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  #1  
Alt 10.04.2004, 18:13
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Standard Angst vor Neuerkrankung/Rezidiv

Hallo, bin neu im Forum und finde es sehr hilfreich. Ich( 38J) bin vor 15 Monaten an BK erkrankt und das 6 Wochen nach Vorsorge und Knochenzinti (wegen Rücken und Schulterbeschwerden, o.B.)Dann Ablatio der linken Brust. Befund: pT2, G3 NO, MO, RO, hormonstatus negativ, her-2 negativ, keine befallenen LK, keine Metas. letzte Nachsorge vor 3 Wochen ohne Befund. Habe mittlerweile einen Brustaufbau mit Silikon links und Entfernung des Drüsengewewbes rechts vornehmen lassen. Eigentlich geht es mit zur Zeit gut, außer mal wieder Rückenschmerzen, immer an wechselnden Stellen, habe ich schon länger. Trotz allem fällt es mir immer noch schwer, das alles zu akzeptieren. Es gibt Tage, an denen geht es mir sehr gut, und dann wiederum surfe ich nur im Netz um mir immer wieder neue Infos zu holen, die mich dann mal beruhigen und dann mal wieder aufreiben. Ich weiss natürlich, das meine Diagnose nicht die Beste ist, da er auch noch negativ ist. Habe übrigens 6 mal EC- Chemo bekommen und gut vertragen. Heute geht es mir mal wieder nicht so doll, was sich gleich an meinen Rückenschmerzen bemerkbar macht, sind heftiger, wenn ich über alles nachdenke, aber das werden wohl viele kennen. Wer ist auch in so einer Situation wie ich und kann mir einen Tipp geben wie ich mit der Situation besser umgehen kann, da ich auch noch Familie habe, die meinen Einsatz erfordert. Meine Mutter ist vor 2 Jahten an BK erkrankt, ihr geht es gut, meine Tante ebenfalls erkrankt, seit 3 Jahren tot (hat sich nicht behandeln lassen) und
meine Kusine seit letzte Woche erkrankt) Habe nun reichlich geschrieben, musste aber mal sein und hoffe auf euren Rat und Verständniss

Greta
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  #2  
Alt 10.04.2004, 18:28
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Standard Angst vor Neuerkrankung/Rezidiv

Liebe Greta,
es tut mir leid, daß es dir nicht gut geht. Aber nach jedem Tief kommt ein Hoch ! Du darfst die Hoffnung niemals aufgeben ! Meine Freundin hatte vor 18 Jahren BK und es geht ihr gut. Sie ist mein Vorbild !
Versuche dich in den Vordergrund zu stellen und ersuche deine Familie um Hilfe. Manchmal muss man die Lieben erst darauf aufmerksam machen, dass man nicht so kann wie man es erwartet oder will.
Du musst hier nicht um Verständnis bitten, denn hier bist du richtig, wir kennen alle wie es ist und verstehen dich nur allzu gut.
Ich wünsche dir alles Liebe, Gute und viel Kraft
Karin A
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  #3  
Alt 10.04.2004, 23:39
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Standard Angst vor Neuerkrankung/Rezidiv

Hallo Greta,
solche Phasen haben wir doch alle mal. Ich bin letztes Jahr an BK erkrankt und habe eine durchweg schlechte Prognose bekommen. Meine Angst ist zwar nicht ganz weg, aber sie kommt seltener und ich versuche diese auch positiv zu nehmen, da sie mich daran erinnert auf mich aufzupassen und mal in mich hineinzuhorchen, ob alles klar ist, oder ob irgendwo auffälligere Beschwerden sind. Natürlich denke ich auch manchmal an eine Wiedererkrankung, aber ich bewerte das nicht über, da es mir nicht weiterhilft, wenn ich über Dinge oder Probleme nachdenke, die vielleicht irgendwann einmal auftreten können.
Mir hilft außerdem Autogens Training damit fertigzuwerden und mich mental zu stärken. Außerdem mache ich seit neuestem Entspannungsübungen nach Simonton und beides zusammen bekommt mir ganz gut. Daneben versuche ich natürlich auch mein Immunsystem zu stärken und den Streß von mir fernzuhalten und ich habe meine Ernährung umgestellt.
Du sollstest aber auf alle Fälle versuchen, Deine Familie mehr einzubinden und ihnen auch klarmachen, daß du eine Phase hast, in der Du eben nicht so funktionierst wie früher.
LG
Birgit
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  #4  
Alt 12.04.2004, 11:11
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Standard Angst vor Neuerkrankung/Rezidiv

