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  #1  
Alt 19.04.2009, 15:29
Häsi Häsi ist offline
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Standard AW: ... dann ist es doch soweit - und es tut weh.

Liebe Hasi,

mir wurde beim Lesen Deiner Zeilen gleich ganz anders... vor ungefähr 7 Monaten hörten wir ähnliche Worte der Ärzte. Bei uns war es mein Papa.

In unserem Falle war die Unterstützung vor allem ihm die Luftnot zu nehmen - Schmerzen hatte er keine (da keine Metastasen). Das Morphin wirkt ähnlich einer Sonnenbrille für die Lunge. Auch wenn nicht mehr genügend Luft durchkommt (eben weil der Stent nicht mehr ausreicht), so "merkt" derjenige es nicht mehr so deutlich. So haben es mir damals die Ärzte erklärt.

Ich wünsche Euch ganz ganz viel Kraft und noch viel Zeit mit Deiner Mum.
Häsi
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  #2  
Alt 22.04.2009, 17:39
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Hasi1965 Hasi1965 ist offline
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Standard AW: ... dann ist es doch soweit - und es tut weh.

In unserem Falle war die Unterstützung vor allem ihm die Luftnot zu nehmen - Schmerzen hatte er keine (da keine Metastasen). Das Morphin wirkt ähnlich einer Sonnenbrille für die Lunge. Auch wenn nicht mehr genügend Luft durchkommt (eben weil der Stent nicht mehr ausreicht), so "merkt" derjenige es nicht mehr so deutlich. So haben es mir damals die Ärzte erklärt.

Vieleicht magst du ja schreiben was die Ärztin so vorgeschlagen hat.


Liebe Häsi, liebe Erika,
ganz lieben Dank für Eure Worte. es tut gut nicht alleine da zu stehen.
Ja, was hat die Ärztin gesagt ? Ziemlich genau das , was Häsi geschrieben hat. Wenn die Luftnot zu groß würde , könne man mit angstlösenden Medikamenten etwas sedieren, damit sie die Luftnot nicht so spürt.
Um die Schmerzen zu kontrollieren soll sie etwas mit ihrem Schmerzmittel "spielen" und wenn es garnicht mehr geht soll sie in die Fachklinik kommen. Man macht ihr dort ein Bett frei und sie kann dort auch bleiben. Im Moment ist sie zu hause und versucht jeden tag zu genießen. Viel geht da leider nicht mehr. Ich weiß nicht , wie lange es noch zu Hause gehen wird... Mama ist Gott sei Dank sehr gefasst und stark , auch wenn sie nur noch die Hälfte von dem ist, was sie mal gewesen ist. Sie wird sich im Notfall selber einliefern. Ich kann leider nicht täglich bei Ihr sein, da ich zum einen berufstätig zum Anderen aber auch etwas weiter weg wohne. Die Nachbarn achten auf sie und einer hat auch einen Schlüssel.

Ich habe Angst vor dem was kommt, mehr als meine Mam.
Ich möchte ihr so gerne helfen, kann aber nicht mehr tun als einfach nur da sein.

Ich danke Euch für Eure Worte.....
HASI
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  #3  
Alt 27.04.2009, 17:19
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Hasi1965 Hasi1965 ist offline
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Standard Mama kann nicht mehr reden - Stimme fast weg !

Hallo zusammen,
seit neuestem krächzt meine Mam nun nur noch (seit 3 Tagen). Habe auch den Eindruck, dass Sie einzelne Wörter nun nicht mehr aussprechen kann. Hat da jemand Erfahrungen mit ?
Der Krebs wird nicht mehr behandelt. Kann es sein, das das BC auf die Stimmbänder schlagen kann oder kann es sein, das das noch eine Nachwehe von der Bronchoskopie von vor zwei Wochen ist. Kurzer Rückblick: Vor zwei Wochen Bronchoskopie mit dem niederschmetternden Ergebnis , das keine Chemo gewirkt hat und nun ein Sichtwechsel hinsichtlich "best supportive care" stattfindet. Derzeit ist Mam noch zu Hause, braucht auch noch keine medizinische Unterstützung, wird aber immer schwächer.
Seit 3 Tagen kaum noch Stimme. Kann es sein, das der Lungenkrebs auf die Stimmbänder drückt ? Hat jemand darüber schon einmal etwas gehört ?

Für ein Feedback wäre ich dankbar.
VG Ulli
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  #4  
Alt 27.04.2009, 18:56
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annika33 annika33 ist offline
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Standard AW: Mama kann nicht mehr reden - Stimme fast weg !

