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  #91  
Alt 01.10.2009, 12:41
Melli1972 Melli1972 ist offline
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Standard AW: Mein Vater hat Speiseröhrenkrebs

Liebe Ulla,
danke für deine lieben Worte. Genau deine Worte hat auch die Ärztin gewählt, so soll therapiert werden.

Ines, ich weiss wie die Chancen bei Speiseröhrenkrebs stehen, als 2007 der Kampf begann, habe ich mich sehr gründlich über die Erkrankung informiert.
Ich bin auch sehr dankbar, das die Betroffenen hier im Krebskompass so lieb sind, und mir als Angehöriger so viel Mitgefühl und Hilfe geben, wo sie selber ganz viel Kraft brauchen, mit ihrer Krankheit fertig zu werden. Dafür danke ich euch sehr.
Ines, es ist echt hart, sein Elternteil so leiden zu sehn, ich wünsche dir auch ganz viel Kraft, ich hoffe du hast auch eine Familie dir hilft.
Jetzt wo der Krebs wieder zurück ist, steht unsere Familie wieder sehr stark zu einander, das wünsche ich jedem, denn ich finde, das es eine Hilfe ist, sich gegenseitig zu stützen. Es bleibt nur die Hoffnung, das die Chemo hilft. Wie lange bekommt deine Mutter schon Chemo?
LG Melli
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  #92  
Alt 01.10.2009, 21:14
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Inesfelix Inesfelix ist offline
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Standard AW: Mein Vater hat Speiseröhrenkrebs

Liebe Melli ,
meine Mutter bekommt morgen die 4. Chemo , ist der erste Zyklus. Wenn sieweiterhin so halbwegs stabil ist darf sie nächste Woche mal 3 Tage nach Hause. Sie macht die Chemo aber stationär weiter. In den Praxen hier bei uns geht immer alles drunter und drüber. Sie ist unheimlich stark.
Ich muß auch feststellen , wie wichtig ist , das man in der Familie zusammenhält und sich Mut macht. Vor allem auch das man icht allein ist und drüber redet.
Wünsche Dir weiterhin viel Kraft!!!!!

LG Ines
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  #93  
Alt 03.10.2009, 19:13
Melli1972 Melli1972 ist offline
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Standard AW: Mein Vater hat Speiseröhrenkrebs

Hallo Ines,
ich drücke euch die Daumen, das es deiner Mama so gut geht, das sie bald nach Hause darf. Es tut ja doch gut, wenn man das Krankenhaus zwischendurch verlassen darf.
Mein Vater ist gestern nach Hause gekommen, nun muss er zweimal die Woche zur Blutuntersuchung und in drei Wochen geht es mit der Chemo weiter.
Heute war ich ihn zu Hause besuchen, tut schon sehr weh, wenn ich ihn so sehe und mir klar machen muss, wie krank er ist und nicht mehr gesund wird.
Man will es gar nicht wahr haben. Aber wir müssen das Beste aus der Zeit machen, die uns gemeinsam bleibt, es kann ja noch eine schöne, intensive und vielleicht auch längere sein.
LG Melli
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  #94  
Alt 03.10.2009, 21:18
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Inesfelix Inesfelix ist offline
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Standard AW: Mein Vater hat Speiseröhrenkrebs

Liebe Melli ,
ja das merke ich auch , wie weh es mir und meinem Vater tut. Heute ging es meiner Mutter nicht so gut. Hatte gestern wieder ihre Chemo bekommen. Sie hat nur erbrochen und total schlapp. Aber das Personal ist sehr freundlich und meine Mutter fühlt sich gut betreut.
Macht Dein Vater die Chemo in einer Praxis oder im Krankenhaus? Bekommt er auch erstaml 6 Stück (ein Zyklus ) ?

LG Ines
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  #95  
Alt 04.10.2009, 08:29
Melli1972 Melli1972 ist offline
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Standard AW: Mein Vater hat Speiseröhrenkrebs

