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  #1  
Alt 02.11.2011, 15:08
Rose_SLO Rose_SLO ist offline
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Standard Mein Mann hat Lungenkrebs - ED 20.07.2011, T4N3M1b

Hallo,

im Vorstellungsthread habe ich schon mal vorgestellt:

bin 48 Jahre alt, mein Mann (mittlerweile seit 1 Woche 52) ist Slowene und daher haben wir uns auch vor Jahren entschlossen in Slowenien zu leben. Wir haben 3 kids (16, 19, 20), 2 Studenten und ein Mittelschüler. Da ich ein Einzelkind bin, sind meine Eltern, als sie in Rente gingen zu uns nach Slowenien gezogen und wohn(t)en im Nachbarhaus.

Tja, uns hat es dieses Jahr ziemlich erwischt: am 21.06. ist meine Mutter am Herzinfarkt gestorben, sie war schwer nierenkrank und war seit Januar Dialysepatientin. Sie fiel im Bad um und war sofort tod - somit musste sie nicht leiden. Am 03.07. musste ich dann erfahren, dass mein Vater Lungenkrebs im Endstadium hat, doch kam es noch schlimmer, am 20.07.2011 erfuhren mein Mann und ich, dass auch mein Mann Lungenkrebs hat - Stadium IV (T4N3M1b).

Mein Vater ist am 22.10.2011 verstorben. Zuletzt war er ein Pflegefall (Rollstuhl, Windel, Katheter,...). Ich habe ihn beim Sterben bis zuletzt begleitet. Wenigstens das konnte ich für ihn tun!

Mein Mann befindet sich nun im 4. Zyklus der Chemo... ich sehe wie er jeden Tag mehr und mehr abbaut... und ich ... tja - was soll ich sagen. Am Anfang, nach der Diagnose bei meinem Mann, habe ich nur noch geweint, ich konnte mit niemandem mehr normal kommunizieren, das hat sich jetzt stabilisiert. Habe jedoch Hilfe bei der Krebshilfe in Graz / Österreich bei einer Psychotherapeutin gesucht. Ich konnte noch nicht mal um meine Mutter trauern und schon wieder bin ich nicht nur Angehörige, sondern auch Trauernde...
Ich gehe jetzt nicht mehr zur Psychotherapie, denn mittlerweile haben wir (die Kinder und ich) es geschafft über die Erkrankung offen zu reden und uns gegenseitig zu trösten, zu helfen und Mut zuzusprechen.

Mich interessiert vor allem mit welchen Nebenwirkungen ihr so zu kämpfen habt?! Dass die Haare ausfallen können, war mir bekannt und ist für uns nicht so relevant. Schlimmer ist jedoch der Schluckauf, welchen er nach der Chemo hat, dieser ist vor allem nachts stark ausgeprägt (zwischendurch ist dieser sehr laut, dadurch schrecke ich immer wieder auf – an Schlaf ist fast nicht zu denken). Er kann auch fast nichts essen, da er das Gefühl hat, dass das Essen in der Speiseröhre hängen bleibt und mit dem Schluckauf auch manchmal mit aufgestossen wird. Ausserdem hat er starke Verdauungsprobleme, gemahlene Leinsamen und andere Verdauungserleicherter (Stada Sirup) gehören zum täglichen Speiseplan – doch nichts hilft. Auch Dulcolax-Zäpfchen helfen ganz selten. Dieser Schluckauf dauerte bei den letzten malen 5 Tage, nun sind es jedoch schon 7 Tage. Gestern hatte er auch ein Sehproblem, er sah alles nebelig (?!). Ich muss noch erwähnen, dass er nach der ersten Chemo unter sehr hohem Blutdruck litt und dadurch einen leichten Schlaganfall erlitten hat und im Krankenhaus stationär behandelt wurde. Seitdem geht alles ein bischen langsamer und er hat immer noch Wortfindungsstörungen. Den Bluthochdruck haben wir jetzt im Griff. Seit 4 Wochen spritzen wir auch EPREX (Epoetin alfa), da seine Blutwerte schlecht sind.

Hat jemand Erfahrung mit Schluckauf??? Wie geht ihr damit um???

Gerne erwarte ich Eure Antwort!

