Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 17.03.2013, 10:35
seestern223 seestern223 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 11.11.2012
Beiträge: 3
Standard ...die Angst übernehmen.

Ihr Lieben....

Ich möchte euch gern ein paar Dinge fragen, weil wir irgendwie nicht weiter wissen.
Mein Vater (59) bekam im September 12 die Diagnose Lungenkrebs. Er wurde untersucht...keine Metastasen und der Tumor wurde herausoperiert. Der linke Oberlappen wurde entfernt. Der Tumor hatte sich schon an eine Schlagader (Lungenarterie?) gelegt, hier musste man den Tumor abschälen und die Ader an einem Teil plastisch versorgen. Der Stimmbandnerv wurde durchtrennt, um den Rest sichtbaren Tumorgewebes entfernen zu können.
In der Histologie stellte sich nachher heraus, dass es sich um eine sehr seltene und äußerst aggressive Form eines sarkomatoiden Karzinoms (Weichteilkrebs) handelt, das sich auf die Lunge gelegt hatte.
Er bekam eine (ich glaube es handelt sich um eine adjuvante Chemo?) zumindest war sie anscheinend eher schwach dosiert. Die Haare blieben und die Begleiterscheinungen hielten sich laut Aussagen meines Vaters "in Grenzen".
Er bekam aber mehr als 30 Bestrahlungen.
Im Dezember/Januar wurden dann insgesamt 3 Metastasen gefunden-eine in der Rippe, eine an der Stirn im Stirnknochen nach aussen wachsend und die andere an der Nebenniere.
Es begann die erste Chemo 4 Tage Infusionen stationär, dann 3 Wochen Pause und das Ganze 4 mal-er befindet sich kurz vor dem 3. Mal Chemo.
Es ist schlimm...die Übelkeit, das Erbrechen....die Schmerzen die er ertragen muss, weil die Tabletten nicht drin bleiben um ihm die Schmerzen vom OP-Bereich sowie die Schmerzen der einen Metastase an der Rippe zu nehmen.
Wir haben eine unheimlich tolle Hausärztin, die sich wirklich sehr kümmert. Sie kommt und hängt Infusionen an (auch abends oder am Wochenende) damit er wenigstens Flüssigkeit bekommt. In diese Infusionen macht sie meist ein Mittel gegen Übelkeit und auch ein Schmerzmittel. Nach der ersten Chemo wurde er untersucht und man sagte ihm, dass die Metastasen kleiner geworden sind.
Soweit der (aufs Wichtigste gekürzte) Verlauf seiner Erkrankung.

Ich habe mich in den letzten Wochen mit meiner Mama in der täglichen Begleitung abgewechselt. Meine Mama muss 3 Tage die Woche arbeiten und das ist auch gut so, denn sie soll sich auch mal was anderes anschauen dürfen. Denn ich glaube sie leidet genau wie wir alle....aber noch intensiver und dauerhafter, weil sie es täglich, stündlich tja dauerhaft vor Augen hat was mit meinem Vater-ihrem Mann passiert. Unter anderem durch Wutausbrüchen und täglichen Gemeinheiten ihr gegenüber.Wir Kinder haben auch mal eine Atempause, wenn wir in unserem eigenen Zuhause sind.

