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  #1561  
Alt 09.02.2011, 22:21
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Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Danke akinna & Ireen.

nach den heutigen Untersuchungen hat sich der Verdacht auf eine Endometriumhyperplasie bestätigt. Allerdings nicht grösser als 1 cm.

Ob bösartig oder nicht wissen wir erst nach der PE und Histo.

Am 25.2 (vorher gab es keinen freien Termin..) bekommt meine Mutter die HSK und Abrasio..und in ein paar Tagen dann den endgültigen Befund.

Das heisst weiter warten, hoffen und weiter machen.

Aber wir sind wieder etwas optimistischer.

Liebe Grüße und GUte Nacht, habe morgen Frühdienst.
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  #1562  
Alt 11.02.2011, 13:41
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Juliaaa Juliaaa ist offline
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Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Liebe Ylva,

meine Daumen bleiben weiterhin gedrückt!

Alles Liebe
Julia
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Denn Deine Kraft war zu Ende.

Ich werde Dich immer lieben - Papa
24.07.1947 - 23.10.2012

Er ist und bleibt mein Superheld, der beste Papa auf der Welt!
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  #1563  
Alt 16.02.2011, 20:35
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Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Hallo liebe Julia ,

danke das du an uns denkst! Bitte weiter Daumen drücken!
Gestern rief der Gyn an, PAP Abstrich ergab das viele Zellen entzündet sind..allerdings kenne ich mich damit so gut wie gar nicht aus..obwohl ich das in der Ausbildung alles mal durchgenommen habe.
Mama ist verunsichert. Ich bin es auch.
Viele Fragen. Kann das Augrund der Hyperplasie sein?

Soviel im Kopf..
der OP Termin rückt näher.


Liebe Grüße
Ylva
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  #1564  
Alt 20.02.2011, 12:13
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Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Die Zeit rennt und vergeht doch so langsam.
Am Freitag wird Mama operiert und mir geht soviel durch den Kopf...
ich versuche optimistisch zu sein.
Auch Mama wirkt immer nachdenklicher...und ich würde ihr soo gerne irgendwas abnehmen..

Heute morgen haben wir einen langen Spaziergang mit den Hunden gemacht und Kraft getankt.

Die Warterei macht mürrbe und abschalten ist nicht so einfach, auch wenn ich mich bemühe.

Wünsche allen einen schönen Sonntag, ich muss bald zum Spätdienst
Ylva
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  #1565  
Alt 20.02.2011, 14:45
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Juliaaa Juliaaa ist offline
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Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Liebe Ylva,

ich denk an euch!

Schönen Sonntag auch für euch und ne ruhige Schicht
Julia
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  #1566  
Alt 20.02.2011, 15:10
Tumor Tumor ist offline
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Daumen hoch AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Hallo, bin neu hier im Forum und möchte mich kurz vorstellen. Ich heiße Marlis, bin ANGEHÖRIGE eines Krebsbetroffenen. Mein Lebensgefährte bekam rein zufällig vor 7 Monate diese erschreckende Diagnose. Es hieß "Sie haben ein Hämatom am Oberarm durch Bluterguß, dieses wird herausgeschnitten und fertig...." Ja und nun haben wir den Befund, bösartig, 8 Wochen tägliche Bestrahlung mit zweiwöchiger Chemo liegen zwar hinter uns, doch lt. Nachuntersuchung im Dezember zeigen sich noch Stellen.... Schlimm ist momentan sein Allgemeinzustand, er hat Symptome wie eine Erkältung oder Grippe, aber vieeel schlimmer, Atemnot, Schmerzen und vorallem schlagen auch keinerlei Medis für Grippe an.
Ich bin eine starke Frau, aber ich habe auch Angst, große Angst Schwach zu werden oder es einfach nicht zu schaffen. Vor 10 Jahren habe ich meinen Ehemann durch plötzlichen Unfalltod verloren, jetzt kommt alles wieder hoch...
Vielen Dank, das ich hier schreiben darf, es befreit ein wenig

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
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  #1567  
Alt 20.02.2011, 18:50
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fraunachbarin fraunachbarin ist offline
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Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

grüß dich
und herzlich willkommen hier..auch wenn der anlaß wie bei jedem hier ein sehr trauriger ist.
ich hoff, daß sich nichts weiteres bei deinem freund bildet und ihr verschont bleibt.
ich wünsch dir viel kraft und schreib dir hier alles von der seele..wir sitzen alle im selben boot.
alles gute
lg tine
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  #1568  
Alt 24.02.2011, 10:54
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Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Liebe Tumor,
ich wünsche Euch alles Gute. Hoffe dir hilft der Austausch hier ein bisschen.

Liebe Julia,
danke für deine Worte. Sie sind Balsam für die Seele

Tja...morgen ist es soweit. Mama wird operiert und eigentlich, eigentlich ist es wirklich nur ein kleiner Eingriff (Ausgang ungewiss..) aber die Nerven liegen, vorallem bei Mama, blank.
Ich lese viel hier im Forum und bewundere die oftmals so optimistische und positive Einstellung vieler Betroffener. Ich bewundere den Mut und die Stärke und die Aussagen "es ist wie es ist, da muss ich durch & ich kämpfe.."
Das alles ist momentan meilenweit weg von Mama.
Sie verzweifelt, zweifelt, weint, schreit und ist sehr schlecht gelaunt (was auch andere zu spüren kriegen...ich möchte ihr keinen Vorwurf machen...aber mir fällt es auch schwer damit umzugehen...)
Sie sagt sie kann nicht positiv denken, nach all dem was war.
Durch das GBS das sie vor der MammaCa Diagnose hatte, hat sich auch ihre nervliche Verfassung sehr stark verändert.

