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  #1  
Alt 04.02.2006, 15:29
Benutzerbild von lomy
lomy lomy ist offline
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Unglücklich Meine Mom - Es geht bergab

hallo,
bei meiner Pflege-mom wurde ein platten-epithel-karzinom festgestellt.
mit 2 Metastasen im Gehirn ,und in der Leber, lymphknoten sind wohl auch befallen.Für die 2 im gehirn bekommt sie bestrahlung man sagte ihr man könne sie nicht heilen aber stoppen.Für alles andere soll sie jetzt Chemo bekommen,Port ist schon gelegt angeblich können sie es auch stoppen.
wie sind ihre chancen???man ist so verzweifelt mitten aus dem Leben raus,sie hat keine Symptome auch keine schmerzen,ich kann es gar nicht glauben.
was mir angst macht auf dem Entlassungsbericht steht Pallilative Chemo-behandlung,heist das nicht, keine chance mehr???bin so verzweifelt.....
bitte helft mir es zuverstehen.... danke Lomy
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  #2  
Alt 04.02.2006, 18:14
Alannah Alannah ist offline
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Standard AW: lungenkrebs mit vielen metastasen

Hallo lomy,

tut mir leid, daß du sowas durchmachen mußt, eine Krebserkrankung eines Angehörigen ist immer schlimm!
"Palliativ" ist Medizinerslagon, es steht im Gegensatz zu "kurativ". Eine kurative Therapie hat das Ziel Heilung, bei einer palliativen Therapie geht es in erster Linie um Lebensverlängerung und Erhöhung der Lebensqualität. Oder, anders ausgesagt: Deine Mutter kann nicht geheilt werden, sie wird wohl irgendwann an ihrem Krebs sterben müssen, wenn nicht ein Wunder geschieht (es gibt auch unerklärliche Spontanheilungen in der Medizin, aber sie sind sehr selten).
Redet am besten nochmal mit dem Arzt darüber und laßt euch alles genau erklären!

Viele Grüße
Alannah
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  #3  
Alt 04.02.2006, 18:21
Stina Stina ist offline
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Standard AW: lungenkrebs mit vielen metastasen

Hallo LOmy, ja, muß mich, leider, meinem Vorredner anschließen. Palliativmedizin heißt, daß man weitgehend schmerzfrei und weitgehend "lebenswert" weiterleben darf, allerdings heißt es auch, keine Behandlung im eigentliche SInne. So war es auch bei meinem Vater. Die Palliativstationen gibt es immer häufiger auch in den Krankenhäusern und sie sind wirklich eine super "Sache". Es tut mir sehr leid für Dich, daß ich Dir keine andere Auskunft oder Hoffnung geben/machen kann. LG Petra
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  #4  
Alt 04.02.2006, 18:35
Joachim Joachim ist offline
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Standard AW: lungenkrebs mit vielen metastasen

Hallo liebe(r) Lomy,

glaub mir, ich weiß nur zu gut aus eigener Erfahrung, wie verzweifelt und hilflos man dasteht...
Leider hört sich das was Du schreibst wirklich nicht sehr gut an. Mit Bestrahlung und Chemo kann man den Fortschritt der Krankheit oft für eine gewisse Zeit verzögern. Wie lange das ist, das kann niemand so ganz genau vorher sagen. Du wirst im Web viele Statistiken finden. Die meisten sind nicht sehr schön. Aber sie sagen nichts über den Einzelfall. Es kann Betroffenen durchaus viel viel länger gutgehen. Und das Wünsche ich Dir/Euch ganz arg. Aber es kann andersrum auch viel schneller voranschreiten. Das weiß niemand vorher; und ich glaube, dass ist auch gut so. Du hast schon recht, palliative Behandlung bedeutet, dass unter normalen Umständen keine Heilung mehr möglich scheint. Das Leben und vor allem die Lebensqualität sollen so lange wie möglich erhalten bleiben. Mehr ist leider nicht möglich; von (kleinen) Wundern mal abgesehen. Immerhin gibt es jeden Mittwoch und Samstag einige Menschen, die einen 6er im Lotto haben...
Keine Ahnung, wie ich Dir helfen kann, das alles zu verstehen. Warum überhaupt diese Scheißkrankheit, wieso erwischt es oft die, die es am wenigsten verdient haben und nicht eine dieser vielen Schweinebacken auf dieser Welt!? Ich verstehe es selbst nicht. Wahrscheinlich macht es keinen Sinn, diese Frage überhaupt erst zu stellen. Aber das sagt sich so einfach.