Bei dem was ich nun schreibe hoffe ich, dass es niemand falsch versteht-ich hoffe mir kann jemand verdeutlichen was da vorgeht:
Ich musste feststellen, dass mein Vater streckenweise seine Medikamente nicht nimmt. Es gibt Tropfen gegen Übelkeit und eine Tablette gegen Übelkeit/Erbrechen in denen aber auch etwas stimmungsaufhellendes enthalten ist.
Er behauptet, dass ihm davon ebenfalls übel wird. Er liegt nur noch im Bett, obwohl er laufen kann. Er starrt an die Decke-den ganzen Tag. Zwischendurch schläft er dann ein. Ich lege mich zu ihm und sehe, dass er weint. Am Donnerstag habe ich ihn gefragt was er denkt wenn er so da liegt. Er "denkt das Ganze bis ganz zu Ende" war seine Aussage. Er träumt Horrorträume von seinem Tod....dass sein Enkel vor dem Sarg steht und schreit " Gebt mir meinen Opa wieder".
Wisst ihr ich weiss gar nicht, wo wir uns derzeit befinden mit unserem Vater - ich meine - befinden wir uns schon im Sterben meines Vaters oder stehen wir ihm noch bei seinem Kampf gegen den Krebs bei? Meine Eltern haben bisher auch bei den Arztgesprächen nicht gefragt auf welcher Etappe wir uns mit meinem Vater befinden - was ich irgendwie auch verstehen kann. Ihm wurde nach der OP gesagt "dass er eine Chance hätte".
Manchmal würde ich ihn gern rütteln und ihm sagen, dass er niemals leiden muss und er es ein Stück weit auch selbst schuld ist wenn er einfach seine Medikamente nicht nimmt, die ihm zumindest einen Teil von seinem Leiden nehmen sollen. Auch hatte ich den Eindruck, dass er immer dann, wenn die Hausärztin kommt sagt, dass es ihm gar nicht so schlecht geht. Dann ist er ein klein wenig wacher/mobiler, setzt sich im Bett auf, zieht sich etwas ordentliches über oder sagt halt, dass es ihm gar nicht so schlecht geht oder er keine Schmerzen habe. (Auch soll ich vorher lüften und ein wenig aufräumen)
Ich verkneife mir dann dieses "rütteln wollen" weil er schließlich derjenige ist der diese schreckliche Krankheit hat und ich denke dass es frech von mir wäre ihm so etwas zu sagen.

Seit ein paar Tagen hat er starke Schmerzen im Schulterbereich. Meine Mama hat ihn heute ins Krankenhaus bringen wollen (unsere Hausärztin hat Urlaub diese Woche) was er aber strikt ablehnt.
Am liebsten würde ich rübergehen und ihn vor die Wahl stellen - entweder Krankenhaus oder ich rufe den ärztlichen Notdienst nach Hause.
Meine Mama sagt ich soll zuhause bleiben - sie schafft das schon.

Seine Mutter ist an Bauchspeicheldrüsenkrebs so schrecklich gestorben. Ich erinnere mich noch an ihre letzten Tage kurz vor Ihrem Tod. Ich saß neben ihr auf ihrem Bett und sie sagte zu mir: " Ich werde sterben" . Ich habe sie dann gefragt, ob sie Angst davor hätte. Da meinte sie " Nein, jetzt nicht mehr".
Ich muss mich jetzt immer an Sie erinnern wenn ich meinen Vater ansehe. Er hat mittlerweile 21 Kilo abgenommen und seine Mutter war damals auch so schrecklich abgemagert bevor sie dann letztendlich starb.

Ich möchte gern wissen, was wir noch tun können? Mit ihm schimpfen dürfte ja wegfallen. Dass er Angst hat zu Sterben und vor dem Todeseintritt macht mich irgendwie "fertiger" als die Tatsache, dass er Schmerzen hat, denn dafür ist unsere Hausärztin ja da! (ohne sein körperliches Leiden schmälern zu wollen)Ich meine die Vorstellung dass er täglich, minütlich Angst verspürt macht mich total irre.
Ich würd ihm das alles so gern abnehmen und ich weiß nicht was ich sagen soll. Wenn er darüber reden will, dann bin ich gern für ihn da. Ich werde alles mit ihm besprechen - aber ich habe Angst, dass er das nicht anspricht, denn wenn ich es anspreche kann es sicher auch anders ankommen bei Ihm. Nachher denkt er vielleicht, dass ich ihn schon aufgegeben habe.

Was können wir noch tun?

Ich habe jetzt ganz schön viel geschrieben-ich hoffe der ein oder andere hat die Muße sich das durchzulesen und mir vielleicht das Ein oder Andere zu erklären.

Viele liebe Grüße
Ich wünsche euch allen viel Kraft und danke euch für eure Lesezeit.
P.S.: Gern könnt ihr mir auch eine persönliche Nachricht schicken.
seesterni

Geändert von seestern223 (17.03.2013 um 10:37 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 17.03.2013, 11:58
Benutzerbild von Mirilena
Mirilena Mirilena ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.05.2011
Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 1.519
Standard AW: ...die Angst übernehmen.

