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  #1  
Alt 15.04.2001, 00:33
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Standard Wie geh ich mit dem Erkrankten um

Am Freitag den 13.04.2001 wurde ich von Ärzten über das Vorhandensein eines BC bei meiner Mutter informiert. Die Schwere und die genaue Art wird erst noch bei einer Histologie festgestellt. Aber alles deutet auch auf das Vorhandensein weiterer Metastasen im Gehirn hin.
FRAGE:
Wie gehe ich mit einem geliebten, sehr verängstigten Menschen um? Die Wahrheit, Lüge......
Wie sage ich es ihr.

Natürlich können jetzt viele sagen: Du kennst doch Deine Mutter am besten. Ja das stimmt, jedoch hat ein kluger Mann einmal gesagt: man muß nicht alle Fehler selber machen um daraus zu lernen.

Um eine schnelle Antwort wäre ich sehr sehr dankbar

Gruß Ronald F.
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  #2  
Alt 15.04.2001, 02:32
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Standard Wie geh ich mit dem Erkrankten um

Hallo Ronald, ja, du hast völlig recht, man weiß gerade wenn es einen direkt betrifft am wenigsten was man sagen soll. Eine richtige Lösung für deine Frage gibt es eigentlich nicht. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, daß manchmal die Fragen von ganz alleine kommen und man dann auch oft fühlt, was man sagen kann und was nicht. Zu sagen Lügen ist falsch oder zu sagen nur die Wahrheit ist falsch ist aber auch nicht richtig. Wenn deine Mutter bescheid wissen will, dann kläre sie auf! Ich habe die Erfahrung gemacht, daß es nichts schlimmeres gibt als wenn ein Patient zuerst gesagt bekommt, daß er keinen Krebs hat und dann erfährt, daß er doch Krebs hat, man ihn aber nur erstmal nur schonen wollte. Solche Maßnahmen halte ich für schon fast fahrlässig. Auf jeden Fall solltest du ausführlich mit den Ärzten reden, damit du über die Schwere der Krankheit, die nötigen Behandlungen etc. genau informiert bist und auch du selbst deiner Mutter ihre Fragen hierüber beantworten kannst. Überlaß das bloß nicht den Ärzten, ich denke damit hilfst du ihr schon einmal eine Menge.
Ich wünsche dir und deiner Mutter ganz viel Kraft!!
Nicole Stroh
nicole.stroh@krebs-kompass.de

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  #3  
Alt 17.04.2001, 12:41
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Standard Wie geh ich mit dem Erkrankten um

Hallo Ronald,
ich schliesse mich der Aussage von Nicole Stroh an. Es gibt nichts schlimmeres als von den eigenen Leuten und den Ärzten im Ungewissen zu lassen.
Du mußt jetzt ganz besonders lieb, aufmerksam und einfühlsam zu Deiner Mutter sein. Ich weiß nicht, ob Du noch einen Vater hast, aber wenn Deine Mutter jetzt allein ist, dann braucht sie Deine ganze Unterstützung. Im Krankenhaus und Zuhause. Gib deiner Mutter deine ganze Kraft, denn sie braucht sie jetzt dringlicher!
Ich spreche aus eigener Erfahrung. Ich leide jetzt schon 10 Jahre unter Krebs! Von meiner Familie fühlte ich mich immer im Stich gelassen. Der einzige der Rückhaltlos hinter mir stand und immer noch steht, ist mein Ehemann. Ich wünsche Dir und Deiner Mutter viel Kraft und Lebensmut, denn mit der richtigen Einstellung kann man noch lange leben!

