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  #16  
Alt 11.01.2012, 23:44
Sternchen844 Sternchen844 ist offline
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Huhu Sunset,

du musst da wirklich keine Angst haben, wenn das ein Arzt macht der da Erfahrung hat und das kann wirst du davon sicherlich nichts merken.
So war es bei mir auch, alles war betäubt und es tat auch nicht weh. Es wird ja gestanzt, das heisst die Stanze wird ganz schnell in das Gewebe katapultiert und dann wieder heraus, also nichts mit herumwühlen. Das einzige wovor ich mich erschrocken hab, war das Geräusch wenn gestanzt wurde.
Heimgehen kann man danach auch gleich.

Ich wünsch dir alles Gute für die Stanze und natürlich, dass das Ergebnis so ausfällt, das da nix bösartiges ist.

LG Caro
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  #17  
Alt 12.01.2012, 00:21
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Finistère Finistère ist offline
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Hallo sunset,

eine Stanzbiopsie ist wirklich nicht schlimm. Ich war dafür nicht mal im Krankenhaus. Das Ganze wurde bei mir gleich im Anschluss an die Sonografie im Screening-Zentrum gemacht. Wenn ich das noch richtig in Erinerung habe bekam ich keine Spritze, sondern die Brust wurde nur mit einem Spay örtlich betäubt. Von der Entnahme hab ich gar nix gemerkt. Lediglich das Geräusch beim Stanzen war etwas laut. Ich bin danach von der Liege aufgestanden und gleich nach Hause gefahren. Also mach dir deswegen keinen Kopf.
Ich wünsche dir ein gutes Ergebnis.

Liebe Grüße
Gaby
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  #18  
Alt 12.01.2012, 07:00
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czilly czilly ist offline
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Hallo Sunset!

Zitat:
Zitat von Finistère Beitrag anzeigen
... sondern die Brust wurde nur mit einem Spay örtlich betäubt.
Stimmt, so war es bei mir auch. Ich hatte das schon ganz vergessen. Es war also wirklich nicht schlimm, sonst hätte ich es ja auch viel mehr im Gedächtnis behalten.
Wie Caro und Gaby schon gesagt haben, kann man sich bei dem Geräusch wohl etwas erschrecken. Aber selbst das passiert eigentlich nicht mehr, wenn man ja vorher weiß, dass es gleich ein bisschen "knallen" wird.

Alles Liebe und gedrückte Daumen,
Czilly
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Genau in dem Moment, als die Raupe dachte, die Welt geht unter, wurde sie zum Schmetterling.
(Peter Benary)
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  #19  
Alt 12.01.2012, 13:22
deekay deekay ist offline
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Hallo Sunset!
Auch ich kann nur bestätigen, dass eine Stanzbiopsie wirklich nicht schlimm ist und eine Vollnarkose wäre in meinen Augen total überzogen für den kleinen Eingriff.
Und, ja, ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall eine Biopsie machen lassen. Hatte auch mal ein Fibroadenom, dass dann keins war. Allerdings nicht mittels MRT, sondern nur via Mammografie beurteilt.

Alles Gute!
Dagmar
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  #20  
Alt 12.01.2012, 13:34
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Lucky 2 Lucky 2 ist offline
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Hallo Sunset,
auch ich als großer Schixxxer mit Angst vor Spritzen, kann nur bestätigen, alles halb so schlimm.
Ich habe dem Personal gleich gesagt, daß ich Angst habe, die haben mir alles genau erklärt und ich habe mir die Teile angeschaut. Ich habe dann aber weggeschaut und die Ärztin hat mir dann immer gesagt was sie als nächstes macht und mich auch vor dem Knall gewarnt. Gespürt habe ich nur einen leichten Druck und in ca 10 Min war es schon vorbei. Der blaue Fleck, der sich hinterher bildete hat fast mehr weh getan als die Prozedur an sich.
Du schaffst das ganz sicher auch ohne Vollnarkose.
Lieben Gruß Ute
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  #21  
Alt 12.01.2012, 18:14
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suze2 suze2 ist offline
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hallo!
ich glaube, bei der stanzbiospie kommt es auch darauf an, wie weit (hinten) also an der brustwand die verdächtige stelle sitzt. ich habe fast nichts gespürt, aber meine freundin hat schon ein bisschen gelitten. ich hatte bei verschiedenen verdachten insgesamt 4 biospien. allerdings die ganz oben (also quasi gleich hinter der brustwarze) waren völlig schmerzlos, die weiter hinten richtung brustwand habe ich a bisserl gespürt.

