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  #16  
Alt 11.09.2001, 17:49
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Standard Pankreas-ca mit Lebemetastasen

Hallo Sabine,

Du solltest jetzt auch etwas für Dich tun, um mit der Situation umgehen zu können. Ich habe am Wochenende einen Reiki - Kurs besucht, kann ich Dir nur empfehlen. Dadurch habe ich gelernt, den Tod meines Cousins zu verstehen und mit meiner Trauer umzugehen. Außerdem kannst Du Deiner Mutter dadurch helfen und auch Sie seelisch aufbauen. Mein Cousin hat auch Reiki von einer Heilpraktikerin bekommen, dadurch hat er auch nie aufgegeben und war gut drauf (2 Wochen vor seinem Tod hat er noch mit meiner Tante getanzt).
Bleib stark, Du schaffst es!
Viele liebe Grüße, Bianka
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  #17  
Alt 12.09.2001, 19:46
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Standard Pankreas-ca mit Lebemetastasen

Hallo
bei meinem Mann wurde im Nov. 2000 PA-CA mit
Lebermetastasen festgestellt. Die Ärzte gaben ihm eine Lebeserwartung von 6 Monaten eher weniger. Wir haben unsere Ernährung umgestellt und essen viel Gemüse und Obst, zusätzlich nimmt mein Mann einen Zellschutz und Selen, er geht 3 x im Monat zur Chemo (die er sehr gut vertägt) und geht zusätzlich zur Heilpraktikerin. Seine Blutwerde können für seinen Zustand nicht besser sein und auch die Metastasen sind nicht weiter gewachsen.Ich wünsche Allen die in der gleichen Situation sind viel Kraft.
Gruß Gabi
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  #18  
Alt 12.09.2001, 20:49
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Standard Pankreas-ca mit Lebemetastasen

Hallo ihr alle!
Kann Euch alle sehr gut verstehen... meine Mama hatte zwar eine andere Art von Krebs aber den Kampf verloren hat sie auch! Sie ist im Jänner mit nur 53 Jahren gestorben..nach einem Kampf von fast 5 Jahren! Sie war wie gesagt schon eine Zeit lang krank und die Vorstellung dass sie vielleicht daran Sterben könnte war für mich unerträglich! Aber letztendlich war es dann für uns alle eine Erlösung weil der seelische und psychische Druck durch ihr Leiden für uns sehr unerträglich wurden! All die Jahre mitansehen zu müssen wie sie einen Rückschlag nach dem anderen erleiden musste und zudem ständig an Gewicht und Kraft verlor ist soooo schlimm daß selbst das Schlimmste "der Tod" besser war!
Diese Hilflosigkeit die ganzen Jahre über hat auch mich psychisch total geschädigt. Das allerdings macht sich erst alles jetzt bemerkbar denn erst jetzt kommt nach und nach alles raus!
Zudem kommt dass meine Mama uns zuliebe immer Gute Miene zum bösen Spiel gemacht hatte und uns das letzte Jahr immer wieder davon überzeugt hatte dass alles in Ordnung wäre! Natürlich war dem nicht so....und allein der Gedanke daß sie all das hat "alleine" durchstehen müssen macht mich fast wahnsinnig! Aber ich träume oft von ihr! Jedoch nicht von der Vergangenheit, in der sie noch lebte, sondern so als ob sie vom Jenseits mit mir sprechen würde! Vielleicht alles nur Streiche des Unterbewusstseins aber einen Satz von Ihr in meinem Traum werde ich nie vergessen. Sie sagte: Der Tag an dem ich starb war der schönste Tag in meinem Leben! Und obwohl es ein Traum war beruhigt mich das ein bisschen! Ausserdem bin ich mir sicher dass es ein Leben nach dem Tod gibt und dass das (hoffentlich) kein Abschied für immer ist!
Aber allen Betroffen möchte ich einen guten Rat geben: Denkt bitte nicht daran was ihr verlieren könntet sondern denkt lieber daran was ihr noch habt. Ich habe zuviel Zeit damit verbracht mich innerlich fertig zu machen aus lauter Angst um meine Mama! Heute würde ich alles, ja alles dafür geben um sie nur noch ein einziges Mal sehen zu dürfen oder gar ihr nur noch einmal sagen zu dürfen wie sehr ich sie liebe....
Nützt die Zeit die euch noch gemeinsam bleibt sinnvoll.....
Wünsche euch allen, vor allem den Kranken alles nur erdenklich Gute und vor allem "Gesundheit"!2606@gmx.at
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  #19  
Alt 14.09.2001, 15:27
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Standard Pankreas-ca mit Lebemetastasen

Hallo, meine Mutter ist am 18.08.01 an Pankreas-ca mit Lebermetastasen gestorben. Die Diagnose wurde am 20.06.01 gestellt. Meine Mutter hat 3 Chemos bekommen, die sie nicht gut vertragen hat. Dann ging es sehr schnell bergab.