Susanne Seifert
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  #4  
Alt 17.04.2001, 20:36
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Standard Wie geh ich mit dem Erkrankten um

Hallo Susanne, hallo Nicole,
vielen Dank für Eure netten Worte. Ich habe meinen Vater vor ca.
3 1/2 Jahren verloren und deshalb ist meine Mutter jetzt sehr auf mich fixiert. Selbstverständlich gebe ich Ihr alle Liebe die ich Ihr geben kann. Es ist ganz schön schwer, wenn man neben Ihrem Bett sitzt und sie weint. Früher wenn es mir schlecht ging, saß Sie an meinem Bett und hat mir geholfen. Jetzt sitze ich da und weiß, daß ich sie nicht gesund machen kann, aber wenigsten helfen.
Heute habe ich erfahren, daß zwei Metastasen im Gehirn durch das CTG entdeckt wurden. Der Chefarzt und ich haben meiner Mutter dann gesagt,daß dort Dinge sind, die da nicht hingehören und daß wir weitere Schritte unternehmen müssen. Sie ist sehr verängstigt, da man nach wie vor nichts genaues sagen kann und sie jetzt verlegt wird. Wenigsten wird sie in ein Krankenhaus in unserer Stadt verlegt. Da bin ich wenigsten gleich bei Ihr.
Susanne, Dir wollte ich noch sagen, daß ich das Gefühl im Stich gelassen zu werden kenne. Ich habe mich an einen Satz von einem Bakannten erinnert: Den Krieg in der Zeitung zu lesen ist für die meisten nichts dramatisches mehr. Erst wenn es direkt neben Dir einschlägt merkst Du was los ist".
Ich will Dir damit sagen, daß Du der Krater bist und Deine Familie nicht hinsieht. Aber nicht weil sie nicht hinsehen wollen, sonder weil sie vielleicht Angst haben, daß sie jetzt mitten drin stehen und nicht nur davon "in der Zeitung" lesen.
Vielleicht Fragst Du sie einmal ob sie Angst haben.

Ich wünsche Euch allen viel Kraft und die Erkenntnis, daß wir nicht alleine sind.

Gruß Ronald
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  #5  
Alt 24.04.2001, 09:07
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Standard Wie geh ich mit dem Erkrankten um

Lieber Ronald,

ich habe jetzt meinen Überlebens- bzw. Tatsachenbericht unter www.susanne-seifert.de veröffentlicht. Wenn Sie Lust haben, schauen Sie doch einmal herein. Über ein Feedback würde ich mich freuen.

Liebe Grüße

Susanne
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  #6  
Alt 25.04.2001, 21:01
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Standard Wie geh ich mit dem Erkrankten um

Hallo Ronald,
ich hoffe es geht Deiner Mutter gut. Ich an deiner Stelle hätte Deine Mutter auch über ihren Gesundheitszustand aufgeklärt. Es ist schwer damit zu leben aber es ist besser zum kämpfen. Deine Mutter wird immer wieder in tiefe Löcher fallen und Du mußt die Kraft haben sie da wieder rauszuholen. Meine Mutter ist 1994 an Brustkrebs erkrankt, mein Mann ist diese Jahr an Rippenfellkrebs erkrankt und hatte keine guten Chancen auf genesung. Ich weiß das es eine harte Zeit für Dich wird, aber Du wirst das schon schaffen. Ich hoffe dieser Beitrag hilft Dir ein wenig, aber Kopf hoch.
Wir sind unter Lungenkrebs (Wer hat Erfahrung mit Rippenfellkrebs) zu finden.
Wir wünschen Deiner Muuter alles Gute.
Gruß Ute und Achim
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  #7  
Alt 26.04.2001, 14:01
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Standard Wie geh ich mit dem Erkrankten um

Lieber Ronald!
Meine Frau (49) hat Lungenkrebs und auch ich habe mich irgendwann am Anfang, vor 6 Monaten gefragt:
"barmherzig" lügen oder "brutal" ehrlich sein?

