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Alt 29.11.2005, 20:28
Madelaine Madelaine ist offline
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Registriert seit: 29.11.2005
Beiträge: 1
Standard Metastasen an der Wirbelsäule

Hallo
Meiner Mutter 70 Jahre alt, wurde im Mai diesen Jahres der Magen die Milz und ein Teil der Bauchspeicheldrüse entfernt. Kardiakarzinom pt3 N2 (12/20)
rMO G2.
Danach hatte sie mit vielen Problemen fertig zuwerden. Ernährung über einen
Venenport, Abruch der Chemoterapie wegen ihrem schlechten Allgemeinzustand schon nach wenigen Anwendungen, schweren Colitis im Dünndarm und vielem mehr. Meine Mutter und auch wir haben uns keinen Sand
in die Augen gestreut ,wir wissen sie ist sehr krank und eine vollständige Heilung ist in Ihrem Stadium der Erkrankung nicht möglich. Trotzdem haben wir
nie den Mut verloren und jeden Tag den es ihr besser ging gefeiert wie einen
Geburstag. Leider ist jetzt ein Punkt erreicht an dem wir nicht weiter wissen.
Auf Grund ihrer ständig zunehmenden Schmerzen wurde eine Skelettszintigraphie und aufgrund des nicht endeutigen Befundes ein CT hinterher. Mit dem Ergebniss das sich an mehrern stellen der Wirbelsäule Metastasen gebildet haben. Dieser Befund hat meiner Mutter allen Lebensmut
genommen. Auch meine Brüder und ich werden damit nicht fertig.
Wir müssen mit ansehen wie unserer Mutter leiden muß und können ihr nicht helfen.
Vieleicht kann mir ein selbst betroffener oder angehöriger helfen.

Danke

Geändert von Madelaine (01.12.2005 um 15:32 Uhr)
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  #2  
Alt 16.12.2005, 14:44
silvi silvi ist offline
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Registriert seit: 16.12.2005
Beiträge: 1
Standard AW: Metastasen an der Wirbelsäule

Hallo Madelaine,
mein Vater hat das gleiche Schicksal erlitten. Er ist 69 Jahre alt, ihm wurden vorigen Jahr im August, der Magen, die Milz und einige Lymphknoten entfernt.
Mit der Ernährung hat es Gott sei Dank einigermaßen gut geklappt und wir dachten es ging wieder ein wenig aufwärts. Doch seit voriger Woche ist wieder alles anders. Er bekam starke Schmerzen und es wurden bösartige Wucherungen im Bauchbereich entdeckt und es haben sich Metastasen gebildet. Der Arzt meinte, er könne sich zwischen Operation oder Chemotherapie entscheiden und es wird vielleicht heuer sein letztes Weihnachtsfest sein. In uns ist eine Welt zusammen gebrochen. Mein Vater ist so zerbrechlich geworden und es tut mir weh, ihn so zu sehen und nicht helfen zu können. Er hat jeden Lebensmut verloren, da er schon vor Jahren mit Blasenkrebs zu kämpfen hatte und dachte er hätte den Krebs entgültig besiegt.
Ich wünsche Dir, Madelaine, Kraft, dies alles zu überstehen.
LG Silvi

Geändert von silvi (16.12.2005 um 14:50 Uhr)
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