Vielen Dank und ganz liebe Grüsse

Rosemarie

Geändert von Rose_SLO (12.12.2011 um 11:10 Uhr) Grund: Titeländerung
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  #2  
Alt 06.11.2011, 11:32
Benutzerbild von sternchen2190
sternchen2190 sternchen2190 ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs - Schluckauf als Nebenwirkung nach der Chemo

Liebe Rosemarie,

es tut mir sehr leid das Du so viele schlimme Verluste hinnehmen musstest! Mit betroffenheit habe ich bei Edna dein Posting gelesen, und habe dann hier in deinen Thread geschaut!
Es ist furchtbar was Du erleiden musst. Was müssen Menschen alles ertragen??
Ich habe innerhalb eines halben Jahres meine Eltern verloren, und dachte mehr kann man eigentlich nicht aushalten, nun lese ich Du hast das gleiche schicksal, und jetzt ist auch noch dein Mann erkrankt....

Zum Schluckauf kann ich dir leider nichts sagen, aber meine Mama konnte auch nichts mehr essen, und weil Sie immer mehr abnahm bekam Sie über Nacht immer infusionen mit allen wichtigen Stoffen die sie brauchte!
Die Infusion wurde direkt am Port angeschlossen, und sie konnte auch in der Nacht damit auf Toilette gehen!
Sie hatte auch Verdauungsprobleme, und wenn garnichts mehr ging, bekam Sie von ihrem Hausarzt ein Klistier, womit sie dann wenigstens ein bisschen abführen konnte.
Auch ein Schlaganfall ist ihr nicht erspart geblieben, wodurch das Sehfeld auf dem rechten Auge stark eingeschränkt war....leider brachte das alles die Chemo mit sich...

Ich hoffe ich konnte dir wenigstens im Bezug auf die Verdauungsprobleme ein paar Tips geben.

Liebe Rosemarie ich schicke dir ein großes Kraftpaket und drück dich einfach mal virtuell...
Ganz liebe Grüße
Anja
__________________
Meine geliebte Mama
Dezember 2008 Diagnose Leiomyosarkom - 07.07.2011
Mein geliebter Papa
8.12.10 plötzlicher Herzinfarkt

Ich sterbe,aber meine Liebe zu Euch stirbt nicht.
Ich werde Euch vom Himmel herab lieben,
wie ich Euch auf Erden geliebt habe.


http://youtu.be/2nh7A-0Z5zs
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  #3  
Alt 06.11.2011, 16:15
Steff1977 Steff1977 ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs - Schluckauf als Nebenwirkung nach der Chemo

Liebe Rosemarie

Wenn ich deinen Beitrag lese wird mir ganz anders.... Nicht zu fassen was du alles aushalten musst. Es tut mir sehr sehr leid dass du soviel durchmachst, und deine Eltern binnen so kurzer Zeit gestorben sind.
Dass jetzt auch noch dein Mann so krank ist, ist ja gar nicht zu fassen.
Ich kann dir zu dem Schluckauf sagen dass mein Vater, der auch vor 1,5 Jahren an Lungenkrebs erkrankte genau dasselbe Problem hatte. Immer nach der Chemo kam dieser schreckliche Schluckauf. Verdauungsprobleme standen genau wie bei deinem Mann auch an der Tagesordnung. Leider hat auch hier nicht sehr viel geholfen er hat auch dies und das ausprobiert aber so richtig geholfen hat nichts.
Nach der zweiten Chemo kamen auch bei ihm die Sehstoerungen......
Auch dies wurde durch einen Arzt abgeklaert,und alles waren Nebenwirku ngen der Chemo. Nur so wierklich was tun konnte keiner. Das Gute daran war dass alles nach Beendigung der Chemo verging.
Leider kann ich dir also auch nicht sehr viel weiterhelfen, aber wenn du Fragen hast beantworte ich dir diese sehr sehr gerne.
Ich wuensche dir ganz ganz viel Kraft, dass dein Mann die Chemo gut uebersteht, und es ihm bald besser geht.
Lg
Steff
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  #4  
Alt 07.11.2011, 22:30
Rose_SLO Rose_SLO ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs -Nebenwirkungen nach der Chemo

Hallo Anja,
Hallo Steff,

vielen vielen lieben Dank für Eure Antwort...somit weiss ich zumindest, dass es auch anderen so geht und es eigentlich nicht sehr viel Möglichkeiten gibt. Ich denke immer: hoffentlich habe ich nichts übersehen!

