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#1
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wundheilung nach brustamputation
ein hallo an alle leserinnen,
ich brauche euren erfahrungsschatz. vor drei wochen (2.9.) hatte ich (39 jahre, schlank) eine brustamputation. die wunde verheilt gut, ist geschlossen und auch die wund- oder nervenschmerzen lassen nach. nun bemerke ich (keine chemo, keine bestrahlung), dass die wunde mehr und mehr an das untergewebe anwächst. das verringert meinen bewegungsradius und zieht bei bewegungen arg. ich massiere, ziehe, schiebe ... habe aber den eindruck dass es sich nicht aufhalten lässt. kennt ihr das? was kann ich denn da noch tun? bleibt das dauerhaft? |
#2
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AW: wundheilung nach brustamputation
Hallo,
das ist mehr oder weniger normal. Wenn dir nicht schon Physiotherapie verschrieben wurde, dann lass sie dir verschreiben. Es ist wichtig, dass du die Bewegungsübungen machst. Eine gute Übung ist auch, wenn du dich vor eine Wand stellst und mit den Fingern langsam die Wand hinaufkrabbelst. Mach das mehrmal täglich, aber nicht die Schmerzgrenze überschreiten. Das hilft ganhz gut, zu dehnen und strecken. Meine Ablatio war vor über 7 Jahren (ohne Aufbau) und ich kann den Arm der operierten Seite genauso gut bewegen, dehnen und strecken wie den anderen Arm. Freundliche Grüße
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#3
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AW: wundheilung nach brustamputation
Meine OP war am 7.7.10.
Ok, die Wundheilung war nicht gut und ich hatte Einblutungen. Es wurde auch ein wenig punktiert. Nun merke ich aber dass es stetig besser wird. Ich fordere mich auch ein wenig. Mache wieder Krafttraining und Dehnungsübungen. Die Beweglichkeit wird immer besser. Aber dass ich Kleidung wieder mit beiden Armen über den Kopf ausziehen kann ist erst seit ca. 4 Wochen der Fall. Die Gefühlsstörungen im Oberarm (von der OP letztes Jahr) werden auch ganz langsam besser. Hatte zwischendurch auch schon die Geduld verloren, aber nun kann ich sagen: es wird, es braucht nur Zeit. Grüsse Anke |
#4
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AW: wundheilung nach brustamputation
Hallo Tenzin, ich hatte Anfang Juni Ablatio und anfangs ziemliche Bewegungsprobleme, habe aber direkt am Tag nach der OP schon eine Anleitung für Bewegungsübungen bekommen, allerdings durfte ich den Arm nicht über Kopf heben, erst nach 6 Wochen. Ich hatte allerdings auch schon einen Expander gelegt bekommen.
Alles, was mich irgendwie unsicher gemacht hat, aber ich allerdings meine Ärztin gefragt. Alles Gute , albatros |
#5
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AW: wundheilung nach brustamputation
hallo ihr lieben,
herzlichen dank für eure antworten. ich hatte auch gleich im krankenhaus übungen gezeigt bekommen, hatte kaum probleme mit dem op. arm und kann auch schon alles wieder machen. nur - im vergleich zur ersten brust-op vor 5 jahren (brusterhaltend) und vor 4 wochen (gleich nach der amputation) halten mich nun nicht die muskeln zurück, sondern wirklich die narbe an sich, denn die ist nun mit dem untergewebe verbunden und lässt sich nicht mehr verschieben. morgen hab ich einen physiotermin um die narbe zu mobilisieren, hatte auch meine operateurin und andere selbsthilfegruppe gefragt. lg tenzin |
#6
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AW: wundheilung nach brustamputation
Guten Morgen. Ich weiss gar nicht ob meine Frage richtig ist hier. Also schon mal sorry falls es so ist. Ich hab gelesen , man sollte keine neuen Themen eröffnen.
Naja zu meinem Problem...heute vor einer Woche hatte ich eine Brustamputation beiderseits mit Entnahme der Lymphknoten aus der rechten Axel ( 10-15) am Montag bei der Besprechung erfahre ich mehr. Die Narben sehen relativ glatt aus, ausser diverser blauer Flecken. Aber ich habe starke Schmerzen an den Narben. Das ist ein Brennen und ich hab das Gefühl ich hätte einen Brustpanzer an, der mich total einengt. Ich will ja nicht jammern, aber wie lange halten diese Schmerzen an? Vielen Dank für eure Antworten. |
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