Wünsch Dir und Deiner Pflege-Mom viel Glück

Lieb`s Grüßle

Joachim
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  #5  
Alt 05.02.2006, 16:09
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lomy lomy ist offline
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Lächeln AW: lungenkrebs mit vielen metastasen

Hallo!
vielen dank für die Antworten,tut gut zu wissen das man verstanden wird.
mitte februar ist der Termin für die ambulante chemo-.behandlung,werde dann mit dem onkologen mal ausführlich reden,bis bald!
grüße Lomy
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  #6  
Alt 03.04.2006, 09:13
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lomy lomy ist offline
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Unglücklich Es geht bergab

hallo,hatte in letzter zeit nur mitgelesen,aber jetz muß ich mir auch mal wieder alles von der Seele schreiben.
meine Pflegemom hat ein Plattenepithel-Carzinom mit unzähligen Metastasen in der Leber im Gehirn,und die Lymphen sind auch betroffen.Sie hat für den Kopf 25 Bestrahlungen bekommen diese Metastasen sind/waren auch etwas zurückgegangen.Danach die erste Chemo die sie überhaupt nicht gut vertagen hat.Dann starke Wasseransiedelungen in den Beinen und linke Hand.Bestrahlung desThorax und zweite Chemo Ergebniß:Blutwerte total im Keller Bluttransfusion+ Glukose.dann wieder eine stärkere Chemo,das war letzten Mittwoch.Donnerstag ging sie noch zum Bestahlen ambulant ins K-H.
freitag gegen 12.30Uhr rief ihr Mann mich an ich solle sofort kommen und sie ins K-H fahren er würde schon mal die überweisung vom Onkologen holen.Als ich dort ankam wurde ich total geschockt,meine Pflegemom hatte Beine wie ein Elefant,sie war total aphatisch und ihre Augen guckten durch einen durch,sie lehnte sich immer gegen mich an und hielt meine Hand.der Mund war völlig ausgetrocknet,gab ihr ertseinmal viel zu trinken.Anschließend rief ich den Rettungswagen,denn in diesem Zustand konnte ich sie nicht alleine ins K-H fahren.der kam dann auch mit Blaulicht.Als die Sannis dann reinkamen schauten sie mich fragend an und meinten "und was ist hier so akut?"sie ist ja gar nicht bewußtlos!Da wurde ich doch etwas ungehalten und sagte davon war ja auch gar nicht die Rede aber schauen sie sich bitte die Beine an,den trockenen Mund und den aphatischen zustand.vielleicht hatte sie ja auch einen Epileptischen Anfall wegen der Hirnmetastasen!!!danach waren sie ganz ruhig und taten was sie tuen mußten EKG,Blutdruck u.s.w.in der zwischenzeit kehrte auch der Notarzt ein und Er bestätigte meinen Verdacht,ab sofort per RTW ins Krankenhaus.Dort wurde sie gründlich untersucht.die Ärztin sagte uns es ist alles total im Keller die Hirnmetastasen sind gewachsen und esistzusätzlich ein großer Infekt im Körper.Bestrahlungen fürs Hirn sind ausgeschöpft,das einzige was sie tun köönten wäre eine hohe Cortisonbehandlung und Antibiotika geben.Es sieht sehr kritisch aus!mittlerweile greift das Cortison sie ist nicht mehr aphatisch sondern nur noch nevös ja wie soll ich sagen zickig,aber das kommt vom Cotison weiß das selber aus Erfahrung (ich habe MS).die Augen sind schon leicht gelblich.
Gestern meinte sie zu ihrem Sohn und mir" meint ihr es wird noch mal was mit mir???"scheiß Frage,wir sagten nur ja du mußt nur wollen!Wir sagten wie kommst du denn darauf?Ihre Antwort:Ich weiß nicht ,ich habe so ein komisches Gefühl!Aber ich will noch nicht sterben!!!Es ist so eine verf.... krankheit . Entschuldigung,aber Weihnachten war noch alles in Ordnung und von ein auf dem anderen tag ist alles kaputt.Sie fing gerade wieder an richtig zu leben,hat nach einer gescheiterten Ehe einen neuen ganz liebeb Mann geheitatet,der jetzt mit der ganzen situation total uberfordert ist.helfe natürlich da wo ich kann .Muß mich immer etwas zurückhalten,muß auch stark für meine Kinder und Mann sein.Abends kann ich dann weinen.So jetzt hab ich einen ganzen Roman geschrieben,aber es tat gut mal alles etwas aufzuschreiben.