Verbring sehr viel Zeit im Kreise der Familie. Die Zeit läuft euch davon.

Gruß Alexandra
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  #20  
Alt 27.09.2001, 08:21
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Standard Pankreas-ca mit Lebemetastasen

Hallo Alexandra,

meine Ma ist am 09.08.01 an Pankreas-ca mit Lebermetastasen gestorben. Uns blieben 5 Monate von der Diagnose bis zum Tod. Meine Ma mußte in der Zeit leider sehr sehr viel Leiden.
Der schnelle Tod deiner Mutter hat ihr, und euch, vielleicht viel Leid erspart.
Alles Gute
Anke
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  #21  
Alt 27.09.2001, 16:51
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Standard Pankreas-ca mit Lebemetastasen

Hallo Anke,

es tut mir leid, daß Euch nur 5 Monate geblieben sind. Meinem Mann gab der Arzt damals allerhöchstens 1/2 Jahr und nun sind es schon 10 Monate und es geht ihm sehr gut. Blut und Tumormarker sind o.k. Ich habe allerdings auch Angst vor der Zukunft, wenn es ihm schlechter geht und vielleicht leiden muß.
Ich bin 47 und mein Mann 56.

Alles Gute
Gabi
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  #22  
Alt 30.09.2001, 09:52
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Standard Pankreas-ca mit Lebemetastasen

Hallo!
Zutiefst erschuettert habe ich eure Berichte gelesen.Bei meinem Vater(63)wurde vor 5 Tagen ein Pankreas-ca mit Lebermetastasen festgestellt.Er wird am Dienstag operiert um zu sehen ob noch was zu retten ist.Wir haben alle Angst vor diesem Tag,sind aber auch noch voller Hoffnung.Ich mache mir auch grosse Sorgen um meine Mutter,wie sie das alles verkraften wird.Es ist immer noch so unfassbar. Gruss Susanne.
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  #23  
Alt 02.10.2001, 19:33
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Standard Pankreas-ca mit Lebemetastasen

Hallo Ihr alle!
Erstmals an Anke: Es tut mir schrecklich leid, dass euch nur 5 Monate geblieben sind! Das ist wirklich sehr kurz! Bei uns hat es ca. 5 Jahre gedauert...wir hätten viel Zeit gehabt Abschied von einander zu nehmen, doch so richtig ist es dazu leider nie gekommen weil ich diesen Gedanken ("Sterben") immer verdrängt habe! Ich beneide dich sehr darum, dass deine Mama in deinen Händen gestorben ist! Ich wäre sehr gerne in Ihrer letzten Minute bei Ihr gewesen....! Kann jedenfalls sehr genau nachfühlen wies dir jetzt geht! Ich wünsche dir bzw. uns allen viel viel Kraft um dass alles durchzustehen!

Jeder von euch kennt doch diesen Spruch: Immer triffts die Guten....
Vielleicht trifft immer nur desshalb die Guten weil Sterben nichts schlimmes sondern im Gegenteil etwas sehr schönes ist! Und gerade für die Kranken ist das Sterben sicher etwas ganz Schönes... denn es ist die Erlösung von all dem Leid hier in dieser Welt!

Ich weiss dass es meiner Mama jetzt sicher viel viel besser geht als vorher! Der Umstand dass ich sie nicht mehr sehen kann bedeutet noch lange nicht, dass sie auch nicht mehr da ist! Im Gegenteil... ich spüre sie an manchen Tagen ganz deutlich.... da überkommt mich ein warmes wohliges Gefühl.. schwer zu beschreiben, einfach ein Gefühl von Geborgenheit und Stärke! Vor Ihrem Tod habe ich dieses eigenartige Gefühl noch nie verspürt! Drum bin ich mir ganz sicher dass sie das ist! Und wenns mir dann mal wieder ganz schlecht geht, denke ich einfach an dieses wunderbare Gefühl!
Ich glaube fest an das Leben nach dem Tod...den der Tod ist "nur" eine Geburt in ein neues Leben... ein Leben ohne Leid und Schmerzen!
Ich werde mein Leben weiterleben... werde einfach das Beste draus machen, weil ich weis, dass das auch das ist was meine Mama sich für mich wünschen würde! Und ich weiss ganz genau dass sie dort "Oben" auf mich warten wird, warten so lange bis auch ich durch den Tod in ein neues Leben geboren werde! Und spätestens dann werden wir uns wieder sehen... ! Darauf freue ich mich heute schon und alleine das macht mir mein jetziges Leben erheblich leichter.....