Hallo Ulli,

ich hatte mal irgendwo gelesen, dass Pilzbefall die Ursache für Stimmverlust sein kann. Eventuell liegt es ja daran. Vielleicht sprecht ihr den behandelnden Arzt einmal gezielt darauf an.

Zitat:
Habe auch den Eindruck, dass Sie einzelne Wörter nun nicht mehr aussprechen kann. Hat da jemand Erfahrungen mit ?
Wie meinst Du das mit den einzelnen Wörtern. So, dass sie sie gar nicht mehr richtig in die Sätze einzubauen weiß, oder eben einfach von der Stimme her, dass es nicht geht???

Ich wünsche Euch alles Gute, und baldiges Nachlassen der Beschwerden.

Liebe Grüße

Annika
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  #5  
Alt 27.04.2009, 19:38
Gitta aus Nürnberg Gitta aus Nürnberg ist offline
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Standard AW: Mama kann nicht mehr reden - Stimme fast weg !

Hallo Ulli,

im August 08 habe ich einmal meine Stimme verloren. Ungefähr 6 Wochen brachte ich kaum ein Wort heraus. Ich habe damals Antibiotika bekommen. Woran es genau lag, kann ich dir nicht schreiben, da mein Allgemeinzustand damals sehr schlecht war.

Bis bald
Gitta
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  #6  
Alt 28.04.2009, 00:35
Benutzerbild von ticoba
ticoba ticoba ist offline
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Standard AW: Mama kann nicht mehr reden - Stimme fast weg !

Hallo Ulli,
auch bei meinem Mann, Tim, ist es so, dass er kaum eine Stimme hat, und das schon seit ca. 2 Monaten. Er hat ein Adenokarzinom, zu groß zum Operieren. Wir sind in England und uns wurde gesagt, dass es sehr wohl sein kann, dass dies vom Tumor kommt. Man könnte da auch etwas tun, dass es besser wird. Aber die Ärzte wollen damit warten, bis die Behandlung von Radiotherapie und Chemotherapie beendet ist. Wenn du magst, erkundige ich mich danach, was man genau tun kann.
Tim hat gerade Probleme mit der Nahrungsaufnahme und ernährt sich fast nur mit Ensure plus und einem hochwertigen Kaloriengetränk.
Ich wünsche euch so sehr, dass deine Mama ganz schnell wieder sprechen kann. Ich habe bei tim bemerkt, dass er schlechter spricht, wenn er erregt ist. Er fing dann auch oft zu husten an. Es war immer ganz gut, wenn ich nahe bei ihm war, sodass wir flüstern konnten. Ich bin auf meinem rechten Ohr auch ziemlich taub. Das macht es umso schwieriger.
Zeitweise, wenn Tim sich in einem guten, fast normalen Zustand befindet, klappt es auch mit dem Sprechen besser.
Ich wünsche deiner Mama viel Kraft und eine schnelle Heilung.
Liebe Grüße
Conny - ticoba
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  #7  
Alt 28.04.2009, 09:46
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Hasi1965 Hasi1965 ist offline
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Standard AW: Mama kann nicht mehr reden - Stimme fast weg !

Hallo zusammen,
Euch allen zunächst mal herzlichen Dank für Eure Antworten.
Mam ist gerade bei ihrem Arzt und ich hoffe das es, wie bei Dir Gitta, etwas ist, was mit Antibiotika wieder in den Griff zu kriegen ist. Stimmbandentzündung o.ä. - gleich werde ich es sicher wissen. Mama wird mir simsen.
Ja, liebe Conny, Mama hat ebenfalls ein Adenokarzinom zu groß zum Operieren - mittlerweile wird es auch nicht mehr behandelt.
Ihr Allgemeinzustand wird immer schlechter, was ja klar ist und jeder Tag wird in vollen Zügen genossen und dazu gehört vor allem sich mit Leuten unterhalten zu können, was aber gerade nicht mehr wirklich gut geht.
Ich arbeite weit weg, Sie lebt alleine, Sie muss also die Leute in Ihrem Umfeld anrufen können. Wir haben jetzt bei den Maltesern so einen Notrufkasten bestellt, der wird heute Abend installiert. Dann kann Mam per Knopfdruck auf ein Armband Hilfe rufen, wenn notwendig und Sie nicht reden kann.
Mit jedem Tag, wird meine Angst um sie größer. Aber sie schafft so vieles noch alleine und indem ich Ihr das Gefühl meiner Hilflosigkeit gebe, nehme ich ihr die Freiheit noch erfüllt zu leben.
Es ist halt sehr schwer sich zusammen zu reißen und meine Mama ist trotz Ihrer nur noch 43 kilo so stark.
Euch allen alles Gute und ebenfalls viel Kraft, viele Grüße auch an Tim.