lomy
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  #7  
Alt 03.04.2006, 13:19
Benutzerbild von iris1506
iris1506 iris1506 ist offline
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Standard AW: Es geht bergab

liebe lomy

auch mein papa hatte ausgeprägte hirnmetas in der linken hälfte.
von nun an ist der verlauf von den hirnmetastasen abhängig. das es übel aussieht, wißt ihr bestimmt.
ich kann die auch keine großen hoffnungen machen.
ich habe in der sparte "hirntumor" unter dem thread "hirnmetastasen, wer hat erfahrung" alles aufgeschrieben.
vielleicht liest du ja mal dort, habe den verlauf und die auswirkungen alle aufgeschrieben.
es war für uns schwer das zu begreifen.
papa bekam auch hohe cortisondosis, auch ihm ging es kurz besser. das ändert sich aber schlagartig.
der einzige trost für uns, er ist am 22.03.06 ruhig und friedlich eingeschlafen.


ich wünsche euch ganz viel kraft

freue mich auf antwort

liebe grüße

iris
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  #8  
Alt 03.04.2006, 13:23
Kobold2205 Kobold2205 ist offline
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Daumen hoch AW: Es geht bergab

Liebe Lomy,
habe gerade deine schlimme Geschichte gelesen und kann dir nur ganz ganz viel Kraft wünschen !!!
Sich in dieser schlimmen Situation auch noch mit "dummen" Menschen - in deinem Fall die Sannis - herumschlagen zu müssen
Ich wünsche deiner Mutter, dir und deiner Familie, daß ihr nicht die Kraft und die Hoffnung verliert !
Liebe Grüße
Kobold
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  #9  
Alt 31.05.2006, 10:06
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lomy lomy ist offline
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Standard AW: Es geht bergab

hallo ihr lieben,habe lange nicht mehr geschrieben!ist viel passiert!
Meine Mom hat es am 16.04.06 morgens um 8.50uhr geschafft!sie hat noch auf ihren Mann gewartet und ist dann ganz friedlich eingeschlafen.Am samstag waren noch ihr erster leiblicher sohn,ihr mann und ich da.sie hat sich so gequält,der arzt sagte normalerweise müßte sie es schon längst überstanden haben aber sie kämpft noch.ich wußte auch warum:sie wartete auf ihren zweiten sohn.mit ihm hatte sie (eigentlich wegen banalen dingen) seit ca.10 jahren keinen kontakt!nach absprache mit den anderen beiden habe ich ihn informiert das es jetzt endlich zeit wäre ins krankenhaus zu kommen und von seiner mutter abschied zu nehmen und FRIEDEN zu schließen.das sie krebs hatte haben wir ihm schon vorher mitgeteilt.Aber das traurige er kam NICHT!
Ich kann so etwas nicht verstehen? aber nach 3tagen hat er schon den anwalt eingeschaltet wegen Pflichterbteil,sie war noch nicht einmal verbrannt.
Ich vermisse sie so,obwohl ich weiß es geht ihr jetzt gut!wollte mich auch nur mal kurz melden.nächstes mal intensiver bis dann

lomy
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  #10  
Alt 31.05.2006, 23:28
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susannek susannek ist offline
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Standard AW: Es geht bergab

