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  #1  
Alt 27.09.2010, 10:14
Destiny2010
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Standard AW: Wie kann man offiziell als geheilt gelten nach fünf Jahren!!

Hallo Tasha,

ja, leider kann man jederzeit Metas bekommen, sogar während der Chemo. Eine Frau, die dieselbe Chemo bekommen hat wie ich, wir saßen immer zusammen und bekamen die Infusionen, musste die Chemo abbrechen, weil bei ihr zufällig Knochen-Metas gefunden wurden (Es wurde wegen einer Armhebeschwäche bei ihr ein CT gemacht). Ich war fix und fertig. Ich fühlte mich während der Chemo so sicher.
Manche bekommen ja auch ziemlich sofort nach Abschluss der Behandlungen einen Rückfall. Mich macht das alles auch total fertig. Ich denke manchmal : Verdammt noch mal, die haben mich doch mit so viel Chemie durchgepült,die Brust ist ab, dann kommen noch die Bestrahlungen, die befallenen Lymphknoten sind raus, warum soll der Krebs zurückkommen ??? Aber die Statistiken sagen halt was Anderes.
Aber wir müssen tief durchatmen und hoffen, dass wir geheilt werden...So !! Basta!!!
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  #2  
Alt 27.09.2010, 12:13
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Tasha Tasha ist offline
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Standard AW: Wie kann man offiziell als geheilt gelten nach fünf Jahren!!

Huhu.....danke für Deine Antwort.

Also kann ich auch obwohl die Lymphen nicht befallen waren, der Krebs aus dem Körper entnommen wurde Metas bekommen?+

Mir wurde auch gesagt, das die Chemo ich ich bekomme, dazu dient, ggf. vorhandene klitzekleine Metas die man Mikrosk. nicht feststellen konnte, bekämpft. Wofür sonst die Chemo?

Hmmmm naja mein Arzt meinte, das während der Chemo z.b. ein Rückfall ganz gering wäre........es würde bei 0,0000000000001% liegen. Ich solle mich entspannen. Zumal man ja mom. keine Untersuchungen an mir vornimmt. Nur eben die wöchentliche Blutkontrolle und das nur wegen der Chemo.

OMG....die Vorstellung ist ja schrecklich. Was wenn ich die Dinger garnicht merke.

Aaaaaber ich denke einfach nicht daran, denn ich will Krebsfrei bleiben und mein Leben geniessen
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  #3  
Alt 24.09.2010, 07:42
Benutzerbild von mascha2600
mascha2600 mascha2600 ist offline
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Standard AW: Wie kann man offiziell als geheilt gelten nach fünf Jahren!!

Hi @all,
wie Hadela schon schrieb: Den Gedanken an eine Wiedererkrankung abstellen, sofern man es kann.
Sicher werden wir wohl alle den Gedanken an eine Metastasierung so gut wie möglich von uns schieben. Aber völlig abschließen kann man meiner Meinung nach nicht (zumindest ich nicht).
Den Vergleich mit dem berühmten Dachziegel usw. kann man m.M. nach nicht auf eine BK-Erkrankung übertragen. Ich mein, mir wäre nicht bekannt, dass jährlich ca. 17.000 Menschen von herabfallenden Dachziegeln erschlagen werden ! Wohl aber sterben ca. 17.000 Frauen jährlich an BK. Das ist doch eine Tatsache, die man nicht einfach zur Seite schieben kann. Gleiches gilt für den Vergleich mit einer Diabetes-Erkrankung: Klar kann man an Diabetes auch sterben. Doch wenn man insulintechnisch richtig eingestellt ist, sich bezügl. der Ernährung im Zaum hält, vielleicht sogar noch Sport treibt, kann man mit Diabetes steinalt werden. Beim Krebs ist das hingegen fraglich.

Der Gedanke an einen früheren Tod (im Vergleich zur "gesunden" Bevölkerung) hindert mich persönlich nicht am "intensiven" Leben. Genau das Gegenteil ist der Fall: Gerade weil ich nicht daran glaube, 65, 70 oder noch mehr Jahre alt zu werden, habe ich alten "Balast" abgeworfen und beschäftige mich (soweit das praktisch möglich ist) mit den Dingen/Menschen, die für MICH wichtig sind.

Mir gehts auf jeden Fall ähnlich, wie es BarbaraO es mal in einem anderen Faden treffend beschrieben hatte: Je mehr Zeit vergeht, desto größer wird die Angst vor einem Rückfall. Bei meiner Mutter z.B. kam die Metastasierung 10 (!) Jahre nach der Erstdiagnose und innerhalb eines Jahres mussten wir sie beerdigen .
Deswegen halte ich die "5-jährige Heilungsbewährung" (so wirds ja bei den Behörden bezeichnet) für einen ausgemachten Blödsinn. Einfach zum , diese bescheuerte Wortwahl.