Tja und nun wieder ein Tiefschlag: die Chemo mussten wir nun mitten im 4. Zyklus abbrechen, am 24.10. hatte mein Mann eine erneute MRT der Befund, welcher letzte Woche am Donnerstag ausgewertet wurde, zeigte, dass er innerhalb von 7 Wochen einen zweiten Schlaganfall erlitten hat. Da die Chemo thrombosefördernd ist, musste entsprechend der Nutzen zum evtl. entstehenden Schaden abgewogen werden und wurde somit abgesetzt. Seit gestern hat er nun auch Probleme beim Laufen, das "Abrollen" des linken Fusses funktioniert nicht. Er kann zwar auf den Zehen stehen, aber nicht mehr auf den Fersen (Parese ???). Morgen früh sind wir beim Neurologen, dann wissen wir hoffentlich mehr.

Ihr beide habt Sehprobleme erwähnt, wie machten sich diese bemerkbar? Mein Mann sah letzte Woche auf einmal alles neblig und unklar, was immer nur einige kurze Zeit dauerte (nach dem Ausruhen wars besser) und nach 2 Tagen jedoch wieder verschwand.

Nun wieder warten, was das Ärztekonsilium entscheiden wird? Bestrahlung? Oder gar nichts? Und dann? Mein Mann verschliesst sich gegenüber der Realität, er ist voll positiv eingestellt und will überhaupt nicht über seine Erkrankung reden. Er spricht nur vom Tumor, die Metastasen sind für nicht existent. Z.B. redet er so von seinen Verdauungsproblemen, wie ich es tat als ich schwanger war... Eigentlich ist das ja gut, aber ich habe Angst vor dem Tag, wo er die Realität erkennen wird und daran zerbricht!

Ganz liebe Grüsse,

Rosemarie
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  #5  
Alt 08.11.2011, 08:34
Steff1977 Steff1977 ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs - Schluckauf als Nebenwirkung nach der Chemo

Hallo Rosemarie

Vielleicht ist es ganz gut dass dein Mann im Moment die Augen ein bisschen verschliesst vor allem...So kann er die noetige Kraft die er braucht auftanken. Aber ich weiss genau was du meinst. Als mein Vater krank wurde war er von Anfang an davon ueberzeugt so schnell wie moeglich auf dem Op-Tisch zu liegen, und er bald gesund sei. Auch ich dachte immer wieder, wenn er aus seiner Welt erwacht wird alles nur noch schlimmer...aber er hat diese Einstellung unbedingt gebraucht.
Seine Sehstoerungen machten sich bemerkbar durch undeutlich oder verschwommen sehen, und verschwanden auch wierder nach ein paar Tagen.
Lg
Steff
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  #6  
Alt 12.12.2011, 11:51
Rose_SLO Rose_SLO ist offline
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Standard Mein Mann hat Lungenkrebs - ED 20.07.2011, T4N3M1b

Hallo,

nach längerer Zeit und nach reiflicher Überlegung, melde ich mich doch wieder...

Ich lese ja dauernd im Forum und stelle fest, dass ich nicht mehr ohne das Forum kann...

Tja in der Zwischenzeit wurde die Chemo fortgesetzt in anderer Zusammensetzung und musst dann wieder mitten im 5. Zyklus unterbrochen werden, die Nebenwirkungen waren zu extrem. Gewichtsabnahme innerhalb von 5 Tagen 6kg, Nekrose an der rechten Hand, 24Std. nur schlafen, Übelkeit, Fieber, intensive Sehstörungen, Verwirrtheit und natürlich Schluckauf ...

Das Konsilium entschied sich gegen eine Bestrahlung, da der Krebs zu sehr gestreut hat und eigentlich der ganze Körper bestrahlt werden müsste...

