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  #1  
Alt 07.10.2014, 20:14
Benutzerbild von Geliplie
Geliplie Geliplie ist offline
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Hallo in die Runde.
Ich bin stille Mitleserin in einem anderen Bereich, eigentlich seinerzeit angemeldet wegen meines Vaters. Nun ist meine Mutter der Fall. Seit ca einem Dreivierteljahr Schmerzen im Bauch. Gewichtsabnahme. Kann kaum noch essen. Nicht gut sitzen. Im Liegen tut nichts weh. Sie ist ansonsten fit und meine beste Freundin. 75 Jahre alt. Vorerkrankungen: 1973 Gebärmutterkrebs, vor 15 Jahren Brustkrebs. Bestrahlung, nie Chemo. Wir haben jetzt alles durch, blasenspiegelung, Magenspiegelung.. Nichts. Letzte Woche gynäkologische Untersuchung, auch alles ok. Aber mal großes Blutbild gemacht. Der TM liegt bei 71. daraufhin CT angeordnet, das war heute. Es ist "etwas" an der Bauchspeicheldrüse, am Schwanz selbiger. Ggf eine Zyste, ggf nicht. Ggf kann auch Flüssigkeit enthalten sein. Bauchraum ansonsten frei. Nun soll sie als Notfall ins Krankenhaus. Biopsie, MRT. Das machen wir erstmal hier in Marburg, aber sollte weiteres nötig sein, hier meine Frage:
Und ist der TM mit 71 sehr hoch?
Und muss man wirklich Wochen warten für das Ergebnis??

Ich danke fürs lesen und insbesondere für Antworten.
Geli
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Geändert von gitti2002 (07.10.2014 um 21:25 Uhr) Grund: PN
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  #2  
Alt 07.10.2014, 21:46
LiebesHerz LiebesHerz ist offline
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Liebe Geli,

es tut mir sehr leid, dass Du Dir Sorgen um Deine Mutter machen musst.
Ich will gerne versuchen Dir ein paar Fragen zu beantworten.
Es wäre wichtig zu wissen, welcher Tumormarker erhöht ist, denn es gibt ja eine Vielzahl. Ich nehme mal an, dass es TM für BSDK gemeint ist (Ca 19-9). Dieser ist in eurem Fall erhöht aber nicht gravierend. Leider hat der Marker keine wirkliche Aussagekraft da er unspezifisch ist. Entscheidend ist, ob alle anderen Organe, vor allem die Leber, unauffällig ist. Ob wirklich ein BSDK vorliegt kann man durch MRT etc nur vermuten, nicht beweisen. Auch eine Probenentnahme ist meist nicht wegweisend und zum Teil auch umstritten da es zur Zellverschleppung führen kann falls wirklich ein Carcinom vorliegt und man häufig auch den wirklichen Tumor nicht trifft. Bei meiner Mutter wollten sie mehrfach eine PE machen was aber aufgrund der Lage des Tumors nicht gelang. Ich habe inzwischen gelernt dass man bei verdächtigen Befunden an der BSD immer eine OP empfiehlt da dieses der einzige Weg ist wirklich eine Diagnose zu bekommen. Sollte der Verdacht auf Metastasen z.b. der Leber bestehen, würde man versuchen diese zu punktieren um einen histologischen Befund zu bekommen. Dann würde man nicht mehr operieren sondern eine Chemo beginnen. Sollte es sich wirklich um einen zystischen Befund an der BSD handeln wie vermutet wird, wäre das günstig; diese Tumore sind manchmal noch gutartig oder haben bei Bösartigkeit eine wesentlich bessere Prognose.

Ich hoffe, Dir ein wenig geholfen zu haben. Ganz viel Glück für Dich und Deine Mutter!!!

Alles Liebe,
Jana

Geändert von gitti2002 (07.10.2014 um 22:13 Uhr) Grund: PN
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  #3  
Alt 07.10.2014, 22:15
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Geliplie Geliplie ist offline
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Liebesherz, vielen Dank. Die Leber ist frei, das haben wir heute gesehen. Alles andere auch. Der TM ist es, der mir keine Ruhe lässt und diese wahnsinnigen Schmerzen, wobei meine Mutter wirklich nicht wehleidig ist... Ich hoffe, ich weiß morgen irgendwie schon mehr.
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  #4  
Alt 09.10.2014, 00:23
DasFröschle DasFröschle ist offline
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Liebe Geli,

auch wenn Du wahrscheinlich mittlerweile selbst fündig geworden bist, hier eine Liste zertifizierter Pankreaszentren im Onkoscout:
http://www.onkoscout.de/adressen/index/cat:1,51/d:1

Ich war mal so frei und hab die hessischen Zentren rausgesucht:
http://www.onkoscout.de/adressen/ind...:1/ft:pankreas

Und ich wünsche euch von Herzen, dass der Befund an der Bauchspeicheldrüse trotz der Beschwerden harmlos ist.

