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  #1  
Alt 07.05.2004, 10:21
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Standard Sorry das ich auch was rein schreibe.

Aber ich weiß nicht weiter. Mein Freund ist starker Raucher und hustet die letzten Wochen morgens wie verrückt das er sogar Brechen muß. Das ist doch nicht normal . Außerdem hat er Probleme beim EInatmen.
Nur er geht nicht zum Arzt und raucht weiter. Was kann ich tun? Ich mache mir ja schließlich Sorgen das er LK haben könnte oder bekommt.
Er ist 37 Jahre alt.
War es bei jemanden bzw. Angehörigen auch so?
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  #2  
Alt 07.05.2004, 18:28
Amily Amily ist offline
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Registriert seit: 31.03.2004
Beiträge: 320
Standard Sorry das ich auch was rein schreibe.

Liebe Ann-Kathrin , dein Freund sollte wirklich zum Arzt , nicht weil er Lungenkrebs haben könnte sondern es kann ja auch eine Bronchitis oder sogar Lungenentzündung draus werden . Beide sollten behandelt werden .
Wünsche euch beiden alles Gute und lasst mal abklären warum dein Freund so viel husten muss und Schmerzen beim einatmen hat .
Lieben Gruß , Anne .
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  #3  
Alt 14.05.2004, 20:27
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Standard Hab eine Frage

Bei meinem Vater wurde ein Bronchialkarzinom im rechten Lungenlappen festgestellt.
Leider hat er auch was am Herzen.
Er wurde nach Hause geschickt, er solle sein Leben noch genießen, eine OP könnte sein Leben drastisch verkürzen.
Wie lange hat er noch und wie gehts weiter, auf was muß ich mich einstellen???
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  #4  
Alt 14.05.2004, 22:46
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Standard Sorry das ich auch was rein schreibe.

Hallo Mareike!

Die Frage,wie lange er noch zu leben hat,wird dir keiner beantworten können.Bei meinem Vater ist im Nov. 2003 auch ein BC festgestellt worden. Sie wollten operieren.Haben aber wieder zu gemacht,weil sich schon in der anderen Lungenhälfte Metastasen gebildet haben und der Tumor sehr ungünstig saß.Er hat sich dann noch einer Strahlentherapie unterzogen,obwohl alle ihm davon abgeraten haben.Man sagte,er würde Weihnachten wohl nicht mehr überleben.
Vor vir Wochen ist er zur Kur.Eine Woche später war er wieder da,weil sie Knochenmetastasen in der Hüft gefunden haben.Auch diese läßt er jetzt wieder bestrahlen.
Hinzu kommt,das er auch noch eine Herzschwäche hat.
Es kann jeden Tag zu Ende sein, es kann aber auch noch Wochen oder Monate dauern,dessen sind wir und bewusst.
Es gibt Tage,da würden wir ihm endlich seinen Frieden gönnen,wenn es ihm schlecht geht.Aber jeder Tag,wo er mal lacht und ea ihm einigermßen gut geht,sind wir dankbar,ads wir ihn noch haben.
Es ist eine Berg und Talfahrt.
Aber die Krankheit läuft bei jedem Menschen anders ab.Es kommt auch auf den Lebenswillen an.
Stehe deinem Vater in der nächsten Zeit zur Seite. Ich mach es auch.So weiß ich,wennes mal vorbei ist,ich habe alles getan,was ich tun konnte.

Bis dahin!
Viele Grüße Binchen
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  #5  
Alt 14.05.2004, 22:50
Amily Amily ist offline
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Registriert seit: 31.03.2004
Beiträge: 320
Standard Sorry das ich auch was rein schreibe.

Liebe Mareike ,
kann dir natürlich nicht sagen wie lange dein Vater noch zu leben hat , aber auf jeden Fall wird er dich brauchen . Sei für ihn da und sei für oder mit ihm stark und verliert die Hoffnung nicht .
Wird denn eine Chemo gemacht oder Betrahlung ?
Zumindest dass man ihm sein Leiden ein wenig mindert , seine Schmerzen lindert usw...
Wünsche euch viel Kraft und Zuversicht . Anne .
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  #6  
Alt 15.05.2004, 07:10
Angi Angi ist offline
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Registriert seit: 04.03.2004
Beiträge: 842
Standard Sorry das ich auch was rein schreibe.