Nun wurde auf Tarceva umgestellt und seit 10 Tagen nimmt er diese ein. Nebenwirkungen: Übelkeit und Erbrechen, KEIN Ausschlag, nichts... Irgendwo habe ich mal gelesen, dass je mehr Nebenwirkungen, bzw. je intensiver der Hautausschlag, desto besser die Wirkung der Tarceva-Therapie?!?!? Ich hoffe und bete...

Mein Mann, meine grosse Liebe, ist nicht mehr der, welcher er war: ein Fels in der Brandung... Ich bin jetzt gezwungen alles selbst zu entscheiden, ob es das Haus angeht, die Kinder, oder oder oder... ich erzähle ihm zwar alles und beziehe ihn in die Entscheidung mit ein, aber er entscheidet nicht, sondern überlässt alles mir und bestätigt dann, dass ich richtig entschieden habe. Ich will nicht, dass er denkt, wir "brauchen" ihn nicht... Auch bei solch banalen Entscheidungen, wie "wann muss unser Jüngster daheim sein, wenn er am Wochenende ausgeht" binde ich ihn mit ein... doch auch hier schaut er mich an und wartet auf einen Vorschlag meinerseits, welchen er dann unserem Sohn mitteilt. Ich versuche ihm immer nicht allzu offensichtlich zu suggerieren,
wie er entscheiden soll, doch oft weiss er nicht weiter und ich muss ihm die Entscheidung die er treffen soll direkt mitteilen.

Francesca hat in ihrem Thread geschrieben, dass sich der alltägliche Umgang mit ihrem Mann zunehmen schwieriger gestaltet und trotz dem Wissen, was die Wesensveränderung verursacht, ist es nicht immer leicht zu ertragen!

Ja, das kann ich für mich auch so bestätigen. Es gibt Situationen, in welchen mich ein Gespräch mit meinem Mann fast an den Rand der Verzweiflung bringen kann. Vor allem, weil sich mein Mann so "plötzlich" verändert hat und ich weiss nicht wie ich damit umgehen soll. Ich bemühe mich, aber komme oft an meine Grenzen.

Ja -das Leben ist wirklich ungerecht und auch in mir macht sich sehr oft eine solche Wut breit, dass ich aufpassen muss, diese nicht an irgendjemand in meiner Umgebung auszulassen.

Liebe Grüsse

Rosemarie


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Mein Mann: LK ED 20.07.2011 (17.8.11 PET CT-DG: Stadium IV, T4N3M1b)
25.8.11 bis 18.11.2011 (dann im 5. Zyklus unterbrochen)
seit 2.12.2011 Tarceva Therapie

Meine Mum: 1937 bis 21.06.2011 (Herzinfarkt, Dialysepatientin)

Mein Dedi: 1939 bis 22.10.2011 (LK ED Juni 2011 -T3N2M0)

2011 ist NICHT mein Jahr!!!

Mein Bruder: 1959 bis 1974 (starb an einer Lungenentzündung)
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  #7  
Alt 12.12.2011, 23:25
undine undine ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs - Schluckauf als Nebenwirkung nach der Chemo

Liebe Rosemarie,

du hast wirklich allen Grund der Welt wütend zu sein!!

Du hast deine Eltern verloren, dein Mann ist schwerkrank... ich bewundere dich und wünsche dir alle Kraft der Welt!

Noch dazu ist mir unbegreiflich, dass du dann sogar noch so liebe Worte für andere hast!

Ich danke dir dafür!

Zu der Wesensveränderung kann ich leider gar nichts sagen. Das habe ich bei meiner Ma nicht so erfahren, aber zu den Nebenwirkungen von Tarceva weiß ich was .

Auch ich hatte gegooglet und gelesen, dass "mehr Hautauschlag = bessere Wirkung" bedeuten würde.
Ich habe daraufhin den Onkologen, Prof. Laack, meiner Ma darauf angesprochen, und er meinte, dass das im Falle von Lungenkrebs nicht so wäre.
Das hatte mich dann doch beruhigt und beruhigt dich hoffentlich auch ein bisschen.

Alles Liebe - ich denke an Euch!