Liebe Grüße,
das Fröschle
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  #5  
Alt 10.10.2014, 23:19
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Geliplie Geliplie ist offline
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Standard Folfirinox

Ihr Lieben,
Ich habe ja noch den anderen Faden, habe aber Angst, dass meine neue Frage dort nicht gefunden wird. Meine Mutter hat ein Pankreaskarzinom, 5x5 cm. Ob eine OP möglich ist, entscheidet sich nächste Woche. Wenn nicht, soll zunächst mit der Keule drauf gehauen werden, Folfirinox. Sie hat sich eigentlich aufgegeben und will von chemo nichts hören. Der Arzt sagte, dass man mit Chemo nur gewinnt, wenn man sie nicht als Feind ansieht. Was ich jetzt gegoogled habe über diese Chemo klingt in der Tat nicht gut. Wenn es dasLeben nur gering verlängert... Ich habe es auch hier in die Suchfunktion eingegeben, aber nur Beiträge von 2012 und älter gefunden. Kann mir hier jemand ehrlich sagen, was es mit dieser Chemo auf sich hat? Was erwartet uns? Habt vielen Dank.
Geli
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  #6  
Alt 11.10.2014, 11:54
Tascha Tascha ist offline
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Standard AW: Folfirinox

Hallo,
als ich kann dir nur sagen wie es bei meiner Mutter war, sie war grade mal 41 Jahre alt als sie die Diagnose bekam. Sie hat zuerst die Folfirnox Chemo gemacht und wurde danach operiert. Die Chemo hatte wirklich starke Nebenwirkungen meine Mutter musste sich häufig erbrechen, Zahnfleischbluten, aufgerissene Mundwinkel. Sie konnte nichts mehr essen weil es direkt wieder raus kam musste dann während den restlichen Chemos künstlich ernährt werden. 11 Stück hat sie geschafft zu machen die letzte haben wir dann ausfallen lassen. Aber immerhin war der Tumor danach so kleiner geworden das operiert werden konnte. Ich weiß nicht wie alt deine Mutter ist, ich weiß nur wenn meine Mutter 20 Jahre älter gewesen wäre sie diese Chemo bestimmt nicht weiter gemacht hätte dazu waren die Nebenwirkungen zu groß und die Lebensqualität in der Zeit quasi gar nicht vorhanden.
Liebe Grüße Tascha
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  #7  
Alt 12.10.2014, 00:24
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Geliplie Geliplie ist offline
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Standard AW: Folfirinox

Ihr Lieben, vielen Dank. Tasche darf ich fragen wie es "danach" war? Ist sie wieder völlig gesund geworden, oder zu,Mindesr so, dass sich all das gelohnt hat? Meine Mutter ist 75. hatte schon Brustkrebs, Gebärmutterkrebs, Bandscheiben Operationen und gesundheitlich insgesamt sehr daneben gegriffen. Allerdings sagte der Arzt: sie sind in einem guten Allgemeinzustand, mit 75 wird hier nicht gestorben.
Habt einen schönen Sonntag. Und auch vielen Dank für die PN's, ich melde mich noch, aber habe meine Mama am Wochenende hier Ei mir, weil im Krankenhaus sowieso nichts gelaufen wäre. Wir wollen noch bisschen schwätzen, sie hat heute viel geschlafen.
Liebe Grüße GELI
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Geändert von Geliplie (12.10.2014 um 03:04 Uhr)
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  #8  
Alt 12.10.2014, 00:30
Dex Dex ist offline
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Standard AW: Folfirinox

Hallo Geli,

Folfirinox ist kein Spaziergang, wie Du ja auch schon gelesen hast. Da uns das Alter und der Allgemeinzustand Deiner Mutter nicht bekannt sind und darüber hinaus ja auch noch jeder Mensch unterschiedlich auf Medikamente reagiert, kann man aus der Ferne kaum etwas dazu sagen.