Liebe Greta!
Deine Stimmungsschwankungen kommen mir sehr bekannt vor. Ich bin im September 2003 an einem Rezidiv erkrankt. Kann Deine Angst daher gut verstehen. Aber ich muß sagen, seitdem ich regelmäßig hier im Forum bin, geht es mir viel besser. Man liest andere Schicksale und stellt fest, dass es einem in mancherlei Hinsicht doch noch besser geht als vielen anderen. Mir persönlich gibt das sehr viel Kraft und läßt mich inzwischen vieles mit anderen Augen sehen. Ansonsten kann ich mich nur meinen Vorrednern anschließen: Gib niemals auf und denke immer positiv. Teile Deiner Familie mit, wie Du Dich fühlst. Nur so können sie Dich verstehen und Dir helfen. Aber hier im Forum kannst Du Dir auch jederzeit Rat und Hilfe holen. Das machen wir ja eigentich alle!
Ich hoffe, dass es Dir bald wieder besser geht und wünsche Dir alles Gute und viel Kraft!
Herzliche Grüße
Biggi
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  #5  
Alt 12.04.2004, 20:48
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Standard Angst vor Neuerkrankung/Rezidiv

Hallo Greta, ich bin 40 und wurde im November 2002 operiert. Auch ich habe Phasen mit großer Angst und mit weniger.....ich habe festgestellt, daß ich unheimlich empfindlich geworden bin in Bezug auf unklare oder rücksichtslosen Aussagen meines Umfeldes...z.B.: wenn sie von Rückschlägen reden....dieses Wort will ich garnicht hören....und ich habe nunmal das Pech, daß in unserer Familie sowas zum erstenmal aufgetreten ist und Krebs als solches bisher nur einmal vorkam...also ist der Umgang mit der Krankheit auch keineswegs positiv, sondern eher abbauend....Angst hat man vor zwei Dingen: vor der fortschreitenden Krankheit und vor dem Tod. Eine Bekannte fragte mich, wovor hast du mehr Angst, vor dem Sterben selbst (Sichtum) oder vor dem Tod sein?
Ich habe 2 kleine Kinder. ...und meine Angst schwankt, mal das eine, mal das andere....aber am meisten davor Tod zu sein und das weitere Leben meiner Kinder nicht mehr begleiten zu dürfen....und daraus ergibt sich ein Thema: Loslassen, Ego, mangelndes Vertrauen in meine Familie,etc. Daran arbeite ich!
dann hat mir noch eine ASussage einer Freundin geholfen, als ich mal sehr down war. Sie sagte: die Angst ist umso stärker je weniger aktiv du bist, such dir im Angebot der Alternativangebote, das für dich raus, was dir am sinnvollsten erscheint: z. B.:Ernährung (JanetPlant)oder Autosuggestion, Autogenes Training, Yoga, Musiktheraphie, Religion und Glaube, spirituelle Ansätze, Psychotheraphie oder oder oder...verzettel dich aber nicht, sondern mach dir ein Programm....und noch was ganz wichtiges: die Angst geht niemehr, sie bleibt Bestandteil deines Lebens und du wirst sie als betdrohlicher empfinden, je mehr du sie wegwünschst...verändere doch mal deinen Standpunkt zu der Sache und wenn sie kommt, dann begrüße sie mit den Worten : hallo da bist du ja wieder! Ich weiß du gehörst jetzt zu mir...du erinnerst mich aber auch gleichzeitig daran, daß ich gerade lebe und dankbar bin über alle Gefühle und ich weiß daß du wieder nachläßt....
..und der wichtigste und schwerste Part ist das Akzeptieren der Krankheit...im Moment sage ich mir immer, es war Bestandteil meines Lebens. Die Standpunktveränderung zur Angst empfinde ich als echte Hilfe...mir scheint sie dadurch nicht mehr so groß.
Hilft dir diese Beschreibung...ich hoffe es!
Gruß
Sternchen
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  #6  
Alt 22.04.2004, 16:35
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Standard Angst vor Neuerkrankung/Rezidiv

