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Alt 25.07.2016, 10:30
Benutzerbild von mohnblume79
mohnblume79 mohnblume79 ist offline
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Standard AW: 3 Jahre nach Op oder ED ( Rückfallgefahr )

Liebe Tina, ich kenne mich mit Deinem Problem zwar auch nicht näher aus, aber ganz ehrlich: ich würde mir an Deiner Stelle vor OP noch eine Zweitmeinung in einem Brustzentrum holen.
Du bist genauso jung wie ich und für mich liest sich das etwas merkwürdig, wenn es meine Problematik wäre, würde ich das gegenchecken lassen.

Wenn die Hormonspiegel zu hoch sind, wären die Eierstöcke doch überaktiv, oder verstehe ich da was nicht?
Und wenn Du in den Wechseljahren bist, würden die Eierstöcke doch nicht so auf Touren laufen? Das ist jetzt aber völlig laienhaft gedacht.
Man kann die Eierstöcke doch auch mit einer Spritze lahm legen, vielleicht wäre das eine Idee, bevor man unwiderruflich alles operiert?

Oder hast Du BRCA 1/2, so dass das sowieso überlegenswert ist?

Tamoxifen mindert aus meiner Sicht keine Wechseljahrsbeschwerden - ich nehme es und habe genau deshalb welche. Nach Entfernung der Eierstöcke wird auch normalerweise kein Tamoxifen gegeben dachte ich sondern andere Mittel.

Möchte Dich nicht verunsichern, vielleicht ist Dein FA auch wirklicher Spezialist auf dem Gebiet und ich kapiere den Hintergrund der Entscheidung nicht, bin schließlich kein Arzt...
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  #2  
Alt 25.07.2016, 12:13
tina280 tina280 ist offline
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Beiträge: 262
Standard AW: 3 Jahre nach Op oder ED ( Rückfallgefahr )

Liebe Mohnblume

Danke für Deine ausführliche Antwort!
Habe gerade mit dem Krebsinformationsdienst gepdorchen und die sehen auch keine Notwendigkeit, die ES herausnehmen zu lassen. Ich werde mit meinem Onko sprechen, was er dazu sagt.
Und mir auch noch eine Zweitmeinung holen...
Ich habe meine Mens nur noch sehr unregelmässig und schwach und meine ES produzieren nicht mehr wirklich Eibläschen. Er sagt, dass die ES volle Touren laufen, um irgendwie auf Teufel komm heraus, einen Eisprung hervorzurufen.

Die vom Krebsinformationsd. meint auch, wenn die ES weg sind, bin ich von 0 auf 100 in den Wechseljahren und dann besteht die Gefahr, andere Ermrankungen zu bekommen, die aber nichts mit Krebs zu tun haben.

Ausserdem sind diese Hormonwerte doch nur eine Momentaufnahme, oder? Kann doch nächste Wo. schon wieder anders sein?

Danke auf jeden Fall für Deine Antowrt, Du hast mich zum Nachdenken gebracht!
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  #3  
Alt 25.07.2016, 18:56
Benutzerbild von mohnblume79
mohnblume79 mohnblume79 ist offline
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Standard AW: 3 Jahre nach Op oder ED ( Rückfallgefahr )

Oh toll, das mit dem Krebsinformationsdienst war eine prima Idee und gut, dass Du jetzt nach einer Zweitmeinung fragst. Freut mich, dass ich Dich da "inspiriert" habe und nicht verängstigt. Aber wenn der KID sich zumindest so ähnliche Fragen stellt wie ich, lag ich ja nicht ganz daneben.

Einerseits finde ich es sehr gut, dass der Gyn nach dem Hormonspiegel schaut (macht meiner irgendwie gar nicht ), aber bei so einer radikalen Entscheidung wie Eierstöcke raus, finde ich kann man echt mal eine Zweitmeinung einholen... und wenn es nur dafür wäre, dass sich zwei Ärzte einig sind und Dir das begründen können.

Halt uns mal auf dem Laufenden, ja?
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Stichworte
eierstock, operation, pcr, östrogen


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