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  #1  
Alt 10.05.2011, 09:58
SnorreSael SnorreSael ist offline
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Standard mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(

Mein opa wird gerade operiert. Speiseröhrenkrebs. Angeblich klein und Frühstadium. Aber die OP scheint ja trotzdem lange zu dauern und risiken zu haben wie lange geht so eine op? ich habe überhaupt keine ahnung wie gefährlich so was ist aber bin total durcheinander ich lese dinge wie "kann nicht selbstständig atmen", wasser in der lunge etc.... mein opa ist eigentlich recht fit hat aber seit 4 wochen nen herzschrittmacher.....
angeblich braucht er auch keine chemo oder so wenn sie alles so operiert haben wie es geplant war weil er noch sehr klein ist. trotzdem wird wie er sagt ja ein sehr großer teil der unteren speiseröhre abgenommen


edit: der krebs hat nicht gestreut. das hat das ct letzte woche ergeben.

Geändert von SnorreSael (10.05.2011 um 10:47 Uhr)
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  #2  
Alt 10.05.2011, 14:25
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(

Hallo,

bei meinem Mann wurde die Speiseröhre entfernt, dann der Magen hochgezogen und umfunktioniert zu einer neuen Speiseröhre. Die OP war sehr schwer und hat über 9 Stunden gedauert, da liegen die Nerven blank. Er ist vor der OP ein halbes Jahr lang mit Chemos und Bestrahlungen vorbehandelt worden.

Wird das so bei deinem Opa auch gemacht? Hat er vor der OP Chemos gehabt?
Eine OP bei Speiseröhrenkrebs - auch im Anfangsstadium - ohne Chemos und evtl. Bestrahlungen, das kann ich mir gar nicht vorstellen. Meld dich doch nochmal, wenn du genauere Angaben hast.

Drück die Daumen, dass es klappt.

LG Monika
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  #3  
Alt 10.05.2011, 15:47
SnorreSael SnorreSael ist offline
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Standard AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(

nein keine Chemo vorher bekommen und auch keine Strahlentherapie. der Krebs ist vor 3 Wochen festgestellt worden bei einer zufälligen Magenspiegelung. Er ist sehr sehr klein. nicht größer als 1cm aber durch gewebeprobe schon festgestellt worden, dass es krebs ist. im unteren teil der speiseröhre. wie gesagt er ist seit 9 Uhr im op und laut anrufe eben im krankenhaus noch im op
schreckliches gefühl.....

die speiseröhre wird nicht ganz entfernt, sondern nur etwa 10 cm davon weg und dann wieder mit dem magen verbunden.
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  #4  
Alt 10.05.2011, 18:54
Benutzerbild von peter3
peter3 peter3 ist offline
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Standard AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(

Hallo

Auch bei mir wurde ein Teil der Speiseröhre entfernt und der Magen hochgezogen ohne Chemo und Bestrahlung.Die Op dauerte ca 8 Stunden .Du kannst alles unter

www.leben-mit-speiseroehrenkrebs.net

nachlesen

Alles gute Peter

Geändert von peter3 (10.05.2011 um 21:29 Uhr)
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  #5  
Alt 10.05.2011, 20:17
Benutzerbild von _Viola_
_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(

Hallo,

mein Vater hat die OP ganz gut verkraftet. Nach ein paar Tage war er schon wieder auf der normalen Station. Gedauert hat die OP über 9 Stunden.

Bei meinem Vater war der Tumor auch im Anfangsstadium (1,6 cm). Deshalb wurde, wie bei Deinem Opa, auf eine Chemo davor und danach verzichtet. Sprich mit den Ärzten und besteht auf einer Chemo danach. Damals haben wir uns gefreut, dass er die Strapazen einer Chemo nicht über sich ergehen lassen musste. Aber heute bereuen wir das. Mein Vater würde vielleicht noch leben, wenn wir darauf bestanden hätten. Denn nach 1 richtig gutem Jahr war der Krebs zurück. Da es eine Lymphknotenmetastase war, die ganz in der Nähe der Halsschlagader war, konnte nicht operiert werden. Chemo und Betrahlungen haben leider nichts gebracht.

Ich kann Dir nur raten mit den Ärzten zu sprechen. Deinem Opa wünsche ich alles Gute und hoffe, dass er schnell wieder auf den Beinen ist.

Liebe Grüße
Viola
__________________
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  #6  
Alt 10.05.2011, 20:48
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(

Hallo,

wie gehts deinem Opa, hast du was gehört??