LG Chris
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  #4  
Alt 25.09.2010, 00:48
Benutzerbild von monkeponke
monkeponke monkeponke ist offline
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Standard Wie kann man offiziell als geheilt gelten nach fünf Jahren!!

Wau liebe Hadela,

Deine Worte gingen mir direkt ins Herz!

Vielen Dank so warmherzige Worte habe ich mir gewünscht und sie tun sehr gut.

Vielen Dank dafür!


Liebe Mascha,

du sprichst mir aus der Seele.

Ich werfe auch alten Balast ab, aber das hinterläßt Spuren und kostet mich viel Kraft. Ich versuche intensiv zu Leben, jeden Tag zu nutzen, aber dennoch kommen die Gedanken irgendwann immer lauter aus dem hinteren Teil meines gehirnes und mein Herz schlägt schneller, vorallem wenn ich miterlebe, wie plötzlich und schnell es dann vorbei sein kann.

Deshalb wünsche ich mir, dass ich hier offen über meine verqueren Gedanken reden kann und jemand da ist, der sagt:" hey, so geht es mir auch ab und zu!" Dass macht mir mut und ich habe das Gefühl getröstet zu sein!"

Achja, noch mal zu Hadela, ich finde auch wir sollten alle freiwillig einen monatlichen kleinen Betrag Spenden. Für mich persönlich wäre es schlimm, wenn es das Forum nicht mehr gäbe!!

Liebe Jaga,

ganz genauso geht es mir!

Ich danke dir für deine Ehrlichkeit, ich fühle mich gerade umarmt und geliebt und ich sehe langsam auch wieder ein volles Glas, aber manchmal schwabt etwas Wasser raus und dann kommen sie wieder, die Gedanken wie es wohl sein wird ohne mich auf dieser Welt!

monkeponke
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Nur wer das Unmögliche wagt, macht das Mögliche wahr!

Geändert von gitti2002 (26.09.2010 um 00:49 Uhr) Grund: Zusammengeführt
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  #5  
Alt 25.09.2010, 21:48
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monkeponke monkeponke ist offline
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Standard Wie kann man offiziell als geheilt gelten nach fünf Jahren!!

Liebe Birgit,

du bist eine richtige Powerfrau, ich bewundere deine Stärke.

Ich wünschte ich wäre etwas mehr bzw es ginge mir etwas mehr wie dir.

Aber dadurch, dass es mir seit der ersten Chemo nie wieder richtig gesundheitlich gut ging, bin ich so ziemlich am Ende meiner Kräfte und ich komme im Moment zur Ruhe, weil ich nicht mehr nach einer Lösung suche und mich damit Abfinde, die vielen Medikamente zu nehmen um überhaupt noch am Leben teilzunehmen. Durch die Ruhe, fange ich an die letzten Jahre zu verarbeiten und abzubauen und ich denken weinen, wie ich es gerade tue gehört dazu!!!

Ich fühle mich so vom Leben betrogen, habe alles gemacht was man von mir verlangte, nie gejammert und gegen jeden Schmerz mit Sport versucht Ablenkung zu finden.

Kurz und gut ich bin in einer richtigen Sumpflochphase und möchte nur hören, dass es normal ist und jemand da ist, der meine Gefühle mitfühlen kann.

Ich freue mich wahnsinnig, dass du es geschafft hast eine Dissertation zu schreiben, über welches Thema übrigens.

Ich hoffe du verstehst, dass ich gerade mich noch ein wenig mieser fühle in Anbetracht deiner tollen beruflichen Leistung und ich bekomme nichts gebacken, aber nicht weil ich will, sondern weil mein Körper mich nicht läßt.

Ich fühle mich so unwirtschaftlich, so hilfsbedürftig, so ausgestoßen ...okay ich jammere.

Liebe Gilda,

du hast ganz recht, wer weiß was als Nächstes kommt

In Anbetracht der Ereignisse in meinem Leben der letzten 4 Jahre, kann ich gut drauf verzicht dass überhaupt was kommt. Ich brauch eine Pause und versuche mit deiner und der Hilfe der lieben anderen Mitschreiberinnen damit umzugehen.