Undine
__________________
_________________________

Ich habe mit Hilfe der Menschen im Krebsforum meine Mutter 2010-2011 bei ihrer Lungenkrebserkrankung (Adenokarzinom) begleitet.
Sie starb Weihnachten 2011.
Danke an alle, die mir geholfen haben. Und alles Liebe für alle, die den Kampf gegen Krebs bestreiten.
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  #8  
Alt 13.12.2011, 01:23
Rose_SLO Rose_SLO ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs - Schluckauf als Nebenwirkung nach der Chemo

Liebe Undine,

Danke für Deine Antwort und Deine lieben Worte. Tut guuuut..., da alles was ich tue oder auch nicht tue, mittlerweile für meinen Mann selbstverständlich ist. Es gibt kein "Danke mehr", z.B. alle Tabletten, welche er einnehmen muss, sind in Tablettendosen von Montag bis Sonntag, für morgens, mittags, abends vorbereitet. Die jeweilige Dose steht auf dem Nachttisch, er müsste diese nur öffnen und die Tabletten einnehmen. Er kennt jede einzelne Tablette und wenn ich z.B. am Sonntag morgen noch schlafe, weckt er mich und fragt nach seinen Tabletten, ich stehe auf, gehe ums Bett, nehme aus der Dose die Tabletten und gebe sie ihm, dann nimmt er diese einzeln ein und ich sitze am Bettrand und halte das Glas, welches ich ihm zu jeder Tablette reiche... dann gehe ich wieder ums Bett und lege mich hin, um noch ein paar Minuten zu schlafen, aber dann muss ich das halbvolle Glas vollschenken, oder er fragt nach Kaffee und der Zeitung, oder oder oder... und wenn einer seiner Hausschlappen nur halb unters Bett rutscht, dann ruft er mich schon, damit ich diesen hervorziehe und ihm korrekt vor das Bett stelle... Ich weiss, er kann nichts dafür, ich kenne den Grund, aber...
Früher, ja bis Ende August, kochte er jeden Sonntagmorgen Kaffee, wir sassen dann im Bett, tranken Kaffee, lasen gemeinsam die Zeitung, lösten das Kreuzworträtsel in der Sonntagszeitung, unterhielten uns über Gott und die Welt... und jetzt??? ICH WILL MEINE ALTE HEILE WELT ZURÜCK!!!

Ganz liebe Grüsse an Dich und alle anderen...

Rosemarie

PS:
Zum Thema Nebenwirkungen: Ich weiss noch nicht so genau, ob es mich beruhigt, oder nicht, immer dieses blöde Gefühlschaos... Am Mittwoch sind wir zur Kontrolle bei der Onkologin und dann werde ich mich durchfragen und weiss hoffentlich mehr! Ich wünsche mir, Deine Info bestätigt zu bekommen.


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  #9  
Alt 13.12.2011, 21:37
Rose_SLO Rose_SLO ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs - Schluckauf als Nebenwirkung nach der Chemo

Hallo!

heute war absolut ein SCH...-Tag. Ich bin morgens zur Arbeit und unser Sohn hat sich wie immer zu meinem Mann ins Bett gelegt, um bei ihm zu sein, wenn er etwas braucht. Doch er brauchte nichts, unser Sohn versuchte ihn zu wecken, als es Zeit war seine Medikamente einzunehmen. Er wachte einfach nicht auf, er war wie im Koma. Da er nicht weiter wusste rief er mich an und ich rief sofort den Notarzt, er wurde ins Krankenhaus gebracht. Ich fuhr direkt vom Büro ins Krankenhaus! Er war nicht ansprechbar, verkrampft, Sprachstörungen, er schien als könne er niemanden erkennen. Die Ärztin und die Neurologin konnten nicht sagen, ob es sich um einen erneuten Schlaganfall handelt, oder um eine Metastase im Gehirn...

Sofort wurde Blut abgenommen, um vor allem auf die Kreatinin-Werte zu prüfen, ob ein CT mit Kontrastmittel möglich ist. Leider sind die Kreatinin-Werte überhöht und es wurde nur ein "normales" CT durchgeführt.