Ich kann mich Viola nur voll und ganz anschliessen, fragt nach einer vorsorglichen Chemotherapie!

LG Monika
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  #7  
Alt 10.05.2011, 22:54
SnorreSael SnorreSael ist offline
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Standard AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(

Danke für die netten Worte! Laut KKh hat er die op nach 8h gut überstanden, liegt intensiv und wird noch beatmet was angeblich normal is.er schläft noch. Morgen fahr ich zu ihm in der Besuchszeit auf der intensiv. Das warten war Hölle!
Ich halte euch auf dem laufendem! Werde morgen mit dem Arzt reden, da Oma nich kann (psychisch) und ich für Opa das wichtigste Enkel bin! Gebe dann Bescheid
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  #8  
Alt 10.05.2011, 23:00
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(

Hallo,

hört sich doch schon mal gut an.

Die Beatmung und auch andere Unterstützungen des Körpers nach der langen OP sind wirklich normal, da brauchst du dir keine Sorgen drüber machen. Und auch die Genesungszeit wird dauern, das ist völlig normal.

Schön, dass du dich so kümmerst, würde sich jeder wünschen.

Viel Kraft und schlaf ein bißchen

Monika
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  #9  
Alt 11.05.2011, 09:21
SnorreSael SnorreSael ist offline
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Standard AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(

Zitat:
Zitat von monika100 Beitrag anzeigen
Hallo,

hört sich doch schon mal gut an.

Die Beatmung und auch andere Unterstützungen des Körpers nach der langen OP sind wirklich normal, da brauchst du dir keine Sorgen drüber machen. Und auch die Genesungszeit wird dauern, das ist völlig normal.

Schön, dass du dich so kümmerst, würde sich jeder wünschen.

Viel Kraft und schlaf ein bißchen

Monika

danke für das beruhigen. mir war ganz mulmig als ich hörte, dass er beatmet wird und noch schlafen muss

der nächste schock... man darf nur 2 mal am tag 1 stunde auf die intensiv. finde ich gerade traurig vor allem weil ich studiere und kurz vor dem abschluss stehe und nicht vor 17h aus dem unternehmen komme also 30 min zeit um zur klinik zu fahren und opa zu sehen....

ist es also ratsam wirklich eine chemo anzufragen? auch wenn die ärzte sagen das der jahrelange reflux dran schuld ist und man er sehr minimal klein war. unter 1cm wohl!
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  #10  
Alt 11.05.2011, 10:18
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(

Hallo,

der Reflux ist fast immer schuld an Speiseröhrenkrebs.

Ich bin kein Arzt, aber genau wie Viola bin ich der Meinung, dass man den Arzt auf jeden Fall nach einer vorsorglichen Chemo fragen sollte. Sicher ist sicher, die werden da ja ihre Erfahrungen haben,

LG Monika

Geändert von monika100 (11.05.2011 um 10:20 Uhr)
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  #11  
Alt 11.05.2011, 12:25
SnorreSael SnorreSael ist offline
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Standard AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(

Zitat:
Zitat von monika100 Beitrag anzeigen
Hallo,

der Reflux ist fast immer schuld an Speiseröhrenkrebs.....
ok super! ich fahre am abend hin, werde mit einem arzt sprechen und bescheid geben was die meinung zu einer vorsorglichen chemo im bezug auf opa vom arzt ist!

Geändert von Anhe (11.05.2011 um 13:58 Uhr) Grund: Zitat gekürzt, da direkter Bezug zum vorherigen Posting
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  #12  
Alt 11.05.2011, 21:49
SnorreSael SnorreSael ist offline
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Standard AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(

Update:

war heute bei opi. als wir rein kamen habe ich mich erchreckt wegen der vielen schläuche usw. aber er hat sich gefreut. musste sogar seine "dritten zähne" bringen damit er sie anziehen kann weil sich angeblich das gebiss verschiebt. die hat er sich selbst reingetan.
irgendwann nach 10 min meinte er zu meiner mama ihm wäre total schwindelig (kreislauf und blutdruck super in ordnung) und das war zu viel für mich denn ich bin aus sorge fast umgekippt und musste am gang erstmal selbst versorgt werden (opa hat davon nix mitbekommen). wir sagten nur das wir dann gehen und er schlafen soll was er dann auch tat.