Ich bin neu in diesem Forum. Habe es vor ca. 2 Wochen ent-
deckt. Mir geht es ähnlich. Mal bin ich gut drauf, mal weniger.
(Angst vor einem Rezidiv)
Ich bin im Sept. 03(brusterhaltend)operiert worden. (Tumor 12 mm)
(keine Lymphen angefallen)
Mein Tumorstadium ist: pT1c pNO MO G3, c-erbB2 negativ
Östrogenrezeptorbestimmung war aus technischen Gründen
nicht möglich,(gibt es das öfter??) Progesteronrezeptoren waren negativ.
Habe 4 x EC Chemo und 30 mal Bestrahlungen bekommen.
Bin seit Ende Februar mit allem durch.
(die Brust ist durch die Betrahlung sehr empfindlich, die untere Hälfte ist gerötet und zeitweise ziemlich fest/hart.Bei der Nachuntersuchung wurde mir gesagt, alles sei in Ordnung und das ist normal)
Tamoxifen soll ich nicht nehmen, da der Östrogenrezeptor nicht ausgewertet werden konnte. (Und was wenn er nun positiv ist? Dann ist doch die Möglichkeit eines Rezidivs höher, oder?)
Die Ärztin sagte mir bei der Nachuntersuchung, dass es sehr
unwahrscheinlich währe, dass bei mir noch einmal etwas kommen
würde. Aber die Zweifel bleiben.
LG Inka
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  #7  
Alt 22.04.2004, 23:51
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Standard Angst vor Neuerkrankung/Rezidiv