Wir haben daraus eine Frage an uns beide gemacht und uns nach einem langen Gespräch für die Ehrlichkeit entschieden. Offenheit und Ehrlichkeit wurden dann, besonders, wenn es um die Prognose der Krankheit geht, oft zum Auslöser von erneuter Hoffnungslosigkeit. Ich musste aber lernen, dass es nun mein "Job" geworden war, ihr nicht die dummen "Kopf-hoch" und "Du-schaffst-das-schon"-Ratschläge zu geben, oder sie gar durch Schweigen vermeintlich zu "schützen", sondern ihr wenn möglich entweder wieder aus der Verzweiflung herauszuhelfen oder aber (und auch das hat ihr geholfen!) die Verzweiflung gemeinsam mit ihr zu durchleiden. Gemeinsam weinen hat uns immer geholfen.

Viel schwieriger war für mich aber, zu akzeptieren, dass ich ihr keine einzige Entscheidung abnehmen kann. Wichtig war dabei immer, egal, welche Entscheidung sie getroffen hat, sie in ihrer Entscheidung zu bestärken. Sie sagt immer zu Recht: ICH habe die Krankheit, MEIN Leben ist bedroht, und wir Anderen, Aussenstehenden und sicher auch Gutmeinenden können uns nicht wirklich vorstellen, was in ihr vorgeht. Also: Bestärken war immer das Wichtige und nicht, sie durch noch so gutgemeinte und vielleicht sogar objektiv richtige Gegenvorschläge unwillentlich zu verunsichern.

Ich wünsche Deiner Mutter und Dir alles Gute und vor Allem Kraft, Kraft, Kraft!
Schau auch mal in meinen beiden Antworten auf "Hilflos" und "Erfahrungsaustausch" nach, da ist was über die Therapie nachzulesen.

Peter
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  #8  
Alt 26.04.2001, 14:24
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Standard Wie geh ich mit dem Erkrankten um

Ich kann mich nur auf diesem Wege bei allen Bedanken die mir Ratschläge und Mut gegeben haben und ich werde meine Erfahrungen, die ich jetzt schmerzlicher weise erlebe an andere zur Hilfe weitergeben.

Versprochen! Danke

Rony
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  #9  
Alt 07.10.2001, 14:07
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Standard Wie geh ich mit dem Erkrankten um

Meine Freundin weiß seit 2 Wochen,das sie einen wuchernden Brochialkarzinom hat,nicht operierbar,bekommt schon Chemo,ist völlig überdreht und ich bin total hilflos, so richtig,das 1.Mal in meinem Leben....????
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  #10  
Alt 07.10.2001, 15:45
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Standard Wie geh ich mit dem Erkrankten um

Liebe Petra,
es ist in dieser Phase sehr schwer Dir das Richtige zu raten. Jeder Mensch geht mit dieser Krankheit anders um. Die Phase des
überdreht sein ist völlig normal, da sich jetzt alles nur noch um die Krankheit dreht. Das Wichtigste ist meiner Meinung nach, daß Deine Freundin jetzt die Krankheit annimmt. Ich meine damit, dass sie sich nicht ständig die Frage stellt warum ich, sonder dass Ihr Euch mit Ärzten unterhaltet (vorallem auch hier im Forum)welche Möglichkeiten der Behandlung es gibt. Wichtig ist in diesem Falle auch, dass es eine Untersuchung über eventuelle
Metastasen (evtl. im Gehirn) gibt.
Liebe Petra, ich möchte Dir sagen, dass die nächsten Wochen u. Monate viel Zeit und Verständnis von Dir verlangen und dass ich Dir dies von ganzem Herzen wünsche.
Setze Dich immer wieder an den Computer und schreib an uns wenn Du es brauchst.