Er liegt im Krankenbett, ohne die Fähigkeit sich verständlich mitteilen zu können, kippt dauernd weg in eine Art Schlaf, abgemagert und mit einer Windel. Ich weiss nicht, inwiefern er alles versteht und sich nur nicht mitteilen kann. Ich habe Angst, dass er alles versteht und sich seiner Würde genommen sieht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die Würde, welche ihm soviel bedeutete, die Angst, so zu "enden", dass er nicht einmal mehr auf das WC kann! Trotz allem, wünsche ich mir, dass er nicht versteht, was mit ihm geschieht.

Gerade habe ich das KK angerufen, um mich zu erkundigen wie es ihm geht und erfahren, dass er nun auch noch Fieber bekommen hat. Ich habe Angst vor dieser Nacht, wie soll ich diese überstehen??? Wie wird es weitergehen, was erwartet ihn, mich und unsere Kinder??? Ich liebe ihn!

Ich weiss nicht mehr weiter, was kann ich noch tun? Wie kann ich ihm helfen? Er liegt in diesem Krankenbett und ich weiss nicht, ob er mich erkennt, oder nicht???

Ich kann nur hoffen und beten...

Rosemarie


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  #10  
Alt 13.12.2011, 22:06
Helga22 Helga22 ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs - Schluckauf als Nebenwirkung nach der Chemo

Liebe Rosemarie, es tut mir so total leid, wie es dir nun geht. Ich glaube, du kannst einfach nur für ihn da sein - ihn spüren lassen, dass er nicht alleine ist. Ich denke schon, dass er weiß, dass du bei ihm bist - nur wird er sich im Moment nicht verständlich machen können. Ich halte einfach mal in Gedanken deine Hand und bin ein Stückchen bei dir :-)
Ganz liebe Grüße Helga
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  #11  
Alt 13.12.2011, 22:40
Rose_SLO Rose_SLO ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs - Schluckauf als Nebenwirkung nach der Chemo

Liebe Helga,

DANKE - DANKE. Ich brauche im Moment wirklich jeden Zuspruch, ich flenne nur noch... Ich weiss ich sollte eigentlich schlafen, damit ich morgen fit bin, aber ich kann nicht schlafen.

Deine Zuspruch tut mir gut, und wenn mein Allerliebster weiss, dass ich bei ihm bin, dann bin ich "glücklich", es ist eh das Einzige was ich tun kann!!!

Rosemarie
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  #12  
Alt 14.12.2011, 01:12
undine undine ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs - Schluckauf als Nebenwirkung nach der Chemo

Liebe Rosemarie,

ich umarme dich ganz fest!!! Du bist für deinen Liebsten da und das wird er immer spüren!

Ich verstehe deine Angst; auch bei meiner Ma hatte ich Panik, dass sie sich erniedrigt fühlt, so ausgeliefert zu sein, ebenfalls mit Windel.... aber sie hat in dem Moment "andere Sorgen". Das klingt flapsig, ist aber nicht so gemeint. Ich weiß nur nicht, wie ich es besser ausdrücken kann.
Menschen sind so unglaublich flexibel. Meine Ma, die nie ohne eine 1000 Taschen verreisen konnte, wurde mit dem Lungenkrebs von einer Sekunde auf die andere vollkommen flexibel. Vertraue darauf, dass deinem Mann die Würde nicht fehlt. Denn keine Windel dieser Welt kann sie ihm nehmen! Er ist, wie alle unsere Angehörigen, ein Mensch, der unglaubliches erträgt!
Deshalb hat er meine Hochachtung und meinen Respekt und das ist alles andere als würdelos...egal wie die äußeren Bedingungen sind!

Alles Liebe für dich!
Ich hoffe, du kannst trotzdem ein bisschen schlafen. Ich war auch bis eben im Hospiz. Ich wollte einfach bei meiner Ma sein.

Gute Nacht, liebe Rosemarie!
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  #13  
Alt 14.12.2011, 10:14
Rose_SLO Rose_SLO ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs - Schluckauf als Nebenwirkung nach der Chemo

