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Molekulare Onkologie und Naturheilkunde/MRI- Scan
Hallo,
seit 2 Monaten weiß ich dass ich eine Verdickung ( eigentlich mehr ein Ei als ein Knoten) in der linken Brust habe.Habe mich zunächst gegen eine Biopsie gewehrt. Ein Naturheilarzt hat ein Testverfahren für viel Geld, dass Molekulare Onkologie heißt, durchgeführt. Seit gestern weiß ich, dass er aus den Auswertungen abliest, dass ich ein Mammakarzinom haben soll. Ich weiß überhaupt nichts Näheres über dieses Testverfahren nach der Molekularen Onkologie, befinde mich akut in einem schrecklichen Schock, sehe Chemotherapien und abgeschnittene Körperteile vor mir und verzweifele halb.Er möchte natürlich sofort anbehandeln ( Immunstärkung)und ist sich seiner Sache sicher.Zum Test wurden mir zwei Röhrchen Blut abgenommen und an ein Institut , das ich nicht kenne, verschickt.Die Auswertung dauerte 2-3 Wochen. Eine Holländerin im Urlaub vor 2 Wochen riet mir dringend ab biopsieren zu lassen. Sie sagte, ich solle statt dessen einen MRI- Scan ( sie sagte RMI-Scan, meinte aber wohl MRI) durchführen lassen, eine Art Computertumographie für die Brust. In Holland sei das Standard, man wisse längst, dass durch Biopsien schrecklicher Schaden angerichtet würde. Aber mein Hausgynäkologe befindet sich im Urlaub bis nächste Woche. Er bot mir bisher Mammographie, Psychotherapie ( es handelt sich um die linke Brust), Sonographie, also Ultraschall...und eben Biopsie bei Unklarheit an. Wir sind bisher ( vor seinem Urlaub) bis zu einer unklaren Sonographie, die ein Facharzt durchführte, gelangt.ich selbst bat dann um aufschub der Diagnostik bis nach dem Uralaub. Jetzt - durch den Naturheilarzt- bin ich irgendwie am Boden zerstört. Bitte, liebe Leser, helft mir. Wer weiß etwas über den MRI- Scan, wer weiß etwas über die Molekulare Onkologie. Bitte ,bitte helft mir so schnell wie möglich, danke!!!! Caraname@domain.dename@domain.de |
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Molekulare Onkologie und Naturheilkunde/MRI- Scan
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Molekulare Onkologie und Naturheilkunde/MRI- Scan
Hallo Kitty8,
Sei nicht so verzeifelt, Du hast Zeit genug bis Dein Arzt zurück ist, und auch dann, Dir eine zweite Meinung zu holen. Kann es sein, dass MRI ein MRT ist, Magnetfeldresonanztherapie? Das ist in der Tat eine sehr gute Ergänzung zu Ultraschall und Mammo. Man findet da viel häufiger noch etwas, was bei beiden anderen Methoden nicht sichtbar ist. Problem nur: die Kasse zahlt das, zumindest bei den gesetzlich Versicherten in der Regel nicht. Aber vielleicht kann Dein Arzt Dir ja totzdem irgendwie dazu verhelfen. Wie das mit den Stanzen ist, weiß ich nicht geanu, aber da könnte was dran sein, die Holländer sind da nicht schlecht informiert und u.U. weiter als wir. Rede auf alle Fäle mit Deinem / einem Onkologen darüber. Jetzt zu der "Molekularen Onkologie". Da vermute ich mal, Dein Arzt macht Ähnliches wie meiner, der auch Grundsätzlich für "Naturverfahren" ist. Frag mal die das Labor heist: etwa Giesing in Recklinghausen? Die (und wenige andere) machen solche Tests, die noch etwas in den kinderschuhen stecken. Mann kann / soll können aus dem Blut bestimmte Zelle isolieren, die auf eine Tumoraktivität im Körper rückschließen lassen. Habe auch so einen Test gemacht, bin auch "positiv". Hatte vor 4,5 Jahren einen tierisch bösen Brustrebs mit allem drum und dran - und habe natürlich Angst, dass etwas sein könnte. Jedenfalls muß der Arzt mit diesen Test viel Erfahrung haben, das hat mein Hausarzt, er "Arbeitet" dann telweise auch wieder die Wert herunter. Das Ganze ist noch in den Kinderschuhen und schwer beurteilbar für uns Laien. Es gäbe dazu noch manches genauer zu erklären durch den Arzt, es würde hier den Rahmen sprengen. Es gibt in Deutschland ganz wenige Labore, die damit Erfahrung haben, viele haben diese Test wieder aufgegeben. Trotzdem, mache Deine Untersuchungen --- Du hast Zeit ---, hole Dir u.U. eine Zweitmeinung ein. Und dann gibt es gute telefonische Auskunftsdienste für Brustkrebs: Heidelberg KID, Freiburg - Arzt am Telefon, Biokrebs.de Heidelberg und in München eine ganz fitte Gruppe um Frau Haidinger, selbst Betroffene , hat sich als Medizinjournalistin super weitergebildet und gibt tolle Auskünfte. Und dann gibt es Mammazone.de. Die haben ab 30.9. den großen Patientenkongress, auf den mancher Arzt neidisch ist, weil er keine Zeit hat hinzukommen. Ich gehe dort in "Molekulare Pathologie". Dort werde ich nach der Sache auch mal nachfragen. Liebe Grüße, hoffe, es tröstet dich ein wenig ! R-Antonia PS: Und dann muß ja nicht immer gleich alles "abgeschnitten" werden, dass ist immer weniger der Fall. Statt Psychotherapie anzubieten sollte Dein Gyn. Dir lieber einige gute tel. Auskunftsdienste anbieten, damit hier "Licht" in die Sache kommt. Vermute, dann geht es Dir wieder besser. Lass mal hören, was geworden ist. |
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