Liebe Inka,
soviel ich weiß, kann man die Rezeptoren auch noch später bestimmen. Was sind denn technische Gründe? So eine blöde Ausrede, wenn er es nicht machen kann, dann ziehe einen anderen Pathologen zu Rate. Der Pathologe muß Dein Präparat herausgeben, das wird er nur widerwillg tun. Ich hatte es persönlich abgeholt (damit es nicht auf dem Postweg "verlorengeht"!!!) und an eine andere Pathologie geschickt. Zu meinem Erstaunen habe ich dann 2 ganz gegensätzliche Ergebnisse bekommen. Bis heute konnte mir niemand eine Erklärung darauf geben, im Gegenteil, ein namhafter Professor wurde wütend. Mündige Patientinnen werden leider niedergemacht. Ich habe so manche seltsame Beobachtung gemacht in unserem hochgelobten Medizinsystem.
Alles Gute
Anne Edith
a.e.armann@onlinehome.de
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  #8  
Alt 23.04.2004, 13:26
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Liebe Inka, bin auch der Meinung wie Edith , forsche nochmals nach, das darf doch nicht sein, wo ist das Gewebe? Ich bin auch Anne Edith's Meinung. Es geht um dich und dein Leben. Die weitere Therapie ist davon abhängig. Sei klar, aber versuch, dich nicht verrückt zu machen! - Apropos Brust- frag nach was hilfreich sein könnte und mit welchem Zeitraum du damit rechnen musst! So kannst du dich besser darauf einstellen und wenn es nicht bessert gehst du wieder hin! Ich wünsche dir viel Kraft! Meine Devise ist: Ich brauche die Aerzte - sie sind aber nicht Alleswisser und Alleskönner und ich kenne meinen Körper am Besten! Herzlich Cristina
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  #9  
Alt 23.04.2004, 13:48
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Ich würde da auch nicht locker lassen. Die Information ist für dich wichtig. Da du schon dabei bist, lass dir gleich alle Unterlagen kopieren. Du hast darauf übrigens einen Anspruch. Dann kann das Krankenhaus deine Akten verlegen und du hast noch immer alles in der Hand.
Neulich ist mir tatsächlich ein Arzt begegnet, der mir sagte: "Ich berate Sie. Aber entscheiden müssen Sie selber." Es besteht also noch Hoffnung. Gruß Dorothee
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  #10  
Alt 23.04.2004, 19:09
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Liebe Edith Cristina und Dorothee,
danke für Eure schnelle Antwort.
Ich weiß gar nicht, ob das Gewebe noch irgendwo
ist. (Ich bin in der Uniklinik operiert worden)
Müßte es den noch in der Pathologie sein oder wird es vernichtet? Bis auf diese Sache war ich mit der Klinik und den Ärzten bzw. dem Professor übrigens sehr zufrieden.
Ich werde jetzt aber auf jeden Fall noch einmal intensiv
hinterherhaken und nicht locker lassen.
Meine Unterlagen habe ich alle kopiert als ich die Akte
mal ausgehändigt bekommen habe um sie einem anderen Arzt zu
übergeben.
Das Problem mit der Brust kann sich hinziehen hat man mir gesagt.(Manchmal bis zu 2 Jahren)Ich habe ziemlich schnell auch eine Hautreaktion/Rötung gezeigt, schon nach der ca. 10. Bestrahlung.
Fange jetzt mit Misteltherapie an. Hoffe es bringt was.
Liebe Grüße
Inka
(bin übrigens 46)
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  #11  
Alt 24.04.2004, 09:09
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Hallo, bin auch neu im Forum.
Bin im November 2003 mit der Diagnose Brustkrebs überrascht worden. Bin jetzt 42J und wurde im November 2003 an der re Brust (brusterhaltend)operiert worden. Meine Tante ist vor 5 Jahren an Brustkrebs erkrankt - ihr geht es zur Zeit sehr gut und mein Vater ist im Jahre 2002 das 2x an Darmkrebs operiert worden. War ziemlich schlimm - und jetzt bin ICH an der Reihe!
Es gibt bei mir auch Tage, an denen geht es mir sehr gut, und dann wieder weniger. Selbst wenn ich diese Zeilen schreibe kommt in mir die Angst hoch! Das surfen im Internet (Therapie Brustkrebs) macht mich großteil unsicher - da man da immer mit den diversen Statistiken konfrontiert wird. Ich habe es unterlassen und es geht mir jetzt besser. Nach der Diagnose war das Internet allerding sehr vorteilhaft denn ich mußte ja Entscheidungen für meine weitere Therapie treffen und mit all den Informationen ging es leichter.
Ich habe die Strahlentherapie ohne Beschwerden überstanden - habe sehr viel Sport dabei betrieben (wurde mir von meiner begleitenden Ärztin sogar vorgeschrieben - außerdem Selen und Vitamin E dabei erhalten!)
Obwohl ich meine Therapien - selbst die OP - problemlos überstehe bleibt diese Angst - vor allem vor Kontrolluntersuchungen wird sie wieder stärker. Ich habe mir jetzt eine Therapeutin (die glztg. Onkologien ist) gesucht- die ich 1x /Woche besuche und sie hilft mir über die Phasen hinweg.

