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  #31  
Alt 19.08.2008, 12:10
Ela4811 Ela4811 ist offline
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Hallo Yvonne,

es ist jetzt nicht so einfach, mal sehen, ob ich die richtigen Worte finde...

Ich bin der Meinung, dass deine Mutter nicht mit allem durch kommen sollte. Sie scheint schon immer so gewesen zu sein und ihr habt bestimmt immer gekuscht.

Klar trauert deine Mutter, aber auch da sollte man sich nicht alles gefallen lassen. Mein Papa hat uns auch arg getroffen, wenn er nicht klar gekommen ist. Das tat weh und wir haben auch nicht viel dazu gesagt. Heute würde ich sagen, wir hätten mehr dazu sagen sollen. Denn wie schon mal gesagt, nicht nur mein Papa hat seine Frau verloren sondern wir auch unsere Mama. Und Papa ist nicht nur Ehemann sondern auch Vater.

Es ist doch auch kein Zustand, wenn du zusammen zuckst, wenn nur das Telefon klingelt. Versucht mit ihr zu reden und wenn sie dann die beleidigte spielen sollte, dann gib ihr Zeit sich wieder zu beruhigen.
Ich würde ihr auch klar sagen, was ich davon halte und sie sollte sich auch mal Gedanken darüber machen. SIE macht eure Familie kaputt damit und so wie es aus sieht, zieht ihr (dein Bruder und du) euch schon von ihr zurück. Und dein Mann will auch keinen Kontakt mehr haben.

Ihr müsst auch mal an euch denken!!!

Es ist nicht einfach - gerade jetzt. Aber gerade in dieser Zeit brauchst du Ruhe und einen festen Halt.

Ich drück dich

Ela
__________________
Mam
* 18.06.1949 + 08.01.2008

Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen,
ist voller Trauer unser Herz;
Dich leiden sehen und nicht helfen können,
das war unser größter Schmerz.

Ich werde Dich ewig lieben!!!
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  #32  
Alt 21.08.2008, 08:35
vont vont ist offline
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Liebe Regina, liebe Ela

ihr habt beide recht. beide habt ihr geschrieben, wie ihr es machen würde und das ist genau das was ich fühle. einerseits will ich die familie zusammenhalten, so wie mein papa es sich gewünscht hätte und auch immer getan hat. andererseits möchte ich ihr nicht alles durchgehen lassen. meine gedanken drehen sich immer mehr im kreis und ich komme da nicht raus.
mir ist jedoch klar geworden das meine mutter angst hat sich der wahrheit zu stellen. wie oft habe ich in den letzten monaten mit ihr geredet und ihr gesagt sie soll sich so verhalten, dass sie sich nach dem tod meines vaters keine vorwürfe machen muss. sie hat aber ihr ding durchgezogen und ihn oft genug überfordert und geärgert. sie weiß genau, das ich die einzige bin, die das alles gesehen und miterlebt hat. ich denke das sie nun ihren ganzen frust über die letzten monate und ihr "versagen" (wie sie nun selber sagt) an mir auslebt. meine mutter ist leider ein mensch der hauptsächlich nach aussen lebt und der die meinung der anderen besonders wichtig ist. um ihre schwäche nicht zugeben zu müssen versucht sie mich jetzt durch ihre intrigen in eine unglaubwürdige position zu bringen und das schafft sie auch.
was mich am meisten verletzt ist, das jeder sie nun in schutz nimmt und zulässt das sie sich so verhält. das ich von meinen verwandten den schwarzen peter bekomme um sie zu schützen. ist alles logisch erklärbar aber es verletzt mich sehr.
ich wollte doch nur helfen als ich bei ihnen war und genau das wird mir jetzt zur last gelegt. ich fühle mich wie in einer falle aus der ich nicht herauskomme.
nun habe ich sie gestern mal wieder angerufen und auch auf den ab gesprochen und sie rief wieder nicht zurück.
das schlimme ist, das ich für meine eigene mutter keine gefühle mehr habe. sie wird mir mit jedem tag mehr egal. dann wieder habe ich ein schlechtes gewissen- ich muss meine mutter doch lieben - kann ich aber nicht.
so das ist der stand der dinge.
yvonne
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  #33  
Alt 21.08.2008, 09:01
HeikeF HeikeF ist offline
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Liebe Yvonne,
mein Vater ist nun schon über ein Jahr nicht mehr bei uns und ich weiß was Du in etwa durchmachst.