Wünsche euch alle viel viel Glück! Und nie vergessen...es gibt ein Leben danach und nichts ist entgültig!2606@gmx.at
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  #24  
Alt 24.11.2001, 07:54
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Standard Pankreas-ca mit Lebemetastasen

Hallo,ich bin so froh, dass ich gestern durch die Sendung b-trifft diese Seite gefunden habe und kann endlich mal mein Herz ausschütten bei Menschen die wissen wovon man redet. Mein Paps hat im Januar 2000 die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs bekommen, nachdem er aber schon monatelang Schmerzen im Oberbauch hatte. Vorher konnte man aber wohl nichts sehen. Er wurde operiert, und dabei wurden im 3/4 der Bauchspeicheldrüse, die Milz, ein Stück Magen und eine Niere entfernt. Von der Operation hat er sich erstaunlich schnell erholt und wir haben alle aufgeatmet. Fünf Monate danach stellte man Lebermetastasen fest und seit dem führt er einen ständigen Kampf. In der UNI-Klinik Charité in Berlin gibt es ein Verfahren bei dem die Metastasen in der Leber punktiert und dabei "verkocht" werden. So konnten über die Zeit immer wieder eine Menge Metastasen ohne OP entfernt werden. Gleichzeitig bekam Paps eine Chemo, die ihm mal besser und mal schlechter bekam, aber alles in allem hatte er doch noch eine Menge Lebensqualität und konnte z. B. auch immer noch alles essen. Nun liegt er seit drei Wochen wieder im Krankenhaus. Er hatte einen totalen Zusammenbruch: die Metastasen liegen so schlecht, dass sie nicht mehr entfernt werden können, er hat starke Diabetes und eine Lungenembolie bekommen. Er hatte stark abgenommen, wurde künstlich ernährt und konnte sich überhaupt nicht bewegen. Es war alles so schlimm!!!!!! Die Ärzte gaben uns den Rat uns "voneinander zu verabschieden" weil es nur noch wenige Tage dauern würde und instinktiv hatte Paps das auch schon getan. Anzusehen, wie es meine Eltern vor Schmerz fasst verreisst...es gibt keine Worte die dieses ohnmächtige Gefühl beschreiben könnten. Meine Mutter darf die ganze Zeit bei Paps im Zimmer mit wohnen und wird von den Schwester genauso umsorgt wie er. Ich glaube das ist im Moment überhaupt das wichtigste für die beiden, dass sie die ganze Zeit zusammenbleiben dürfen.
Mein Vater bekommt jetzt so viel Morphium wie er möchte, so dass er kaum Schmerzen hat und (wir können es kaum glauben!!!!) er steht seit vorgestern schon wieder langsam auf und die Thromben in der Lunge haben sich gelöst. Also an Euch alle: bitte gebt niemals auf, wenn die Situation auch noch so aussichtslos schein.Bei Paps gab es während des Krankheitsverlaufs so oft Situationen in denen die Ärtze etwas ganz anderes vorausgesagt hatten. Also auch wenn es schwer fällt, man muss immer an das Unmögliche glauben. Ich könnte noch ewig weiter schreiben, es tut so gut und geht so viel besser als reden!!!!! Das "Gute" an den letzten Wochen war, dass wir uns vieles gesagt haben, was man sich nur zu traut auszusprechen, wenn der Abschied ganz nah ist. Ich bin im Moment so froh, dass ich immer noch beide Eltern haben darf. Was die nächsten Tage und Wochen bringen, das werden wir sehen. Wir genießen auf jeden Fall die Zeit zusammen. Ich melde mich mal wieder und werde berichten. Liebe Grüße an Euch alle und verzweifelt nicht!
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  #25  
Alt 24.11.2001, 11:17
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Standard Pankreas-ca mit Lebemetastasen

Hallo Jana,

Du hast bestimmt noch eine schwere Zeit vor Dir, aber die Gespräche mit Deinem Vater die Du jetzt führst werden Dir sehr helfen. Laß nichts offen sonst wirst Du es sehr bereuen und Dich damit abquälen. Wie alt ist eigentlich Dein Vater. In letzter Zeit hört man von allen Seiten das jemand an Krebs erkrankt ist. Das nimmt unheimlich überhand und meinem Cousin hat man in der Uniklinik in Ulm erzählt, dass in einigen Jahren jeder vierte Krebs haben wird. Ich wünsche Dir liebe Jana ganz viel Kraft in der nächsten Zeit. Alles Gute, Bianka
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  #26  
Alt 24.11.2001, 17:06
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Standard Pankreaskopf-ca mit Lungenmetastasen