Alles erdenklich Liebe

Rony
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  #11  
Alt 20.10.2001, 23:29
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Standard Wie geh ich mit dem Erkrankten um

Mein Bruder (29 Jahre) leidet an einem Bronchial-CA. Wir wissen es seit 8/01. Für mich, meiner Familie und Freuden ist klar, daß mein Bruder unsere ganze Energie und Kraft braucht. Wir reden oft darüber, versuchen meinen Bruder zu motivieren damit er kämpft. Aber oft, wenn ich alleine bin kommt alles hoch, dann kann ich nicht mehr stark sein. Am liebsten würde icht meinem Bruder so viel abnehmen, aber es geht ja nicht.
Mich beschäftigt immer die Frage: was geht in seinem Kopf vor ????
ber trotzdem ich kämpfe, den ich liebe meinen Bruder und für mich gibt es nur eines: Mein Bruder wird wieder gesund !!

Gruß Michaela
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  #12  
Alt 22.10.2001, 20:37
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Standard Wie geh ich mit dem Erkrankten um

Hallo Michaela,
es tut mir sehr leid um Deinen Bruder und ich hoffe, daß Du immer wieder Freunde findest, die Dich aufbauen. Denn alleine ist man oftmals nicht in der Lage sich aufzubauen.
Du hast geschrieben, daß Dich die Frage beschäftigt, was geht in seinem Kopf vor. Ich kann Dir nur folgenden sehr lieb gemeinten Rat geben: Frag Deinen Bruder. Rede mit ihm. Gehe auf das ein was ihn beschäftigt und versuch einfach nur zuzuhören.

Alles Liebe und viel viel Kraft

Und wenn Du jemanden zum reden/aufbauen brauchst, dann wende Dich an das Krebsforum, denn da sind sehr sehr nette Menschen.

Gruß Ronald
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  #13  
Alt 30.10.2001, 14:34
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Standard Wie geh ich mit dem Erkrankten um

Mein Schwiegervater weiß leider noch nicht was er hat. Er glaubt das er was im Hals hat. Auch seine Frau will nicht mit den Ärzten sprechen. Wir Schwiegertöchter wissen bescheid von den Befund. wie bringen wir es Ihnen bei? Sie haben beide panische Angst vor Ärzten. Er muss Donnerstag noch eine CTG machen.Wo gibt es in unserer Nähe eine gute Klinik, wir wohnen in Ostfriesland Landkreis Leer.
Und wie verläuft die Krankheit genau?
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  #14  
Alt 10.11.2001, 14:36
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Standard Wie geh ich mit dem Erkrankten um

Hallo Karin,
wie bringen wir es dem Schwiegervater bei. Dazu kann ich Euch nur sagen, dass es auf die Art Mensch drauf ankommt. Das könnt nur Ihr entscheiden. Manchmal ist es besser, daß es ein Arzt ihm sagt und manchmal sollte es die Familie ihm sagen. Auf jedenfall solltet Ihr ihm immer das Gefühl geben, daß er auf gar keinen Fall alleine ist. Wenn er allein sein will, so wird er es schon sagen.
Zum Verlauf der Krankheit kommt es auf den Befund an. Sind Metastasen da, welche Art von BC ist es und in welchem Stadium ist der Schwiegervater schon/erst.
Fragt die Ärzte und wenn Ihr eine Befund habt, schreibt nochmal im Internet. Hier sind sehr viele liebe und fähige Leute, die Euch weiterhelfen können.

Also Kopf hoch und wenn Ihr es braucht, sendet einfach ein mail. Alles Liebe und viel Kraft

Rony
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  #15  
Alt 05.12.2001, 10:16
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Standard Wie geh ich mit dem Erkrankten um

Meine Ma ist mit BC diagnostiziert worden plus Metastasen in der Leber.
Sie ist eine ziemliche fighterin, aber sehr deprimiert weil der Befund nur scheibchenweise rueberkommt.
Ich bin selbst traurig, panisch hilflos und frag mich was ich tun soll . Ich werde sie sicher so oft wie moeglich besuchen fahre, weiss aber nicht wie ich mit meiner Angst in dem ganzen umgehen soll - kann sie doch nicht noch mehr verrueckt machen...Der REst der Familie der raeumlich naeher dran ist dreht auch voellig am Rad...[email moritzt@yahoo.com)
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