frieda, da hast du wirklich pecht gehabt.
vielleicht liegt es wirklich manchmal auch am arzt. denke gerade an meinen port, wo manche sagen, dass das einsetzen kaum spürbar ist - ich HABS gespürt und AU gesagt und der arzt sagte :"sind Sie denn so empfindlich" haha, ER ist ja an der andere seite der nadeln und messerchen..

vorteil zur kurznarkose ist halt: du bist nachher normal fit und gehst mit einem druckverband gleich heim. fand ich schon sehr angenehm.

also mit einer biopsie am koppf kannst du das nicht vergleichen, liebe sunset. sicher ned. und bevor du es jemandem sagst: ES IST JA NOCH GAR NICHT SICHER, DASS ES KREBS IST.

oder du machst es, wie susi 04 sagt: raus damit.
auch bei mir wurde einmal doppelt gestanzt, weil die stelle, die im MRT auffällig war, nicht getroffen wurde und der befund daher "nichts" ergab, was glücklicherweise die ärztin nicht auf sich beruhen ließ. das war eben meine jetzige erkrankung (brustkrebs die zweite, andere brust - wirklich winzig unter 4mm).
gleich rausschneiden wollten sie es aber auch nicht, weil kein arzt gerne operiert, ohne zu wissen, was (o-ton ärztin).
(naja beim ersten mal, wurde ich ohne stanze operiert, weil ja angeblich eh nur zyste...)

sunset, ich wünsche dir eine entwarnung, du hast wirklich schon genug sorge!

herzlich
suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase
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  #22  
Alt 12.01.2012, 20:21
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karatina karatina ist offline
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Zitat:
Zitat von suze2 Beitrag anzeigen
oder du machst es, wie susi 04 sagt: raus damit.
Jo, genau meine Meinung dazu!! Wenn was in der Brust ist, was nicht dahin gehört, dann raus damit!! Ich wurde fast ein Jahr lang als "normale Zyste, die wirklich viele Frauen ab 40 haben" diagnostiziert und behandelt. Ergebnis war ein böser, böser Tumor G3....
Es muß nicht immer etwas Bösartiges herauskommen, aber ich bin Susis Meinung: Raus damit! Egal was es ist, es gehört nicht dahin.

Liebe Grüße
Katharina
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  #23  
Alt 12.01.2012, 20:53
sunset sunset ist offline
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Hallo ihr lieben

erstmal ein ganz großes DANKESCHÖN für eure lieben und intressanten/informativen Antworten.

Heute hat mein Arzt von meiner Erbkrankheit angerufen und meinte jetzt aufeinmal, dass ich doch aus sicherheitsgründen mal in eim Brustkrebszentrum vorbei schauen sollen. Man betohne aber noch, dass er gestern meinte "ach das ist nicht schlimm", hat heut mich gefühlte 1000 mal angerufen bis er auf die mailbox gesprochen hat, das ich doch im Brustkrebszentrum vorbei schauen sollte.

Aber er hat wohl auch die Bilder von der Brust vom MRT an einen Kollegen weiter geleitet. So nun geht es los richtung Brustkrebszentrum und sich da beraten lassen und mal alles erwähen was ich so von euch weiß.

Und dan hoffe ich mal, dass er aus dem harmlosen,nichtsschlimmes macht, das wäre eine Katastrophe.

Wie gesagt, ich bin ja auch der Meinung ein MItbewohner reicht, der andere wird gleich rausgeworfen ohne vorankündigung, mal schauen wie das meine ärzte sehen. aber vielen dank.

Sind die leute im UKE da eher freundlich oder unsympatisch, also mit den Diagnosen meine ich auch. Ich bin ja noch recht jung, mit 21.

lg
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und nun heißt es wohl mal wieder kämpfen
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  #24  
Alt 12.01.2012, 21:09
Norma Norma ist offline
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Hallo sunset,

jetzt bin ich erst einmal froh, dass dein Arzt dich überhaupt ins Brustzentrum schickt. Ich kenne leider einige Frauen, die immer wieder mit der Diagnose "Fibroadenom" nach Hause geschickt wurden, um dann später doch die Brustkrebs-Diagnose zu erhalten.

Du bist mit 21 Jahren tatsächlich KEIN typischer Brustkrebs-Fall. Ich denke da auch eher an etwas Harmloses bei dir.