Hallo an alle

Im März '97 stellte man bei meinem Mann (jetzt 63 Jahre) nach der Whipple OP Pankreaskopf-ca Tumorstadium pT2,pN1,Mx fest. Die Operation verlief ohne Komplikationen. 2 1/2 Jahre hatte unser Leben wieder alle Normalität. Bei einer der jährlichen Untersuchung wurden im Oktober '99 Metastasen in der Lunge festgestellt. Nach Chemo mit Gemcitabin (1 wöchentlich für 1 Stunde für 10 Wochen) hatten sich die Metastasen enorm verkleinert. Daraufhin wurde im März 2000 die Lunge operiert, um die Metastasen zu entfernen. Es wurde durchgeführt: explorativer Thorakoskopie rechts und Oberlappenmetastasenresektion,explorativer Thorakotomie links, Unterlappenteilresektion und zweimal Metatasenresektion linker Oberlappen. Im Nov 2000 zeigten sich zahlreiche neuaufgetretene Metastasen. Es folgte wieder eine Chemo mit Gecitabine (2 Zyklen, insgesamt 9 Mal).Wieder schlägt die Chemo gut an. Mai 2001 Anstieg des Tumormarkers CA 19-9 auf 103,9 U/ml. Seit Oktober 2001 neue Chemo 5-FU/Folinsäure (1x wöchentlich für 24h im Krankenhaus). Tumormarker steigt langsam weiter. Seit ca 6 Wochen anhaltender Husten mit Schleimabsonderung. Sein Gesundheitszustand ist aber den Umständen entsprechend sehr stabil mit viel Lebensqualität.Gibt es jd. mit ähnlichen Erfahrungen, d.h. Lungenmetastasen. Lt. Auskunft der Ärzte ist dieser Umstand sehr ungewöhnlich.
Gruss an alle
philippsommer @yahoo.de
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  #27  
Alt 24.11.2001, 17:08
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Standard Pankreas-ca mit Lungenmetastasen

Hallo an alle

Im März '97 stellte man bei meinem Mann (jetzt 63 Jahre) nach der Whipple OP Pankreaskopf-ca Tumorstadium pT2,pN1,Mx fest. Die Operation verlief ohne Komplikationen. 2 1/2 Jahre hatte unser Leben wieder alle Normalität. Bei einer der jährlichen Untersuchung wurden im Oktober '99 Metastasen in der Lunge festgestellt. Nach Chemo mit Gemcitabin (1 wöchentlich für 1 Stunde für 10 Wochen) hatten sich die Metastasen enorm verkleinert. Daraufhin wurde im März 2000 die Lunge operiert, um die Metastasen zu entfernen. Es wurde durchgeführt: explorativer Thorakoskopie rechts und Oberlappenmetastasenresektion,explorativer Thorakotomie links, Unterlappenteilresektion und zweimal Metatasenresektion linker Oberlappen. Im Nov 2000 zeigten sich zahlreiche neuaufgetretene Metastasen. Es folgte wieder eine Chemo mit Gecitabine (2 Zyklen, insgesamt 9 Mal).Wieder schlägt die Chemo gut an. Mai 2001 Anstieg des Tumormarkers CA 19-9 auf 103,9 U/ml. Seit Oktober 2001 neue Chemo 5-FU/Folinsäure (1x wöchentlich für 24h im Krankenhaus). Tumormarker steigt langsam weiter. Seit ca 6 Wochen anhaltender Husten mit Schleimabsonderung. Sein Gesundheitszustand ist aber den Umständen entsprechend sehr stabil mit viel Lebensqualität.Gibt es jd. mit ähnlichen Erfahrungen, d.h. Lungenmetastasen. Lt. Auskunft der Ärzte ist dieser Umstand sehr ungewöhnlich.
Gruss an alle
philippsommer @yahoo.de
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  #28  
Alt 24.11.2001, 17:22
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Standard Pankreas-ca mit Lebemetastasen