Ich bleib dran !
Viele Grüße und Euch einen schönen Tag
HASI
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  #8  
Alt 28.04.2009, 09:50
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Hasi1965 Hasi1965 ist offline
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Standard AW: Mama kann nicht mehr reden - Stimme fast weg !

Wie meinst Du das mit den einzelnen Wörtern. So, dass sie sie gar nicht mehr richtig in die Sätze einzubauen weiß, oder eben einfach von der Stimme her, dass es nicht geht???

Liebe Annika,
vielen Dank für Deine Rückmeldung.
Es hängt mit der Stimme zusammen. Sie hat keine "Wörter verloren".
Gott sei Dank, sage ich da nur !
Mal sehen, was der Dr. gleich sagt. Hoffe, Mama meldet sich gleich !

LG HASI (Ulli)
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  #9  
Alt 28.04.2009, 14:14
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Hasi1965 Hasi1965 ist offline
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Standard AW: Mama kann nicht mehr reden - Stimme fast weg !

Es ist eine Kehlkopfentzündung. Nun ist das Schweigen verordnet !
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  #10  
Alt 28.04.2009, 16:29
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ticoba ticoba ist offline
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Standard AW: Mama kann nicht mehr reden - Stimme fast weg !

Liebe Hasi,
auch das noch. Irgendwie ist das wirklich seltsam mit diesen krebsarten. Anfangs dachten wir, wir behandeln den tumor. Und dann kommt dieses und dann kommt das. Irgendwie ist der ganze Körper betroffen.
Hast du schon mal etwas von EM und EMX Gold gehört? Das ist ein hochwertiges Antioxidianz und wird sehr gerühmt. Es wurde von einem Japanischen Prof. Dr. Higa entwickelt. Es gibt darüber im Internet jede Menge zu lesen. Ich gebe es Tim jeden Tag, und es scheint ihm wirklich zu helfen. Billig ist es nicht, leider. Aber ich bin sowieso ein totaler EM Fan.
Bitte grüße mir deine Mama. es ist bestimmt nicht einfach für euch beide. Man fühlt sich dann auch so hin und hergerissen und weiss manchmal wirklich nicht, was das richtige ist. Ich hoffe, dass die Kehlkopfentzündung bald wieder verschwunden ist. Bekommt sie Antibiotika?
Viele liebe Grüße
Conny
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  #11  
Alt 13.05.2009, 11:09
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Hasi1965 Hasi1965 ist offline
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Standard AW: Mama kann nicht mehr reden - Neuester Stand der Krankheit !

Hallo zusammen,
nachdem meine Mam nun keine Chemo mehr bekommt, verschlechterte sich ihr Gesamtzustand in den letzten 3 Wochen drastisch. Gestern hatten wir wieder einen Termin bei ihrer Ärztin. Das Gekrächze kommt vom Tumor. Dieser drückt wohl auf den Nerv , der durch die Luftröhre in Richtung Stimmbänder verläuft und setzt somit die Stimmbänder ausser Gefecht. Heisst besser wirds nicht mehr. Die Schmerzen sind seit Samstag schlimmer geworden - jetzt auch im Schulterblatt hinter der rechten Lunge, in der auch eine Metastase gefunden wurde, die aber wohl erheblich gewachsen ist. Große Schmerzen gibt es im Hals- und Brustwirbelbereich. Verdacht auf Knochenmetas. CT erfolgt morgen. Die Ärztin hatte Mama vorgeschlagen sich ab heute stationär aufnehmen zu lassen, um die Schmerztherapie einzustellen und dann das CT zu machen. Das wollte Mam aber nicht, weil sie Angst hat, das sie nicht mehr aus dem KH rauskommt. Kann ich verstehen, denn bald wird sie eh dorthin müssen und das weiß sie auch. So hat sie dann um einen Schmerztherapieplan gebeten, den sie jetzt zu Hause ausprobiert. Morgen geht sie zum CT und sie hat sich eine Frist bis Montag gesetzt. Sollte das mit den Schmerzen dann nicht im Griff sein, geht sie in die Klinik zum Einstellen.
Was mag wohl noch kommen und was mag das nächste sein ? Mam nimmt alles mit, was diese Krankheit an zusätzlichen Tücken zu bieten hat. Ich hoffe, sie kommt an Gehirnmetastasen vorbei.
Ich bin sehr traurig und bereite mich sukzessive auf das unausweichliche vor. Tja, und bald bin ich ein Kind ohne Eltern und zum guten Schluss doch noch erwachsen geworden....