Folgende Dinge könnten mich zur Chemo bewegen:
  • guter Allgemeinzustand
  • relativ junges Alter
  • reelle Chance auf eine Resektion nach der Chemo
  • keine Fernmetastasen
Es muss die Quälerei schon wert sein, sonst ergibt es nicht viel Sinn – meiner Meinung nach.

Liebe Grüße

Dex
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Mutti Ösophaguskarzinom † 1985
Schwiegerpapa Bronchialkarzinom ED & OP 09/2014
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  #9  
Alt 12.10.2014, 03:10
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Geliplie Geliplie ist offline
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Liebe(r) dex, sie ist 75.
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  #10  
Alt 12.10.2014, 10:10
djkprinz djkprinz ist offline
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Standard AW: Folfirinox

Guten Morgen Geli, mein Mann hat als 1. Wahl auch folfirinox erhalten. Er hatte außer Müdigkeit und Mattheit keinerlei große Probleme. Er hat vor, nach und während der Therapie auch allerlei Medikamente für die Nebenwirkungen bekommen.

Genutzt hat sie gar nichts.

Er hat diese Therapie bekommen, da er eine hohe Einstufung in den karnofsky-index hatte, bei Beginn der Therapie 80 %. Vielleicht ist das eine Hilfe und du kannst den Arzt danach fragen.

Ich wünsche Euch ganz viel Kraft.

Heike
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  #11  
Alt 12.10.2014, 10:11
Biene703 Biene703 ist offline
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Standard AW: Folfirinox

Hallo,mein Mann ist 53 Jahre fung,Diagnose BSDK mit Lebermetasastasen seit Mai.Er bekommt diese Chemo.Sie ist sehr hart,aber ohne wäre er wahscheinlich schon tod.Er hat keine Heilungsaussicht.Aber eine Lebensverlängerung.Wir waren seitdem in Prag,in Holland und drei mal an der Nordsee.Das alles wäre ohne diese Chemo nicht möglich gewesen.Er bekommt sie alle 14 Tage.Man kann sagen,es geht ihm 9 Tage schlecht,aber 5 Tage geht es ihm gut.Dafür leben wir.
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  #12  
Alt 12.10.2014, 11:27
mausi69 mausi69 ist offline
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Standard AW: Folfirinox

Hallo zusammen!

Ich möchte voraus schicken das ich nur für mich spreche und hier niemanden angreifen möchte!

Meine Mama hatte ein fortgeschrittenes pankreaskopfkarzinom mit Lebermetastasen, bekam chemo mit gemcitabin (könnte falsch geschrieben sein) als Lebensverlängernde und Lebensqualität verbessernde Maßnahme!
Heute muss ich sagen, ich wäre froh wenn wir diese chemo nicht gemacht hätten und die Zeit genossen hätten die uns blieb!

Es war keine Verbesserung der Lebensqualität und ob sie dadurch länger gelebt hat weiß ich nicht!

Ich habe sie einmal und zwar zu ihrer letzten begleitet und es war für ihren geschundenen Körper eine sehr sehr große Belastung, ganz zu schweigen von den Nebenwirkungen!

Man sollte immer das für und wider abwägen.
Es gibt hier einige wenige die mit den Nebenwirkungen gut zurecht kommen, aber wenn man die meiste Zeit nur damit zu kämpfen hat ist es doch nicht Lebensqualität verbessernd!

Ich weiß wie schwer dieser weg ist, ich bin ihn mit meiner Mama zusammen gegangen und zum Schluss hat sie auch gesagt wozu habe ich die chemo gemacht. Die meisten Betroffenen nehmen die chemo wegen uns den Angehörigen auf sich, so wie meine Mama, die bis zum Schluss nur an uns gedacht hat. Die chemo hat sie erst abgebrochen nachdem ich ihr gesagt habe sie soll das machen was sie sich selbst zumuten möchte und uns aussen vor lassen. Das war wichtig für ihre Entscheidung!


Wie gesagt ich spreche hier nur aus Erfahrung und natürlich muss jeder betroffene selbst entscheiden!

Alles liebe und viel Kraft zu euch kämpfenden!