Hallo Ines,
mein Vater macht die Chemo erst einmal im Krankenhaus. Die Ärztin sprach von ein paar Blöcken, ich weiss noch nicht genau wieviele.
Sie sagte, später, wenn er nur noch eine Chemo für einen Tag bekommt, kann er das bei einem Arzt machen. Das kenne ich noch nicht, er hat 2007 die Chemos immer im Krankenhaus bekommen. Ich glaube damals waren es vier.
Ich hoffe, deiner Mutter geht es heute ein bisschen besser. Sie hat den Zyklus ja bald geschafft, oder? Wie lange geht bei ihr eine Chemo am Stück?
Bei meinem Vater lief eine über mehrere Tage durch. Die erste hat er ja jetzt gut weggesteckt, hoffe die nächsten klappen auch einigermaßen.
Die Schwestern im Krankenhaus sind auch bei uns sehr nett, das finde ich auch sehr wichtig, man muss sich ja nicht noch mit unfreundlichem Personal rumärgern. Sie helfen schnell und freundlich, er fühlt sich dort gut aufgehoben.
Aber jetzt darf er erst einmal drei Wochen zu Hause sein, muss nur zwischendurch zur Blutabnahme. Wann darf deine Mama nach Hause?
LG Melli
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  #96  
Alt 04.10.2009, 16:49
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Inesfelix Inesfelix ist offline
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Standard AW: Mein Vater hat Speiseröhrenkrebs

Hallo Melli ,
es ging ihr heute etwas besser. Nur der Appettit fehlt. Die Chemo läuft immer 36 Stunden. Der aktuelle Zyklus besteht aus 6 Chemos. Wenn der Arzt morgen sein OKay gibt darf sie am Machmittag bis Freitag nach hause. Dann ist die nächste Chemo fällig und am Samstag gehts dann wieder nach Hause. Ich hoffe das es anschlägt und sie bald wieder zu Kräften kommt.
Wie verkraftet dein Vater das alles so psysisch? Weiß er den Befund so wie Du ihn weißt? Meine Mutter weiß nur von dem Tumor , nix von den vielen Metastasen. Sie ist optimistisch und will kämpfen und stark sein. Sie hat kaum gejammert wenn wir sie besuchen und versucht so zu sein wie immer.Ich bewundere sie....

LG Ines
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  #97  
Alt 15.10.2009, 17:25
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Inesfelix Inesfelix ist offline
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Standard AW: Mein Vater hat Speiseröhrenkrebs

Hallo Melli ,
wie gehts Deinem Vater ??
Wirhaben gestern erst meine Mutter nach Hause geholt. Sie war nur noch depressiv und hat seit 10 Tagen nix mehr gegessen. Sie wird nun durch den Pflegedienst betreut , da sie parenteral über den Port ernährt wird. Es ist immer ein Brechreiz da.. Di Chemo wird pausiert für eine Woche und ihr behandelnder Onkologe betreut sie perHausbesuch weiter und setzt eine leichtere Chemo an. Sie ist völlig geschwächt und hat sich noch eine grippalen Infekt geholt. Leider bleibt uns nicht mehr viel Zeit , aber wir wollen esihr zu Hause so schön wie möglich machen. Im Krankenhaus wäre sie seelisch kaputt gegangen. ich werde aber , schon allein auch für meinen Vater ( 71 Jahre , Parkinson seit 6 Jahren) einen ambulanten Hospizdienst hinzu ziehen...

LG Ines
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  #98  
Alt 23.10.2009, 15:01
Melli1972 Melli1972 ist offline
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Standard AW: Mein Vater hat Speiseröhrenkrebs

Hallo Ines,
es tut mir leid, das ich von dir auch nichts gutes lesen kann. Ich denke, der ambulante Hospitzdienst, ist eine gute Entscheidung. Wir haben uns auch schon erkundigt.
Bei uns gibt es leider auch nichts gutes zu berichten. Meinem Vater gehts nicht gut, er ist sehr schwach, schläft sehr viel.
Wir warten nun auf die dritte Chemo, doch ich mache mir da nicht viel Hoffnung. Wie meine Mutter heute von ihrer Ärztin erfahren hat, ist der Tumor in der Leber sehr groß, er soll 5X6cm sein. Sie gab meiner Mutter auch zu verstehen, das er sehr schlechte Aussichten hat und das es bei Leberkrebs schnell zu Ende gehen kann. Es ist einfach nur schrecklich, ich bin ziemlich fertig.
Ja, mach es deiner Mutter so schön wie möglich, das versuchen wir auch, aber es ist sehr schwer, wenn man sieht, wie sehr ein geliebter Mensch abbaut, ich kann mir gut vorstellen, was in dir vorgeht, es tut verdammt weh.
LG Melli
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  #99  
Alt 23.10.2009, 15:37
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Inesfelix Inesfelix ist offline
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Standard AW: Mein Vater hat Speiseröhrenkrebs