Zum Befund von Inka - meines Wissens spielen nicht nur die Östrogenrezeptoren für eine Hormonbehandlung eine Rolle sondern auch die Progesteronrezeptoren - bitte beim Arzt erkundigen!!!
Liebe Grüße
Jeanny
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  #12  
Alt 24.04.2004, 19:00
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Hallo Jeanny,
ich surfe auch nicht mehr in Sachen Brustkrebs im Internet.
Das hat mir auch Angst gemacht. Ich habe auch während ich hier schreibe einen Kloß im Hals. In diesem Forum habe ich jetzt aber schon einige nützliche Tips erhalten. Ich denke dieses Forum bleibt meine einzige Adresse in Sachen Brustkrebs im Internet. Ich gehe alle 14 Tage zu einer Therapeutin, die ist klasse. (Psychoonkologie)Selen und Vitamine nehme ich immer noch.
Du bist sicherlich auch erst seit kurzem mit den "üblichen"
Therapien durch. Ist deine Brust nach der Bestrahlung genau so
weich und groß wie die gesunde Brust? Weil meine durch die Bestrahlung so fest und etwas geschwollen ist denke ich manchmal da wird doch wohl nicht noch mehr Krebs drin sein. Ist Quatsch, kann ja gar nicht und die Ärztin hat auch gesagt das sei auf gar keinen Fall Krebs sondern eine Begleiterscheinung der Bestrahlung.(Bis auf dies habe ich die Bestrahlung, die Chemo und die OP auch gut weggesteckt) Ja, man kann sich schon ganz schön verrückt machen. Von anderen Betroffenen habe ich allerdings auch schon gehört, dass man ruhiger wird wenn der Abstand größer ist. Die guten Phasen überwiegen Gott sei dank bei mir. Ich habe eine tolle Familie,liebe Freunde und überhaupt ein tolles Umfeld.
LG Inka
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  #13  
Alt 24.04.2004, 19:35
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Liebe Inka!
Das ist richtig ich bin seid Ende Februar mit den üblichen Therapien durch - nur Zoladex und Arimidix muss ich weiter nehmen.
Ja ich denke auch , dass dieses Forum zu meinen wenigen Adressen gehört die ich besuche. Sonst macht man sich ja verrückt. Ich finde es gut, dass du eine Psychoonkologin hast - hat sie dir deinen Befund auch total aufgeschlüsselt und dir alle wichtigen Informationen - zwecks Therapie gegeben - ich habe meine Therapeutin dazu genau interviewt (wenn es bei deinem Befund Probleme gab würde ich diesen Weg zusätzlich gehen!). Ich habe mir von ihr auch einen 5 Jahresplan der Nachbehandlung geben lassen (damit ich genau Bescheid weiß was in den nächsten Jahren für Untersuchungen, etc. auf mich zukommen!) - zusätzlich habe ich noch eine Komplimentärmedizinerin - die mir bei den Therapien mit begleitenden Mitteln hilft - z.B. während der Bestrahlung und auch jetzt bei den Wechselbeschwerden.
Zur Brust nach der Bestrahlung - bei mir war die Bestrahlung problemlos - bei meiner Brust hat man gar nichts gemerkt - keine Rötung, keine Schwellungen - alles weich. Sie ist nur unwesentlich kleiner (durch die OP) als die linke Brust aber das merkt keiner. Aber ich habe von anderen Patientinnen gehört bzw. das hat mir damals auch die Ärztin vorher erklärt, dass die Brust fester werden kann - das ist aber ganz normal!!!! Also sicher KEIN KREBS!!!! Bewegung hilft, dass sich das Gewebe wieder regeneriert - fördert die Durchblutung und die abgestorbenen Zellen (durch die Bestrahlung bedingt) werden abtransportiert. Mir wurde von meiner Ärztin während der Bestrahlung täglich Sport verschrieben - aber das hilft sicher auch danach.
Das Umfeld spielt sicher eine wichtige Rolle bei der Genesung - auch meine Familie steht voll hinter mir. Finde ich sehr wichtig, dass deine Familie, Freunde hinter dir stehen! So viel Glück haben nicht alle! Ich wünsche Dir Alles Gute
LG
Jeanny
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  #14  
Alt 24.04.2004, 22:11
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Liebe Jeanny,
den Befund hatte mir der Prof. schon aufgeschlüsselt.
Ich werde in den nächsten Tagen versuchen in Erfahrung zu bringen, ob es noch eine Möglichkeit gibt den Östrogenrezeptor festzustellen.
Danke übrigens für deine Infos bezügl. der Brust und für die beruhigenden Worte.
Ich wünsche dir auch alles Gute.
LG Inka
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  #15  
Alt 25.04.2004, 23:29
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Hallo Inka,

bist Du in der Uniklinik Frankfurt/Main operiert worden? Wenn Ja, dann ist Deine Therapeutin (Psychoonkologie) doch sicher auch in Frankfurt.

Vielleicht könntest Du mir die Adresse mitteilen, da ich auch ganz dringend eine Therapie beginnen müßte.

Ich hatte im Oktober 2003 eine Ablatio rechts, vorher 6 Chemotherapien TAC neoadjuvant. Habe das Ganze immer noch nicht richtig verarbeitet.

Wäre toll, wenn Du mir weiterhelfen könntest.

Herzliche Grüße
Usch
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