man sagte uns das die werte sehr gut sind nach der op und er keinen kummer gemacht hat bisher. er muss 5-7 tage ohne trinken und essen auskommen was mir sehr leid tut weil er meinet er hätte so sehr durst (mein opa ist ein vieltrinke mit etwa 3-4l wasser am tag) was mir angst macht war das man nach 5 tagen checken muss ob alles dicht ist da innen alles gut verschlossen wenn nicht noch mal op. bezüglich chemo und reha meinten sie nur das wir das besprechen wenn er diese intensivstation überstanden hat.

sie sagten uns das die zeit wenn er wieder zu hause sein wird uns viel kraft kosten wird.. ich verstehe nicht genau warum und weshalb ich dachte wenn er heim kommt kann er wieder essen und es geht ihm gut. na klar ist man dann schwach aber das hat mich schon sehr irritiert was genau passiert denn nach der op zu hause was schwer ist?
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  #13  
Alt 12.05.2011, 17:27
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Wasser13 Wasser13 ist offline
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Standard AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(

Hallo SnorreSael,

so einfach wird's wohl nicht werden: heimkommen und alles ist wieder wie "vorher". Was das in Eurem Fall konkret heißt, wird sich, denke ich, zeigen. Meine Schwägerin (Barettkarzinom) wurde Anfang 2009 operiert und kann vieles nicht mehr essen (Beispiel: Blattsalat, Kohlsorten, Hülsenfrüchte), weil sie es einfach nicht mehr verträgt (auch trinken mag/kann sie nicht mehr alles). Meine Schwägerin hat sich damit aber ganz gut arrangiert, obwohl sie bedauert, auch keinen Spargel mehr zu vertragen. Ob Deim Grossvater ebenso reagiert ... Ihr werdet es sehen, ich denke, da ist jeder anders.

Was sonst noch kommt, werden Euch die Ärzte dann ja auch in der nächsten Zeit sagen. Beispiel: Chemo? Muss er dann gefahren werden? Wie verträgt er die Behandlung? .... usw. Geht er nach der OP erstmal in die Reha? Auch das wird sich, denke ich, in den nächsten Tagen klären.

Erst einmal ist es schön, zu lesen, dass Dein Grossvater gut aus der Narkose zurück ist ... und auch gleich nach den "Dritten" fragt - Du ... Ich glaube gerne, dass der Kiefer sich verformt, wenn er länger "ohne" ist; ich musste das leider bei meiner Mutter miterleben. Als ich sie damals nach ihrem Schlaganfall wiedersah (also nach Krankenhaus und Reha) - wir wohnten 700 Kilometer voneinander entfernt, Besuche waren nicht einfach so möglich (und meine Geschwister waren vor Ort) - habe ich mich erschrocken. Ihre Mundpartie sah verändert aus (Unterkiefer vorgeschoben?) und ich hatte sehr wohl den Eindruck, dass sie darum bemüht war, ihre "Dritten" unter Kontrolle zu behalten.

Ich finde es gut, dass Du Dich für Deinen (und Dich/Deine Familie) Grossvater informierst. Nun lass' Dich für's Erste mal nicht erschrecken ("was kommt nachher"?). Meine Meinung: je ruhiger man fremden Situationen begegnen kann, um so besser kann man reagieren, sich darauf einstellen.

Alles Gute für Euch ... ! ... Viele Grüße ... wasser13
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  #14  
Alt 13.05.2011, 09:17
SnorreSael SnorreSael ist offline
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Zitat:
Zitat von Wasser13 Beitrag anzeigen
Hallo SnorreSael,

so einfach wird's wohl nicht werden: heimkommen und alles ist wieder wie "vorher". Was das in Eurem Fall konkret heißt, wird sich, denke ich, zeigen. Meine Schwägerin (Barettkarzinom) wurde Anfang 2009 operiert und kann vieles nicht mehr essen (Beispiel: Blattsalat, Kohlsorten, Hülsenfrüchte), weil sie es einfach nicht mehr verträgt (auch trinken mag/kann sie nicht mehr alles). Meine Schwägerin hat sich damit aber ganz gut arrangiert, obwohl sie bedauert, auch keinen Spargel mehr zu vertragen. Ob Deim Grossvater ebenso reagiert ... Ihr werdet es sehen, ich denke, da ist jeder anders.

Was sonst noch kommt, werden Euch die Ärzte dann ja auch in der nächsten Zeit sagen. Beispiel: Chemo? Muss er dann gefahren werden? Wie verträgt er die Behandlung? .... usw. Geht er nach der OP erstmal in die Reha? Auch das wird sich, denke ich, in den nächsten Tagen klären.

