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#1
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Nervenstörung nach Chemo
Hallo Zusammen!
Hab 5 Zyklen TAC erhalten, seit dem hab ich folgendes an mir festgestellt: Wenn ich meinen Kopf nach vorne beuge, kribbeln meine Beine aufwärts von den Füssen bis ca. zur Mitte der Wade. Kann das auch eine Nervenstörung sein?? Hab schon Panik dass sich eine Meta irgendwo hingesetzt hat und da den Nerven belastet, nur weh tut mir nichts. Danke vorab für Eure Antworten! LG Martina |
#2
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AW: Nervenstörung nach Chemo
hallo martina
neuropathien sind eine typische nebenwirkung bei einer chemo mit taxanen. hatte ich auch - geht aber in fast allen fällen wieder weg. bei mir hat es ca. 1 jahr gedauert, bei meiner schwester ging es viel schneller. das wird bestimmt bald besser... |
#3
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AW: Nervenstörung nach Chemo
Hallo Martina,
ich hatte dieses Kribbeln und diese Taubheit ganz schlimm im re. Oberschenkel.....nach ca. einem dreiviertel Jahr war das aber komplett wieder verschwunden! LG, Anke |
#4
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AW: Nervenstörung nach Chemo
Ich danke Euch für Eure Antworten.
Hatte das mit dem Kribbeln während der Chemo gar nicht, nur mal unangenehme Gefühle in den Fingern. Aber jetzt nach der letzten Chemo halt in den Beinen. Mir macht halt nur die Verbindung des Kopfnickens und des darauffolgenden Kribbelns in den Beinen Sorgen, im Netz kommt man da auch schnell auf Diagnosen wie MS oder Tumore.. . Aber ich denke mal, dass das bestimmt bei mir auch vom Taxan kommt. Es stört mich auch nicht wirklich, nur ich mach mir halt dann immer direkt Sorgen da ich momentan eh hoch emotional bin aufgrund der baldigen Tumor OP und was da alles auf mich zukommt. LG Martina |
#5
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AW: Nervenstörung nach Chemo
Hallo Martina,
So toll Informationen aus dem Netz auch sein können, so beängstigend und verwirrend können sie sein. Als ich mal erhöhte Leberwerte hatte, hat mein Arzt mir gesagt ich soll nicht im Internet nach Antworten suchen, weil das alles harmlos sein kann und mich die unzähligen Möglichkeiten nur ängstigt. Es war dann auch harmlos. Dieses Kribbeln und ein Taubheitsgefühl an diversen Körperteilen kenne ich auch. Man schüttet wahre Chemiekeulen in dich hinein. Beim Verabreichen der "Chemikalien" sollen die Ärzte zum eigenen Schutz Handschuhe tragen. In den meisten Fällen geht das alles vorbei. Das du Angst vor der OP hast, ist sehr verständlich, dass hatte wohl jede hier. Aber wir haben es alle geschafft und du packst das auch. Liebe Grüße und trotzdem schöne Pfingsten Susi |
#6
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AW: Nervenstörung nach Chemo
Hier schreibt Norma, um die Angst zu nehmen.
JA, JEDE Art von Nervenstörung KANN auftreten; ich glaube, ich hatte so ziemlich ALLE, die auftreten können. Hände, Arme, Beine, Kopf, Kiefer(!), Füße... einfach ALLES. Und es war beängstigend, dass nicht alles auf einmal auftrat; sondern immer fein in Schüben! Heißt: Mal 3 Monate Ruhe, auch mal 6 Monate... Angehalten hat es insgesamt ca. 5 bis 6 Jahre(!) und natürlich kann man sich nach so langer Zeit nicht mehr vorstellen, dass es sich um Chemo-Spätwirkungen handeln könnte und denkt eher an eine Metastasierung. Also: Bleibt ruhig, falls die Nerven irgendwo anfangen zu spinnen. Ich hatte übrigens Taxol/Epirubicin. Frohe Pfingsten! Norma Diagnose Brustkrebs Nov. 2001 Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann |
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