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  #1  
Alt 15.12.2023, 22:45
Daniel32 Daniel32 ist offline
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Hallo Furby,
danke, dass du hier so ausführlich berichtest! Das hilft sicher vielen.
Ich habe zwar eine ganz andere Erkrankung (Tumor an der Speiseröhre),
kenne aber das Gefühl vom seltsamen Geschmack im Mund und der Appetitlosigkeit. Mir persönlich hilft, öfters kleinere Portionen zu essen,
viel zu trinken und das zu essen, was mir halt gut schmeckt. Auch Ablenkung
ist gut und wie andere hier schon schrieben: Pläne machen.
Weiterhin viel Kraft und alles Gute wünscht Dir Daniel.
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  #2  
Alt 18.12.2023, 11:49
Furby84 Furby84 ist offline
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Zitat:
Zitat von Daniel32 Beitrag anzeigen
Hallo Furby,
danke, dass du hier so ausführlich berichtest! Das hilft sicher vielen.
Ich habe zwar eine ganz andere Erkrankung (Tumor an der Speiseröhre),
kenne aber das Gefühl vom seltsamen Geschmack im Mund und der Appetitlosigkeit. Mir persönlich hilft, öfters kleinere Portionen zu essen,
viel zu trinken und das zu essen, was mir halt gut schmeckt. Auch Ablenkung
ist gut und wie andere hier schon schrieben: Pläne machen.
Weiterhin viel Kraft und alles Gute wünscht Dir Daniel.
Hallo,

ja, das Erfahrungen teilen hilft tatsächlich auch ein bisschen, seine Gedanken zu ordnen
Vielen Dank für die Tips mit dem Essen. Das klappt ganz gut mit kleineren Portionen. Die Mengen liegen dann nicht gefühlt so lange im Magen.
Ich hoffe deine Therapie geht gut voran und ich wünsche dir auch viel Kraft. Irgendwann schauen wir auf die Zeit zurück und sind froh es gepackt zu haben.
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  #3  
Alt 18.12.2023, 11:53
Furby84 Furby84 ist offline
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Hallo,

heute gab es leider nen kleinen Rückschlag. Meine Lungenfunktion ist nicht optimal. Somit wird jetzt von 3xPEB auf 4xPE gewechselt. Ein bissschen Sorge habe ich natürlich der Wirksamkeit jetzt schon. Hat hierzu jemand Erfahrungen? Aber letztendlich geht es wohl nicht anders. Ireeparrable Lungenschäden sollen ja letztendlich auch nicht sein.
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  #4  
Alt 18.12.2023, 13:08
Bernd115 Bernd115 ist offline
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Hallo Furby84,

habe deine aktuelle Nachricht und die Tage zuvor auch deine anderen Nachrichten gelesen.
Drücke dir beide Daumen, dass das mit der Lunge besser wird und die nächsten Ergebnisse der Tumormarker in Ordnung sind.
Habe lange überlegt ob ich dir schreiben soll, kann dir leider keine Tipps geben da ich selber noch keine Chemo hatte.
Eigentlich hätte ich ein paar Fragen an dich.
Habe vor 8 Wochen beim Abtasten am rechten Hoden eine Beule und Verhärtung gespürt. Hausarzt hat bestätigt dass da was nicht stimmt.
Urologe hat dann einen Tumor festgestellt.
Vor 3 1/2 Wochen wurde mir dann der rechte Hoden entfernt.
Tumormarker und CT vor der OP unauffällig.
Habe letzte Woche mit Arzthelferin vom Urologen telefoniert.
Pathologisches Ergebnis ist angeblich auch unauffällig ( angeblich keine Tumorzellen gefunden).
Bekomme das Ergebnis hoffentlich morgen schriftlich vom Hausarzt.
Habe in 6 Monaten den nächsten Termin beim Urologen.
Eigentlich sollte es mir ganz gut gehen und müsste total glücklich sein, aber das ist nicht so.
Ständig muss ich daran denken was sein könnte und was in Zukunft noch passieren könnte.
Wenn ich im Bereich vom Hodensack und der Leiste was spüre denke ich da könnte doch noch was sein.
Ich wache in der Früh auf (wenn ich überhaupt schlafen konnte) und denke ich hab das alles nur geträumt.
Aber dann sehe und spüre ich die Wunde und weiß dass es kein Traum ist.
Deshalb wollte ich dich fragen ob es dir am Anfang auch so gegangen ist.