Liebe Melli ,

es tut mir auch leid....Man fragt sich immer nach dem WARUM und findet keine Antwort.
Meine Mutter liegt nun nur noch im Bett , zur Toilette müssen wir sie stützen und waschen geht auch nicht mehr allein. Sie kann nix essen , kein Hunger.. Sie hat immer gern gelesen , hat kein Interesse mehr , schläft viel. Wir haben nun eine Pflegestufe beantragt. Der Hospizdienst kommt nun auch. Wir geniessen die schönen Momente , wenn sie wach ist. Sie hat durch das Schmerzpflaster keine Schmerzen. Der Onkologe ist auch " Mensch" und versucht nicht noch 1000 Sachen , die sie nur quälen und wo es nur ums Geld geht. Viele Mediziner vergessen , wie es dabei dem Patienten gehtund somit auch die Menschenwürde. Jeder mensch möchte in Frieden sterben irgendwann , aber sollte auch angenehm leben , bis er stirbt.
Es tut mir auch weh sie so zu sehen , aber ich fühle auch die Stärke in mir für sie da zu sein und mein vater und ich sind ein gutes team.

Ich drück Dich und wünsche Dir weitehin viel Kraft!!!
LG Ines
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  #100  
Alt 30.11.2009, 13:06
Melli1972 Melli1972 ist offline
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Standard AW: Mein Vater hat Speiseröhrenkrebs

Hallo,
mein Vater wird uns bald verlassen, die Kraft geht zu Ende, der Krebs wird ihn besiegen. Der Krebs in der Leber und um die Leber herum ist sehr groß, die Leber reicht fast bis in die Leiste. Das Blut staut sich in den Beinen und schafft es nicht mehr an der Leber vorbei. Nun hat er zwei Blutübertragungen bekommen, es soll ihm ein bissen helfen.
Mein Vater hat kaum noch die Kraft aufzustehen, er schläft fast nur noch.
Nun kann er auch nicht mehr essen, der Rest der Speiseröhre scheint dicht zu sein.
Es ist grauenvoll einen Menschen so zu sehen, ein schlimmeres Leid kann ich mir nicht vorstellen, es zerreisst mich fast, man kommt an seine Grenzen.
Wenn ich daran denke, was in ihm vorgehen muss, macht es mich fertig, man kann nicht helfen und sieht wie aus einem kräftigen Mann nur noch ein Hauch Leben da ist. Nach dem warum frage ich nicht, es gibt so viele Menschen, die es erwischt, es ist eben so, aber trotzdem ist es so unendlich schmerzlich, wenn man sieht, wie diese verdammte Krankheit einen Menschen fertig macht.
Ich hoffe, das er Weihnachten noch bei uns ist.
Ich wünsche euch allen viel Kraft gegen den Krebs.
LG Melli
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  #101  
Alt 30.11.2009, 14:00
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Inesfelix Inesfelix ist offline
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Standard AW: Mein Vater hat Speiseröhrenkrebs

Liebe Melli ,

es macht mich traurig Deine Nachricht zu lesen. Aber wie Du es beschreibest musst Du Dich in den nächsten Tagen auf das Schlimmste vorbereiten. Meine Mutter kam 5 Tage vor ihrem Tod zum Liegen und hatte ähnliche Symptome. Verbringe so viel wie möglich Zeit bei ihm und deckt euch gut mit Schmerzmitteln und Beruhigunsmittel ein , falls Dein Vater zu Hause bleiben soll. Gerade in den letzten Tagen und in der präfinalen Phase treten Durchbruchschmerzen , Angst und Unruhe ein..Es ist für denjenigen das größte " Geschenk" zu Hause zu bleiben können. Ich als Krankenschwester weiß wie es in den Kliniken zugeht. Im Hospiz und Palliativstationen ist das sicher ganz anders...

Ich wünsche Dir viel Kraft und Stärke diese zeit zu überstehen.

LG Ines
__________________
Meine Mama 24.11.1945-31.10.2009

Man sagt es gibt ein Land der Toten und ein Land der Lebenden. Man sagt auch die einzigste Verbindung zwischen ihnen ist die Brücke der Liebe und Erinnerung!!

Geändert von Inesfelix (30.11.2009 um 14:02 Uhr) Grund: ..
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  #102  
Alt 30.11.2009, 14:10
Melli1972 Melli1972 ist offline
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Standard AW: Mein Vater hat Speiseröhrenkrebs