LIebe MAreike,

verständlich das Du erstmal komplett durch den Wind bist, als Angehörige steht man da auch erstmal da wie vor den Kopf gebrettert, als Betroffene/r noch viel mehr, auf eine andere ARt.
LIebe MAreike, jede Geschichte ist anders , es gibt viele verschiedene Arten und Diagnosen , viele Verläufe und unterschiedliche Auswirkungen.
WAs ich aber für alle gleich sagen kann ist, das ich es für wichtig halte füreinander da zu sein, dem /der Betroffenenen zuzuhören und sich anzuhören wie es ihm geht und was er für Ängste hat.Ich denke das wäre es worauf Du Dich einstellen kannst und sollst, auf Deinen VAter und seine Gedanken, so kannst Du ihm am meisten helfen und für ihn dasein.Und auch über Deine Gefühle mit ihm reden wenn es Euch vertrauensvoll möglich ist.

Gerne freuen wir uns wenn Du auch hier schreibst, über Deine Bedenken und über Deinen VAter ( genaue Diagnose, wie es ihm geht usw.) und ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Stärke,
mit herzlichem Gruß
Angi
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  #7  
Alt 15.05.2004, 17:59
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Standard Sorry das ich auch was rein schreibe.

Danke für die lieben Antworten.
Bei meinem Vater machen sie gar nichts, da sein Allgemeinzustand auch nicht besonders ist, er hat auch ein Herzproblem, eine Herzklappe funktioniert nicht richtig, zudem hat er noch einen Anflug von Demenz.
Der Arzt meint er solle die Zeit die ihm bleibt zu Hause geniessen...auf dem OP Tisch würde er wohl nicht aufwachen.
Der Befund meines Vaters lautet Bronchialkarzinom im rechten Lungenlappen, mehr wurde uns nicht mitgeteilt,kein Stadium, nichts...
Ich weiß auch nicht, soll ich es so laufen lassen oder doch irgendeine Therapie durchsetzen.
Liebe Grüße Mareike
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  #8  
Alt 16.05.2004, 04:42
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Standard Sorry das ich auch was rein schreibe.

Liebe Mareike,
bei meiner Mutter wurde ebenfalls vor fast 3 Wochen ein Bronchialkarzinom (Adenokarzinom, Stadium 3a)festgestellt. Ihr Lungenfacharzt hat sie daraufhin sofort in die Ruhrlandklinik Essen überwiesen, wo sie sich nun seit Mittwoch befindet. Nun hat man bei meiner Mutter noch eine Lungenembolie und eine Thrombose im rechten Bein festgestellt. Die Ärzte sagen nun, das es sein könnte, das sie vielleicht kein Krebs hat, sondern die Embolie ähnlich wie ein Karzinom auftritt. Meine Mutter ist gerade 64 Jahre alt geworden und wir kämpfen nun alle (ganze Familie)gegen diese Krankheit. Wir haben parallel zur Schulmedizin Zink, Selen, Vitamin C und Papayaextrakt gekauft und stopfen sie damit voll, um somit ihr Immunsystem zu stärken.
Ich kann Dir nur den Rat geben bei dem Arzt genaue Informationen einzuholen (welches Karzinom, Stadium etc.)und einen zweiten Arzt zu konsultieren, denn in unserem hiesigen Krankenhaus bekamen wir auch eine niederschmetternde Diagnose, wir berieten uns daraufhin mit dem Lungenfacharzt meiner Mutter, der sich nicht alleine auf den Befund des Krankenhauses verlassen wollte. Nun in der Ruhrlandklinik in Essen ist meine Mutter sehr gut aufgehoben und es werden sämtliche Untersuchungen vorgenommen. Es lohnt sich immer zu kämpfen, oder? Ich weiß was du durchmachst, denn ich habe mir auch die Augen aus dem Kopf geheult und war am Ende. Aber jetzt geht es mir wieder etwas besser und ich schöpfe wieder Hoffnung.
Alles Liebe wünscht dir Biggi
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