hallo lomy
mein beileid!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

ja ich kenne das mit dem bruder zu gut. mein vater käpft auch mit dem krebs ist pflegefall in stuffe 3. er hat nach meine bruder verlangt. aber er kommt nicht. obwohl nichts zwischen denen war. ja wenn es um geld geht gibt es viel streit. das ist bei uns jetzt schon und mein vater lebt noch. meine schwester ist da wie ein geier. hat sogar schon waschmaschine mitgenommen und er liegt noch in der wohnung und käpft zu tapfer. ich wünsche dir viel kapft und ich drücke dich sehr
susannek
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  #11  
Alt 01.06.2006, 09:28
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lomy lomy ist offline
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Standard AW: Es geht bergab

hallo susannek!
ich drücke dich jetzt auch mal ganz feste!
ich bin echt sprachlos was man so alles erleben muß,was gibt es nur für menschen? .
habe gerade deine Geschichte gelesen,
du mußt jetzt wirklich viel kraft aufbringen,ich weiß nicht wie aber irgendwie schafft man es,ärgere dich nicht über die anderen,obwohl es sehr schwer ist!
Ich fühle wirklich mit dir.
ich habe meine Kinder auch noch einmal mit zu meiner mom genommen und ihnen die krankheit erklärt.so konnten sie noch abschied nehmen,zum schluß wollte meine mom sie nicht mehr sehen.sie sollten sie nicht so leiden sehen.meine tochter hat ihr dann noch ein ganz tolles bild gemalt,da hat sie dann sehr dran gehangen.später haben wir das bild mit ins grab gelegt!
so liebe susanne,muß jetzt etwas arbeiten,schicke dir ein ganz,ganz dickes KRAFTPACKET
Karin
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  #12  
Alt 01.06.2006, 14:34
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susannek susannek ist offline
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Standard AW: Es geht bergab

hallo karin
ich bin so was von sprachlos wie du noch krapft hast andere zu trösten. mein vater will die enkeln auch nicht mehr sehen. ich wünsche dir so viel liebe. meine mutter ist vor 22 jahre gestorben da war ich noch klein. deshalb hänge ich besonders an meinem vater. erwar für mich immer da wenn ich sorgen oder probleme hatte. ich komm mir hilflos vor. ich kümmere mich zwar um ihm aber leider hab ich das gefühl das ich nichts geben kann. ich rede mit arzt rufe immer an sorge mich um sauber wäsche und mache mit dem pflegedienst alles aus. er ist alleine zuhause er will nicht ins hospist oder kh. er will auch nicht zu mir kommen. er will da sterben wo meine mutter war und gestorben ist. ich weiss dein trauer ist gross und die wut um den bruder desto grösser. wir beide sind eben nicht so kalt wie manchandere menschen. ich gebe dir kraft und viel viel liebe
susannek
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  #13  
Alt 02.06.2006, 14:24
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lomy lomy ist offline
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Standard AW: Es geht bergab

hallo susanne,
es ist sehr schwer für dich,ich kann das wirklich verstehen ,versuche es zu akzeptieren das dein vater daheim bleiben will,du machst doch schon alles möglich ,mehr kannst du nicht tun.dein vater ist bestimmt innerlich sehr stolz und dankbar auf seine kleine tochter. das du an deinem vater besonders hängst kann ich gut nachvollziehen,meine pflege - mom war eigentlich meine tante, die mich dann aufzog als meine leibliche mutter einfach abgehauen ist,jeden tag war sie mindestens einmal da oder hat zumindest angerufen,sie war mutter und freundin zugleich.meine mom wollte auch nicht ins hospiz ,das krankenhaus wollte sie zum sterben nach hause schicken,aber das hätte ich auch nicht geschafft den ganzen tag dort zu verbringen meine kinder sind 13 und 8 jahre .als sie noch pflegestufe 1 hatte war es nicht ein so großes problem aber mit pfst.3 nicht möglich.glaub mir du gibst genug!!!
so nun knuddel ich dich nochmal ganz feste und gehe jetzt essen kochen. mein großer kommt gleich aus der schule
Karin
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  #14  
Alt 02.06.2006, 23:15
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susannek susannek ist offline
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Standard AW: Es geht bergab