Mir fällt es so schwer damit umzugehen.
Einerseits will ich für sie da sein, sie unterstützen und versuchen sie mit ihren Ängsten und Sorgen zu verstehen und andererseits fühle ich mich selber angegriffen und schlecht, wenn sie so schlechte Laune hat. Normalerweise würde ich ihr aus dem Weg gehen, so wie das doch jeder machen würde..aber gerade jetzt braucht sie mich doch und ich kann sie nicht alleine lassen..
(Könnt ihr diesen Zwiespalt verstehen?)
Es ist so viel mehr was man mit und durch die Erkrankung verliert.

Ich glaube teilweise bin ich auch einfach total überfordert...
ich will für sie da sein, ihr die Ängste nehmen oder mit ihr darüber sprechen - situationsbedingt, habe selber meine Ängste zu tragen, meinen Job und die Tiere.

Ich kann voll und ganz verstehen das Mama Angst hat und das sie es so satt hat aber jetzt ist es so und wir müssen es anpacken.

So, das musste ich mir mal von der Seele schreiben.

Ylva
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  #1569  
Alt 24.02.2011, 23:14
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Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

"Ich habe keine Angst vor der OP..nur vor dem Befund und vor dem was dann kommt"..
...das sagte meine Mutter vorhin zu mir. Und ich kann sie so gut verstehen.
Ich weiss, Schritt für Schritt. Schittweise denken.
NOCH wissen wir so gut wie nichts.NOCH ist alles nicht schlimm. NOCH ist gar nicht klar, wie es weitergeht. Ich darf mich nicht reinsteigern.. Aber nach allem was war, fällt es uns/mir so schwer ,so zu denken...
Ich bin immer noch so unsicher wie damals..was soll ich tun, wenn sie sowas sagt? Sie in den Arm nehmen und sagen das ich für sie da bin?
Ihr Mut zusprechen? Scheisse..ich weiss es einfach nicht. Ich will doch alles richtig machen und ihr alles geben...und ich habe das Gefühl ich kann nichts geben.
Ich weigere mich aber, ohne Hoffnung zu sein!!!! Und ich bin auch sehr,sehr dankbar das wir noch kämpfen und hoffen dürfen und können..
Deshalb,bitte Daumen drücken für morgen, ab 15 Uhr.
Um 14 Uhr fahre ich sie in die Klinik. Sie möchte aber nicht das ich mit komme.

Muss um 5 raus, habe Frühdienst.
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  #1570  
Alt 25.02.2011, 08:39
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fraunachbarin fraunachbarin ist offline
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Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

ich drück euch ganz fest die daumen und wünsch dir weiterhin viel kraft.
lg tine
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  #1571  
Alt 25.02.2011, 08:49
Sabbelspice Sabbelspice ist offline
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Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Wir denken alle an euch.

Schicke Dir ein dickes Kraftpaket.

"Es kommt nicht darauf an wie oft du hinfällst, sondern wie oft du wieder aufstehst!"

Drück Dich
LG Franziska
__________________
Feb 2010 SPK Diagnose T2 N1 M0
Apr 2010 Start Chemo+Strahlentherapie
Juli 2010 Op mit Magenhochzug
Dez 2010 Metas in der Leber
Jan 2011 Palliative Chemo
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  #1572  
Alt 25.02.2011, 10:06
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Juliaaa Juliaaa ist offline
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Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Ich drück natürlich mit!!!!!
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Er ist und bleibt mein Superheld, der beste Papa auf der Welt!
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  #1573  
Alt 25.02.2011, 12:14
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Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Danke tine, Franziska und Julia..und Sandra dir für die SMS...es tut so gut...Danke!!

Ich sitze hier und bin völlig leer.
Die Klinik rief an, dass meine Mutter vorgezogen werden kann und deshalb habe ich sie eben, ganz überstürzt hingebracht...
Sie wollte nicht das ich bleibe ich habe das akzeptiert und jetzt mache ich mir Vorwürfe..ich hätte einfach stur sein sollen und mitgehen..
Sie ist so tapfer...
Jetzt bin ich wieder zu Hause...und ich fühle einfach nur Leere und Verzweiflung...
Bitte drückt fleissig weiter..
Ylva
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  #1574  
Alt 25.02.2011, 14:13
battaflei battaflei ist offline
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Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Hallo Ylva,

habe dich durch einen anderen Thread gefunden und mir deine Geschichte zum Teil durchgelesen.
Das tut mir leid für Dich und ich hoffe, dass ihr bald wieder ein bsischen Kraft tanken könnt und es bergauf geht!!

Ich drücke auch ganz fest mit und hoffe nur das BESTE!

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  #1575  
Alt 25.02.2011, 14:16
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Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Hallo battaflai,
danke für deine Worte
Ich sitze hier und warte und warte und warte...auf den Anruf aus der Klinik. Das Warten macht mich ..
Wenn Mama doch nur nicht so stur wäre..und ich nicht so unsicher..

Hoffe der Anruf kommt bald,
Ylva
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