..aber dennoch, wenn Deine Mum mal wieder "ihre Phase" hat, brems sie sofort aus, unterbrech sie und sage Ihr einfach mal: Es ist nicht nur DEIN Mann gestorben sondern für MICH ist MEIN Vater gestorben!
Vielleicht nützt es was.

Ihr Aktionismus, ist für mich nur einen Verdrängung um nicht ernsthaft sich mit der Trauer dem Verlust auseinandersetzen zu müssen.
Aber auch sie wird es einholen und dann vermutlich auch heftig und dann wird sie Euch brauchen und ihre werdet dann auch wieder mit ihr klar kommen.

Es dauert alles seine Zeit- deshalb, kümmere Dich jetzt um Dich und NUR um Dich! denn wenn es soweit ist und Deine Mutter richtig trauert, wirst Du nochmal stark sein müssen aber dann- wird auch ein Licht am Ende des Tunnels sein und ihr könnt wieder eine Familie sein.

Jede/r trauert anders und begreift auch manchmal die Trauer/den Verlust erst zu einem ganz anderen Zeitpunkt.

und was mir sehr geholfen hat: ein "Erinnerungstagebuch" an meinen Papa, vielleicht ist es auch etwas für Dich?!

Ganz liebe und mitfühlende Grüße
Heike

(Hinrtumor/..oder wie soll man das Leben überleben?)
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(Meine geschriebenen Ideen, Bastel-Tipps, Berichte, Gedichte, Reime dürfen weder kopiert noch anderweitig, ohne meine Genehmigung, veröffentlicht werden HF)

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Leben ist, zeichnen ohne Radiergummi (K.Snyder)

Für alle die Kraft brauchen:
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  #34  
Alt 21.08.2008, 09:18
vont vont ist offline
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Liebe Heike

ich danke dir für deine tollen worte. ich habe eben mal auf die seiten von regina geschaut und mir ist aufgefallen was auch du gesagt hast.
jeder trauer anders.
ich möchte meine trauer nicht verstecken hinter dem ärger mit meiner mutter. sie ist halt so und ich werde das akzeptieren.
in den letzten wochen hat der streit mit meiner mutter alles andere überlagert und mir wurde eben gerade klar das meine aufmerksamkeit gerade in eine ganz falsche ecke geht.
ich denke sehr oft an meinen lieben papa. er war einfach der beste mensch den ich kennenlernen durfte. es war so schön so lange bei ihm sein zu dürfen und diesen letzten weg mit ihm zusammen zu gehen. es gab sehr viele situationen in denen ich mich überfordert gefühlt habe und die mir angst gemacht haben. trotz all dem kann ich sein lachen noch fühlen. seine stärke und sein vertrauen dass wir das schon hinbekommen werden. wenn ich an ihn denke sehe ich ihn immer wieder auf dem sofa liegen, so erleichtert das ich die infusionsnadel gezogen habe. oder auf dem sessel sitzen beide arme mir entgegengestreckt und voller zuversicht, dass ich die vene treffen werde.
er hat mich nach einem wahnsinnigen streit zwischen meinen eltern unter tränen gebeten doch zu bleiben und ich bin froh, das ich so lange für ihn da war. auch wenn jetzt alle sagen ich war zu lange da und daher ist der streit mit meiner mutter habe ich ganz tief in mir das gefühl, das es richtig war bei ihm zu sein. er war mein mittelpunkt und wird es immer sein.
wenn ich nicht weiter weiß, dann spreche ich mit ihm und denke was er mir sagen würde. daraus schöpfe ich kraft für meine entscheidungen.
yvonne
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  #35  
Alt 21.08.2008, 10:03
Ela4811 Ela4811 ist offline
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Liebe Yvonne,