Hallo Bianka, es ist schön eine Rückmeldung zu bekommen, danke dafür. Es ist nämlich für mich das erste mal, dass ich mich in so einem Forum mitgeteilt habe.
Mein Vater ist erst 59 Jahre alt. Das ist eben genau das Alter in dem man denkt:..naja, noch ein bis zwei Jahre arbeiten und dann machen wir es uns schön. Reisen endlich mal u.s.w. Aber warscheinlich ist das Alter eher nebensächlich, wenn man jemanden liebt, dann hat man wohl nie das Gefühl dass man genug Zeit miteinander verbracht hat. Hast Du auch Erfahrungen mit dem Thema Krebs?
Vielleicht höre ich mal wieder von Dir?
Bis dann, liebe Grüße an Euch alle
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  #29  
Alt 25.11.2001, 14:01
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Standard Pankreas-ca mit Lebemetastasen

Hallo Petra, gerade habe ich Deinen Eintrag gelesen. ich hatte im Nov.1998 auch ein Adenokarzinom und bin in Ulm von Prof.Beger operiert worden. Obwohl ich in Hannover wohne und es hier gute Bauchchirurgen gibt, hat man mir bundesweit Prof.Beger empfohlen. Er ist in der Uniklinik Ulm und wagt sich auch an schwierige Fälle heran. Wenn Dich mein Krankheitsverlauf interessiert, ich habe ihn am 10.11. im Forum unter *Bauchspeicheldrüsenkrebs* veröffentlicht. Ach ja, mir geht es übrigens gut, ich hatte k e i n e Chemo udn keine Strahlenbehandlung und habe jetzt mein altes Kampfgewicht wieder erreicht (von 52 kg auf 65 kg aufgeholt). 2 x im Jahr MR-Kontrolle, zuletzt im Okt. ohne Befund.
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  #30  
Alt 25.11.2001, 15:18
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Standard Pankreas-ca mit Lebermetastasen

Hallo an alle,
ich bin seit ein paar Tagen im Internet immer auf der Suche nach Informationen über diesen Krebs. Ich bin 57 Jahre alt und bekam vor ca. 4-5 Wochen Schmerzen im Oberbauch, diagnostiziert wurde ein Verdacht auf Magengeschwür und ich bekam Protonenpumpenblocker die nichts halfen. Nache einer Magenspiegelung stellte man fest das mit dem Magen alles in Ordnung war. Nach Sonographieuntersuchung und Anfangsverdacht wurde eine Computertomographie am 21.11.01 durchgeführt-Befund: 4-5 cm großer Aufstau im Pankreaskopf-NPL und mehrere hypodense Herdbildungen im linken und rechten Leberlappen( nicht einfach zystisch )
Beurteilung, wie ich es von meinem Arzt, erfahren habe, Bestätigung des Verdachts auf Pankreaskopftumor und die Herdbildungen sind wahrscheinlich Lebermetastasen, diese sind ca 1.2-1.2 cm groß , einige konnten nur nach Kontrastmittelgabe durch die Vene entdeckt werden, zusammen ca 5-8 Stück. Ich habe, wie oben schon beschrieben, Schmerzen im Oberbauch und auch in der rechten Bauchhälfte an verschiedenen Stelle, diese sind tagsüber im Sitzen oder Gehen aber erträglich, nur nachts beim Liegen sind sie sehr stark, vor allem wenn ich mich auf die Seite legen möchte. Ich bekomme Andolor Schmerztropfen und Tranxilium, so das ich einigermassen Ruhe bekomme.
Ich merke aber seit ca.2 Wochen, das die Schmerzen , vor allen Dingen nachts gegen morgen, permanent stärker werden. Auch habe ich an einigen Stellen im Unterbauch, Darmbereich, Druckschmerzen, keine anhaltenden, sondern nur bei Druck. Ein Ct Befund ergab nichts. Jetzt bilde ich mir schon ein, das auch dort evtl Metastasen aufgetreten sind.
Am Montag den 26.11.01 habe ich einen Termin bei der chirurgischen Ambulanz in Oldenburg und habe unheimliche Angst, weil ich nicht weiß, was dort mit mir geschehen soll. Ich bin nervlich ziemlich fertig, zumal meine Frau und ich alleine sind und keine Angehörigen haben.
Ich bin für wirklich jede Antwort dankbar, ich mache mir schwere Sorgen, weil die Schmerzen nachts teilweise sehr stark sind, das ich mich in einem fortgeschrittenen Stadium befinde.
Ich wiege ca.120 kg, habe bisher nicht abgenommen, bin momentan etwas Appetitlos, habe keinen Durchfall, eher momentan Verstopfung, auch keine Übelkeit, nur diese Schmerzen.
Kann mir bitte jemand schreiben? Ich habe große Angst.
Liebe Grüße Udo M.
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