Ich denke jeder von uns versucht so gut wie es geht zu leben wie vor Krebs, aber wir wissen und je heftiger das Staging der vielen individuellen Krebsvarianten umso klarer wird einem wohl mit der Zeit der ernst der Lage. Natürlich hängt es auch davon ab, wie die Jahre so verlaufen sind. Ich kann nur sagen, Hut ab vor so Frauen, die so selbstsicher sind und keine Gedanken haben, die auf einmal aus der Tiefe hervorkommen und uns zwingen sich dem Zhema zu stellen.

Ihr müsst mit euch permanent im Reinen sein. Ich bin es leider nur zeitweise mit mir.

Hallo Hadela,

entschuldige dich doch einfach und sage, dass du nicht daran gedacht hast, dass es bei uns Betroffenen etwas Seltsam anmutet, wenn du uns hier Vorwürfe machst und Gängeln möchtest.
Du musst schon annehmen, wenn mehrere von uns dich darauf aufmerksam machen, dass wir es nicht ok finden, dass du den Oberlehrer spielst, obwohl du uns nicht kennst, du nicht weißt, wer von uns was tut oder nicht.

Und glaube mir, Du kannst nie wissen wie und was wir fühlen!

Sag doch einfach:" Tut mir leid", und gut ist es!!!

Bitte

Monkeponke
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Geändert von gitti2002 (26.09.2010 um 01:01 Uhr)
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  #6  
Alt 25.09.2010, 22:24
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Standard AW: Wie kann man offiziell als geheilt gelten nach fünf Jahren!!

Zitat:
Zitat von monkeponke Beitrag anzeigen
Ich hoffe du verstehst, dass ich gerade mich noch ein wenig mieser fühle in Anbetracht deiner tollen beruflichen Leistung und ich bekomme nichts gebacken, aber nicht weil ich will, sondern weil mein Körper mich nicht läßt.
Das mußt du aber nicht. Ich habe diese Dinge auch nicht von jetzt auf gleich bewältigt und mußte Umwege in Kauf nehmen. Aber ich habe mir durch den Krebs nicht meine Träume zerstören lassen. Seit meiner Diagnose sind 7 1/2 Jahre vergangen. Aber auch heute noch brauche ich meine Auszeiten um mich zu regenerieren denn ich stosse manchmal sehr schnell an meine Grenzen. Gerade gönne ich mir mal wieder so eine Auszeit über ein paar Wochen.
Es ist also auch nicht alles perfekt und hat wenig mit Stärke zu tun.Wenn ich könnte wie ich wollte, dann würde ich auch vieles anders machen. Ich habe gelernt, meine Einschränkungen zu akzeptieren und das Leben drumherum zu organisieren. Und ich bin eher ein pragmatischer Typ.

Ich glaube auch, dass Sumpflochphasen ab und an in Ordnung sind. Ich habe zwar keine, aber ich kenne das von meiner Mutter (sie hatte 3 Jahre nach mir BK und macht seit der OP und Strahlentherapie jetzt seit 4 Jahren AHT), die auch von Zeit zu Zeit in sehr extrem tiefe Löcher fällt, dann weint und mit sich absolut im unreinen ist. Wir haben dann Phasen langer Telefonate und ich glaube, dass es ihr auch hilft, wenn ich ihr zuhöre. Leider kann ich sie nicht jedesmal besuchen - 4000 km sind doch nicht immer so leicht zu überbrücken.

Ich kann dir keinen Rat geben, wie du mit deinen Sumpflöchern umgehen sollst. Denn ich denke, dass jeder seinen eigenen Weg finden muß. Wir sind alle so unterschiedlich und gehen schon an kleinere Probleme ganz unterschiedlich heran. Ich mache Autogenes Training - jeden Tag - und gewinne so Ruhe und Gelassenheit. Meine Mutter macht Yoga und beschäftigt sich mit Akupressur und ist besonders bei letzterem davon überzeugt, dass es ihr in vielen Situationen hilft.

Ich kann nur hoffen, dass du dich nicht unterkriegen lässt, denn dann hätte der Krebs mehr Macht über dich als ihm gebührt.

Was die Dissertation angeht die Info, dass ich nach einem völlig profanen kaufmännischen Job (der mich aber in viele Länder geführt hat) jetzt als Archäologin arbeite.

Liebe Grüße und schau bitte nach vorn.
__________________
Birgit64

במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן
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  #7  
Alt 24.09.2010, 14:22
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Assist Assist ist offline
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Standard AW: Wie kann man offiziell als geheilt gelten nach fünf Jahren!!