deine Worte machen mich traurig. Vielleicht solltet ihr (deine Mutter und du) ein wenig Abstand nehmen und versuchen, wieder zu sich selbst zu finden.
Mein Papa gibt mir inderekt auch die Schuld, da Mama mit mir geredet hat und mit ihm nicht. Und so vieles weiß er nicht.
Aber wir haben keine Schuld. Lieber sollten deine Mutter und mein Papa froh sein, dass wir da waren. So sehe ich das.

Ich rede auch immer mit Mama. Und jeden Tag sage ich ihr Tschüß auf dem Bild bei uns im Flur bevor ich das Haus verlasse.

Komm erst mal zu dir. Die Gefühle, die du zur Zeit deiner Mutter gegenüber hast, habe ich auch öfter mal gehabt. Aber ich weiß jetzt, dass ich meinen Papa liebe und er wieder glücklich sein soll - auch wenn es mir jetzt das Herz bricht, wenn er von einer anderen spricht.

Liebe Yvonne, ich nimm dich in den Arm! Du musst auch an dich denken und was für dich gut ist....

Ela
__________________
Mam
* 18.06.1949 + 08.01.2008

Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen,
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Dich leiden sehen und nicht helfen können,
das war unser größter Schmerz.

Ich werde Dich ewig lieben!!!
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  #36  
Alt 22.08.2008, 08:27
vont vont ist offline
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hallo ihr lieben,

ich danke euch allen so sehr, dass ihr mir schreibt. es ist gut mal ehrlich seine gefühle und gedanken schreiben zu können und zu wissen das es menschen gibt die es interessiert und die auch ähnliche gefühle haben.

gestern habe ich tatsächlich mal wieder mit meiner mutter gesprochen. es war so als wären wir entfernte bekannte. haben uns über das wetter und die hunde unterhalten und dann schnell wieder aufgelegt.

ja ela du hast recht. ich brauche abstand von ihr. es ist ja nicht so das ich ihr nichts gönne. ich wünsche mir sehr, dass sie wieder glücklich wird, meinetwegen auch mit einem anderen mann. was ich nicht verstehen kann ist das sie nie über meinen papa spricht, das sie so tut als wäre alles ganz normal. sie hat jetzt soweit es ging alles "geschäftliche" erledigt und jetzt will sie über nichts mehr reden.
wir sind einfach zu unterschiedlich. ich muss reden, sie will nicht. gestern hat mein mann gesagt ich werde meiner mutter immer ähnlicher (im aussehen). das hat mich so erschreckt. ich will nicht so werden wie sie.
mein papa ist mein vorbild, nicht in allem aber ich denke charakterlich bin ich eher wie er. er war immer so stark, gerade und ehrlich, das habe ich immer bewundert.
yvonne
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  #37  
Alt 22.08.2008, 10:01
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Desi Desi ist offline
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Hallo Yvonne!
Lese schon länger bei dir mit, und hab gedacht ich schreib dir jetzt einfach mal.
Also ich denke du hast alles richtig gemacht, lass dir nicht einreden es wäre anders. WEnn ich bei dir lese wie und was du schreibst, dann sind das die Zeilen einer Tochter, die ihren Vater bedingungslos geliebt hat.
Das finde ich super schön.
Dein Vater wird dir immer dankbar dafür sein, und er wird auch immer bei dir sein.
Deine Mutter, tja, scheint ein schwieriger Mensch zu sein.
Das du von deiner Verwandschaft jetzt den "schwarzen Peter" zugeschoben bekommst, finde ich persönlich völlig ungerechtfertigt.
Ela hat Recht, du brauchst Abstand zu deiner Mutter. Sicher es ist deine Mutter, aber es bringt nichts wenn du dich kaputt machst. Das hätte dein Vater bestimmt auch nicht gewollt.
__________________
In Liebe Daddy geb. 27.02.54 gest. 08.02.2008
Du wirst für immer in meinem Herzen sein.
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  #38  
Alt 22.08.2008, 10:55
Ela4811 Ela4811 ist offline
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Hallo Yvonne,

danke für deine lieben Zeilen bei mir.