Liebe Undine,

danke für Deine lieben Worte... Ich bin heute Nacht nur durchs Haus gewandert. Und um 6 Uhr dann aufgewacht,den Jüngsten geweckt, weil er mal wieder verschlafen hat. Nachdem er ausser Haus war, habe ich im Krankenhaus angerufen (Zustand unverändert) und mich wieder hingelegt, bin bis halb zehn jetzt im Bett gelegen, ohne auf Klingeln an der Tür, oder des Handys zu reagieren... Nun bin ich zwar aufgestanden, aber ich zu nichts fähig... ausser im KH anzurufen und sofort wieder zu erfahren: Zustand unverändert, er schläft untunterbrochen. Nun sich ich am Laptop und schreibe, zu was anderem bin ich nicht fähig. Ich bin nicht fähig Geschirr zu spülen, zu kehren oder sonst irgendwas für mich momentan belangloses zu erledigen. Wenn ich zum Fenster raussehe, sehe ich einen wunderschönen Sonnenschein, warum kann es nicht regnen??? Warum ist es nicht nebelig und düs??? Nein - die Sonne scheint und hat KEINE AHNUNG, wie dunkel es in Wirklichkeit ist.

Undine, wo nimmst Du die Kraft her?

Rosemarie
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  #14  
Alt 14.12.2011, 23:23
Rose_SLO Rose_SLO ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs - Schluckauf als Nebenwirkung nach der Chemo

Hallo alle Ihr Lieben,

bin gerade aus dem KH nach Hause gekommen. Meinem Allerliebsten geht es unverändert "schlecht". Er trinkt nicht, er isst nicht, er schläft und schläft... Es wurde nun heute bestätigt, dass er Epi-Anfälle hat... nach diesen Anfällen wacht er auf und schaut mich mit leeren Augen an, dann versucht er mir irgendetwas mitzuteilen, was meist als unverständliches Genuschel ankommt. Ja doch kein Schlaganfall, sonder höchstwahrscheinlich Metas, aber sicher diagnostiziert könnte das nur werden, wenn man eine Hirnwasser-Punktion macht, evtl. auch mit einem Kontrast-CT oder Kontrast-MRT, da aber die Kreatinin-Werte zu hoch sind, ist eine Untersuchung Kontrastmittel sehr riskant. Ich frage mich, was für einen Unterschied macht es, wenn wir auf dem Papier bestätigt bekommen, dass es Metastasen sind, oder auch nicht? Was wird es ändern? Nichts, sein Zustand kann sich durch das Kontrastmittel extrem schnell verschlechtern, bzw. ihm Schmerzen bereiten. Die Medikation bleibt die Gleiche, eine OP kommt schon lange nicht mehr in Frage. Also warum sollte man ihn dem aussetzen? Aber wer bin ich, dass ich darüber entscheiden kann oder darf? Gott? Noch weiss ich nicht, was ich morgen den Ärzten sagen werde! Ich glaube ich werde mich gegen die Untersuchungen entscheiden. Bestätigt sind ja eh schon alle anderen Metastasen in den Nebennieren, in der Lunge, in der Leber, in den Rippen, am Lymphknoten am Hals, im Becken, unterm Schulterblatt...

Alle unsere Kids waren heute Nachmittag bei ihm und dann sagte er auf einmal relativ verständlich: "passt auf eure Mama nach meinem Tod auf!" ... Ich und die Kinder waren geschockt, es war das erste Mal, dass er so offen über seinen Tod sprach und das auch noch verständlich. Ich konnte die Tränen nicht zurückhalten und unsere Kids weinten gleich mit. Sie versprachen ihm immer für mich da zu sein!!! Am späten Abend wachte er wieder kurz auf und meinte zu mir "hop hop - geh heim" und ich erkannte wieder meinen Liebsten, der immer an mich dachte und nicht an sich... Anscheinend habe ich ihn genervt, weil ich den ganzen Tag bei ihm war und nicht an meinen Ruhe, meinen Schlaf dachte... Aber wie soll ich ihm sagen, dass ich sowieso nicht schlafen kann! Ich kann es kaum abwarten, dass der Morgen graut und ich mich fertig machen kann, um ihn im Krankenhaus zu besuchen.

Heute kam auch die Palliativärztin zu mir und fragte nach seinen Wünschen, ob und wann wir schon über sein Ableben gesprochen haben. Sie meinte sein Sterben habe begonnen.......................................... ..... Irgendwie weiss/wusste ich das, aber wenn man Dir es sagt, dann ist das so GRAUSAM REAL!

