann auf - das es so nicht geht!!!

Oder aber solltest Du Dich erstmal im Lesen üben - bevor Du Deine Trinkweißheiten hier zum besten gibst - mir wird jedenfalls sehr übel von dem Müll.

Liebe Grüße und vor allem Prost - Jörg
  #74  
Alt 16.07.2007, 23:36
Gundi1 Gundi1 ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Was bildet ihr euch eigentlich ein!

Es ist der Tread meiner Mutter vom Anfang bis Ende, den ich hier geschildert habe. Was masst ihr euch an......ich habe hier den Beginn bis Ende geschildert, meine Meinung zum Tod meiner Mutter und gesagt, was mir das Forum gebracht hat und meine Empfindungen geäussert.

Ihr solltet euch schämen!
Gundi
  #75  
Alt 16.07.2007, 23:43
Volker P Volker P ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Hallo Gundi,

das deine Mutter es nicht geschafft hat tut mi leid. mein Beileid. Wenn du einen kennenleren möchtes der den Krebs besiegt hat, ruf mich an. Ich hatte meinen OP im Januar 2005. Laut prof. Büchler kann ich wegen der krankheit 100 Jahre alt werden. Im übrigen gibt es noch einige ander im Forum die ich schon seit meiner Diagnose kenne die das gleiche Schiksal, BSDK erleiden haben wie alle anderen Betroffenen auch. Z.b Elke Helga und ich kenne 4 Leute aus einer Selbsthilfegruppe die es auch geschafft haben. Sicher ist die Prognose nicht gerade Hoffnungsvoll aber wir sind hier im Forum um Tipps neue Therapien und vor allem Hoffnung und den glauben daran das es wieder einer schafft zu bekommen. Deine aussage, die ich dir im Suff und in deiner Trauer einmal noch verziehen hätte, das jeder betroffene Stirbt ist in meinen Augen eine bodenlose Frechheit. Eine solche Aussage in einem Forum zu schreiben wo ca 80 % tatsächliche es nicht schaffen ist mir in den 2.5 Jahen wo ich hier bin noch nicht untergekommen. Darüber hinaus hättest du dem Schicksal bei einer 89 jährigen Frau realistischer gegenüber stehen müssen, auch wenn es deiner Mutter war. Ich hätte alles Versucht ihr Leben schmerzfrei zu gestallten und ihr, auch wenn es blöd glingt, eine schöne Zeit zu machen. Wenn du der Meinung bist dein Hausarzt hat nicht das richtige getan konntes du in ein Krankenhaus oder zu einem anderen Arzt gehen.

Trotzdem wünsche ich dir viel Kraft für deine Trauer und denke bitte über deine Worte nach. Wenn du zur keiner einsicht kommst und dich endschuldigts bitte ich dich nicht mehr in diesem Forum zu schreiben.

Gruß

Volker
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