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  #1  
Alt 26.12.2010, 05:41
Mike217 Mike217 ist offline
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Registriert seit: 26.12.2010
Beiträge: 1
Standard Merkwürdige Krämpfe

Hallo,erstmal eine kleine aufklärung zur Vorgeschichte.
Meine Großmutter hatte laut ihrem Artzt einen bösartigen Tumor,in der Lunge
Dann wurde ein stück von der Lunge operativ entfernt.Danach tauchten bei ihr aber hirnmetastasen auf und es wurden strahlungen durch geführt.
Nach einigen Strahlungen meinte ihr Artzt das diese nichts nützen und sie die Strahlungen abbrechen soll das sie dadurch geschwächt wurde.
So einige monate später wuchsen die tumore im hirn immer mehr.
Sie war mitlerweile nicht mehr richtig ansprechbar,und verwirrt.
Jetz seit heute nacht hat sie angefangen ähnlich wie epileptische anfälle zu bekommen.
Aber nicht so extrem,sie fängt an mit dem kopf nach links zu zucken und das für etwa eine bis zwei minuten dann ist sie wieder normal.
Wenn man sie dann fragt was los war antwortet sie nicht.
Was könnte das sein.
Würde mich sehr über eine antwort freuen
Mit freundlichen Grüßen.
Mike
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  #2  
Alt 26.12.2010, 13:09
Benutzerbild von HeikesFreundin
HeikesFreundin HeikesFreundin ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.05.2010
Ort: Lüneburg
Beiträge: 918
Standard AW: Merkwürdige Krämpfe

Hallo,

erstmal: hoffe, ihr konntet trotz allem auch ein paar schöne
Augenblicke an Weihnachten haben? Es ist wichtig, sich immer wieder
so kleine Inseln der Freude zu schaffen ...

Wenn Deine Oma Hirnmetastasen hat kann es schon sein, ist sogar sehr wahrscheinlich, dass diese "Krampfanfälle" mit der Zeit häufiger vorkommen und sich auch intensivieren werden. Wenn Du Dir vorstellst dass Metastasen, sowie auch Wasser, was sich im Hirn bildet, immer mehr Raum fordern bedeutet das, das immer mehr Bereich des Gehirns Druck bekommen und nicht mehr richtig funktionieren kann ... die Schaltstellen kommen sozusagen durcheinander ...

Wir hatten diese Anfälle auch zu verzeichnen - zuletzt ziemlich heftig im Abstand von auf den Tag genau 4 Wochen. Glücklicherweise war meine Freundin zu der Zeit schon im Hospiz und bekam sofort eine Injektion dagegen.

Auch bei ihr war es so, dass sie nachher selbser nichts von diesen Krampfanfällen wußte - das kommt öfter vor und kann auch bei Deiner Oma so sein.

Ich würde mit dem Arzt sprechen - möglicherweise wird er ihr etwas verordnen, damit sie zumindest nicht soviel Wasser einlagert - aber ich denke, so unbefriedigend es auch klingt, dass ihr mit einer Zunahme dieser Anfälle rechnen müsst.

Wie gesagt: Arzt-Kontakt aufnehmen. Der wird euch besser informieren können und ggefs geeignete Massnahmen einleiten.

Alles Liebe und nicht vergessen:
selber auch mal Luft holen.

Angie
__________________
... meine Freundin Heike ist am 24. Mai 2010 mit 48 J ganz friedlich für immer eingeschlafen ...

... meine liebe Freundin Lilli44 - auch Du hast für immer Deinen Platz in meinem Herzen ...


... I`ll see you when the sun sets!!!
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