Liebe Seestern,

es tut mir unheimlich leid, dass auch dein Papa an Lungenkrebs erkrankt ist und so viel durchmachen muss. Ich weiß, dass somit die ganze Familie betroffen ist und alle leiden, sich sorgen und ständig in Angst leben.

Das, was du über den jetzigen Zustand deines Papas schreibst, klingt mir nach einer handfesten Depression. Ich bin zwar nur ein Laie, doch ich kenne das alles von meinem Papa, als er völlig geschwächt und abgemagert aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Er hatte eine Lungenentzündung sowie Pleuraerguss mit anschließenden Drainagen hinter sich und ca. 5 Wochen im KH verbracht. Wir hatten uns so gefreut, dass er endlich nach Haus konnte und wollten alles tun, um ihn zu "päppeln" und abzulenken. Aber er saß nur noch in seinem Sessel und starrte wie hypnotisiert auf den Fernseher. Von morgens bis abends und dazwischen schlief er ein... Gespräche waren kaum möglich und meiner Mutter gegenüber benahm er sich oft regelrecht aggressiv. Das war eine ganz schlimme Zeit. Wir haben dennoch versucht, so eine Art Alltag einkehren zu lassen und weiter gemacht, so gut es eben ging. Sehr viel später hat mein Papa mir gestanden, dass ihn alle Hoffnung und aller Mut verlassen hatte und er an Depressionen litt. Hätte er sich nur früher geöffnet, damit wir ihm hätten helfen und beistehen können...

Wenn du einen guten Draht zu deinem Papa hast, dann sprich ihn doch mal darauf an... Kann ja sein, dass er nach der OP und der Chemo gehofft hat, wieder gesund zu werden und nun musste er wiederum so eine bescheidene Diagnose hinnehmen. Metastasen! Kein Wunder, wenn man nicht mehr kann! Zudem hat die Chemo auch eine Nebenwirkung auf die Psyche bzw. die Persönlichkeit. Eventuell sind die Wutausbrüche und Gemeinheiten darauf zurückzuführen.

Wenn dein Papa sich öffnen kann, ist er eventuell auch bereit, mit einem Psychoonkologen/in zu sprechen? Das wäre sehr, sehr gut, denn ein Profi kann ihm eventuell diese schlimmen Ängste nehmen. Dort braucht er auch keine Rücksicht auf eure Gefühle nehmen und kann schonungslos berichten, was ihn bewegt.

Ansonsten kann ich dir nur sagen, dass ihr schon viel für ihn tut und das toll macht! Mein Tipp: sprecht offen miteinander, wenn das möglich ist. Auch ihr habt Ängste und Sorgen! Schimpfen nützt tatsächlich nichts, doch es hilft, wenn man sich gegenseitig schildert, wie man sich fühlt und was in einem vorgeht. So offen wie möglich! Auch das Reden über das Sterben und den Tod können sehr hilfreich sein, denn wir alle fürchten uns vor dem Unbekannten und da niemand von uns weiß, was genau passiert, ist es gut, wenn man sich einfach mal austauschen kann. Es macht auch gar nichts, wenn ihr dabei in Tränen ausbricht! Auch dein Papa darf das, es ist sogar gut, denn es könnte ihn erleichtern und dann muss er nicht den "starken Mann spielen", dem es gar nicht so schlecht geht... Ich denke, du verstehst, was ich meine, oder?

Auch ich habe mit meinem Papa offen gesprochen. Er hatte ebenfalls Lungenkrebs und als die Krankheit diagnostiziert wurde, da war es bereits zu spät. Fortgeschrittenes Stadium mit Fernmetastasen in den Knochen. Eine OP war gar nicht möglich. Er bekam zwei verschiedene Chemotherapien und etliche Bestrahlungen.

Ich wünsche dir alles Liebe
Miriam
__________________
Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark!
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 20.03.2013, 22:28
seestern223 seestern223 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 11.11.2012
Beiträge: 3
Standard AW: ...die Angst übernehmen.