hallo karin
finde toll wie du für deine pflegemutter da warst. heute war ein scheiss tag. mein vater bekam kaum luft und hatte schmerzen das erste mal. der arzt hat in flaschen angehaben weil er so am austrocken war. kaum blutdruck zu messen und er bekam schmerzmittel in die flasche und als pflaster. der zucker ist auf 340 und dann auf 360 obwohl er seit wochen nichts mehr essen tut,. bekam einmal acht dann sechs einheiten gespritz. der arzt mein wenn das nichts bringen tut wird es nicht mehr lange dauern. hab über unseren radio sender meinen bruder ausrufen galassen da keiner weiss wo er ist seit er sich vor 4wochen von seiner frau sich getrennt hat. hoffe das es bis dahin nichtzu spät ist sein wunsch ihn noch mal zu sehen zu erfüllen. bin sehr müde komme gerade von ihm seit heute morgen da und nun ist mein mann bei ihm damit er nicht alleine ist es ist ja wochenende da hat mein mann frei.der arzt meint es soll einer bei ihm sein weil er denkt das es langsam zu ende geht. hab nur ihn und würde mir nie verzeihen wenn er allen wäre wenn die stunde X kommt. mein harz ist schwer und mir tut alles so weh weil ichso viel weinen muss. finde dich ganz klasse bist echt tapfer. gebe dir kaft die streiterein mit deinen bruder gut zu überstehen. aber glaub mir auch die bekommen ihre gerechte strafe.
gruss susi
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  #15  
Alt 10.06.2006, 02:12
christina83 christina83 ist offline
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Standard AW: Es geht bergab

Hallo zusammen,
bei meinem papa hat sich sein Zustand in den letzten Tagen sehr stark geändert. Zuerst hatte er Probleme mit Verstopfung. Kein Abführmittel half. Dann hat er ein Extrastarkes bekommen, das hat dann auch gewirkt. Er hat durch die Angst, sein Magen oder Darm könnte reissen nichts mehr gegessen und auch fasst nichts getrunken. Als nun aber das eine Problem gelöst war, kam das nächste. Er hat überhaupt keine Kraft mehr, hat nichts gegessen (nimmt es zwar in den Mund, dann lässt er es wieder raus- kein Erbrechen). Er sagte wenn er das Essen schluckt, tuts ihm im Magen weh. Auch hat er vor 3 Tagen begonnen mit Blut spucken. Wenn ich ihm sage, ich bringe ihn in den Spital, lehnt er ab. Er hat Angst, dass sie ihn dort behalten, aber sein Zustand hat sich so verschlechtert. Habe ständig Angst, er geht bald, doch er möchte es mir nicht sagen. Er verhält sich so seltsam, antwortet auch nicht und spricht recht wirr. Seine Aerztin sagt, dass kommt davon, dass er zu wenig gegessen und getrunken hat. Ich fragte nach einem CT des Gehirns sie denkt aber nicht, dass dort was ist. Und weil der Magen ja so Probleme bereitet, ob sie sein CT davon machen kann. Sie hat aber nicht darauf geantwortet. Kann nicht was ihm Magen sein, dass ihm solche Probleme bereitet? Auch fragte ich nach einer Aufbauspritze ambulant. Das fndet sie aber nicht gut. Enweder stationär oder er beginnt wieder selber zu essen. Doch das tut er nicht und gegen seinen Willen möchte ich ihn auch nicht in den Spital bringen. Seit einer Woche hat er so einen Hämatom am Arm. Wurde immer stärker blau. Als wir ihn heute danach gefragt haben, sagte er, das komme von einer Zange ihm Spital. Doch ich war letzte Woche dabei, habe nichts von einer Zange gesehen. Ich weiss wirklich nicht mehr, was ich noch glauben und hoffen kann. Es ist so besch.... jemand leiden zu sehen und nur so hilflos zusehen. Das ist so verdammt hart. Ich würde ihm so gerne eine Freude machen, doch das, das ihn wirklich freuen würde, ist meistens nicht möglich sondern grenzt nur noch an Wunder. Hm...
Liebe Grüsse Christina
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