Ich brauche Hilfe!!

[lara123]

Ich bin eine verzweifelte Schwiegertochter. Unsere Oma hat Margenkrebs und ihr wurde vor ungefähr 5-6 Wochen der komplette Magen entfernt. Meine Frage ist ob es normal ist das sie nichts aber auch gar nichts noch nicht einmal das Triken drin behält? Wie kann ich ihr helfen gibt es irgendetwas das ich ihr Kochen könnte was sie gut verträgt oder irgendein gut bekönnliches Getränk. Bitte kann mir irgend jemand helfen sie ist schon so super dünn geworden. Sie hat früher so ca. 90 Kg gewogen jetzt ist sie schon fast auf 59 Kg. bitte hleft mir ich bin über jeden Vorschlag froh

[suse52]

Liebe Lara,
hast du das Buch "Essen und trinken nach Magenentfernung?" von Hermann Mestrom? Das könnte euch helfen. Viele von uns schwören darauf.
Wie ist es denn mit Brühe, Joghurt, Kartoffelbrei?
Was sagt der Arzt?
War eure Oma nicht in einer Anschlussheilbehandlung, wo sie Ernährungsberatung hatte?
Sicher kriegst du auch von anderen aus unserer Runde Antwort. Von mir soll´s das erst mal gewesen sein.
Wie schön, dass du dich sorgst und kümmerst. Ich wünsche dir weiter Kraft und Liebe dazu.
Suse

[elkeklein]

Hallo Lara,
lese gerade deinen Hilferuf!

Vielleicht sollte deine Schwiegermutter (ist sie doch, oder?) die Nahrung ganz langsam zu sich nehmen. Vor allen Dingen, jedenfalls in der ersten Zeit nach der OP, nur weiche Speisen essen! Kartoffelpüree hat mir damals geholfen oder Suppen, zur Not auch mal eine Tütensuppe. Getränke auf jeden Fall ohne Kohlensäure. Tee eignet sich besonders gut in dem Falle. Kräutertee ist immer gut. Und ganz langsam trinken und essen! Das ist ganz wichtig.

Ich weiß, dass es auch eine große Umstellung ist, vor allem, wenn man gewohnt ist, immer schnell zu essen. Ältere Leute haben oftmals damit ein Problem, weil sie sich nicht so an die neue Situation gewöhnen können.

Ich bin auch der Typ, der vieles in sich hineinschlingt, und das ist verdammt verkehrt gewesen!

Ansonsten kann ich sagen, dass ich schon fast 24 Jahre relativ problemlos ohne Magen lebe. Aber, wie gesagt, in der ersten Zeit nach der OP muss man sehr vorsichtig sein!

Versuch's mal, würde mich freuen, wenn's klappt!

Liebe Grüße und alles Gute für dich und deine Schwiegermutter!

Elke

[tannseer]

Hallo Iara 123
ich bin auch Betroffener, nur mit dem Unterschied, daß es mir relativ gut geht. Aber langer Rede, kurzer Sinn,- sie zu, daß Du den Ratgeber von Herman Mestrom bekommst. Da steht alles drin, was Dir, bzw Deiner Schwiegermutter weiterhelfen wird. Anfangsschwierigkeiten haben wir Magenlose alle gehabt und haben es doch recht bald in den Griff bekommen. Sei zuversichtlich, auch Du (ihr) werdet es schaffen.
Mit den besten Grüßen und Hoffnung auf Erfolg, Arno.

[lara123]

Zitat von suse52

Liebe Lara,
hast du das Buch "Essen und trinken nach Magenentfernung?" von Hermann Mestrom? Das könnte euch helfen. Viele von uns schwören darauf.
Wie ist es denn mit Brühe, Joghurt, Kartoffelbrei?
Was sagt der Arzt?
War eure Oma nicht in einer Anschlussheilbehandlung, wo sie Ernährungsberatung hatte?
Sicher kriegst du auch von anderen aus unserer Runde Antwort. Von mir soll´s das erst mal gewesen sein.
Wie schön, dass du dich sorgst und kümmerst. Ich wünsche dir weiter Kraft und Liebe dazu.
Suse

Hallo Suse52,
nein das Buch habe ich leider nicht. Die Ärzte haben gesagt das sei normal in der anfangszeit. Das kann ich mir aber nicht vorstellen das man so doll Abnehmen darf. Sie war zur Anschlussheilbehandlung aber meiner Meinung nach zur falschen das einzige was sie dort machen mußte ist Schwimmen und andere Bewegungsterapihen aber nichts vo Ernährungsberatung. Danke das Ihr mir helft war schon leicht Verzeifelt.
Danke Danke!!

[lara123]

Zitat von elkeklein

Hallo Lara,
lese gerade deinen Hilferuf!

Vielleicht sollte deine Schwiegermutter (ist sie doch, oder?) die Nahrung ganz langsam zu sich nehmen. Vor allen Dingen, jedenfalls in der ersten Zeit nach der OP, nur weiche Speisen essen! Kartoffelpüree hat mir damals geholfen oder Suppen, zur Not auch mal eine Tütensuppe. Getränke auf jeden Fall ohne Kohlensäure. Tee eignet sich besonders gut in dem Falle. Kräutertee ist immer gut. Und ganz langsam trinken und essen! Das ist ganz wichtig.

