nur noch ein paar wochen und meine Mutter weiß gar nichts davon...
Hallo,
ich hatte vorgestern schon geschrieben, dass meine Mutter einen Leberabszess nach einer Whipple OP hat. Gestern hat uns der Arzt mitgeteilt, dass der Abszess so groß sei (ca 8 cm) dass er nicht operabel wäre. Das Antibiotika und die Drainagen würden auch nicht mehr helfen, und meine Mutter solle nächste woche entlassen werden. Er sieht keine chance mehr und in dem Zustand würde es nur noch ein paar Wochen geben. Meiner Mutter geht es soweit ganz gut, sie denkt ok...da ist ein Abszess und der muss jetzt eben heilen...nach dem gespräch mit dem arzt sind meine schwester und ich erstmal wieder zu ihr ins zimmer. sie fragte dann was der arzt gesagt hätte, und wir stehen da und sagen ihr...alles ok, keine veränderung. vielleicht solltest du nächste woche mal nach hause zum energie tanken...sie lachte dann noch und meinte: ich dachte schon es wäre was schlimmes passiert, oder der doc hätte euch was schlimmes gesagt...mein gott, jetzt hat sie schon einer der besch... diagnosen mit ihrem pankreas ca, und stirbt dann an einem leberabszess?? hat einer von euch das einem eurer eltern schonmal mitgeteilt? ist es besser gar nichts zu sagen? oder nimmt man abschied? es ist alles so fürchterlich und wir müssen uns so zusammen reißen, damit sie nichts merkt. es gibt noch keine metastasen und dass ist für sie immer mit so viel hoffnungen, dass sie diesen krebs überlebt. ihr ist gar nicht bewusst, wie schlecht es um sie steht......
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