Trotzdem: Ein Knoten in der Brust sollte IMMER abgeklärt werden. Vermutlich wird man auf Grund deines Alters im Brustzentrum erst einmal einen Farb-Ultraschall machen.

Kannst du die MRT-Bilder auch mitnehmen? Die sind nämlich Gold wert. Ein Brustkrebsknoten zeigt ein anderes Wachstumsverhalten als ein Fibroadenom. Auch im Farbultraschall kann man das deutlich erkennen.

Biopsie wäre dann der nächste Schritt, falls der Knoten nicht eindeutig zu identifizieren ist.

Ja, EINE Krebsform reicht wirklich und deshalb wünsche ich dir, dass meine Vermutung (Fibroadenom) auch ärztlicherseits bestätigt werden wird.

Ich drück dir die Daumen!

LG
Norma
Diagnose Brustkrebs Nov. 2001
Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann
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  #25  
Alt 12.01.2012, 21:20
sunset sunset ist offline
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guten abend,

jups eine Krebsform reicht mir auch schon völlig und meine erbkrankheit, mehr brauch ich nicht. Ich hatte ja bis gestern den Verdacht, dass es vlt mit der erbkrankheit zu tun hat. Aber er meinte nein.

Naja nun geht es los richtung brustkrebszentrum, dauert es lange bis man da einen Termin hat?und wie lange dauert es da?

lg
sunset
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und nun heißt es wohl mal wieder kämpfen
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  #26  
Alt 12.01.2012, 21:56
Norma Norma ist offline
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Termin zu bekommen, hängt immer von der Auslastung des jeweiligen Brustzentrums ab. Viel Zulauf... lange Wartezeiten.
Bei mir hat es nur 2 Tage gedauert; allerdings war an dem Tag sogenannte "Brustsprechstunde", bei der eigentlich nur über Untersuchungsmethoden der Brust gesprochen werden sollte.
Der Ultraschall bei mir ergab dann aber sofort einen ganz eindeutigen Befund (Tumor 5 cm) und es wurde dann gestanzt (Nichts gespürt davon!)

Insgesamt war ich etwas über eine Stunde dort; kann auch eine halbe Stunde mehr gewesen sein; aber auf keinen Fall länger.

Ich denke, man wird dir (wie bei mir) sofort das Ergebnis mitteilen. Stanzproben zu analysieren dauert natürlich länger; bei mir waren es 5 Tage. Dass es sich bei meinem Knoten um Brustkrebs handelt, hat die schallende Ärztin aber sofort gesehen und auch gesagt.

Ich wünsche dir viel Glück!

LG
Norma
Diagnose Brustkrebs Nov. 2001
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  #27  
Alt 13.01.2012, 10:01
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Assist Assist ist offline
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Bei mir waren immer alle sehr nett und lieb. Termine habe ich sehr schnell bekommen, da ja ein Verdacht da war.
Toi- toi-toi und Entwarnung wuensche ich dir.

Alexandra
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  #28  
Alt 13.01.2012, 16:22
sunset sunset ist offline
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Hallo,

ich habe heute probiert im KH einen Termin zu bekommen habe, aber leider auser halb der Geschäftszeiten angerufen.
Mein Arzt den ich sprechen möchte, wer und wie überweißt reageiert auf keinen Anruf, wenn man ihn auf den AB Spricht egal zu welcher Tageszeit, jetzt heißt es bis Montag abwarten bis er sich meldet, bzw bis ich einen Termin habe. Alles nur nervig, ich könnte kotzen.

Am liebsten würde ich hier alles mal für 2 wochen auf das eislegen und nach bayern fahren und in die Klink gehen wo mein Mitbewohner im Hirn behandelt wird, die sind etwas fitter, bzw kommt mir so vor.

Aber ich bedanke mich jetzt, schon fürs daumen drücken, bzw das ihr mir so viel glück wünscht, das wird schon werden.

Wie gesagt ich lass den Kopf nicht hängen. Bin momentan nur noch am überlegen wann und wie ich das ganze ob nun bösartig oder gutarig meiner familie in bayern mitteile, dass wird noch das größte problem werden. Nur ich weiß den passenden moment gibt es nicht, bzw den habe ich schon verpasst, glaub ich.

wie habt ihr das euer familie mitgeteilt??

lg
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Geändert von gitti2002 (13.01.2012 um 17:07 Uhr) Grund: Kliniknennung
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