Sehr nachdenklich....
Ulli
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  #12  
Alt 13.05.2009, 11:39
Lorina Lorina ist offline
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Standard AW: Mama kann nicht mehr reden - Stimme fast weg !

Liebe Ulli,
ich wünsche deiner Mama von Herzen, dass sie die verdammten Schmerzen zu Hause in den Griff kriegen kann und nicht ins Spital muss.
Ich kann dich so gut verstehen, in meinem Fall ist mein Vater betroffen.
Lg,
Lorina
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  #13  
Alt 13.05.2009, 13:59
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Hasi1965 Hasi1965 ist offline
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Standard AW: Mama kann nicht mehr reden - Stimme fast weg !

Ich kann dich so gut verstehen, in meinem Fall ist mein Vater betroffen.

Liebe Lorina,
ich habe ein bisschen bei Dir gelesen. Wenn ich alles richtig verstehe, hat Dein Vater ja auch "das Komplettprogramm" für sich gepachtet. Mannomann, als wenn der Lungenkrebs nicht schon genug für einen alleine ist.
Wann bekam Dein Vater die Diagnose und wie war dann der Verlauf bis heute ?
Meine Mam hatte Erstdiagnose in 08/2008.

Ganz viel Kraft auch an Dich !
Liebe Grüße
Ulli
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  #14  
Alt 15.05.2009, 08:07
Lorina Lorina ist offline
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Standard AW: Mama kann nicht mehr reden - Stimme fast weg !

Liebe Ulli,
wie geht es deiner Mama mit den Schmerzen? Hoffentlich helfen die Medikamente und sie kann gut eingestellt werden.
Mein Papa hat ja mit den Schmerzen die größten Probleme - ohne sie wäre er noch ziemlich fit, er hat nämlich noch keine bzw. nur geringe Probleme mit der Luft. Für uns ist heute wieder ein Schicksalstag - heute erfahren wir, wie es weiter geht....
Mein Vater hatte seine Erstdiagnose im Dezember 08, war aber vorher schon monatelang wegen Schulterschmerzen beim Orthopäden in Behandlung und hatte im Oktober sogar ein Lungenröntgen wegen seines Hustens - sein Arzt meinte aber, es sei alles ok, obwohl im schriftlichen Befund schon etwas von geringfügigen Schatten in der Lunge stand. Naiv wie wir waren, haben wir aber den Ärzten vertraut - vielleicht hätte man den Krebs doch noch etwas aufhalten können. Wenn ich etwas gelernt habe, dann das, dass ich jetzt immer eine 2. Meinung einholen werde..
Er hatte dann Chemo - nach dem 1. Zyklus wurde wegen Erfolglosigkeit gewechselt, die 2. Kombi hat dazu geführt, dass er schlechter hörte, also 3. Variante - die hat den Primärtumor schon verkleinert, die Knochenmetastasen allerdings nicht. Bestrahlungen seiner größten Metastase (hinter dem linken Schulterblatt) haben ihn immer nur kurzfristig schmerzfrei gemacht, auch die Chemos haben bis jetzt gegen die Knochenmetastasen nicht geholfen. Zur Knochenstärkung bekommt er alle 4 Wochen Zometa-Infusionen, und bis jetzt hatte er den Antikörper Cetuximab. Außerdem bekommt er Spritzen wegen der Blutbildung, bei denen allerdings im Beipackzettel der Hinweis steht, dass sie das Wachstum von bösartigen Tumoren beschleunigen können. Der Arzt ist aber voll dafür...
Ich hoffe, dass deine Mama nicht zu viele Schmerzen hat und schnell eine Kombination gefunden wird, die schmerzlindernd wirkt - ich halte euch die Daumen!

Lg,
Lorina
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  #15  
Alt 26.05.2009, 20:59
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Hasi1965 Hasi1965 ist offline
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Standard Mamas letzte Reise....

... hat begonnen.
Seit heute nun ist sie im Hospiz, meine kleine zähe Kampfmaus.
Ich habe ihr ihr Zimmer ein bisschen nett eingerichtet mit ihren Sache. Noch kann sie ja ein bisschen laufen und auch mal am Kaffeetisch sitzen. Das geht aber immer nur für ein Stündchen - wenn überhaupt. Sie kümmern sich aber gut um sie.... das haben bisher alle getan und ich wünsche Mama eine schöne letzte Reise, auf der ich und meine Liebe sie begleiten werden....
...ich melde mich von Zeit zu Zeit...

Euch allen alles Gute und alle Kraft der Welt !

LG Ulli
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