Ich kenne das Gefühl. Diese vielen Fragen, die einen quälen. Aber wir werden nie eine Antwort erhalten.

Es ist so schwer. Aber dein Papa ist vor nicht langer Zeit gegangen. Es ändert sich, der Schmerz bleibt, aber er verändert sich. Ich habe schon so viele Hochs und Tiefs gehabt, aber es verändert sich. Ich kann es nicht beschreiben. Aber nach jedem Tief folgt ein Hoch und es wird mit jedem mal besser und die Hochs halten länger an.

Dein Mann meinte es doch nicht böse, dass du immer mehr wie deine Mutter aus siehst. Er dachte bestimmt nur an das Äußere.

Ach liebe Yvonne, ich drück dich mal.

Viel Kraft und wenn du der Meinung bist, du brauchst Abstand von deiner Mutter, dann nimm sie dir. Vielleicht könnt ihr euch dann entspannt miteinander umgehen...

Ela
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Mam
* 18.06.1949 + 08.01.2008

Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen,
ist voller Trauer unser Herz;
Dich leiden sehen und nicht helfen können,
das war unser größter Schmerz.

Ich werde Dich ewig lieben!!!
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  #39  
Alt 23.08.2008, 08:40
vont vont ist offline
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hallo ihr lieben,

gestern abend hab ich million dollar baby gesehen. ich kannte den film schon hatte aber das ende total ausgeblendet. es traf mich wie ein hammer. ich weiß nur das ich dachte ich will den eingentlich nicht sehen der war doch blöd- aber naja mein mann wollte ihn sehen.
er fing auf einmal an zu weinen- ganz verstohlen hat er sich mehrmals die nase putzen müssen und ich lag einfach da auf meinem sofa und hab irgendwie erst gar nicht gefühlt. ich bin nach dem film ins bett gegangen und hab gar nicht schlafen können.

@desi: ich freu mich, dass du hier bei mir schreibst.
das mit dem abstand ist gut, wenn nur das schlechte gewissen nicht wäre. als es meinem papa so schlecht ging hab ich jedentag bis zu 10 mal mit ihr gesprochen, davor wenigstens einmal am tag. jetzt bin ich froh wenn ich sie nicht höre. am liebsten würde ich sie gar nicht anrufen und etwas zeit verstreichen lassen. aber wegen dem "guten benehmen" und da sie "meine mutter" ist und ich die verwandschaft ja nicht völlig aufbringen kann versuche ich sie wenigstens 1x die woche anzurufen.

@ela: ich weiß, jeder trauert anders und ich versuche auch danach zu leben. aber es macht mich so wütend, dass die anderen nicht kapieren das kinder auch trauern. ich wünschte die anderen würden auch mal rücksicht auf uns nehmen- aber wir sind ja nicht so direkt betroffen, haben unseren lebensmittelpunkt verlagert und haben daher anscheinend unser recht auf trauer verloren. ich hab mir nun vorgenommen die anderen nach außen hin zu befriedigen und meine trauer allein und mit euch zu verarbeiten. ich möchte gern an meinen papa denken und die schönen dinge mit ihm gedächtnis behalten. alles andere sollte mir jetzt egal sein. wie du habe ich einen tollen mann an meiner seite, der immer für mich da ist. dafür bin ich sehr dankbar.