Ich bin nur stiller Leser und erst neu betroffen (OP vor 3 Wochen, Ablatio links). Ich halte mich für geheilt, da DCIS und alle 6 Krebsherde sind raus, Lymphknoten unauffällig, keine Chemo, keine Bestrahlung. Mein Mann hat aber eine Heidenangst und schickt mich deshalb auf Empfehlung eines befreundeten Arztes zum Skelettszintigram und mein Arzt hat auch gleich einen Termin für mich gemacht, obwohl ich nur Kassenpatient bin. Angeblich soll das die derzeit sicherste Methode sein, eventuell vorhandene, schlafende Krebszellen zu finden (also noch vor Tumorstadium), da bei Brustkrebs wohl die Knochen und die Lunge häufigste Orte für Metastasen sind. Ich bin brav und gehe dahin zur Beruhigung. http://www.krebsinformationsdienst.d...-onkologie.php
Wie gesagt, ich bin vielleicht naiv, aber mein Arzt hat mir das so erklärt, dass für mich das Risiko an Krebs zu erkranken genauso hoch ist wie bei jedem anderen. Ich kann genauso wie jeder andere wieder daran erkranken, muss aber nicht! Wenn 5 Jahre nichts war sollte das wohl auch so sein, wenn nicht sogar besser. Vorteil ist vielleicht sogar, dass man als Betroffener etwas hellhöriger ist und alle Vorsorgemöglichkeiten ausnutzt. So will ich es halten.
Also: herzlichen Glückwunsch zu den 5 überstandenen Jahren, das ist doch wirklich ein guter Start für die nächsten 20 oder 30 oder .... (ich will ja 128 werden, nach wie vor!)
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  #8  
Alt 24.09.2010, 23:34
Jaga Jaga ist offline
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Standard AW: Wie kann man offiziell als geheilt gelten nach fünf Jahren!!

Hallo
Ich habe schon oder erst 6 Jahre hinter mir (2 mal OP, 8 mal Chemo 2004/2005), bin ich jetzt dem Ende näher???
Fange erst jetzt mir wirklich Gedanken zu machen.
Manchmal denke ich: was mache ich nach einer Untersuchung wenn ich von einem Verdacht auf Metastasen höre oder noch schlimmer, ich erfahre es wirklich. Was mache ich in dem Moment????
Die Sonne wird weiter hell leuchten oder geht die unter???
Singen noch weiter die Vögel??
Bleiben alles Autos stehen oder fahren weiter???
Sind alle still oder lachen manche noch???
Gehe ich dann nach Hause???? oder was mache ich???
Ändere ich alle radikal und sofort oder bleibt alles beim alten???
Rufe ich meinem Man und sage ich verlasse dich JETZT und SOFORT ???
Was sage ich den Kindern???
Werde ich noch Lust und Kraft haben mein Mund aufzumachen??
Wenn es Nachmittag ist werde ich noch Lust haben Tasse Kaffee zu trinken???oder verdurste ich und merke das gar nicht???
Was wird für mich noch wichtig??
Das die Wäsche in die Waschmaschine muss??? dass die Fenster zu putzen sind??? Sage ich es mir: jetzt werde ich leben - gerade jetzt, wo alles kein Sinn haben wird, oder????
Eigentlich bin ich nicht so, für mich ist ein halbes Glas immer halb voll und ich kann mich jeden Tag auf was kleines freuen, aber manchmal da denke ich eben so, erst jetzt, nach Jahren.
Noch jemand????
Jaga
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  #9  
Alt 25.09.2010, 10:40
Benutzerbild von ängel
ängel ängel ist offline
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Beiträge: 1.053
Standard AW: Wie kann man offiziell als geheilt gelten nach fünf Jahren!!

Diese Frage, warum man bei Brustkrebs nach 5 Jahren als geheilt gilt, habe ich mir auch gestellt.
Ich fragte dann bei der Ersterkrankung meinen Onkologen und er meinte, das kan man nicht so sagen, weil es nach Jahren noch wiederkommen kann.
Als dann die Therapie 1 Jahr später zu Ende war, sagte mir dann eine andere Onkologin, warum machen Sie sich einen Kopf, Sie haben eine gute Therapie bekommen, werden zu 100% gesund geschrieben.
Und alle Bekannte, Freunde etc: Bist du jetzt gesund? Fein!
Und ich habe immer geantwortet: nein, nur zu Ende therapiert.
Ich konnte einfach nicht begreifen, wie man nach 1 Jahr als 100% gesund gelten sollte.
Ich fühlte mich ja auch nicht gesund. Von den langjährigen Nebenwirkungen der OP, Chemo und Bestrahlung brauche ich euch ja nichts erzählen.
Und ich fand es auch absolut absurd nach 5 Jahren als geheilt zu gelten.
Aber vielleicht soll es einem selbt nur ein gutes Gefühl geben, ich weiss nicht,
Ängel
__________________
Ängel
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