Mausi
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Meine Mama
BSDK ED 05.02.2014

28.07.1949 - 22.06.2014

Du warst es wert so sehr geliebt zu werden!
Du bist es wert, das so viel Traurigkeit an deiner Stelle geblieben ist!



http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=62514
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  #13  
Alt 12.10.2014, 13:28
Biene703 Biene703 ist offline
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Standard AW: Folfirinox

Hallo,auch ich möchte hier niemanden angreifen oder kritisieren,das liegt mir wirklich fern.Ich habe meinem Mann gesagt,das ich alle seine Entscheidungen mit trage.ALLE.Ich muß aber sagen,das es ein Unterschied ist,seinen Ehemann und Vater zu verlieren,oder seine Mutter.Das ist schlimm,sicher,aber er hat eine 15jährige Tochter,alleine deshalb wird er wohl um jeden Tag kämpfen.Ich hatte immer Angst ,meine Mutter zu verlieren.Jetzt verliere ich meinen Mann und Vater unserer Tochter,das ist eine ganz andere Hausnummer!Jetzt weiß ich,was Verzweiflung ist.
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  #14  
Alt 12.10.2014, 15:59
mausi69 mausi69 ist offline
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Standard AW: Folfirinox

Liebe biene!

Ich habe meine Mutter verloren und das tut nicht weniger weh glaub mir. Mein Vater hat seine erste große Liebe verloren ich weiß ganz genau wie du dich fühlst und was in dir vorgeht! Es gibt kein Unterschied, der schmerz ist der gleiche!
Mama wollte auch um jeden Tag den sie durch die chemo mehr gewinnen konnte kämpfen, aber nicht für sich sondern hauptsächlich für uns wie sich dann bei unserem Gespräch herausstellte. Sie konnte einfach nicht mehr und hatte keine Kraft mehr!

Hauptsächlich habe ich hier auch meine Sichtweise dargelegt, weil die Mama von geli 75 Jahre ist und dann diese anstrengende chemo? Man muss das gut überlegen, welche Erfolge sind möglich und welche nicht!

Wir wussten wir kämpfen nur um Zeit!

Auch ich weiß was es heißt um den geliebten Partner zu bangen, ich habe es 2004 erlebt als mein Mann nach einem Herzinfarkt um sein Leben kämpfte und ich weiß auch wie es ist Angst um das eigene Kind haben zu müssen 1995 kämpfte meine Tochter um ihr Leben sie war damals erst fünf Jahre alt! Heut bin ich dankbar das es beiden gut geht!
Alles liebe mausi
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Meine Mama
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28.07.1949 - 22.06.2014

Du warst es wert so sehr geliebt zu werden!
Du bist es wert, das so viel Traurigkeit an deiner Stelle geblieben ist!



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Geändert von mausi69 (12.10.2014 um 16:35 Uhr) Grund: Nachtrag
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  #15  
Alt 13.10.2014, 01:41
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Geliplie Geliplie ist offline
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Liebe Mausi, danke der Schmerz ist der gleiche.,es ist so. Ich wusste nicht, wie ich antworten sollte auf Bienes Post. Biene, das ist schrecklich, aber für mich ist es nicht weniger schlimm und es kommt auch nicht darauf an, wer ggf mehr leidet. Ich habe meinen Papa letztes Jahr an diese sch... Krankheit verloren. Es war schrecklich, aber die Mama war noch da. Wir stehen uns Zeit unseree Lebens sehr sehr nahe. Mehr als Freundinnen. Außer meiner Mama habe ich noch meinen Sohn. Ende. Sie darf einfach nicht aufgeben, die muss kämpfen. Mittlerweile will sie auch. Aber die Frage war ja, ob ich ihr DIESE Chemo zumuten kann und will.
Es ist spät, morgen gibt es viel zu regeln. Ich möchte dieses Jahr nicht mehr arbeiten und muss alles in die Wege leiten mit Sonderurlaub....
Ich freue mich, wenn ihr mir schreibt. Es tut gut.
Eure GELI

Hinzu kommt, dass sie sich mehr um mit sorgt als um sich. Sie hatte Brustkrebs, Gebärmutterkrebs. Mein Vater darmkrebs mit Lungen- und hirnmetastasen. Ich soll jetzt das und das ... Sie will, dass ich lebe und ich will, dass sie lebt.
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Geli

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06.11.2014

Geändert von Geliplie (13.10.2014 um 01:49 Uhr)
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