Erst einmal ist es schön, zu lesen, dass Dein Grossvater gut aus der Narkose zurück ist ... und auch gleich nach den "Dritten" fragt - Du ... Ich glaube gerne, dass der Kiefer sich verformt, wenn er länger "ohne" ist; ich musste das leider bei meiner Mutter miterleben. Als ich sie damals nach ihrem Schlaganfall wiedersah (also nach Krankenhaus und Reha) - wir wohnten 700 Kilometer voneinander entfernt, Besuche waren nicht einfach so möglich (und meine Geschwister waren vor Ort) - habe ich mich erschrocken. Ihre Mundpartie sah verändert aus (Unterkiefer vorgeschoben?) und ich hatte sehr wohl den Eindruck, dass sie darum bemüht war, ihre "Dritten" unter Kontrolle zu behalten.

Ich finde es gut, dass Du Dich für Deinen (und Dich/Deine Familie) Grossvater informierst. Nun lass' Dich für's Erste mal nicht erschrecken ("was kommt nachher"?). Meine Meinung: je ruhiger man fremden Situationen begegnen kann, um so besser kann man reagieren, sich darauf einstellen.

Alles Gute für Euch ... ! ... Viele Grüße ... wasser13
danke für die netten worte. gestern war ich wieder bei ihm (48 stunden nach der op) er war immernoch sehr sehr müde hatte ganz kleine augen. aber ich zeige ihm das nicht. sagte ihm das er heute viel schönere augen hat als gestern und er macht dann die augen groß und sagte "jaa echt?" und schmunzelte ein bisschen. seine werte sind stabil. er kann reden. sagte mir dauernd wie gut es ihm tut das ich da bin und er hielt meine hand die ganze zeit und drückte sie fest und meinte auch "bisschen handhalten tut gut" es ist schwer für mich ihn SO zu sehen. ich kenne meinen opa als 2meter großen mann mit 100 kg. er sieht zerbrechlich aus obwohl er ja immernoch so aussehen würde wenn er aufsteht. opa meinte er träumt schlecht und wer weiß ja was noch mit ihm passiert. er macht sich selbst sorgen aber wenn ich da bin mache ich ihm immer mut. auch ein bild meiner oma habe ich ihm mitgebracht.bzw zwei. er hat sich eins ausgesucht und wollte auch nur das eine bei sich haben. den mund hat er sich auch ganz alleine nass gemacht mit diesen wattestäbchen (trinken und essen darf er ja nix) hat dann so geschwärmt wie gerne er sich gerade ne ganze flasche wasser an den mund halten würde. das war schön zu hören aber eben alles ganz ganz müde mit gekniffenen kleinen augen. ich hoffe das ist normal nach so einer langen op

die schwester gestern meinte sie würden heute versuchen ihn auch mal in einen stuhl zu setzen. ich kann erst sonntag wieder zu ihm weil ich beruflich weg muss aber ich darf jeden tag da anrufen. ich hoffe ich nerve das personal nicht.
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  #15  
Alt 13.05.2011, 10:46
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Wasser13 Wasser13 ist offline
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Standard AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :(

Guten Morgen SnorreSael,

ja, dass er noch kleine Augen hat, das ist normal ... schau: er hat ja auch einen grossen Eingriff hinter sich. Da braucht der Körper einfach Zeit. Schön, dass er sich über Deinen Besuch und das Halten der Hände freut. Das tut ihm sicher gut, zu sehen, er ist nicht alleine. Gute Betreuung wirkt manchmal Wunder. Ich hab's ja bei meiner Schwägerin gesehen. Direkt vor ihrer OP hat unsere Nichte ihr von ihrer Schwangerschaft erzählt - das hat meiner Schwägerin ganz offenbar einen richtigen Energieschub gegeben ... dieses nächste Enkelkind wollte sie unbedingt kennenlernen (Und heute? Der Kleine ist jetzt knapp 1,5 Jahre "jung" und die beiden haben eine ganz besondere Beziehung zueinander.)

Du wirst sehen ... es wird Deinem Grossvater jetzt jeden Tag besser gehen. Wenn er dann erstmal sitzen kann ... wenn er dann immer mobiler wird, immer mehr selber machen kann ... und wenn er dann erstmal wieder mit einem Glas Wasser mit Dir "anstossen" kann ...

Bis dahin: ruf' ruhig an. Du machst das schon richtig, wirst das Klinikpersonal ganz sicher nicht nerven. Ich denke, auch dafür sind sie da ... schließlich sollte es sowohl dem Patienten als auch dessen Angehörigen gut gehen ...

Viele Grüße ... wasser13
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