Unser Schlafzimmer ist im 1. Stock und wenn ich ihn zum Sterben nach Hause hole, wird es nicht möglich sein ihn im oberen Stockwerk so zu versorgen. Somit habe ich mit unseren Kindern beschlossen, aus dem Esszimmer im Parterre "SEIN" Zimmer zu machen. Morgen früh wird gestrichen, der Esstisch und die Stühle ausgeräumt und das Krankenbett aufgestellt, auch muss ich noch eine Schlafcouch oder etwas ähnliches besorgen, damit ich immer bei ihm sein und schlafen kann. Auch wenn Besuch kommt, ist es sicherlich besser, wenn wir unten sind.

Irgendwie hatte ich gehofft, dass dies nie eintreffen wird, dass ich mit ihm nach "unten" umziehen muss, aber es macht sicherlich Sinn. Am Sonntag haben wir beide noch gemeinsam Kreuzworträtsel gelöst, ach ja und wir haben gemeinsam per Internet Theaterkarten für den 28.12.11 für La Boheme von Puccini gekauft... Er meinte das sei sein Geschenk für Weihnachten für mich, wir beide - gemeinsam ins Theater... Wir haben das "früher" immer so genossen und jetzt??? Nun habe ich Theaterkarten und werde nicht hingehen... ohne ihn sicher nicht und Weihnachten steht vor der Tür!

Ich hoffe, ich verliere meinen Glauben nicht!

Rosemarie

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Mein Mann: LK ED 20.07.2011 (17.8.11 PET CT-DG: Stadium IV, T4N3M1b)
25.8.11 bis 18.11.2011 (dann im 5. Zyklus unterbrochen)
seit 2.12.2011 Tarceva Therapie, beendet mit 13.12.2011
seit dem 13.12.11 im KH, ohne ständiges Bewusstsein, bereit zu gehen...
ICH LIEBE IHN!!!


Meine Mum: 1937 bis 21.06.2011 (Herzinfarkt, Dialysepatientin)

Mein Dedi: 1939 bis 22.10.2011 (LK ED Juni 2011 -T3N2M0)

2011 ist NICHT mein Jahr!!!

Mein Bruder: 1959 bis 1974 (starb an einer Lungenentzündung)
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  #15  
Alt 15.12.2011, 00:07
undine undine ist offline
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Beiträge: 910
Standard AW: Lungenkrebs - Schluckauf als Nebenwirkung nach der Chemo

Liebe Rosemarie,

es gibt gar keine Worte für das, was du jetzt durchmachst!

Es tut mir so unendlich leid!!!! Ich wünsche dir alles Liebe und unendlich viel Kraft auf der Welt für dich, deinen Mann und deine Kinder!!

Wenn du deinen Mann daheim begleitest, bitte hole dir alle Hilfe, die du bekommen kannst! Man gerät so leicht an seine körperlichen Grenzen und es bleibt dann kaum Zeit überhaupt die emotionale Kraft, die man braucht, zu mobilisieren.

Und wenn du Hilfe hast, dann hast du mehr Raum, um Abschied zu nehmen.
Ich merke jetzt, wie wichtig das ist. In unserer Situation wäre dieses Beisammensein ohne Hospiz nicht möglich, weil ich es nicht körperlich geschafft hätte, sie daheim weiterhin zu pflegen.

Liebe Rosemarie, dein Mann wird sterben und er weiß es. Wenn er darüber spricht in klaren Momenten, dann ist es auch ein Geschenk an dich: er gibt dir sein Vertauen, übergibt dir Verantwortung auch über sich. Und er gibt Euren Kindern Klarheit und die Möglichkeit des Abschied nehmens.
Hut ab vor deinen Mann.
Liebe Rosemarie, ich kann dich nicht trösten - ich würde es so gerne und kann es nicht!!

Alles, alles Liebe, mehr kann ich nicht sagen und fühle dich umarmt!
Undine
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Ich habe mit Hilfe der Menschen im Krebsforum meine Mutter 2010-2011 bei ihrer Lungenkrebserkrankung (Adenokarzinom) begleitet.
Sie starb Weihnachten 2011.
Danke an alle, die mir geholfen haben. Und alles Liebe für alle, die den Kampf gegen Krebs bestreiten.
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