ich wünsche euch allen ein schönes wochenende
yvonne
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  #40  
Alt 24.08.2008, 08:21
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mein lieber papa,
du fehlst mir so sehr. ich brauche so dringend deinen rat. was soll ich denn jetzt machen. mama denkt ich würde dein testament anfechten. ich weiß das ja nur von rené. sie kommt am montag um die wohnung nach papieren zu durchsuchen und will ihn als zeugen dabei haben. wie kann sie nur so von mir denken. ich versteh die welt nicht mehr. als wenn ich es jemals auf euer geld abgesehen hätte. kein geld der welt bringt dich zurück. heute will wonnie zum grillen kommen und ich denke sie will mich auf die reihe bringen. was soll ich nur sagen. ich kann ihr doch nicht sagen wie mama schon die ganze zeit zu dir war. rené will auch wissen was abgelaufen ist in den 2 monaten als ich bei euch war. thomas sagt er hat ein recht drauf, aber dann wird die familie total zerfallen. das wird mir doch keiner glauben wie sie sich benommen hat. gestern hab ich zum ersten mal mit thomas darüber gesprochen er sagt ich soll das alles mal aufschreiben damit ich es rené zeigen kann und das ich das besser verarbeite. aber sie ist doch seine mutter, ich kann ihm doch unmöglich aufzeigen wie sie wirklich ist. er hat dich schon verloren.
du wusstest immer wie ich bin und das du dich auf mich verlassen kannst. mama sagt bei mir kann man tot über dem zaun hängen und ich werd nicht kommen um zu helfen? wie kann sie sowas sagen? ich bin so traurig und verletzt am liebsten würde ich sie nicht mehr sehen und hören.
was würdest du jetzt machen. ich frag mich das die ganze nacht durch und kriege keine antwort.
mein lieber papa die familie zerfällt ohne dich! das was dir immer wichtig war, ist die familie. was soll ich machen um sie zusammenzuhalten?
ich hab dich so lieb
yvonne
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Mein geliebter Papa
ist seit dem 02.08.2008 auf der anderen Seite des Weges
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  #41  
Alt 25.08.2008, 07:27
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guten morgen papa,
gestern sind ja w., j. und oma hergekommen um zu grillen. ich hab gedacht ich schneide das thema nicht an und warte mal ob von denen etwas über mama kommt. oma platzte auch dann ziemlich schnell damit raus. sie fragte ob rené mich auch angerufen hat und was er mir erzählt hat. anscheinend hat sie auch erst durch ihn erfahren das sie nach deutschland kommen will. w. ist vor überraschung fast zusammengebrochen. keiner versteht ihre heimlichkeiten und alle haben in der letzten woche mit ihr gesprochen, sie hat es niemandem erzählt. oma ist so traurig das ich mich mit mama nicht vertrage und hat zu thomas gesagt sie hofft das sie noch so lange leben wird um mitzukriegen das wir uns wieder vertragen. w. hat mir erzählt das mama so sauer auf mich ist weil oma angeblich gesagt hat ich hätte mich nur pro forma mit mama vertragen. das hat oma sicherlich nicht gesagt, aber du kennst mama ja, sie baut sich ihre eigene welt. ich denke sie wird ihre tabletten nicht mehr nehmen und bekommt jetzt wieder diesen verfolgungswahn den sie ja in spanien auch schon hatte.
ich versuche mir jetzt immer zu sagen das sie krank ist und daher ihre aktionen nicht richtig einschätzen kann. sie tut mir sehr leid, meine wut auf sie verschwindet langsam. du weißt ja das ich nicht die richtige bin ihr zu helfen, das wird dann nur noch schlimmer. sie wird sich wohl immer mehr isolieren wenn sie so weitermacht. oma ist traurig das sie nach deutschland kommt und sie nicht mal besucht.
mein lieber papa ich danke dir für die kraft die du mir gestern geschickt hast, thomas sagt ich habe mich sehr gut verhalten und nichts schlechtes über mama gesagt, das warst wohl du .
heute geht thomas endlich zum hautarzt und lässt sich diesen tumor entfernen, ich hoffe mal das da nichts schlimmes bei rauskommt.
ich hab dich lieb und vermisse dich
deine yvonne
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Mein geliebter Papa
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