Irgendwie schäm ich mich für mein Verhalten, denn im Gegensatz zu vielen anderen Betroffenen, denen es wirklich überhaupt nicht gut geht, müsste ich aktuell zufrieden sein.

Ich wünsche dir nochmal alles Gute für die restliche Chemo und dass für dich alles gut wird.

Grüße Bernd
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  #5  
Alt 19.12.2023, 16:21
Deichwart Deichwart ist offline
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Moin,
ist doch völlig normal , dass du dir Gedanken machst. Mir hat es geholfen, nicht in allzu weiter Ferne den Urologen Termin zu machen.
Lieber am Anfang etwas häufiger, um sich psychisch ein wenig zu entspannen. Nachdem ich beim Urologen war, sind auch meine "Schein-Schmerzen" direkt wieder weg, die sonst vor den Terminen immer auftreten.
Also vielleicht auch für dich eine Option, sich in kürzeren Abständen checken zu lassen.
Grü´ße
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  #6  
Alt 19.12.2023, 17:05
Bernd115 Bernd115 ist offline
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Zitat:
Zitat von Deichwart Beitrag anzeigen
Moin,
ist doch völlig normal , dass du dir Gedanken machst. Mir hat es geholfen, nicht in allzu weiter Ferne den Urologen Termin zu machen.
Hallo @Deichwart,

danke für deine Antwort und deinen Rat.
Der Urologe möchte mich erst in 6 Monaten wieder sehen (Aussage Arzthelferin am Telefon).
War heute bei der Hausärztin zur Wundkontrolle. Habe da für Januar einen Termin zur Blutentnahme gemacht und im Februar einen Termin zur Sprechstunde.
Bis jetzt wurde mir nur gesagt das alles o.k. ist.
Aber ich kenne nicht das genaue Ergebnis und wie die weitere Vorgehensweise ist.
Heute beim Termin war ich ja "nur" bei der Arzthelferin.
Habe gerade deinen Beitrag gelesen. Deine OP dürfte so vor 4 Monaten gewesen sein. Hast du aktuell noch Beschwerden an der Leiste oder Hodensack?

Grüße Bernd
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  #7  
Alt 20.12.2023, 06:58
Deichwart Deichwart ist offline
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Hallo Bernd,
glücklicher Weise habe ich zur Zeit keine EInschränungen. Die OP war tatsächlich Mitte August. Im Oktober war ich bereits im Wanderurlaub ( auch wenn die Tagesetappen nicht den normalen Längen entsprachen und ich insbesondere beim Bergaufgehen schon etwas Probleme hatte). MIttlerweile steige ich aber wieder richtig aufs Gravelbike und kann eigentlich wieder Sport treiben, wie ich möchte.
Mnachmal schmerzt einige Tage der andere Hoden, aus welchen Gründen auch immer. Beim Abtasten spüre ich aber nichts "Abnormales". Mein letzter Urologen Termin ist Mitte November gewesen, der nächste ist im Januar angesetzt. Ich habe auch zudem im November entgegen der eigentlichen Zeit- Empfehlung bereits ein MRT Abdomen machen lassen. Die engere Kontrolle geschah aber auch auf meinem Wunsch und der Urologe kommt dem Wunsch nach, da er meint, dass , wenn es für meine Psyche so besser ist, er es auch als absolut sinnvoll erachtet. Werde daher Ende Januar das nächste MRT machen.
Ich muss dazu sagen, dass ich Privatpatient bin und es daher vielleicht ein wenig einfacher läuft. Dennoch würde ich auch im anderen Fall darauf bestehen.
Lieber einmal mehr zum Arzt und Ruhe haben.
Ach übrigens: Ich habe meinen Urologen tatsächlich nach dem Erstbefund und nach der OP gewechelt, da ich bei dem ersten Urologen kein gutes Gefühl hatte. Ich musste hinter jedem Befund etc. hinterherlaufen und hinterher telefonieren. Das empfand ich als super nervig und nicht vertrauensvoll. Beim neuen Urologen fühle ich mich sehr gut aufgehoben. Er nimmt sich super viel Zeit, wenn ich da bin und meldet sich per Mail, wenn neue Blutwerte etc. da sind. Vielleicht gibt es bei dir auch noch andere Urologen.

Ich drücke dir die Daumen, Bernd!
Grüße

Geändert von Deichwart (20.12.2023 um 07:02 Uhr) Grund: Zusatz
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