Ich weiß, dass es auch eine große Umstellung ist, vor allem, wenn man gewohnt ist, immer schnell zu essen. Ältere Leute haben oftmals damit ein Problem, weil sie sich nicht so an die neue Situation gewöhnen können.

Ich bin auch der Typ, der vieles in sich hineinschlingt, und das ist verdammt verkehrt gewesen!

Ansonsten kann ich sagen, dass ich schon fast 24 Jahre relativ problemlos ohne Magen lebe. Aber, wie gesagt, in der ersten Zeit nach der OP muss man sehr vorsichtig sein!

Versuch's mal, würde mich freuen, wenn's klappt!

Liebe Grüße und alles Gute für dich und deine Schwiegermutter!

Elke

Hallo elkeklein,
ja sie ist meine Schwiegermutter wir sagen nur immer oma weil ich zwei kleine Kinder habe und damit die nicht Schwiegermutter zu Ihr sagen haben wir uns angewöhnt auch immer Oma zu sagen. Sie ißt immer sehr langsam doch trotzdem bleibt nichts drin und gegen Tee kommt sie nicht an den mochte sie noch nie. Auf jedenfall bin ich ein bischen erleichtert das fast alle diese Startschwierigkeiten hatten. Ich hoffe das wir es auch so gut schaffen.

[lara123]

Zitat von tannseer

Hallo Iara 123
ich bin auch Betroffener, nur mit dem Unterschied, daß es mir relativ gut geht. Aber langer Rede, kurzer Sinn,- sie zu, daß Du den Ratgeber von Herman Mestrom bekommst. Da steht alles drin, was Dir, bzw Deiner Schwiegermutter weiterhelfen wird. Anfangsschwierigkeiten haben wir Magenlose alle gehabt und haben es doch recht bald in den Griff bekommen. Sei zuversichtlich, auch Du (ihr) werdet es schaffen.
Mit den besten Grüßen und Hoffnung auf Erfolg, Arno.

Hallo tannseer,
ja ich werde versuchen diesen Ratgeber zu bekommen, der scheind wirklich gut zu sein habe schon viel davon gehört. Danke für die netten Grüße und auf Erfolg hoffe ich auch. Danke

[Bärbel64]

Hallo Lara,

auch ich (42) habe keinen Magen mehr und 27 kg abgenommen. Das ist bei vielen so. Anfangs habe ich mir Babygläschen gekauft. Besonders die Obstgläschen waren lecker, viele Vitamine und die lagen mir nicht so schwer im "neuen Magen" ! Ein kleines Gläschen reichte für 2 "Mahlzeiten" mit der Zeit steigerte sich das dann. Meine Reha-Ärzte fanden das nicht so toll, weil sie meinten man muss mit dem normalen Essen klar kommen. Aber die haben ja auch noch alle einen Magen Vielleicht könnt ihr das ja mal probieren?


Ganz lieben Gruß Bärbel

[sonja80]

Liebe Lara,

ich muß sagen, dass ich eine noch viel ahnungslosere Schwiegertochter bin und ich am Montag vor dem Problem stehe, dass meine Schwiegermutter nach Hause entlassen wird. Sie wurde von der Reha wieder ins Krankenhaus verlegt, weil sie 1 kg in zwei Wochen abgenommen hat. Ich weiß überhaupt nicht wie ich die Frau behandeln soll. Zusätzlich ist sie auch noch dement. In der Reha hat sie immer zusätzliche Enzyme bekommen, damit sie die Fette verwehrten kann. Die bekommt sie im Krankenhaus gerade nicht. Ich weiß gerade gar nicht mehr, wem ich was glauben soll. Ich habe mir das Buch von dem hier die Rede ist gerade per Expressversandt bestellt. Das war wohl dann nicht ganz falsch, aber ich habe keine Ahnung was ich noch beachten muss. Sie war in der Reha, wo Herr Mestrom arbeitet. Ich habe ihn sogar kennengelernt und er kam mir da schon sehr kompetent vor, aber die Ärzte waren sehr inkompetent, dafür das diese Klinik die Beste ihrer Sorte sein soll.

Liebe Grüße

Sonja80

[Gabriele B]

Hallo Lara, Deine Schwiegermutter sollte sofort eine Magenspiegelung machen lassen, um festzustellen, ob sich nicht die Nahtstelle Speiseröhre-Dünndarm verengt hat. Bei meiner Mama war das so. Diese Stelle wird dann während dem Eingriff bougiert (geweitet), und danach klappt das wieder mit dem Essen und dem Trinken. Liebe Grüße, Gabi

[suse52]

Liebe Sonja,
wenn deine Schwiegermutter dement ist, wirst du die Ernährung wohl in die Hand nehmen müssen. Das Mestrom-Buch kannst du schnell lesen und immer wieder zur Hand nehmen, es ist übersichtlich und Probleme bzw. Lösungsmöglichkeiten und -hilfen sind schnell zu finden.
1 kg in zwei Wochen finde ich jetzt nicht so dramatisch, ich habe zuerst auch schnell abgenommen, aber da habe ich natürlich zu wenig Einblick.
Ich mache dir Mut, es wird zu schaffen sein, denke ich.
Lieben Gruß
suse

[Viki]

gemeldet