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#1
28.10.2007, 11:57
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Austherapiert
Hallo,
MeineMama hat seit 11 Jahren Brustkrebs, immer wiedermit Rezidiven und Metastasen und hat sich nach diversen Chemos immer wieder aufgerappelt. Vor 2 Wochen wurde sie mit Bauchmetastasen eingeliefert,die auf Darm Herz (ist auch von den Chemos geschädigt) und Lunge drücken,auch die Nieren tun nicht mehr Der Arzt sagt sie ist austhrpiert und sie bekommt nur noch Infusionen und wird zunehmend schwächer,leukos sind bei 400! Ich bin total verzweifelt, weiss jemand vielleicht irgendein Alternativpräparat oder hat irgendeine Idee, die uns nochmal hoffenlässt? Vielen Dank!!! Sandra 
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#2
28.10.2007, 19:25
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AW: Austherapiert
Liebe Sandra,
irgendwann kommen wir an einen Punkt, wo wir machtlos sind. Das ist so schwer zu begreifen. Ich drücke Dich ganz fest. Nutze die verbleibende Zeit mit Deiner Mutter. Für Euch beide, damit Ihr beide Euren Frieden findet und loslassen könnt. Es ist eine schwere Zeit. Ich schicke Dir ganz viel Kraftgedanken. Alles Liebe Heike
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Ich habe nicht mit Krebs gerechnet, der Krebs hat nicht mit mir gerechnet. Nicht mit meiner Phantasie, meiner Lernfähigkeit, meinem Überlebenswillen... Ursula Goldmann-Posch
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#3
28.10.2007, 20:42
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AW: Austherapiert
Liebe Sandra,
es ist schwer loszulassen, vorallem einen Menschen den man so sehr liebt.  Vertraue den Ärzten deiner Mutter, auch ihnen fällt diese Entscheidung nicht leicht. Liebe Sandra, ich weiss wie schwer es ist eine Mutter gehen zu lassen. Wenn du kannst, verbringe soviel Zeit mit deiner Mutter wie möglich, weine mir ihr, halte ihre Hand, verabschiedet euch und lasst euch gegenseitig los. Die Zeit die jetzt auf dich zukommt ist verdammt schwer, verstecke deine Gefühle nicht - lass sie heraus - auch vor deiner Mutter. Alles Liebe und viel Kraft Micha65
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Nimm Dir Zeit für die Freude und das Lachen, die Liebe und das Glück, Entspannung und Begeisterung. Nimm Dir Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. (unbekannt)
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#4
28.10.2007, 21:01
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AW: Austherapiert
Liebe Sandra,
meine Mama ist vor 8 Jahren an Brustkrebs gestorben.Von den Ärzten hieß es noch 4 Monate,und es stimmte.Diese Zeit hatten wir um Abschied zu nehmen jeder auf seine Art.Verbring soviel Zeit wie möglich mit ihr.Ich war nachher dankbar für diese Zeit die sie uns geschenkt hat. Vielleicht bedeutet Liebe auch jemanden gehen zu lassen,zu wissen wann es Zeit ist um Abschied zu nehmen.Weil es einfach besser ist für die,die wir lieben. Ich wünsch dir viel Kraft für die kommende Zeit. Liebe Grüße. Leni
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#5
31.10.2007, 20:52
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AW: Austherapiert
Liebe Sandra,
fühl dich mal ganz feste in den Arm genommen !!! Eine alternative kann ich dir nicht sagen, nur wenn die Zeit gekommen ist, muss man versuchen dies zu akzeptieren. Ich weiss wovon ich rede - ich hab erst im Juni meine Schwester auf dem letzten Weg mit begleitet so gut es ging. Versuch offen zu sein, sprich mit deiner Mutter - genauso schweige mit deiner Mutter, sei einfach für sie da - glaub mir sie spürt das bis zuletzt. Ich weiss das willst du jetzt bestimmt alles nicht hören, aber versuche nichts zu verdrängen, nutze die Zeit die ihr noch habt, ehe es zu spät ist. Ich drück Dich Axi
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#6
08.11.2007, 07:28
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AW: Austherapiert
Hallo Sandra,
auch ich habe meine Mutter (sie war gerade 52) verloren. Sie starb an einem metastasierenden Mamma-CA. Nun bin ich in der gleichen Situation wie sie damals; ich bin 43 und bin seit 04/2007 ebenfalls an BK erkrankt. Während meines 4. Chemo-Zykluses verstarb dann ganz überraschend noch mein Vater. Liebe Sandra: Ich weiß es ist "abgedroschen", aber wahr: Zum Leben gehört das Sterben dazu. Ich schick Dir viel, viel Kraft um diese schlimme Zeit durchzuhalten. LG Christiane
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