Liebe Mirilena,

vielen Dank für deine Antwort. Mein Vater ist seit Sonntag im Krankenhaus und irgendwie sieht das alles nicht gut aus.
Ich weiß gar nicht was ich tun soll - ich meine im September war noch alles gut und jetzt???
Das ist alles so schlimm.
Er bekommt jetzt Infusionen gegen Übelkeit und Erbrechen und da soll wohl auch etwas stimmungsaufhellendes mit drin sein - ich hoffe ihm tut das gut.
Wie es weitergeht wissen wir noch nicht weil die Befunde und Bilder und alles noch in der alten Klinik liegt.
Ich wollte mich bedanken für deine netten Worte.
Lieben Gruß
Seesterni
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 21.03.2013, 10:31
elisabetz elisabetz ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.03.2011
Beiträge: 127
Standard AW: ...die Angst übernehmen.

Lieber Seestern,

wie geht es deinem Papa inzwischen?

Vielleicht macht es Sinn, dass du mal mit den verantwortlichen Ärzten sprichst und ihnen/ ihm deine Fragen stellst und berichtest, wie es deinem Papa psychisch geht.

Und sie werden dir auch deine Frage beantworten können, ob ihr mit dem Papa gegen den krebs kämpft oder Sterbebegleitung macht.
Wenn es noch eine Hoffnung gibt, dass er wieder gesund werden kann, werden sie das sagen.

Oder auch, wenn es die Hoffnung gibt, ihn mit dem Krebs noch eine längere gute Zeit zu ermöglichen! Vielleicht geht es darum, auszuloten, was es noch zwischen Tod und Gesundheit gibt!

Viel kraft euch allen und alles Gute für deinen Papa
Elisa
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 10.05.2013, 20:34
seestern223 seestern223 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 11.11.2012
Beiträge: 3
Standard AW: ...die Angst übernehmen.

Zitat:
Zitat von elisabetz Beitrag anzeigen
Lieber Seestern,

wie geht es deinem Papa inzwischen?

Vielleicht macht es Sinn, dass du mal mit den verantwortlichen Ärzten sprichst und ihnen/ ihm deine Fragen stellst und berichtest, wie es deinem Papa psychisch geht.

Und sie werden dir auch deine Frage beantworten können, ob ihr mit dem Papa gegen den krebs kämpft oder Sterbebegleitung macht.
Wenn es noch eine Hoffnung gibt, dass er wieder gesund werden kann, werden sie das sagen.

Oder auch, wenn es die Hoffnung gibt, ihn mit dem Krebs noch eine längere gute Zeit zu ermöglichen! Vielleicht geht es darum, auszuloten, was es noch zwischen Tod und Gesundheit gibt!

Viel kraft euch allen und alles Gute für deinen Papa
Elisa
Liebe Elisa,

danke für deine Nachfrage und deine netten Worte.
Mein Vater ist vorgestern nachmittag in unseren Armen gestorben. Ich weiss nicht wohin mit mir.....ich musste aufstehen weil man mir gedroht at mich ins Krankenhaus zu bringen......
Jetzt weiss ich immernoch nicht wie ich weitermachen soll.
Sein Sterben war so schlimm und dazu sehr kämpferisch und ich werde diese Bilder nie wieder loswerden.
Es grüsst
seestern
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 10.05.2013, 20:57
steffilein steffilein ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 31.03.2009
Beiträge: 20
Standard AW: ...die Angst übernehmen.

Liebe seestern,

ich möchte dir mein aufrichtiges Beileid aussprechen:

von deinem Papa, den du geliebt hast,
wird immer etwas in deinem Herzen bleiben.
Etwas von seinen Träumen und seiner Hoffnung.
Etwas von seinem Leben und seiner Liebe...

Ich wünsche dir in dieser schweren Zeit viel Kraft und ich finde es gut und wichtig, dass du darüber sprichst.
Du musst selbst entscheiden, ob du das hier im Forum machst, mit einem Freund/Bekannten oder Verwandten oder mit einem Arzt/Seelsorger.

fühl dich sanft in den Arm genommen gedrückt und getragen
LG
Steffi
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:02 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55