Liebe Ines,
danke für deine Antwort. Ja, ich denke es wird wohl nicht mehr lange dauern.
Was sind Durchbruchschmerzen, meinst du das die Leber oder ein anderes Organ durchbricht?
Wir möchten schon sehr gerne, das mein Vater bis zum Schluss zu Hause bleibt, wobei es sehr schwer für meine Mutter ist. Doch wir sind drei Kinder und müssen und wollen so viel wie es geht, bei den beiden sein.
Ich sehe in seinen Augen, das er Angst hat, doch ich weiss nicht ob es ausspricht, wenn es soweit ist, ich werde gefasst sein und versuchen ihn so gut ich kann zu begleiten.
Wie bekommen wir die Beruhigungsmittel, über den Hausarzt oder das Krankenhaus, wir haben keinen Onkologen den er besucht, er wurde immer nur über das Krankenhaus und den Hausarzt behandelt.
LG Melli
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  #103  
Alt 30.11.2009, 14:25
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: Mein Vater hat Speiseröhrenkrebs

Hallo Melli,
es tut mir sehr leid, dass es deinem Vater so schlecht geht. Ich würde auf jeden Fall einen ambulanten Hospizdienst holen! Frag den HA danach oder schau ins Branchenbuch. Diese Leute haben sehr große Erfahrung im Umgang mit Menschen in der letzten Lebensphase und auch den Angehörigen. Sie arbeiten meist auch mit entsprechend ausgebildeten Ärzten zusammen, so dass dein Vater die richtigen Medikamente bekommt, damit er nicht leidet. Sie ahen auch eine seelsorgerische Ausbildung und können deinem Vater (und euch) die Angst vor dem Sterben nehmen. Ich würde das sehr bald tun!
Es wird eine schwere Zeit werden und ich wünsche euch viel Kraft!
Ulla
__________________
SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de
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  #104  
Alt 30.11.2009, 15:12
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Inesfelix Inesfelix ist offline
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Standard AW: Mein Vater hat Speiseröhrenkrebs

Liebe Melli ,

ja meine Mutter war auch so , hat nie darüber gesprochen. Das ist nicht einfach.
Wir haben die Medikamente über den Onkologen und Hausarzt bekommen. Durchbruchschmerzen sind starke Schmerzperioden wo die Patienten das Gefühl haben der Schmerz durchbricht den Körper. Mein Mutter hatte in Fentanylpflaster , was aller 72 Stunden gewechselt worde und ein Fentanylspray für die Nase , was sofort gewirkt hat . Fentanyl ist so ähnlich wie Morphin. Dann hatten wir gegen die Unruhe und Angst Tavorplättchen die ma unter die Zunge legt und Faustanzäpfchen, So ging es ganz gut. einen ambulanten Hospizdienst hatten wir auch. War sehr hilfreich zur Seeesorge. as sind ehrenamtliche Mitarbeiter , meist Sozialpädagogen. Am optimalsten sind aberBrückenschwestern von stationären Hospizen. das sind ausgebildete Krankenschwestern , die auf Palliativmedizin spezialisiert sind. Die schauen sich die Patienten richtig an und geben den Angehörigen Tipps , was sinnvoll ist und welche Medikamete optimal sind. das hat unssehr geholfen. Manchmal kommen diese auch ehrenamtlich oder man braucht eine Verordnung vom oHausarzt. Da es bei meiner Mutter so schnell ging war diese Brückenschwester nur einmal da. Manche Hospize haben auch einen Palliativnotdienst , wo man anrufen kann und Hilfe bekommt. Ich hatte dann auch ein Pflegevollmacht und habe alles entscheiden können , so das der Notarzr nix sinnloses gemacht hat in der Sterbephase. Es war aber schon bitter , das dieser keinMorphin gespritzt hatte , aber diese Nasenspray war ganz gut und stark.Es ist sehr schwierig und man muß leider die Ärzte nerven um alles optimal zu organisieren. Ich hatte mich dann die letzten tage krankschreiben lassen um bei ihr zu sein.

LG Ines
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  #105  
Alt 30.11.2009, 16:30
Melli1972 Melli1972 ist offline
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Standard AW: Mein Vater hat Speiseröhrenkrebs

Ich glaube soweit ist mein Vater noch nicht, das wir den ambulanten Hospiz in Anspruch nehmen müssen. Seine Schmerzen sind noch nicht so stark, er kommt mit Schmerztropfen aus, die er mehrmals am Tag nimmt.
Wenn mein Vater nur was von Seelsorge hört, winkt er ab, er möchte nur seine Familie um sich haben, sowas lehnt er ab.
Morgen früh spricht meine Mutter mit der Hausärztin, auch was die Ernährung angeht, muss geklärt werden, vielleicht kommt jemand nach Hause und gibt ihm etwas über den Port.
Ich werde mich mal erkundigen ob das Hospiz hier, einen Notdienst hat, den man evtl. in Anspruch nehmen kann.
Ich danke euch beiden, für den Rat und die lieben Worte.
LG Melli
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